Ich bin eine Luxus-verwöhnte GöreA girl spoilt by luxury

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„Hey ich hab da noch dieses Chanel Parfum, aber es passt nicht so richtig zu mir. Willst du es vielleicht haben?“ „Willst du es wirklich nicht??“ „Nö ich habe auch genug Düfte.“ Meine Freundin kann ihr Glück kaum fassen und freut sich voller Enthusiasmus über dieses luxuriöse Geschenk und in diesem Augenblick merke ich, dass mich ihre Begeisterung viel glücklicher macht, als der Duft es jemals gekonnt hätte.   Als ich mein Blogger Dasein gestartet habe, gab es noch nicht so oft und so viele Goodies und jedes einzelne war etwas unheimlich Besonderes. Damals war ich aber auch noch ziemlich jung, ziemlich unerfahren und vor allem: ziemlich arm. Und das Geld das ich besaß investierte ich in neue Klamotten – war ja klar. Plötzlich bekam ich immer mehr Kleidungsstücke gesponsert und fühlte mich dabei, als würde ich auf Wolken schweben. Es machte mich glücklich – so lange bis es das eben nicht mehr tat. Zumindest nicht mehr so wie es einst mal tat. Ich war offiziell in der Blogger-Realität angekommen – oder bin ich einfach nur verwöhnt geworden? Habe ich mich an diesen Luxus gewöhnt?   Es ist tatsächlich so, dass gewisse Produkte mit der Zeit ihren Reiz verloren haben. Irgendwann ist man einfach an dem Punkt, wo man realisiert, dass Alexander Wang Klamotten auch nur Klamotten sind. Dass Modeschmuck von Saint Laurent genauso abfärbt wie der von sixx. Und dass Chanel-Espandrilles auch nicht hochwertiger sind, als die von Tamaris. Der Zauber verschwindet nach und nach, spätestens dann wenn du siehst, wie der Verschluss der Chanel Boy im Wert eines Kleinwagens nach einem Jahr bereits abbricht und die Nähte bei der 2.55 ausfransen. Du realisierst: Es gibt keine Wundercremes und es gibt auch keine Wunderjeans – und erst Recht nicht die Tasche, die für immer hält. Und die angesagte it-Bag öffnet einem nicht gleich alle Türen zur Promiwelt. Nur weil man etwas Besonderes trägt wird man nicht gleich ein besonderer Mensch. Es gibt einfach Produkte, die besser sind und welche die ihre Versprechen nicht mal im Ansatz halten – aber sie alle machen nicht auf Dauer glücklich. Das ist nur der Schein und die Illusion, die sie vermitteln wollen, für die man dann auch entsprechend den Preis zahlt, aber im Endeffekt ist nur: eine Tasche. Ein Konsumgut. Nicht mehr und auch nicht weniger.   Mit der Zeit bin ich kritischer geworden, denn sobald der Konsum von sogenannten High-End oder Luxus-Produkten zur Gewohnheit und Teil des Alltags wird, bekommt man plötzlich ein ganz anderen Blick für die Dinge. Plötzlich ist man nicht mehr geblendet von den goldenen Lettern des jeweiligen Premiumbrands, sondern kann einen Schritt zurücktreten und die Dinge, als die betrachten, die sie eigentlich sind: Dinge. Luxusgüter machen dich nicht zu einem besseren Menschen und sie bereichern dein Leben auch nicht wesentlich, sie haben zwar ihre Daseinsberechtigung und es ist auch nett sie zu besitzen, aber sie machen einen nicht reicher.   Stattdessen verschieben sich die Dimensionen und was früher Luxus war, wird zu Alltag und auch andersherum: Plötzlich ist der Kaffee mit der Freundin, wenn das Handy einfach mal in der Tasche bleibt ein purer Moment des Genusses und jede Stunde, in der ich nicht meine Emails checken muss fühlt sich wie Urlaub an. Bestes Beispiel: zwei Wochen offline sein wäre Luxus – ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann. Eine teure Tasche verliert in Gegenwart anderer teurer Taschen dagegen an Bedeutung – ein Urlaub oder ein schöner Moment mit Freunden aber ist jedes Mal aufs Neue eine einzigartige Erfahrung, die einen auf Dauer happy macht und menschlich auch voranbringt.   Heute bin ich durchs Bloggen viel glücklicher als früher, aber es sind nicht mehr die netten Goodies oder die großen Aufträge, die mich glücklich machen, sondern die Abenteuer und Herausforderungen, die man meistert. Kooperationen, die vielleicht nicht das große Geld bringen, aber mich in meiner Persönlichkeit und Lebenserfahrung ein Stück voran bringen. Der Moment, in dem wir alle beisammen sind in einem fernen Ort und uns fragen, wie es denn sein kann, dass wir so ein Glück haben. Jeder einzelne Moment, in dem ich mich kurz entspannen kann, kurz die Situation genießen darf, ist ein besonderer Augenblick, den ich voll auszukosten versuche. Ein Augenblick, in dem man vergisst, welches Outfit man trägt und welches Label die Tasche hat. Warum? Weil es irrelevant ist. Weil es um den Moment geht.   Für mich steht fest: Mein Job ist für mich Luxus. Aber nicht, weil man sich mit Luxusgegenständen umgibt, sondern schlichtweg weil man Luxusmomente genießt: ich darf viel reisen, sehe die schönsten Hotels von innen, esse in den besten Restaurants und besuche die coolsten Orte auf der Welt – und das alles mit Menschen, die ich gern habe. Und das sind die Momente, in denen mich die kindliche Begeisterung immer wieder aufs Neue erfasst.   Die Chanel Boy habe ich übrigens von meiner Wunschliste gestrichen. Vorerst.   ‘Hey, I’ve got this Chanel perfume, but it doesn’t really suit me all that well. Wanna have it?’ ‘Wow, you really don’t want it for yourself?’ ‘No, thanks, I have plenty of fragrances at home’. My friend can hardly believe her luck, and is completely enthusiastic about this luxurious present. And I realize right there that her joy makes me so much happier than the fragrance could ever have.   When I started out as a blogger, I would receive much fewer goodies much less frequently than today. When I did get something it always felt like a very special present. I was pretty young back then, pretty inexperienced and most of all: very broke. The money that I did have I usually invested in new clothes – no surprises there. Gradually, as I was endorsed by more and more fashion companies I received more and more pieces for free. I felt like walking on a cloud. It made me happy… until it didn’t. At least not like before. I officially arrived in the reality of being a blogger. Or was I simply spoilt? Did I get used to this luxury?   Some products really have lost their appeal over time. At some point you realize that clothes by Alexander Wang are – at the end of the day – also just clothes. And that fashion jewelry pieces by Saint Laurent eventually lose color just like those from sixx. Chanel espadrilles are not necessarily of a better quality than those by Tamaris. Bit by bit, the initial magic wears off. And when one day the fastener of your Chanel Boy, which costs about as much as a used car, breaks off after only one year, or you watch the seams of your 2.55 slowly fraying and unravelling, you realize:   There are no miracle creams, and no miracle jeans… and the bag that will last forever does not exist, either. Even the most cutting edge it-bag will not be enough to open the doors to the world of celebrities. Wearing something special is not enough to make you special. Some products are better than others, some never even remotely measure up to their promise… but none will make you happy in the long run. It is just a mirage, an illusion, set up to to raise the price. The bottom line is: it’s a bag. A consumer good. No more, no less.   I became more critical with time. Once you get used to living with so-called high-end or luxury products to the point that they become a normal part of your day, you start seeing it all in a different light. The golden letters of premium brands are no longer blinding you. If you’re lucky, you can take a step back and perceive these items as what they are. Inanimate objects. Luxury goods do not make you a better human being, and they do not enrich your life in any profound way. Their existence is justified, and it is nice to own them. But they do not make you richer.   I find that my perception shifted. What I used to consider a luxury has become normal, and vice versa. All of a sudden, drinking coffee with a friend, for once leaving my phone on silent and in the bag… these things are now pure luxury. Every hour in which I don’t have to think of my e-mails feels like holiday. Best example: being offline for two weeks would be an amazing luxury for me. But I cannot afford it. An expensive bag loses its importance in the presence of other bags. A holiday trip or a beautiful moment shared with friends, however, guarantees a new experience every single time and holds the potential to make you happy and to allow you to grow as a person.   Blogging made me a much happier girl than I used to be. But it’s not the goodies and presents, nor the big jobs I land that make me happy. It’s the adventures and challenges I experience, face and live through. Cooperations that may not bring a lot of money, but help me to grow as a person and reward me with life experience. The moment when I share with others, sitting together in a far away place, and we’re asking ourselves how it is possible that we are so incredibly lucky. I try to cherish every single fleeting moment where I can relax, inside and out. Invariably, those are moments when I completely forget which outfit I’m wearing, and what label my bag is from. Why? Because it is irrelevant. Because it is all about the moment.   I know: my job is a luxury. Not because I’m surrounded by luxurious items, but because I get to enjoy moments of real luxury: I get to travel a lot, I stay at the most beautiful hotels, eat in the best restaurants and visit the coolest places on earth. With people I love. When an innocent, childlike joy washes over me in waves of happiness, over and over again.   And for the record: the Chanel Boy is crossed off my wish list for now.   Sonntagspost-Luxus-girl-2

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46 Kommentare

  1. Über die Qualität von Chanel Taschen sollte man vielleicht nur schreiben, wenn man selber welche hat. Falls der Verschluss mal abbrechen sollte, kann man die Tasche problemlos zu Chanel bringen und dies reparieren lassen. Und eine ausgefranste Classic Flap Bag habe ich noch nie gesehen, meine sieht zB nach 4 Jahren Benutzung noch aus wie neu. Über die Preise lässt sich streiten, dennoch sind diverse Luxushandtaschen zweifellos hochwertig, aufwendig und teils von Hand verarbeitet. Wer das nicht erkennt ist irgendwie fehl am Platz..

  2. Ein super Post. Eben das ist genau der Grund, warum es mir widerstrebt mega viel Geld für gewisse Kleidungsstücke auszugeben. Ja Leder darf es gerne sein, aber 1000€? Das ist einfach zu viel.
    Ich fange dann auch immer an das in Flugtickets und Urlaube umzurechnen. Für 1000€ kann ich 2 Wochen in Thailand sein. Was könnte bitte wichtiger sein, als eine andere Kultur zu entdecken? DAS ist wirklicher Luxus, das andere ist rausgeschmissenes Geld. Denn – ganz überspitzt gesagt – wenn jemand im Sterben liegt, wird er wohl kaum sagen: Gott sei Dank habe ich mir damals diese teure Tasche gekauft!

  3. Trifft es genau :D Witzig das mir (abgesehen von dieser GÖTTLICHEN ACNE JACKE!) die Luxuxgüter auch nie aufgefallen sind oder etwas waren wo ich dachte “Oooh hat die es aber gut” aber das Herumreisen…doch, das ist wirklich Luxus. Selbst wenn du in einem Normalohotel wärst…voll egal…rumfahren können ohne das es viel Geld KOSTET oder sogar welches einbringt ist sofern man Zeit hat die Orte zu geniessen doch der absolute Hammer, das ist einfach traumhaft. Geniess es! Möge es noch lange so weitergehen :)

  4. Ich bewundere dich wirklich für deine Ehrlichkeit, denn ich bin mir sicher, dass viele Menschen, die dieses Privileg auch haben, es in den höchsten Tönen loben werden. Wahrscheinlich fällt ihnen gar nicht mehr auf, was wirklich wichtig ist. Aber weil du wirklich über solche Themen sprichst, ist dein Blog einer meiner liebsten…
    Liebe Grüße, P. von http://www.fullofmoments.blogspot.de

  5. Mal abgsehen davon, dass das einer der tollsten Sonntagsbeiträge ist, hast du grad meine rosarote Regenbogen-Zuckerwatte-Welt zerstört: Ist das ein Einzelfall oder ist die Chanel Boy Bag wirklich nicht so hochwertig? :(

    1. Es hängt alles davon ab, wie die Tasche behandelt wird. Das Leder und die Herstellung sind aber von Wahnsinnsqualität und sollte doch mal was mit dem Verschluss oder der Kette sein, hast du eine Garantie von zwei Jahren. D.h., die Tasche wird für dich kostenlos nach Paris geschickt und dort repariert. Und alle Schäden, die nach zwei Jahren entstehen, kommen auch nicht durch die Produktion sondern davon, wie man die Tasche behandelt.

  6. Toller Sonntagspost! Zwei Wochen offline zu sein ist nicht nur für dich Luxus, sondern auch für alle anderen – auch nicht-Blogger. Schließlich möchte man immer Up-To-Date sein, damit man ja nichts verpasst. Immer wenn ich verreise und paar Tage ohne Internet verbringe, habe ich das Gefühl, dass sich die Internetwelt weiter dreht und ich nicht mehr nachkomme und dann alles nachholen muss. Angefangen von Blogposts, Nachrichten auf Facebook oder eben E-Mails.

    Das Leben im Internet kann manchmal schon etwas stressig sein, auch wenn wir uns das freiwillig antun.

    Alles Liebe,
    Aly
    http://www.duftlos.at

  7. wie wahr, wie wahr. ich freue mich für dich, dass du es so weit geschafft hast. Es sind immer tolle Bilder und tolle Beiträge. Danke dafür.

    Steffi
    von blog.modiami.com

  8. What a nice message you are sending out today! I hope more people would see the reality! In fact, life is not about what you do or what you own, it’s just about being here at the moment, doing what feels the best! The present is the luxury. and to embrace it is the real meaning of our lives!
    I hope more people and specially bloggers would think like you but I guess it’s a common way of being in this industry, spoiled girls!
    Glad to see you on the right track!
    x

  9. Howdy Masha!

    wahnsinnig toller Post! Unterschreibe ich dir zu 100 %
    Ich verfolge dich als Bloggerin schon eine gaaaanz Weile und es macht Spaß dir beim wachsen zu zu schauen!

    Ich verfolge auch jeden einzelnen Schritt bei Snapchat über LA und Coachella. Einfach klasse!

    Und nicht vergessen: zwischen uns steht immer noch das Interview und das Shooting ;-)

    Ich denke es wird so um die Fashion Week Zeit!

    Liebe Grüße, Matthew.

  10. Die Luxusgüter, die von einem einfachen Angestellten-Gehalt gekauft wurden, ist im Grunde ein gestohlener Teil deines Lebens. Du arbeitest, investierst wertvolle Zeit deines Leben und bekommst statt toller Reisen oder Erfahrungen nur Markenklamotten oder Möbel.

    Jetzt, wenn ich die Sachen kaufe, denke ich mir: wie viele Minuten meines Lebens hat es gekostet? Hätte ich mir nicht lieber ein Tag mehr Urlaub gegönnt?
    Mom

  11. Hallo Masha,
    ich finde es schön, dass du als eine der einflussreichsten Bloggerinnen einen Artikel darüber bringst, dass es auch bei dir um viel mehr geht als bloß überteuerte High Fashion Pieces zu tragen. Das ist super Kritik!
    Aaaallerdings arbeite ich für Chanel und finde es komisch, dass du ausgerechnet dieses Label so durch den Kakao ziehst. Zwar habe ich auch ein sehr gespaltenes Verhältnis zu dem Ganzen, doch :
    Egal, wie teuer die Tasche ist – Leder ist nunmal Leder und Garn bleibt Garn, sowie auch Metalle zerkratzen, ganz unabhängig davon welches Label draufsteht. Es geht in erster Linie darum, wie man diese Dinge behandelt und pflegt. Gerade Chanel hat unglaubliche Standards in der Qualität der Ware – alles Handarbeit, keine Massenware, eigene Tierfarmen, etc. – die den Preis in die Höhe treiben.
    Wobei der Verkaufspreis natürlich trotzdem übertrieben ist, aber das hat noch andere Gründe und ist eine andere Geschichte.
    Jetzt weiß ich gar nicht mehr, warum ich diesen Kommentar überhaupt schreibe, ich fand es wohl etwas Unrecht, dass du deine Kritik in erster Linie auf ein Label richtest, über das du anscheinend nicht umfassend Bescheid weißt.
    Wie auch immer :)

    Den Wandel, den dein Blog seit seinem Beginn durchgemacht hat, finde ich so nebenbei faszinierend. Mach weiter so!

    Liebe Grüße,
    Anna

    1. Hi Anna,

      doch ich habe ausgerechnet Chanel gewählt, weil ich finde, dass man da grade sieht, wie krass der Kontrast ist.

      Bei einer Freundin ist nach einem Jahr bereits der Verschluss der Boy abgebrochen, also dort wo man auf und zu macht und die Nähte nach einem Jahr bereits ausgefranst. Ich finde da muss man sich echt etwas überlegen, dass so eine Handtasche nach einem Jahr nicht so runtergerockt aussieht, schliesslich zahlt man da auch einfach mal 3000 EUR aufwärts für und da finde ich das schon eine Frechheit :(
      Aber das nur kurz zu Chanel.
      Hermes Taschen wären da auch ein prima Beispiel, aber da kenne ich nur Menschen, die sie wirklich seit Ewigkeiten besitzen und weitervererbt bekommen haben oder nach Jahren weiterverkaufen, und die Taschen noch wie neu aussiehen. Dafür dass die bei 10.000 starten, finde ich das auch mehr als angebracht.

      Danke auf jeden Fall für dein Feedback <3

      Ganz liebe Grüße,
      Masha

  12. Auch wenn ich erst ganz am Anfang beim Bloggen stehe und noch gar nicht mal so in den Genuss der Luxusteile komme kann ich schon verstehen was du meinst. Wenn ich mir einfach einmal Zeit nehme für Freunde oder mal einen Tag mit meinem Freund genieße, anstatt wieder Stunden am Blog zu arbeiten ist das für mich auch schon Luxus. Zeit ist wirklich so viel wertvoller – und diese sollte man sich ab und zu nehmen, um die Momente im Leben zu genießen! :)
    Lg, Brini
    BrinisFashionBook

  13. Super ehrlich und richtig schön authentisch geschrieben!
    Und vor allem endlich mal jemand, der eben nicht dauernd sagt, wie toll er ist, weil er plakativ mit ‘ner Chanel Handtasche oder sonstwas rumrennen kann…

    Vielen Dank dafür! Es gibt einfach noch zu viele Frauen, die sich von Marken und Prestige blenden lassen…

  14. Toller Post mal wieder! Ich glaube der Grund wieso dich so viele Menschen jede Woche lesen ist, dass du dich und dein Leben so gut reflektieren kannst und das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren scheinst.

    Liebe Grüße

  15. ich finde auch, dass irgendwann ein punkt erreicht wird, an dem einfach mehr nicht mehr glücklicher macht.
    anfangs ist das natürlich richtig klasse, aber irgendwann nützt sich dieses gefühl leider ab. ein klein wenig zumindest.
    aber meinen vorrednerinnen kann ich nur zustimmen, echtes glück ist es, wenn man es auch mit jemandem teilen kann. und eine chanel boy durch zwei dividieren, geht nicht so gut ;)

    danke für den tollen post, liebe masha! :)

    Alles Liebe
    Ina
    http://www.ina-nuvo.com

  16. Was für ein toller Post! Ich dachte früher auch immer, dass Blogger es ja so unheimlich gut haben, weil sie so viele tolle Dinge zugesendet bekommen. Gerade mache ich ein Praktikum bei einem Modemagazin und sehe, wie viel die Moderedakteurinnen zugesendet bekommen. Da verliert es tatsächlich seinen Reiz und man beginnt zu verstehen, dass nicht alles toll ist, nur weil ein großer Name auf dem Produkt steht.

    Ich mag deine Einstellung sehr :)

  17. Toller Post!
    Ich werde zwar auch nur mäßig gesponsert und auch nicht mit Luxusgütern, aber ich glaube du hast Recht, alles Geld der Welt und Luxusgüter können niemals so glücklich machen wie Momente. Vor kurzem habe ich da auch einen Post dazu geschrieben, was uns wirklich glücklich macht.

  18. Hey, schöner ehrlicher Post. Ich verstehe sowieso nicht wieso man immer so viel Geld für Dinge wie Taschen ausgeben kann. Gleichzeitig flirte ich aber im Moment mit einem 750€ Objektiv. Ist das ein Luxusgut oder nicht? Ich weiß es noch nicht. Irgendwie ist die Grenze zwischen Will-Ich und Brauch-Ich gar nicht so leicht zu durchdringen.

  19. Wirklich cooler Artikel. Ich finde, dass ist ganz schwierig, manche Blogger denken echt, dass sie, wenn sie eine Zeit lange gesponsert etc. werden, zu den “Promis” dazugehören. Das ist natürlich quatsch. Jedoch schaffen es manche wirklich “it” für einge gewisse Zeit zu sein.

    XX,
    Christina Key

  20. Ein sehr schöner und ehrlicher Beitrag. Viele mögen denken, dass Blogger nur auf Geschenke und Goodie bags aus sind, aber es sind die Erlebnisse und Erfahrungen die man mitnimmt.

    Auch nicht zu vergessen sind die ganzen tollen Menschen, die man durch das Bloggen kennengelernt hat <3

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  21. Ich finde deinen Post echt toll. Ich stimme dir da zu. Ich bekomme zwar nicht viel gesponsert und erst recht keine Luxusgegenstände, trotzdem finde ich, dass dieses ‘Besitzen’ oder ‘Übershoppen’ nicht glücklich macht.

    Es ist immer wieder toll deine Posts zu lesen! :)