6 Dinge, die dir vorher keiner übers Mode-Bloggen erzähltCome and see.. behind the scenes: 6 Things No One Told Me About Fashion Blogging

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Ich kann mich noch ziemlich genau daran erinnern, wie ich damals vor über 4 Jahren anfing zu bloggen… damals war vieles noch anders, damals war Facebook noch nicht soo groß, es gab kein Instagram – nur Lookbook, das gab es schon. Damals gab es auch noch keine richtige Blogosphäre und professionelles Bloggen war eine Art Mythos, von dem der ein oder andere zwar gehört hat, aber keiner richtig was anfangen konnte. Damals, als es noch kein masha-sedgwick.com, sondern nur glamour-rock.blogspot.de gab und als man anstatt professioneller Bilder noch Spiegelfotos machte. Nur die wenigsten von euch dürften sich an diese Zeiten erinnern…   Über die Jahre hinweg, hat sich aber nicht nur mein Blog verändert, sondern die gesamte Blogospäre, unser Social Media und unser Internet-Verhalten. Einfach alles. Wer heute mit dem Bloggen anfängt hat es zum einen leichter, weil das Bloggen an sich viel etablierter ist, zum Anderen aber auch schwerer sich durchzusetzen unter all den Blogs, wobei viele ja auch schnell wieder in der Versenkung verschwinden, noch bevor sie wahrgenommen wurden. Trotzdem gibt es einige Dinge, die gleich geblieben sind und heute genauso gelten wie vor einigen Jahren. Mache Dinge davon, hätte ich vielleicht gern vorher gewusst – Dinge, die mir vorher keiner übers Bloggen erzählt hat. Und nachdem ich hier schon Tipps für einen erfolgreichen Modeblog gegeben habe, euch von meinem Alltag erzählt habe und wie ich Geld verdiene, werfen wir doch mal wieder einen weiteren Blick hinter die Kulissen….    

Du trägst Verantwortung

Das ist ein Punkt, der mir anfangs, als ich meine persönlichen Probleme in der Welt breitgetreten habe nie bewusst war. Das, was du schreibst, lesen tatsächlich Menschen. Das klingt banal, aber oftmals denkt man sich ja, dass sich den Blog ja eh keiner durchliest, aber das stimmt nicht. Ein Blogbeitrag kann Menschen beeinflussen. Dessen sollte man sich bewusst sein und entsprechend verantwortungsvoll damit umgehen und vielleicht auch mit einem guten Beispiel voran gehen.    

Die Blogosphäre ist auch nur eine Szene – und du bist nicht willkommen.

Egal in welcher Stadt du wohnst – es gibt dort bestimmt schon etablierte Blogger und bei denen bist du erstmal nicht willkommen. Du bist die Neue und du bist erstmal ein Eindringling. Und auch wenn es dir keiner direkt sagt, meldet sich dein Bauchgefühl ziemlich schnell. Als ich noch in Köln wohnte kannte ich tatsächlich keine anderen Blogger ebenfalls aus Köln und musste mich deswegen nicht mit solchen Dingen auseinandersetzen. Später aber, als ich nach Berlin zog sah die Sache anders aus. Plötzlich war ich die Neue und ‘musste mich erstmal beweisen’. Es klatscht halt keiner Applaus, wenn du plötzlich ankommst so nach dem Motto ‘ich bin dann jetzt auch mal da!’. Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, wie es ist nicht-willkommen zu sein. Nicht ernstgenommen zu werden. Und trotzdem Präsenz zeigen zu müssen. Damit muss man eben rechnen, vorbereitet sein, sich davon nicht beeindrucken lassen und es trotzdem rocken!    

Bloggen ist Arbeit.

Bloggen ist nicht unbedingt etwas, das man einfach mal eben so nebenher machen kann, wie Tumblr oder Pinterest, sondern richtiges Bloggen kostet richtige Zeit und das bedeutet: je professioneller dein Blog werden soll, desto aufwendiger wird es. Gedanken machen, Texte schreiben, Bilder machen und bearbeiten, passende Links finden, den Post kodieren – all das ist Aufwand. Das wird einem meist erst dann bewusst, wenn man daran arbeitet, denn für Außenstehende sieht das alles so „mal eben schnell gemacht aus.“ – ist es natürlich nicht. Nur der, der bereit ist Zeit zu investieren kann auch mit Erfolgen rechnen.    

Bloggen kostet Geld.

Wer einen professionellen Blog führen möchte, kommt auf Dauer nicht drumherum auch Geld in seinen Blog zu stecken – das fängt bei der eigenen Domain (und Host) an, außerdem braucht man vernünftiges Kameraequipment (das geht schnell in den vierstelligen Bereich), ein leistungsstarkes Notebook und später kommen dann vielleicht Kosten für Programmierer und Fotografen dazu. Bevor sich also ein Blog rentiert, ist es anfangs noch ein unsicheres Investment, in das immer wieder Geld fließt um up-to-date zu bleiben und je größer der Blog wird (werden soll), desto höher belaufen sich die Ausgaben.    

Du bist Modebloggerin – weil du sonst nichts kannst

Noch sind wir in unserer Gesellschaft nicht so weit, dass wir das Bloggen als Job betrachten, sondern als kleine Spielerei von Mädchen, die sich gern im Kleiderschrank der Mama bedienen – oder so. Und selbst wenn es nicht so ist, wirst du halt ständig so behandelt, als ob du irgendwie geistig eingeschränkt wärst und keine Interessen außer Mode (und Beauty) hättest. Dass die Leute nicht mit Babystimme mit dir reden ist auch wirklich alles. Man wird von vielen nicht ernstgenommen und mit dem Bedürfnis sich erstmal immer und überall rechtfertigen zu müssen, muss man erstmal umgehen können. Bis heute fällt es mir schwer Außenstehenden erhobenen Hauptes sagen zu können, dass ich „hauptberufliche Mode-Bloggerin“ bin, ohne das schale Gefühl zu bekommen, dass meine Ernsthaftigkeit grade auf Level 0 gesunken ist. Das liegt vielleicht daran, dass viele Leute Modeblogger alle über einen Kamm scheren ohne zu differenzieren – ganz automatisch, weil sie in ihrem Schubladendenken feststecken und man eben Teil dieser Schublade ist. Da drüber zu stehen ist oftmals leichter gesagt als getan – und hat bei mir tatsächlich lange gedauert.    

Menschen hassen dich ohne Grund

Als ‘Person des öffentlichen Lebens’ können Menschen einfach auf dir rumhacken, wie sie grade lustig sind, schliesslich, so lautet ihr Lieblingsargument, herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit und als ‘Person des öffentlichen Lebens’ muss man damit halt auch eben rechnen. Ich finde zwar, dass Meinungsfreiheit und sich wie ein Arschloch zu benehmen zwar immer noch zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind, aber da gehen die Meinungen eben auseinander. Das ändert leider nichts daran, dass du tatsächlich damit rechnen musst, dass dich Menschen ständig wegen nichts und wieder nichts kritisieren. Dass sie dich hassen, auch wenn sie dich nicht kennen. Das hängt natürlich auch von dir selbst ab, ob du Angriffsfläche bietest, und polarisierst, trotzdem sind Hater auch nicht selten ein Zeichen für Erfolg. Das aber so zu betrachten und auch zu akzeptieren erfordert Stärke und braucht seine Zeit .     Bevor ich mit dem Bloggen anfing, habe ich mir um all diese Dinge keinen Kopf gemacht und das war vermutlich auch gut so. Trotzdem ist es auch wichtig die „Schattenseiten“ zu kennen, grade, wenn man selbst bloggen will, um vorbereitet zu sein und anschliessend damit umgehen zu können. Ich bin dankbar für all die Erfahrungen die ich durchs Bloggen gemacht habe, die ich mit euch teilen kann – auch die negativen! Denn was dir vorher auch keiner sagt: durchs Bloggen findet man immer auch ein Stück weit zu sich selbst zurück – und das macht dich stärker! It’s like it was yesterday when I remember, how I started blogging over 4 ago… at that time Facebook wasn’t as big as it is today and there was no Instagram – only Lookbook existed at that time. There was no such thing like the blogosphere and professional blogging was a kind of myth. In those days there was no masha-sedgwick.com, but only glamour-rock.blogspot.de and we made mirror pictures instead of professional photos. Only very few of you remember those times…   Over the years not only my blog has changed, but the entire blogosphere, our social media and our internet behavior. Just everything. Today starting blogging is easier on the one hand, because blogging itself is much more established, on the other hand it’s more difficult to prevail among all the blogs. Nevertheless, there are some things that are still the same and didn’t changed over the years. Things, I didn’t knew before. Things, no one told me before. So let’s take a look behind the scenes..    

You’re responsible

That’s a point I wasn’t aware of when I started talking about my personal problems. What you write read people. That sounds trite, but a blog post can influence people. You should be aware of this responsibility and set a good example.    

the blogosphere is just another scene – and you’re not welcome.

It doesn’t matter in what city you live – there are certainly established bloggers and you are not welcome first. You are the new one. And even if no one says you directly you can just feel it. When I was living in Cologne, I knew actually no other bloggers also from Cologne and did not had to deal with such things. But later, when I moved to Berlin this was a different matter. Suddenly I was the new one and I ‘had to prove myself first.’ No one applaudes when you are in a new surrounding. I still remember the feeling of how it is to be non-welcome. Not to be taken seriously. And still show presence. So be prepared, not impressed and rock it!    

blogging is work.

Blogging is nothing that you can compare with tumblr or pinterest, because bloggings costs a lot of time and the more professional your blog is the more time it costs. Thinking about articles, writing them down, shoot pictures and edit them, find links, encode the post – this is all effort. Usually you don’t realize that when you’re a not a blogger, because it looks so easy – but it’s not. Only someone who is willing to invest time can also hope for success.    

blogging costs money.

When you want to run a professional blog, you have not only to put time, but money in the blog – that starts with your own domain (and host), you’ll also need a good camera equipment, a powerful notebook and then later costs for programmers and photographers. So before it’s a profitable blog, it’s an uncertain investment that needs money to stay up-to-date and the greater the blog gets, the more it costs.    

You’re a fashion blogger – because you’re too stupid for everything else.

In our society most people don’t understand blogging as a job. Most people just think that fashion bloggers are stupid girls who like to use clothes from Mummy’s closet. They’ll treat you as if you’re somehow intellectually limited and have no interests besides fashion (and beauty). You won’t be taken seriously and you have to deal with that. And that’s not your fault – it’s theirs.    

people hate you without a reason

As a ‘public figure’ people can simply say mean things about you, just because there is ‘freedom of expression’ and as a ‘public figure’ you have to deal with that. That’s their argument. In my opinion behaving like an asshole and freedom of expression are two completely different things, but many people don’t get it. They’ll critize anything for nothing and some of them will hate you – just because. And that’s okay, because haters are also often a sign of success. But to really understand it and accept it, it requires strength and takes time.     Before I started blogging, I had no idea about all these things and that was probably a good thing. Nevertheless, it’s also important to know the “dark side” if you want to start blogging, and to be prepared and able to deal with it. I’m grateful for all the experiences I’ve made through blogging and that I can share with you – and the negative, too! Because there is another last thing no one tolds you about blogging: you’ll find your identity – and that will make you stronger!     in Kooperation mit Canon  

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50 Kommentare

  1. Das ist wirklich ein toller Artikel, der meine Gedanken zum Thema Bloggen bestätigt hat. Besonders interessant fand ich deine Meinung zum Ansehen von Bloggern in der Gesellschaft. Andere große Blogger machten auf mich bisher den Eindruck als wären sie besonders Stolz darauf einen so ungewöhnlichen Job auszuüben, um den sie beinahe jedes Mädchen beneidet. Mich würden zu diesem Thema noch sehr deine Zukunftspläne interessieren. Mir erscheinen die meisten Blogger wie Models, die Ihre Job bekanntlich nicht ewig ausführen können. Wie denkst du darüber?

  2. Toller Post! Da ich selbst erst vor Kurzem mit dem bloggen angefangen habe und somit auch über solche Dinge nachdachte, kam dieser Post wie gerufen. Immerhin glaube ich, dass jeder Anfänger sich vorstellt wie es doch wäre einmal einen professionellen Blog zu führen und sich somit selbst eine kleine Traumwelt erbaut, doch gibt es auch in dieser Welt dunkle Gassen die man auf keinen Fall vermeiden kann und sich somit darauf vorbereiten sollte, wie du es schon in deinem Post zur Sprache gebracht hast. Natürlich war ich keine Ausnahme und fing an einige Szenarios zu erfinden, wie es doch wäre das erste Mal auf einem Event zu sein und andere Menschen mit den gleichen Interessen kennen zu lernen, immerhin weiß ich jetzt, dass die Bloggerszene sich nicht von der realen Welt unterscheidet und nicht alle Bloggerinnen so ‘flauschig’ und übertrieben nett sind, wie man es aus ihren Posts vermuten mag.
    Ich freue mich auf weitere interessante Posts von dir,
    Margarita
    http://f-arbenfroh.blogspot.com/

  3. Sehr interessant! Ich kann den meisten Punkten (in den anderen konnte ich noch keine Erfahrungen sammeln) nur zustimmen. Bloggen kostet viel Zeit und Geld. Ich mache es neben dem Beruf als Projektleiterin in einer Werbeagentur und studiere daneben auch noch Wirtschaftspsychologie (B.A.). Und mehr als 1-2 Posts die Woche und ein bisschen Social Media ist da zeitlich nicht drin, leider. Bloggen sollte Qualitätsarbeit bleiben und ich hoffe, dass der Job als Bloggerin bald gesellschaftlich anerkannt wird. Es ist ein Privileg und ein Glück das Hobby zum Beruf machen zu dürfen und vor allem zu können. Ein Social Media Berater oder ein Webdesigner oder ein Journalist oder ein Model oder ein Fotograf ist es ja auch – ein Blogger ist eben nur alles zusammen :) Liebe Masha, ich wünsche dir aufjedenfall malwieder alles Liebe und weiterhin viel Erfolg!

    Deine Annika

    1. Ich frage mich auch immer wieder, warum es in Deutschland so schwer ist, ein Bein auf die Erde zu bekommen. Aber ich habe die Hoffnung, dass man sich hier bald auch mal lockerer macht. Wobei ich wirklich sagen muss, das einigen Bloggern tatsächlich Social Skills und Grundlagenwissen in Sachen PR fehlen. :/

  4. Was für ein wundervoller Text. Ich stelle es mir auch unglaublich schwer vor, anderen mitzuteilen das man “hauptberuflich Modebloggerin” ist. Viele Leute haben sich damit nicht genug auseinandergesetzt und sehen viele Dinge in den Medien, die in eigentlich nicht mit der Realität zu tun haben. Ich finde deinen Beitrag wirklich toll, er wird einigen Mädchen sicherlich die Augen öffenen.

    Liebe Grüße Kristina von KDSecret

  5. Danke für diesen tollen Beitrag!
    Jeder der schon einmal ernsthaft versucht hat zu bloggen wird sicherlich festgestellt haben wieviel Arbeit es ist regelmäßig einen guten Beitrag zu veröffentlichen.
    Und Deine sind richtig richtig gut!!!
    Immer!
    Liebe Grüße
    Gaby

  6. Ahaaa, den Blogbeitrag musstest du also am Donnerstag noch vorbereiten. ;)

    Tja, dass sind die Probleme und Vorurteile, mit welchen man sich rumschlagen muss, wenn man der Vorreiter in einem Bereich ist. Die nächste Blogger-Generation am deutschen Markt wird es glaube ich auch ein Stück “einfacher” haben. Auch dank deiner guten Tipps, die du immer wieder gibst. ;)

    xx Tanja

  7. Ein so toller Post von dir! Ich bin gerade dabei einzusteigen. Mittlerweile habe ich (nur durch die ersten Planungen) schon gesehen wie viel Arbeit es macht. Mein Blog ist doch nicht online dennoch hab ich schon entliche Sachen vorbereitet. Wenn dann die Inspiration nicht fehlt, bin ich mit deinen Sonntagstipps super gewappnet um im Januar online zu gehen.

    Liebst patricia

  8. Deine Sonntagsposts sind immer wieder interessant und bereichernd. So eine Transparenz sieht man so gut wie nirgendwo in der Bloggerszene, aber eine Sache stört mich dennoch an deinem Post. Er hat so einen dominaten, negativen Beigeschmack. Er kommt sehr schwarzmalerisch daher, als würdest du uns eintrichtern, was man überwiegend für einen Leidensweg als erfolgreicher Blogger geht, aber mir fehlen da auch so ein bisschen die positiveren Aspekte. Ich bin mir sicher, dass du nicht von Anfang an ahnen konntest, dass du z.B. sehr viele neue Bekanntschaften gemacht und tiefe Freundschaften geschlossen hast, die dir ohne dein Bloggerdasein sicher entgangen wären. Oder dass man so viel rumkommst und das für lau bzw. deutlich erschwinglicher so einiges von der Welt siehst UND dabei gleichzeitig irgendwie arbeitest, während andere mehr oder minder in ihren Büros verwesen und geradeso ihre Kosten abdecken können, von Erspanissen für eine Reise ganz abgesehen. Verstehst du? Diese Ausgewogenheit fehlt mir ein wenig. Ich denke, in deiner Position führt man ein spannendes Leben und da gibt es sicher etwas mehr aufzuzählen, was das Gesamtbild zum Neutralen hin abrundet.

    1. Danke für das Kommentar :)
      Das Bloggen hat sehr viele positive Seiten, die ich in meinem Blog immer wieder betone, nur geht es in diesem Post, wie ich auch anfangs schreibe, um die weniger offensichtlichen Seiten, die du eben nanntest, sondern die Schattenseiten, die man nur mitbekommt, wenn man selbst bloggt. Quasi ein Blick hinter die Kulissen.
      Es ist einfach das Thema des Posts und das kann man eben so und so sehen :)

  9. Sehr schöner Beitrag! Ich liebe wirklich deine Sonttagspost :) Mich würde jetzt mal interessieren welche Objektive du so hast und welches bzw. welche du am Liebsten verwendest :)?
    Schönen Rest-Sonntag :*

  10. Toller Beitrag, Masha. Es ist schon einige Jahre her, da habe ich es mit dem Bloggen auch mal versucht. Und als ich jetzt diesen Post gelesen habe, konnte ich mich wieder total daran erinnern, was für eine enorme Arbeit das war. Man möchte ja schließlich, dass der Blog und die Einträge toll präsentiert werden. Und was da dann an Arbeit und Liebe hinter steckt, kann man sich gar nicht vorstellen. Um so beeindruckender finde ich es, wenn ich Blogs folge, die fast täglich neue Einträge veröffentlichen. Ich ziehe meinen Hut vor dir und vielen anderen tollen Bloggern :)

  11. Richtig guter Text und so ehrlich und authentisch :) Ich liebe deinen Schreibstil! Hätte da auch mal eine Frage: Welches Bildbearbeitungsprogramm nutzt du ?

    Liebe Grüße,
    Denise

  12. Ich finde auch, dass diese ganzen Dinge einen irritieren, vielleicht auch abschrecken aber im Endeffekt nur stärker machen. Ich habe auch Kraft daraus geschöpft, den Blog mit meiner besten Freundin zusammen zu machen, um gemeinsam gegen diese Hürden anzugehen – aber es hat uns alles nur stärker und selbstbewusster gemacht!

    Liebst,

    Lara von imgoldrausch.blogpsot.com

  13. Liebe Masha, ich finde Deinen Blog durch Deine Authenzität sehr inspirierend. Ich bin ein riesen Fan Deiner Sonntags-Posts, auf die ich mich immer sehr freue, weil sie zum Nachdenken anregen. Ich wünsche Dir einen schönen 3. Advent!

  14. Verantwortungsvolles Bloggen würde für mich allerdings auch beinhalten, keine Pelze zu zeigen, nicht unreflektiert von Leder zu schwärmen und nicht unbedacht zu zügellosem Konsum zu animieren. Ich bin selbst Hedonist und Schöngeist, aber es ist wichtig, dass Menschen sich bewusst machen, dass für all das nicht nur mit Geld bezahlt wird.

    1. es hat auch keiner gesagt, dass es einfach ist den richtigen Mittelweg zu finden, aber manche Dinge gehören einfach zu mir (hochwertiges Leder zB) und sie auf meinem Blog zu verheimlichen würde mir auch falsch vorkommen.

  15. Liebe Masha, ich lese deinen Blog schon seit Beginn und bin immernoch ein riesiger Fan. Ich mag es sehr das du so authentisch bist. Und auch wenn alles mit der Zeit immer pfrofessioneller geworden ist, weiss man bei dir immernoch woran man ist. Das finde ich wirklich super! Du bist einfach echt! Liebe Grüße Jules

  16. Liebe Masha, ich bin ein sehr großer Fan und treue Leserin deines Blogs – deshalb hoffe ich, dass du folgende kleine Kritik nicht missverstehst: Mir fällt immer wieder auf, dass deine Texte unglaublich viele Rechtschreibfehler enthalten, z.B. setzt du deine Kommata nach Lust und Laune oder verwechselst Groß- und Kleinschreibung … vielleicht kling ich jetzt wie ein totales Arschloch, aber möglicherweise kannst du ja mal jemanden, der fit in solchen Sachen ist, über deine Posts drübergucken lassen? Für mich ganz persönlich gehört sowas nämlich zu einem professionellen und gebildeten Eindruck auch mit dazu. Ist echt nicht böse gemeinst, sondern nur als kleine Anregung ;-) Ganz liebe Grüße!

    1. nein das klingt ganz und gar nicht nach Arschloch, das ist konstruktive Kritik. Bei Kommata, Punkten und Gedankenstrichen gebe ich dir Recht, da bin ich manchmal tatsächlich etwas nachlässig, wobei einige davon bewusst gesetzt sind um einen Satz zu betonen – künstlerische Freiheit quasi.
      Dass ich Groß- und Kleinschreibung verwechsle ist mir allerdings neu… :(

  17. Vielen Dank für die Einblicke, die du uns mit diesem Post gewährst. Ich denke, dass viele der Punkte erst wirklich relevant werden, wenn man ein größeres Publikum erreicht. Gerade deshalb finde ich es auch so interessant sie von dir zu hören, da du ja auf jeden Fall zu den größen Bloggern in Deutschland gehörst und ich sie außerdem besonders gerne von dir höre, weil ich gerne deine Texte lese ;)
    Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich noch,
    Samieze
    http://www.samieze.com

  18. Du sprichst mir mal wieder aus der Seele! (Das kannst du ja besonders gut ;-)) Auch ich hatte vorher eine ganz andere Vorstellung vom Bloggen und dachte, dass ich vielleicht zwischendurch einfach mal ein paar Bilder einstelle und ein bisl was dazu schreibe und that’s it. Die Wahrheit ist, dass es, seitdem ich blogge, eigentlich kein anderes Thema gibt weil man sich rund um die Uhr damit beschäftigt. Der Punkt mit dem nicht willkommen sein finde ich besonders interessant, denn auch ich habe dieses Gefühl. Gerade bei Instagram scheint ein so großer Konkurrenzkampf zu herrschen, dass merkt man natürlich. Aber nur die harten kommen in den Garten, oder?! ;-)

    Hab einen schönen Sonntag!
    Die Steffi

    http://veja-du.de/

  19. Vielen dank für die ausführlichen Tipps. Jeder fängt doch einmal klein an und es braucht einfach viel Zeit und Arbeit, da hast du absolut recht. Ich finde es einfach nur Schade, dass wirklich viele diesen Beruf so niedermachen müssen.

    LG
    Diana

  20. hihi, ich kann mich noch gut an die frühen lookbook zeiten und deinen glamour-rock blog erinnern, auf dem es irgendwie ein wenig emo mit viel jack daniel’s und schmerzlicher poesi zuging (; als ich dann ein paar jahre später auf deinen, diesen, blog gestoßen bin, war ich doch sehr fasziniert davon, wie professionell hier alles geworden ist. einerseits natürlich super, aber ein wenig vermisse ich die zeiten, als blogger noch frei schnauze das gemacht haben, was ihnen gefällt und nicht ständig events, deadlines und alles was dazu gehört unter ein dach kriegen mussten.

  21. Der Schreibtisch ist irgendwie cool! Stell ich mir aber dennoch ein bisschen unpraktisch vor. Da muss man ja total darauf achten, wo man was abstellt. Also bei mir würde da direkt immer alles umkippen und runterfallen :D

  22. Wirklich sehr schöne Bilder und treffende Worte- mal wieder! Ich finde es immer wieder mega interessant, eine erfolgreiche und größere Bloggerin über ihre eigenen Erfahrungen übers Bloggen erzählen zu hören, denn im Grunde haben ja alle mal klein angefangen.
    Einige der angesprochenen Punkte kann ich auch genauso unterschreiben.

    Liebste Grüße,
    Josi

    the-golden-tree.blogspot.de

  23. Liebe Masha, was ich auch sehr an Dir schätze, wie Du Wahrheiten und Dinge auf den Punkt bringst – und das auch noch in absoluter Ehrlichkeit! Ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen und freue mich insbesondere über Dein Fazit, dass einen Bloggen letztendlich nur stärker macht. Denn genau diese Tatsache bestärkt und ermutigt mich immer wieder aufs Neue weiterzumachen, trotz des Aufwands, des nicht allzu hohen Images, das man als Blogger hat und der nicht immer guten Erfahrungen, die man beim Bloggen macht. Danke, dass Du Deine Erfahrungen hier zu nachvollziehbar teilst und dass auch Du beim Bloggen geblieben bist. Besonders toll finde ich daran, dass Du nicht nur schon so lange Zeit bloggst sondern dass Du Dich nicht nur so sichtbar entwickelst sondern auch die Qualität Deiner Beiträge stetig steigt.
    Liebe Grüße, Rena
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  24. Sehr schöner Post und danke für die Ausführlichkeit. Ich denke ich kann sehr gut verstehen was du meinst. Ich hätte aber niemals gedacht dass du als bekannte und etablierte Bloggerin auch noch manchmal mit so einem Gefühl im Bauch rumrennst, dass man dich nicht ernst nehmen könnte. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute für deine Zukunft und danke für die Inspiration, denn ich liebe das Bloggen (auch durch dich)und hoffe in Zukunft mehr Zeit dafür zu finden.