Einführung: Project30

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.Street Style in Kopenhagen | Brands: Gestuz, By Malene Birger, Gabriela Hearst | Style: AW18 office, sexy, casual, business, edgy, checked, sophisticated | Fashion Blogger Editorial

Heute möchte ich euch von einem Projekt erzählen, an dem ich schon länger „arbeite“. Ich nenne es jetzt einfach mal Project30. Und Project30 lässt sich ganz gut in einem Satz zusammenfassen:

Ich möchte mit 30 so gut aussehen wie noch nie. Das ist das Grundkonzept von Project30.

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Klingt einfach, oder? Ausgelöst wurde die ganze Idee mit einem Vorsatz, den ich vor rund einem Jahr gefasst habe und der mir half endlich mal mit Sport anzufangen, denn sind wir mal ehrlich: die 30 kommt schneller als man denkt. Damit ich meinen 30sten aber mit Freude und Euphorie feiern kann muss ich JETZT schon etwas dafür tun, denn für gute Ergebnisse braucht man Zeit – und vielleicht auch ein bisschen Zeitdruck. Doch was bedeutet es als Blogkonzept bzw. was bedeutet es für euch?   Ich möchte im Rahmen dieses Projekts unterschiedliche Treatments, Sportarten und einfach Dinge ausprobieren und nicht nur etwas für den Körper, sondern auch für den Geist tun. Tatsächlich brauchen die meisten Veränderungen viel Zeit und Durchhaltevermögen und deswegen will ich jetzt schon, mit (noch) 28, damit starten. Das bedeutet vielleicht, dass ich an der ein oder anderen Stelle Abstriche machen muss, vielleicht auch, dass ich manche Dinge einfach akzeptieren muss und aus der ein oder anderen Erfahrung vielleicht auch wachse. So oder so – es wird spannend, nicht nur für mich, sondern hoffentlich auch für euch.   Habt ihr jemals euch selbst zum Projekt gemacht? Ich mich zuvor noch nie. Klar habe ich hier und da mal eine Diät gemacht oder mich auch mal im Fitnessstudio angemeldet aber mir selbst so viel Aufmerksamkeit geschenkt, dass ich mich selbst als ein Projekt betrachtet hätte, an dem ich auch arbeiten muss? Bisher noch nicht.

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coat: Gestuz blazer: By Malene Birger leather pants: Gestuz shoes: River Island top: Gestuz bag: Gabriela Hearst

location: Kopenhagen photos: Jeremy Möller

Ich war mir selbst selbstverständlich. Alles an mir war für mich selbstverständlich. Alles Gute und auch alles Schlechte. Heute sehe ich meinen Körper nicht mehr als selbstselbstverständlich an. Ich bin dankbar für meine Gesundheit und auch für die Tatsache, dass ich überhaupt auf so einem hohen Level arbeiten kann – schließlich habe ich keinerlei körperliche Einschränkungen und auch die Tatsache, dass ich Sonne und Tabak meide, macht sich langsam bezahlt. Ich fühle mich so gut wie noch nie – und genau das strahle ich auch aus. Trotzdem gibt es hier und da einige Dinge, die mich nerven, sei es die Verschlechterung der Haut seitdem ich meine Pille abgesetzt habe oder die Cellulite, die ich seit dem Sport wieder gut im Griff habe. Ich denke aber auch, dass es sicherlich auch Treatments gibt, die mich dabei unterstützen.

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Andere Dinge, wie zum Beispiel meine Brüste sind Opfer, die ich im Rahmen des Projekts bringen musste. Tatsächlich habe ich dort gefühlt am meisten abgenommen und habe nun von einer guten B auf eine kleine A abgerutscht. Das ist zwar schade, aber eine Brustop würde für mich trotzdem nicht in Frage kommen. Generell stehe ich operativen Eingriffen eher skeptisch gegenüber, könnte mich aber beispielsweise vorstellen, die Augen lasern zu lassen. Nach 15 Jahren Kontaktlinsen wäre das mal ein echter Luxus für mich. Generell gibt es viele Treatments, die ich mir vorstellen könnte, andere wiederum gar nicht. Doch genau darum soll es in Project30 gehen: welche Treatments sind möglich und was bringen sie?

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Doch ich will mich nicht nur außen schön fühlen, sondern auch von innen. Deswegen könnte ich mir gut vorstellen nicht nur verschiedene Sportarten auszuprobieren, sondern auch spirituelle Treatments zu absolvieren und vielleicht auch andere Treatments um mich selbst besser kennenzulernen. Vielleicht fallen euch auch Treatments ein, die ihr spannend findet und zu denen ihr gerne mal meine Meinung wissen würdet oder bei denen ihr euch nicht so richtig traut sie auszuprobieren. Lasst es mich wissen!   Ich werde dann hier auf dem Blog von all diesen Treatments berichten und pünktlich zu meinem 30sten Lebensjahr ein Fazit ziehen. Vielleicht halte ich diese Idee auch ein Jahr später für absoluten Schwachsinn – ich weiss es noch nicht. Fakt ist aber: ich werde es ausprobieren müssen, um es beurteilen zu können. Und wenn es ein Volltreffer wird kann ich ja an einem neuen Projekt arbeiten: Project40.

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58 Kommentare

  1. Das klingt total spannend, bin sehr gespannt auf Deine Berichte.Ich hatte mal eine Selbstfindungsphase und habe da viel meditiert und angefangen Yoga zu machen. Das hat mir wirklich geholfen und mich mehr zu mir selbst finden lassen. Ich kann Meditation und Yoga leider nur noch bedingt in meinen Alltag einbauen, weil mein Job es im Moment einfach nicht zulässt. Ich habe mir damals aber einen Lebensbaumanhänger geholt, der mich täglich an all meine Erkenntnisse aus dieser Zeit erinnern soll und mich in schwierigen Zeiten oft beruhigt. Ich bin generell sehr viel ruhiger geworden und gehe Sachen viel gelassener an. Ich wünsche Dir auch ganz viele tolle Erfahrungen auf der Reise zu Dir selbst. :)

    Alles Liebe
    Alice

  2. Liebe Masha

    Ein sehr inspirierender Beitrag, der auch mir in gewisser Weise aus der Seele spricht – obwohl uns ein paar Jährchen trennen :D

    Mir geht es gerade zum Ende des Winters meistens sehr schlecht, da ich unter Hashimoto leide (wer hat sich diesen Scheiß nur ausgedacht?) & ziemlich viele Mängel aufweise. Auch ich habe mir vorgenommen, mein Ich jetzt wieder zu optimieren. Mehr Sport zu treiben (was mir gerade noch sehr schwerfällt – der 40 Tonner auf meinen Schultern lässt grüßen), mich wieder gesünder zu ernähren & mehr Ausstrahlung zu generieren :p

    Gutes Aussehen kommt eben nicht davon “einfach nur mit sich im Reinen zu sein” Du machst das schon ganz richtig, jeder sollte das tun, was er oder sie für sich richtig hält. Viele negative Kommentare zu Deinem Vorhaben kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen…

    Ich bin jedenfalls gespannt, wie Du es umsetzen wirst^^

    Liebe Grüße
    Franziska

  3. Eventuell kann man den vielen kritischen Kommentaren eine gewisse Übersättigung entnehmen. Ich meine, es ist doch so: Stellt man sich vor das Regal der “Frauen”-Zeitschriften wird einem vorgeschlagen, sich mit 23 verschiedenen Fluids, Gels, Seren zu pflegen. Die Haare, die Beine, die Falten – alles Faktoren, die es zu optimieren gilt. Das Prinzip dahinter ist ja aber: Auflage. Und die muss ja auch irgendwie finanziert werden. Scheinbar gibt es noch nicht genügend Cremes, Seren,Sprays usw., mit denen man Gelassenheit und Perspektive in kreisenden Bewegungen einmassieren kann (die man vielleicht erst mit dem unbezahlbaren Gut der Erfahrung erlangt) die man dann in einer 4-seitigen Fotostrecke bewerben könnte.
    Wer sich nun aber an Lifestyle-Blogs (als Äquivalent zu beschriebenen Magazinen) wendet, um geistige und seelische Reife zu tanken, der sollte sich eventuell lieber Literatur oder ähnliches zu Gemüte führen, die einen innerlich wachsen lässt.

    Zugegeben, das Wording mag sich Einreihen in den amerikanischen Omptimierungs- und Projektmanagementwahnsinn, allerdings schuften wir im Arbeitskontext für den wirtschaftlichen Erfolg (des Arbeitgebers), während wir uns selbst und unsere geistigen wie körperlichen Bedürfnisse sehr oft hinten anstellen oder gar ganz vergessen. Da ist die bewusste Betrachtung seines Selbst als “Projekt” manchmal gar nicht so falsch und hier sicher nicht böse gemeint.
    Du bietest mit deinem Blog eine gute Mischung, wie ich finde. Du lässt an persönlichen Niederschlägen und Erfolgen teilhaben, skizzierst deinen Werdegang und deinen Weg als selbstständige Frau, die sich auch beruflich weiterentwickelt und dann ist da eben noch diese andere Seite. Du nimmst mit auf den Weg zum persönlichen Wohlbefinden durch Gesundheit, Kraft und Fitness, lässt auch hier deine kleinen, so normalen Schwächen durchblicken, wenn auch du mal 5 Wochen am Stück nicht gesportet hast. Du zeigst eine gewisse Nähe und Identifizierbarkeit.
    Wenn dann (und ich möchte mich vielleicht dazuzählen), die Übersättigung eintritt, und das eindimensionale “optimieren” des Körpers dann doch mal zum Halse heraus hängt, kann man ja eventuell einfach konstruktiv mit dir in den Dialog gehen und fragen: Was hälst du denn davon, intellektuelle und geistige Reife in dein Project30 aufzunehmen? Zwar freue ich mich auch auf Meditation, das halte ich bspw. für eine gute Sache, einen Weg hin zur Entschleunigung(…), als einen anderen wichtigen Teil des Erwachsenwerdens erlebe ich aber auch, seine eigenen Prioritäten und Prinzipien kennenzulernen. Und eventuell kannst du hier einhaken und deine eigenen, aber auch die von anderen aufzeigen, sichtbar machen und inspirieren. Vielleicht, und das würde ich mir wünschen, (mehr wie früher und mit etwas Abstand vom so eindimensionalen “Influencer”business) ein bisschen mehr Sprachrohr deiner Generation sein, die Privilegien die wir hier heutzutage haben, nutzen und zeigen, wie man sie nutzen kann.

    Zumal du scheinbar eine so starke und streitbare Frau bist, die genau diesen Mehrwehrt, außerhalb der generischen Frauenmagazine, bieten und qualitativ hochwertig aufbereiten kann.

    Ich zum Beispiel möchte (bis 30 und darüber hinaus) gern die Bildungsmöglichkeiten die wir hier (im Vergleich) hinterhergeworfen bekommen in vollen Zügen ausnutzen, mehr für meine (Rücken)gesundheit tun, mindestens eine neue Sprache und ihre Kultur kennenlernen. Einen (Volkshochschul)Kurs besuchen und etwas neues oder eine neue Fähigkeit erlernen. Vielleicht sogar so mutig sein und “wo anders” auf der Welt arbeiten.

    Vielen Dank jedoch bis hierhin für Content mit Herz und Qualität.

    1. Wow! Dein wunderschöner Kommentar lässt mich einfach sprachlos zurück und was soll ich sagen, ausser DANKE für diese lieben Worte und auch diesen Denkanstoß, der sicherlich den ein oder anderen Gegenwind erklärt und mir wieder neuen Mut gibt!

      <3

  4. Ich bin wieder zurück! *yay* Myanmar war vor allem eines: anders, und sehr, sehr interessant.
    Project 30? Ich finde die Idee gut! Besonders, dass du dich nicht aufs Körperliche festlegst, sondern ganz bewusst auch sagst: ich will es für mich tun, für meinen Geist und meine Seele.

    Ich habe Hypnose ausprobiert, weil ich Angst davor hatte. Wirklich! Und es war so anders als erwartet, so GUT, dass ich seither 3 Kurse gemacht habe, und es als sehr effektive Entspannungsmethode nutze, und wenn ich an mir arbeiten will.
    Inzwischen möchte ich mich auf Meditation (jeden Tag 2 Minuten) fokussieren, und meinem Freund folgen und mit Systema beginnen – ein russisches System aus Kampfkunst, geistiger Entwicklung und Gesundheits-/Heilwesen. Es ist so umfassend, dass man es fast schon als Lebensart ansehen könnte, wenn man alle Teilbereiche macht. Vielleicht kennst du das sogar?

  5. Bin geschockt von den harten und vernichtenden Kommentaren hier. Ich denke hier wird viel fehlinterpretiert-Es geht hier nicht um Beauty und Oberflächlichkeit, sondern viel mehr um das eigene Wohlbefinden und den daraus resultierenden Selbstwert. Ich finde es wirklich gut, sich bewusst als Projekt zu bezeichnen um sich somit auch die Wichtigkeit zu unterstreichen im Alltag. Schließlich ist die To-do-Liste lang und plötzlich steht die Pflege deiner selbst ganz am Ende dieser Liste oder wird vllt ganz vergessen. Daher, super Sache Project30, weiter so!
    Wg. Vorangegangene r Kommentare bzgl der Meditation verbunden mit schweigen: kannst du hier in Deutschland auch machen , z.B. bieten das viele Klöster an.
    LG Anna-Lena

  6. Tolle Idee! :-) Und ich finde das auch gar nicht oberflächlich. Ich glaube, hier haben einige missverstanden, dass du das nicht “aus Zwang” machst. Du hast einfach eine Freude daran, deinen Körper so fit wie möglich zu halten und es reizt dich, das beste aus ihm herauszuholen. Das kann ich gut nachvollziehen. Denn das heißt ja gleichzeitig nicht, dass man sich krampfhaft an irgendwelche Schönheitsideale anpasst.
    Dazu mommt noch, dass dieses Projekt wahrscheinlich nicht dein einziges Ziel ist. Du hast viele Dinge vor, willst viel machen und viel erreichen. Und das gehört eben auch dazu.

  7. Dieser Artikel macht mich irgendwie traurig. Obwohl du sicher eine tolle, interessante und glückliche Frau bist.Ich glaube nicht, dass es irgendjemanden glücklicher macht noch besser auszusehen oder noch durchoptimierter zu sein. Natürlich ist es gut, sich mit sich selbst zu beschäftigen und wenn man noch mehr Sport machen möchte ist das auch toll. Aber dieses immer mehr, immer besser, sich und auch sein Äußeres! zu einem Projekt zu machen, finde ich persönlich furchtbar traurig. Es macht einen, glaube ich, nur unglücklich sich selbst immer mehr optimieren zu wollen.

    Aber ich kann auch verstehen, dass es furchtbar schwierig ist sich selbst zu mögen, so wie man ist. Das wünsche ich dir mit 30! Ich bin jetzt fast 40 und arbeite da dran und es ist immer noch nicht einfach. Ich mag mich, obwohl vielleicht mein Körper nicht mehr sooo heiß ist wie mit 25, wenn ich mir Fotos von der Zeit anschaue. Trotzdem bin ich jetzt viel glücklicher und viel mehr im Leben angekommen. Ich liebe nämlich meistens meinen Alltag und das ist etwas was man vielleicht optimieren kann, wenn das nicht so ist. Wie kann ich meine Beziehungen tiefer leben? Wie finde ich eine Arbeit die ich mag? Das sind eher Bereiche die man eventuell verbessern kann, denke ich.

    Glücklich wird man nicht durch irgendwelche Treatments, Sport, nur gesundes Essen oder Mega Reisen. Glücklicher wird man meist, wenn man akzeptieren lernt und sein Leben immer mehr so annehmen kann wie es ist und versucht zufrieden zu sein mit dem was hat. Das ist nämlich in den meisten Fällen wirklich ziemlich viel. Sich selbst Umarmen und sich sagen, es ist ok, dass du nicht immer die Superfreundin/frau , Supermutter, Supermegapowerfrau bist. Es ist ok, wenn der Körper nun mal mit 40 anders ist als mit 25, so ist das Leben nun mal. Klar, wenn man es schaffft durch Sport und Treatments oder sogar OPs mit 50 wie 30 auszusehen ist das toll! Ich bezweifle aber, dass aufgeruddessen das Leben dass man führt zufriedener oder erfüllter wird. Und darum geht es doch letztendlich?

  8. Das allerbeste “Treatment” wäre, sich selbst mehr zu akzeptieren und sich mit – von der Werbeindustrie suggerierten- Unzulänglichkeiten zu versöhnen. DAS ist eine wahre “Challange”, die zur 30 passen würde. Aber ich weiß, dass macht zu viel Angst- und daher ist der einfachere Weg sicher den kollektiven Trend der visuellen Selbstoptimierung mitzumachen. In diesem Sinne viel Spaß Dir und deinen Leserinnen beim kollektiven Vermeidungverhalten. Ich bin raus.

    1. Schade! Bei so viel innerer Wut, die sich scheinbar bei dir angestaut hat, wäre es eine tolle Möglichkeit das als Chance zu sehen, um sich von innen zu reinigen. So ein Treatment, in Einklang mit sich selbst, wäre an dieser Stelle doch wirklich sinnvoll, meinst du nicht?

      1. Wo hast du da Wut rausgelesen ? Und wieso unterstellst du der Kommentatorin, dass sie sich innerlich reinigen sollte? Warum stellst du dich so drüber?
        Und meinen Kommentar zu dem Thema hast du gar nicht erst freigeschaltet (seit Tagen) :)
        lg
        Esra

    2. Was stimmt mit Dir denn nicht? Es ist doch allgemein bekannt, dass Sport & eine gesunde Ernährungsweise den Alterungsprozess verlangsamen. Wenn man sich das also zur Aufgabe macht, was spricht dagegen?

  9. hi Masha,

    interessante Gedankengänge die du hier teilst. Ich bin gespannt was für Content (abseits von Saftkuren und Anitaging Cremes) daraus in Zukunft entsteht.

    Deinen Ansatz sich mehr um sich selbst zu kümmern finde ich grundsätzlich super. Allerdings finde ich den Ausdruck “Projekt” in diesem Zusammenhang ein wenig fehl am Platz.
    Sollte man nicht immer auf sich achten? Und die Aufmerksamkeit seinem Körper über die Jahre hinweg zukommen lassen und nicht nur in Form eines zeitlich begrenzten Projektes?

    Liebe Grüße
    Susanne

    1. Hi Susanne,
      theoretisch schon. Ich bin aber der Typ, der einen gewissen zeitlichen Druck braucht, damit er auch wirklich produktiv ist, sonst schiebe ich das ewig vor mir her (siehe Yoga – Jahr für Jahr derselbe Vorsatz…)

  10. Hm, einerseits ist es natürlich toll, wenn man sich selbst sozusagen in Angriff nimmt, andererseits würde ich es schöner finden, wenn man nicht so eine krampfhafte Selbstoptimierung propagiert, sondern etwas entspannter an die Sache geht…
    Es gibt sehr viele Menschen, die total darunter leiden, dass sie nicht perfekt genug sind und irgendwelche “Makel” haben, die in Wirklichkeit keine Makel, sondern absolut NORMAL sind – und diese Menschen werden durch solche Posts in ihrem Denken nur bestätigt.
    Wenn man schon so krass drin in der Fashionwelt ist, darf man nicht vergessen, dass diese Welt alles verabscheut, was nicht makellos ist – aber dass das ein Konstrukt ist, dem sich alle Fashion-Menschen beugen (müssen) und dass man das nicht unbedingt nach außen tragen sollte…
    lg
    Esra

    1. Ich verstehe nicht wie du auf den Begriff ‘makellos’ kommst.

      Ich finde VOR ALLEM in der Fashion Branche sind ‘kleine’ Makel angesagt, ob jetzt ein Muttermal, eine Zahnlücke oder abstehende Ohren.
      Klar, ist die Modeindustrie auch sehr hart teilweise, aber ich will ja auch kein Model werden ;)
      Von makellos ist schon gar nicht die Rede ;)

      Schön zu bleiben (dem Alter entsprechend! ist allerdings ein Anspruch an mich selbst und ich bin mir sicher, den hätte ich auch gehabt, wenn ich einen anderen Beruf gewählt hätte. Ich verstehe nicht, was daran verwerflich ist, aber ich verurteile auch Niemanden, der sich lieber gehen lassen möchte :)

  11. Liebe Masha,
    vielen lieben Dank für den inspirierenden Post. Sich selbst als ein Projekt zu sehen finde ich wahnsinnig toll. Finde es toll, wenn man sich ein Selbstbild schafft, sozusagen das eigene Vorbild vorstellen, und darauf hinarbeitet. Eine Herausforderung, die ich mir vorgenommen habe, aber noch nie umgesetzt habe, ist an einer Vipassana-Meditation teilzunehmen. Eine Woche Schweigen und Meditieren. https://www.dvara.dhamma.org/de/vipassana/
    Vielleicht möchtest du das auch mal ausprobieren.
    Ganz liebe Grüße Franzi :)
    http://franziskanazarenus.com

    1. Hi Franzi,

      davon habe ich auch schon gehört und halte das für unheimlich spannend. Ein Freund von mir hat das schon gemacht und meinte es war eine wunderbare Erfahrung und absolut unvergleichbar! :)
      Vielleicht wäre es auch für mich die ideale Gelegenheit endlich runterzukommen. So wie ich es verstanden habe gibt es aber sowas nicht in DE, sondern nur in Asien, oder?

      1. Neee, gibts auch immer wieder mal in Deutschland, auf Spendenbasis. Und du musst Glück haben, einen der Plätze zu bekommen. Hab das seit Jahren vor, aber meine erste Schwangerschaft kam mir in den Weg. Wenn die Kids größer sind :P Viel Spaß beim Projekt, bin gespannt! Anne

  12. Liebe Masha, ich finde dein Projekt spitze!!! So toll was du dir vorgenommen hast. Ich selber bin auch gerade an einem Punkt wo ich viel bewusster lebe, sei es Ernährung, Mühltrennung, weniger ist mehr bezüglich Kleidung und anderen Kram. Es ist nicht immer einfach, aber es gibt wahnsinnig viel Kraft. Und du hast noch ein tolles Thema angesprochen, wegen deinen Augen, ob du sie lasern lassen möchtest. Ich habe 17 Jahre lang Brillen getragen und habe mir vor einem Monat die Augen lasern lassen. Und ich bin sooo glücklich darüber. Dieses neue Lebensgefühl ist unbeschreiblich. Ich kann es dir nur empfehlen und natürlich wo ich war, bei der Firma Care Vision. Die sind in ganz Deutschland vertreten und Gott sei Dank auch in Wien wo ich wohne.
    Ich wünsche dir alles alles Liebe!

  13. Sehr interessante Idee!
    Und ich finde es gut das du auch das Innere nicht vergisst!
    Ich bin zwar erst 24, aber das bisher “beste” Treatment für innen war für mich das Ausmisten bis hin zum teilweisen Minimalismus. Das verändert einen erstaunlicherweise auch sehr stark innerlich (hätte ich nicht gedacht).
    Direkt danach kommt die “One Thing” Einstellung, also das ich mich nur auf eine große Sache in einer gewissen Zeit konzentriere. zB in meiner Freizeit nur aufs Zeichnen oä.
    Als drittes kann ich Meditieren empfehlen, allerdings eher zum Einschlafen. Das hilft wirklich Gedanken loszulassen.
    Bin sehr gespannt was du so ausprobierst :)
    Liebe Grüße <3

    1. Hi Liola,
      das sind wirklich gute Tipps. Ich konzentriere mich eigentlich immer nur auf zwei Sachen gleichzeitig – eine motorische und meist eine akustische.

      Das mit dem Meditieren vorm Einschlafen mache ich auch. Ich wusste es früher nicht, bis ich mich mal mit einem Psychologen unterhalten habe, was ich mache, wenn ich nicht schlafen kann und er mir das erklärt hat :)

  14. Ich muss sagen: ich bin erschüttert, ich glaube, ich habe selten etwas Oberflächlicheres gelesen. Wenn Du mit 30 stirbst, soll dann wirklich als Deine Errungenschaft im Leben: “sie sah noch nie so schön aus wie mit 30” auf Deinem Grabstein stehen? Ernsthaft ?!?
    Ja, natürlich ist es in Ordnung auf sich zu achten, gesund zu bleiben, aber noch nie, niiiiiemals hat es jemandem gut getan sich ZU sehr mit sich selbst zu beschäftigen und ständig nur um sich zu kreisen.
    Diese Entwicklung gerade ist fatal, ich arbeite jeden Tag mit Mädchen, die daran verzweifeln, gefühlt nicht mithalten zu können, nicht schön genug zu sein, nicht erfolgreich genug, etc. Und von Leuten wie DIR wird dieser Druck gemacht, ohne dass Euch bewusst ist, was ihr damit anrichten könnt. Falten zum Beispiel schaden nicht der Gesundheit, sie sind nichts was man bekämpfen müsste, weshalb soll man mit 30 besser und jünger aussehen als mit 20? Weshalb soll man mit 50 aussehen wie 30? Das ist doch vollkommen unnatürlich und ergibt überhaupt keinen Sinn, denn Dein Leben wird nicht besser dadurch.
    Ein besserer Mensch zu werden, DAS wäre doch mal eine Challenge: zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben und was einem WIRKLICH etwas gibt.
    In all der Zeit, die Du damit verbringst Dir über Dich selbst Gedanken zu machen, Dich zu optimieren, könntest Du Zeit mit Deiner Familie, Deinen Freunden verbringen oder Dich sogar ehrenamtlich engagieren und anderen Menschen wirklich HELFEN.
    Ja, mag sein, dass es in Deiner Branche dazu gehört sich maximal selbst zu optimieren, aber dann denke bitte daran, dass Deine Bilder und Texte von sehr vielen jungen Mädchen gelesen werden, die NICHT in Deiner Branche sind und es auch nie sein werden und auch die denken dann, sie müssten mitspielen, sonst seien sie nichts wert.
    Wir gruseln uns immer, wenn wir Dystopien sehen oder lesen, in denen menschenverachtende Systeme herrschen, aber Deine Generation arbeitet fleißig daran, diese Dystopien wahr werden zu lassen.
    Es ist nicht wichtig, wie schön Du mit 30 warst, am Ende Deines Lebens sollten doch wohl andere Werte und Taten stehen – oder nicht? LG Hannah

    1. Hallo Hannah,

      da sind wir Zwei wohl unterschiedlicher Ansichten. Ich verstehe nämlich nicht, was nun genau “Falsch” und “oberflächlich” daran sein soll sich um sich selbst zu kümmern, denn ein gesunder Geist erfordert einen gesunden Körper bzw. vice versa. Und nur, weil ich mich gut fühlen will (übrigens in jedem Alter, aber ich werde nun mal eher 30 als 40), heisst es nicht gleich, dass ich mich nicht für Dinge einsetze, die wichtig sind im Leben. Klar, werden meine Bilder und Texte von jüngeren gelesen – und was weiter? Ich gebe mir Mühe ein gutes Vorbild zu sein – auch in dieser Hinsicht! – denn sich selbst zu lieben ist meiner Meinung nach keine negative Message und wenn sich die ein oder andere junge Frau dank mir inspiriert fühlt Sport zu machen und einen gesunden Lifestyle zu führen, dann ist das nicht verwerflich. Insofern kannst du gerne jemand anderen anprangern, aber ich gebe mir immer Mühe echte Werte zu vermitteln, Menschen zum Nachdenken zu bringen und vielleicht auch ein Stück weit zu inspirieren. Also selbst wenn ich morgen sterben würde, kann ich das ruhigen Gewissens tun, denn ich habe meiner Meinung nach meine Stimme für Gutes genutzt.

      1. Ja, da sind wir unterschiedlicher Ansicht. Sich und seinen Körper gesund zu halten, ist ein ehrenvolles Anliegen, aber Falten, weite Poren, etc. haben NICHTS mit Gesundheit zu tun! Da keine klare Abgrenzung zu machen IST oberflächlich. Nur wer schön ist und alles an sich optimiert hat = gesund ? Das ist falsch und eine ganz schreckliche Message, die Du da vermittelst. Wie gesagt: ich arbeite jeden Tag mit Mädchen, die unter solchen Aussagen leiden, die denken, sie müssten gertenschlank sein, makellose Haut haben, um wahr genommen zu werden, um einen Sinn im Leben zu finden. Wenn Du so wie Du bist, nicht mit Dir zufrieden sein kannst, dann solltest Du vielleicht DARAN arbeiten, anstatt Deine äußere Schale immer weiter irgendwelchen Trends anzupassen und einer vermeintlichen Perfektion hinterher zu laufen bzw. kannst Du es natürlich machen wie Du willst, aber dabei eben nicht vergessen was für ein Vorbild Du anderen damit bist und in welche Richtung sich unsere Gesellschaft, durch Leute wie Dich, entwickelt. Ich bleibe dabei: es ist niemals gut, sich ZU viel mit sich selbst zu beschäftigen.

  15. Ich finde dein Projekt grossartig! Wir verbringen viel Zeit damit, alles um uns herum zu optimieren. Dabei vergessen wir uns haeufig selbst, unseren Geist und Koerper. Nur wenn es diesen beiden gut geht, “funktionieren” wir auch fuer alles andere um uns herum (Arbeit, Partner, Familie, Freunde, Haushalt, Hobbies, etc..)
    Ich merke das, wenn ich meine Pausen bei der Arbeit streiche, schnell und nicht immer gesund esse, mich verabrede, obwohl ich nur schlafen und mich erholen, aber niemanden enttaeuschen will..
    Insofern ist ein Projekt “Ich” hilfreich, um sich mehr mit uns selbst auseinanderzusetzen, besser kennenzulernen und zufriedener, gesuender zu werden, und das langfristig..
    Ich bin gespannt, was dazu noch von dir kommt und lasse mich inspirieren :) Mari

    1. Danke Mari, ich freue mich auch schon auf die Ideen und Konzepte die ich im Rahmen dessen umsetzen will. Ich halte grade auch wirklich Augen und Ohren offen und möchte einen guten Mix aus Körper, Geist und Gesicht schaffen :D

  16. Eine wunderbare Idee und so schön fernab von den meisten anderen Blogkonzepten. Aber das bist du ja sowieso immer, deshalb les ich dich ja auch so gern! :)

    Als ich kurz vor meinem 30. Geburtstag nach einigen Schicksalsschlägen regelmäßig Panikattacken hab ich entschieden, mich innerlich und äußerlich zu verändern. Ich hab aufgehört zu rauchen, mich selbst in ständige melancholische Negativspiralen zu versenken und begonnen, tägliche Spaziergänge zu unternehmen, regelmäßig schwimmen zu gehen und bei meinem Arbeitspensum ab und zu mal einen Gang runterzuschalten. Da ich nun schon etliche Jahre selbstständig arbeite, ist das gar nicht so einfach. Das versteht sicher jeder, der sein eigener Chef ist und sich um seine sieben Sachen selbst kümmern muss.

    Ich habe begonnen, wieder mehr Bücher zu lesen, tägliche Rituale in meinen Alltag aufzunehmen und einfach generell ein bisschen mehr auf mich, meine geistige und körperliche Gesundheit & Balance zu achten. Anfangs war das echt schwierig, weil ich mich diesbezüglich ein wenig zu stark von Trends beeinflussen ließ und erstmal mit Yoga angefangen hab, bis ich dann festgestellt habe, dass Boxen viel besser zu mir und meiner Persönlichkeit passt. Der Weg ist noch lang nicht gegangen aber ich hab gelernt, viel besser auf mich selbst zu hören und alle anderen Stimmen auszublenden.

    Neue Lebensabschnitte sind erstmal oft ein bisschen scary, tatsächlich war das aber eine der besten Entscheidungen/Wegänderungen meines Lebens und ich bin nun mit 32 wesentlich happier und mehr im Reinen mit mir selbst als je zuvor.

    Ich freu mich auf dein Projekt und dass dein Blog sich so wunderbar mit dir mitentwickelt. Für mich eine wahre Lesefreude und ein wirklicher Lichtblick in einer recht uniformellen Social Media-Welt.

    Liebe Grüße
    Katharina

  17. Ich werde im Sommer 30 und sehe das ganz ähnlich! Und ich freue mich auch auf dieses Alter und bin in einigen Punkten “froh” nicht mehr Anfang 20 zu sein. Ich habe das Gefühl jetzt meinen Stil/ mein ICH gefunden zu haben, egal jetzt in welcher Hinsicht ob nun äußerlich als auch innerlich, bin ich mit mir zufrieden.

    Ich fühle mich gefestigt habe so manche Unsicherheit aus früheren Zeiten abgelegt und laufe selbstbewusst wie nie durchs Leben.

    Da ich dich schon sehr lange lese, finde ich, dass es bei dir ähnlich ist, zumindest macht es so den Anschein und das ist eine tolle Entwicklung, weil du, soweit ich das beurteilen kann (kenne dich ja nicht persönlich) dir trotzdem treu bleibst und das ist denke ich für jeden einzelnen ganz elementar zum glücklich sein.

    Viel Erfolg bei dem Projekt, ich bin gespannt und werde es verfolgen! Schönes Wochenende für dich!

  18. Hey, ich finde das Projekt super! Aus Krankheitsgründen war ich teilweise dazu gezwungen mich selber zum Projekt zu machen.
    Ich mache in wenigen Wochen mein Abi und habe mich selber zum Projekt meines gap years gemacht.

    Mein absoluter Feel good Tipp ist Fazientraining. Grade wenn du an Verspannungen leiden solltest ist das super. Eine Doku zu dem Thema ist als Website verlinkt.

    Projekte im Hinblick auf Poren und Pickelnarben finde ich auch sehr interessant. LG

  19. Was für eine tolle Idee!! Ich kämpfe zur Zeit ein bisschen mit großen Poren und meinen kleinen Akne Narben deswegen würden mich Beauty Treatments zur Zeit am meisten interessieren :)

  20. Hei Masha, also ich liebe ja euren Podcast und ich verfolge deine Geschichte schon etwas länger aber nie habe ich mich wirklich dazu geäussert.
    Gerad dieser Blogpost gefällt mir besonders gut, weil nun ja ich sozusagen genau am gleichen Punkt stehe wie du und auch so alt bin. Ich versuch schon etwas länger mehr bewusst mit vielem umzugehen nur klappt das nur nicht immer so…ich finde das ein mega cooles Projekt und freu mich schon auf die Posts dazu.
    Es würde mich nun brennend wunder nehmen was du eigentlich für Sport machst, weil bitte verzeih aber ich finde du siehst so gut aus und man sieht halt ganz klar auch das du Gewicht verloren hast (was ich selber nötig habe). Wäre es sehr hilfreich von dir hierzu mehr zu erfahren und vielleicht auch womit du dich dafür motivieren kannst :-)
    xx Robin

  21. Die Idee, sein bestes Selbst zu sein finde ich ja eigentlich gut. Ich muss aber sagen, dass mir das Projekt viel zu sehr nach krampfhafter Selbstoptimierung klingt. Vielleicht ist es auch die Sprache – “spirituelles Treatment”?? Ist mMn schon vom Sinn her ein Widerspruch. Aber ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und nachhaltige Erfolge.

  22. Ich bewundere jeglichen Ehrgeiz in diese Richtung und finde Du siehst toll aus. Den Sport sieht man Dir an (die Veränderungen im letzten Jahr) und ich finde Deine natürliche Einstellung zur “Arbeit am Körper” gut. Weiter viel Spass bei Deinem “Projekt”;)

  23. Interessantes “Projekt”;) Ich denke man sollte, egal welches Alter, auf sich und seinen Körper achten. Und ich hoffe, dass dieses “Projekt” nicht Ausdruck einer Angst vor dem “Älter werden” ist.(?) Immerhin sollen die 30iger doch die neuen 20iger sein;). Ich stehe auch kurz vor meinem 30igsten (nächstes Jahr ist es soweit XD)und bis dato habe ich noch nichts in Anti-Aging investiert-weder Zeit, noch Geld, noch Gedanken darum. Wobei ich zugeben muss, dass mein Umfeld mich mehr und mehr zwingt und dazu bringt darüber nachzudenken bzw. mir dies bewusst zu machen. Ich fühle mich einfach noch nicht soweit (und so “alt”). Aber nichts desto trotz wollte ich mal ein “Treatment” oder viel mehr eine Idee für dich dalassen. Und zwar hat Attila Hildmann unteranderem herausgebracht, welches sich mit der Verjüngung des biologischen Alters auseinandersetzt: Vegan for Youth. Und damit verknüpft eine 60 Tage Challenge, bei der er damals sein “wahres” Alter von 32 zellmäßig um 6 Jahre verjüngt hat. Vielleicht ist das ja auch ein Experiment für dich oder du kannst dir so ein paar Ideen holen in welche Richtungen du rumexperimentieren magst.
    Viel Spaß bei dem Projekt und ich bin gespannt von deinen Erfahrungen zu lesen- Danke dafür :D

    1. Hi Caro,

      ich habe richtig Lust auf die 30! Das Experiment von Attila klingt mega spannend! Das werde ich mal nachlesen :)))

      Ich habe ja genetisch Glück und bisher keine echten Fältchen, aber lieber vorsorgen, als nachsorgen :)

      PS: Es ist weniger eine Angst vor dem Älter-werden, als dass ich mir denke, warum sollte ich mit 30 nicht wie 20 aussehen und mit 40 wie 30? Wir werden zwar alle älter, aber in Würde älter werden bedeutet für mich auch, dass man eben auch sein Bestes gibt in jedem Alter gut auszusehen :)

      1. Aus der Perspektive bzw. mit dem Blick darauf habe ich das Älter werden noch gar nicht gesehen. Aber das ist echt wahr, man (frau) kann und sollte in Würde altern und jederzeit, egal welchen Alters umwerfend aussehen;).
        Und ich glaube die wenigsten in unserer Gesellschaft sehen dies so und es herrscht eher eine allgemeine Furcht davor Älter zu werden. Dabei ist es meiner Meinung nach auch etwas Schönes und vollkommen Natürliches. Wir können die Zeit (noch) nicht aufhalten und von daher ist es wohl besser dies mit Würde und gutem Aussehen ;) anzunehmen.

        PS: Ich hoffe auch auf meine guten Gene. Wenn ich nach meiner Mutter und meiner Großmutter (mütterlicherseits) dann habe ich wirklich Glück. Den beiden hat man ihr Alter nie angesehen und sie mussten nie großartig etwas dafür tun.

        1. Wir können die Zeit nicht aufhalten, aber wir können in jedem Alter gut aussehen. Ich habe das in meinem engeren Kreis, dass manche einfach “aufgeben” mit dem Älterwerden, sagen sie müssten mal die Ernährung umstellen, aber es sei ja so schwer, weil man “schon immer” so gegessen habe.

          Dabei besteht nun wirklich in jedem Alter Potenzial richtig hot auszusehen, ohne sich dabei krampfhaft verjüngen zu wollen!

  24. Irgendwie muss ich ja schmunzeln über deine Gedanken. Ich bin selbst 31 und denke mir regelmäßig, dass ich tatsächlich sehr zufrieden mit mir selbst bin. Ich mache regelmäßig Sport, ernähre mich die meiste Zeit sehr gesund und habe (im Vergleich zu Freundinnen im gleichen Alter) lediglich ein paar Lachfältchen, mit denen ich sehr gut leben kann und keine tiefen Furchen auf der Stirn.. :-D

    Ich glaube, wenn die innere Einstellung stimmt, dann hat man sowieso alles richtig gemacht und gesund zu sein, ist ohnehin das aller Wichtigste :)

    Liebe Grüße

  25. Hallo Masha.
    Also zwei meiner Freundinnen haben sich auch die Augen Lasern lassen, bzw. die eine hat künstliche Linsen bekommen. Die beiden sind auch hoch zufrieden und können das nur empfehlen und das Lasern an sich ist ja auch nicht ganz so teuer wie man immer denkt. Ich bin zwar selber Brillenträgerin aber möchte mich nicht Lasern lassen, da ich mich selber ohne Brille gar nicht mehr vorstellen kann und es ist ja auch irgendwie ein Accessoire, wobei ich auch schon 3 Brillen habe.
    Mach weiter so.
    Gruß Sina

      1. Als jemand, bei dem sich die große 4 mit schnellen Schritten nähert, kann ich Euch sagen, die 3 ist im Vergleich gar nicht so schlimm ;-)

        Das Projekt von Dir, Masha, finde ich eine großartige Idee. Ich habe mir so etwas ähnliches überlegt und arbeite aktuell daran, dass ich beweise, dass man in meinem Alter besser in Form sein kann als mit 20 (damals habe ich keinen Sport gemacht und war pummelig).

        Viel Spaß bei Deinem Projekt!