Ein Hoch auf die Blogger Selfies!none of the bullО совместных селфи и настоящей дружбе

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maxmotel_bulldog-gin_01_masha_sedgwick_group_0120 Ich scrolle durch mein Instagram. Blogger XY ist jetzt mit Blogger XZ befreundet. Das sehe ich am Hashtag #bff und den tausend Herzchen im Text. Vor einem Monat kannten sie einander nicht, heute sind sie Best Buddies auf Instagram. Morgen hassen sie einander vielleicht. Man weiß es nicht. Aber heute, ja heute haben sie sich lieb – jedenfalls auf Instagram. Neben den ganzen one-man-show-Selfies sehe ich noch mehr Fotos mit anderen Bloggern. Natürlich nur mit reichweitestarken. Ist gut für die Like-Zahlen. Fotos mit Freunden, die nicht zigtausend Follower im Social Network haben? Eine Seltenheit. Die Formel hinter der aktuellen Strategie lautet eher: Je größer die Reichweite, desto größer der Freundesverschleiß. Und je mehr ich mich mit den Bloggerfreundschaften beschäftige, desto mehr Zweifel hege ich. Sind das richtige Freundschaften – oder ist das nur Schein und Selbstvermarktung? Ist das Lächeln vor der Kamera echt, oder zeigt man schon seine Zähne?   Eine gesunde Freundschaft braucht dieses ständige gemeinsam-vor-die-Kamerazerren nicht. Von dieser Meinung wird mich niemand abbringen. Aber scheinbar ist meine Sicht der Dinge old school. Zwischen Jana und mir ist alles super. Danke der Nachfrage.   maxmotel_bulldog-gin_05_masha_sedgwick_details_0315   Dass aus Kollegen mit der Zeit auch Freunde werden, ist kein seltenes Phänomen. Man betrachte nur meine Freundschaft mit Jana – oder eben den Dandys. Man lernt sich kennen, findet sich sympathisch und schließt den anderen ins Herz. Als Mensch. Nicht etwa wegen seiner Reichweite und seinem „sozialen Fußabdruck“. Und das ist auch gut so und wird sich bei mir nie ändern. Auch wenn der Trend offensichtlich in eine ganz andere Richtung geht.   Meiner Erfahrung nach entstehen die meisten gemeinsamen Bilder mit Bloggerfreunden tatsächlich nur im Rahmen von Projekten. Denn in der Zwischenzeit haben wir uns zu viel zu erzählen, als dass wir Zeit daran verschwenden, noch extra Bilder zu machen, damit die Öffentlichkeit auch bloß weiß, dass wir auch miteinander zu tun haben. Geht jedenfalls mir so. Und genau das macht für mich auch eine richtige Freundschaft aus.   Dadurch bin ich leider auch vorsichtiger geworden, wem ich wirklich vertrauen kann. Vielleicht misstrauischer? Es ist nicht einfach, in dieser oberflächlichen Branche derzeit authentische Menschen zu finden. Welche, die zwar bellen, aber nicht hinterrücks angreifen. Umso beruhigender, wenn man bereits jemanden hat, auf den man sich verlassen kann. Denn echte Freundschaft ist unersetzbar und für mich alles, was ich brauche. Im Gegensatz zu gemeinsamen Selfies.    So, das musste einfach mal gesagt werden, auch wenn ich damit vielleicht dem einen oder anderen Kollegen an’s Bein gepinkelt haben mag. Es ist wichtig, nicht blind mitzuspielen – warum nicht anders sein als die anderen, auch mal den Mund aufmachen und Dinge so sagen, wie sie wirklich sind. Gerade in dieser Schein-Welt. Für mich ist das wichtig. Angeregt dazu haben mich meine Buddies von BULLDOG GIN – ganz nach ihrem Motto #allthedog #noneofthebull. Genau das gilt auch bei mir! I quickly scroll through my Instagram feed. Blogger XY is friends with Blogger XZ now. I can see this due to the hashtag #bff and all the heart emoticons in the text. One month ago, they did not know each other. Now, they are best friends on Instagram. And tomorrow? Maybe they hate each other. You never know. Anyway, today they like each other – at least on Instagram.   Next to all the one-man-show selfies, I can see more and more photos with other bloggers. Bloggers with high reach. Obviously. This is good for the number of likes. Pictures with friends who do not have thousands of followers? Rare. The formula behind the current strategy is simple: the higher the reach, the higher the number of friends passing through. And the more I think about blogger friendships, the merrier my doubts. Is it all about real friendship – or is it just pretending for self-marketing? Is it a real smile, or showing teeth for the camera?   Real friendship does not need the constant prove in front of the camera. Nothing will change my mind about this. Even if it seems to be old fashioned. By the way, everything is fine between Jana and me. Thanks for asking.   maxmotel_bulldog-gin_05_masha_sedgwick_details_0315   Colleagues becoming friends, isn’t a rare happening. One can just look at my friendships with Jana – or the Dandy’s. You get to know each other, realize the other is likeable, and start to take each other into your hearts. Because you like the person. Not their reach or social footprint. And that is a good thing, even if the trend is going in another direction.   In my experience, the most pictures of blogger-friends are taken during projects. In the meantime, we are busy catching up. Rather than wasting time to take pictures, proving that we are still friends. At least that’s true for me – and shows that it is a real friendship.   However, because of all this, I became more careful. Questioning whom I can trust. Maybe more distrustful? It is not easy to find authentic people in a superficial branch as mine. Find people who might bark, but don’t attack you from behind. The more reassuring, to be in the position of knowing the people you can count on already. Real friendship is irreplaceable and exactly what I need. Rather than joint teeth showing on selfies.   This needed to be said, even if one or another might feel offended. It is important to be yourself, even if you are different or have a different opinion. Staying yourself, and saying things how they really are. Especially in a superficial world as ours. This is something that is important to me. I have been inspired to write this post by the buddies of BULLDOG GIN and their motto #allthedog #noneofthebull. Because this motto counts for me. Я просматриваю ленту новостей в Instagram. Блогер XY и блогер XZ теперь друзья. Я определяю это по хэштегу #bff и множеству сердечек в тексте. Еще месяц назад они не были знакомы друг с другом, а сегодня они лучшие друзья в Instagram. Завтра, возможно, они друг друга возненавидят. Кто знает. Но сегодня, именно сегодня, они дружат – по крайней мере, в Instagram. Кроме множества одиночных селфи, я вижу также много фотографий с другими блогерами. Конечно, с самыми известными из них. Это верный способ получить побольше лайков. Фотографии с друзьями, у которых нет тысяч подписчиков в социальных сетях? Такое сейчас редкость. И чем больше я думаю о дружбе среди блогеров, тем больше меня одолевают сомнения. Можно ли это назвать настоящей дружбой – или все это лишь видимость, средство для собственного продвижения?   Настоящая дружба не нуждается в том, чтобы постоянно подтверждать ее новыми фотографиями. И ничто не заставит меня отказаться от этого мнения. Пусть даже многие сочтут его старомодным.   maxmotel_bulldog-gin_05_masha_sedgwick_details_0315   Многие коллеги со временем становятся друзьями, и это далеко не редкость. Взять хотя бы мою дружбу с Яной или с Dandys. Ты постепенно узнаешь человека все лучше, испытываешь к нему симпатию и открываешь свое сердце. Не потому, что у него много подписчиков или большое «социальное влияние», а потому, что он нравится тебе как человек.   На самом деле, большая часть моих совместных фотографий с моими друзьями-блогерами была сделана в рамках каких-либо проектов. Потому что в другое время нам слишком о многом нужно поговорить, и у нас просто нет времени на то, чтобы делать совместные фотографии, только для того, чтобы публика узнала о том, что мы друзья. По крайней мере, для меня настоящая дружба выглядит именно так. Настоящую дружбу ничем не заменишь, и для меня такая дружба не нуждается в совместных селфи.   Я просто должна была сказать об этом, пусть даже мои слова покажутся обидными кому-то из моих коллег. Для меня важно оставаться самой собой и говорить все как есть, даже если мое мнение не совпадает с мнением большинства. На этот пост меня вдохновили мои друзья из BULLDOG GIN и их девиз #allthedog #noneofthebull.   maxmotel_bulldog-gin_09_group_sitting_0706 maxmotel_bulldog-gin_09_group_sitting_0755 maxmotel_bulldog-gin_09_group_sitting_0760

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29 Kommentare

  1. Ach ja, ein wirklich guter Post! Auch ich-ein Bloggerzwerg-habe bereits etwas von dieser Oberflächlichkeit mitbekommen und es göbelt mich an.

    Ganz ehrlich, bloggen ans sich macht mir echt Freude. Ich kann meine Meinung lauthals herausschreien und man kann mir wenigstens nicht direkt ne Backpfeife verpassen, aber diese ganze aufgebaute Scheinwelt, die bei manchen gezeigt wird, ertrage ich nur schwer…oder garnicht und ich guck nicht nochmal hin.

    Zum Glück bin ich jetzt eh nicht der Typ, der auf Leute zurennt, banalen Smalltalk führt und anschließend sofort die Freundschaftseinladung via Facebook raushaut. Von daher werde ich wohl eher selten mit falschen Freundschaftsbekundungen konfrontiert. Aber dennoch habe ich Augen im Kopf und sehe so etwas auf Veranstaltungen. Ehrlich gesagt warte ich dann immer schon, wann denn endlich das Bussi-Duckface-Selfie kommt. A la es war Freundschaft auf das erste Selfie…

    Wie auch immer. Dein Post ist super und die Werbung dabei stört überhaupt nicht!

    viele Grüße
    Rebecca

  2. Es tut gut das auch mal von einer “großen” Bloggerin zu hören. Auch mir ist dieses Phänomen aufgefallen und ich finde es wirklich sehr schade in welche Richtung sich das Ganze entwickelt. Umso besser, dass manche es durchschauen und sich bewusst für wahre Freundschaften entscheiden!

    Liebe Grüße
    Jessi von http://jessivities.de/

  3. Ich mag Gin. Der einzigeste Alkohol den ich mag :D

    Gelungener Post, ich finde es ehrlich gesagt gerade gut das ein gesponserter Post SO aussehen kann. Ziemlich cool verpackt und mit dem “none of the bull” ja nun eine gute Brücke ;)

    Die Fotos von Dir und den Dandys sind immer meine liebsten. Ihr seid alle zusammen irgendwie saucool, Dandy Diary habe ich noch vor deinem Blog gelesen und sehe euch gern alle gemeinsam auf Fotos :D

    Super Nicht-Sonntagspost mit dem du auch Geld verdienen konntest, finde ich wirklich klasse.

    Und es tut mir leid zu lesen das eure Arbeitswelt so extrem ist was das angeht, dann haltet alle schön die Öhrchen steif :)

  4. Mehr Schein als Sein, das trifft wohl leider wirklich auf ziemlich viel in der Blogger-Welt zu. Gerade auch bei “Freundschaften” finde ich das immer besonders schwierig und wirklich überflüssig. Ich finde es toll, wenn man Menschen trifft, mit denen man sich einfach gut versteht, mit denen man auf einer Wellenlänge ist und einfach super reden kann. Aber genau, davon muss man kein Foto machen. ;)
    Liebe Grüße
    Leonie von Follow The Daisies

  5. Hi Masha,
    durchaus realistischer Text muss ich sagen. Und immer wieder interessant, dass du diese Themen so offen ansprichst.

    Die Verbindung mit Werbung finde ich jetzt nicht so dramatisch. Die meisten kapieren nicht, dass Bloggen in diesem Umfang und Qualität nunmal nicht als Hobby machbar ist.

    Als männlicher Anhang einer Bloggerin bin ich praktisch ein involvierter (wir haben uns auch schon 2-3 Mal die Hand gegeben) aber irgendwie auch neutraler (keine besonderen Mode- oder Selbstdarstellerambitionen) Beobachter der Szene. Ich selbst komme aus einer komplett anderen Richtung und kann mich nur schwer mit dem Habitus der Blogger und Fashionleute anfreunden. Meine Holde ist wahrscheinlich genau mit einigen die du hier ansprichst befreundet/bekannt. Nach einiger Zeit nun mit diesen Menschen konfrontiert, fühle ich mich meist doch recht desillusioniert, wenn nicht gar frustriert über insbesondere weibliche “Freundschaften”. Wenn es doch in meiner Branche, als auch privatem Umfeld meist eine gewisse Verbindlichkeit zwischen der Geste und dem Wort gibt, wurde ich in “eurer” Branche jetzt mehrfach eines Besseren belehrt. Dies ist insbesondere schwer, da man als Blogger eine Trennung zwischen Job und privat kaum hinbekommt und sich zwangsläufig viel mit anderen aus der Szene umgibt. Hier dann immer mit dem Messer im Rücken oder der Rolle als heiße Kartoffel aufgrund neuer noch reichweitenstärkeren Freunden rechnen zu müssen finde ich so anstrengend, dass ich langsam versuche wieder weniger involviert zu sein. Es gibt natürlich auch die eine oder andere ehrliche Haut, aber ich habe auch das Gefühl, dass die Reichweite eben solche Leute manchmal ein wenig “versaut”.

  6. Schöner Beitrag, obwohl ich das Produkt auch nicht unbedingt passend finde. Ich glaube dieses Phänomen gibt es schon lange. fakefreundschaften, fakebeziehungen, oft dient es halt nur dazu, Aufmerksamkeit zu bekommen. Dass das nicht mit einer echten Freundschaft zu vergleichen ist, ist klar. Du hattest mal einen sponsored post mit ebba z. Und hast geschrieben, meine Freundin. Damals hab ich gedacht, dass das eventuell doch nicht ganz so stimmt und für den post gut wirkt(aber klar, vllt seit ihr wirklich befreundet und man liest nur weniger darüber)Mag dich und deinen Blog nach wie vor sehr gerne :) noch zum Fake:aber in der medienbranche ist einfach viel fake. Ich glaube es gibt sogar Menschen die anderen über Jahre nur reine Freundschaft Vorspielen, nur weil sie sich irgendwas davon versprechen. Sei es Geld, Ruhm, etc. ziemlich traurig aber oft wahr.

  7. Hallo liebe Masha,
    ich habe kein Instagram und habe keinen einzigen Blogger bis vor drei Monaten gekannt. Dann kam ein neuer Job und schwups kenne ich jeden und connecte mich über Social Media mit dem ein oder anderen. Danke für den Post. Ich finde es wirklich toll, was du schreibst und wie du an die Sache rangehst. Ähnlich wie die liebe Jana mit ihrem Chloé Drew Post :D Deine Einstellung ist sehr erfrischend und für mich sehr authentisch, denn genau das was du beschreibst sehe ich jeden Tag und finde es zunehmend anstregend….
    Also DANKE für die ehrlichen Worte, deine tollen Artikel und dass du tatsächlich noch schreibst.

  8. Einerseits kann ich es nachvollziehen und bei vielen ist es sehr auffällig, aber anderseits habe ich durch das Bloggen tolle Menschen kennen gelernt und möchte sie nicht mehr missen. Das zur Schau stellen ist villt ein bisschen zu viel aber ich denke das trifft auf keinen Fall bei allen zu.

    Liebe Grüße
    Cherifa von http://www.curlsallover.blogspot.de

  9. Toller Beitrag, aber ich denke, dass dies nicht nur ein Insta-Phänomen ist. Gerade in der Berusfwelt kommt man doch oftmal ohne Vitamin A oder B nicht weiter und da werden dann doch oft Freundschaften als “Mittel zum Zweck” geschlossen…hat man sein Ziel erreicht, kennt man diese “Freunde” dann meist gar nicht mehr…traurig wie die Welt sich selber veräppelt…

    1. Ja, aber ich finde in der ‘offline’ Berufswelt trifft man ja in seiner Freizeit oft genug seine richtigen Freunde, aber weil online privates un dberufliches so krass miteinander verschmelzen finde ich es schon auffällig, wie sehr man versucht sich aneinander hochzuziehen. Grade bei Youtubern ist das echt heftiges Phänomen!

      1. Du hast vollkommen recht Masha, nur auf Projekten hinterlassen sie ihren sozialen Fußabdruck. Ob, Facebook, Instagramm, Youtube, Bloggerei etc.
        Den meisten geht es nur um ihr Fame und ihre Reichweite. Und von den beiden Punkten hängt auch ihr Selbstbewusst sein ab.

        Als Beispiel kann man zum Beispiel Toni Mahfud nehmen. Der knippst nur Fotos mit irgenwelchen “möchtegern berühmtheiten” um seine Reichweite zu erhöhen und dazu nutz er halt oberflächliche Freundschaften aus. Insgeheim ausser seinem Aussehen kann er keine Qualität aufweisen. Deswegen find ich so narzistische Personen die mit irgendwlechen Pseudo Sprüchen mit einem Foto kombinieren, dass ein Lebensgefühl zeigen soll, naiv peinlich und kindlich. Nur verstehen die meisten nicht das es nicht die Standart Lebensweise ist die man auf dem Foto sieht, sondern dass vieles nur gesponsert ist. Mahfud ist aktuell in einem Video mit Mädchen in Vietnam zusehen. Der Sinn des Videos? Es gibt keinen Sinn. Hauptsache er und die MÄdchen werden gezeigt und vermitteln ein irreales Lebensgefühl. – und die sind erst 18 – 20.

        Du bist aufjedenfall authentischer und machst nicht so überflüssigen Kram. Weiter so !

          1. Yuna, Es ging nicht um seine Zeichnungen in meinem Post. Das Anliegen war ein anderes.

            Es ist nicht seine Zeichnung was ihm zu einem narzistischen Kind macht, sondern sein Aussehen. Das ist der Grund warum er fame sucht und sich überall einzeckt. Und sowas ist siche rkeine Qualität.
            Wegen seiner Zeichnung – Sein Handwerk ist gut, aber ich kann auch einfach die Bilder kopieren. Er nichts kreatives in seinen Zeichnungen. Es ist nur handwrklich.

  10. Du hast ja so recht! Heute weiß man nie so richtig, ob dass nun echt ist oder nicht…
    Dabei verstehe ich gar nicht, warum man solche Fake-Freundschaften überhaupt anfängt, oder so tut als ob. Aber vielleicht bin ich dafür auch einfach ein zu ehrlicher Mensch, ein zu offenes Buch.
    Wenn ich jemanden nicht leiden kann, dann mache ich doch keine Best-Friends-Selfies mit dieser Person?!
    Schön, dass du da meiner Meinung bist!

    Liebst, Seline
    http://www.selscloset.blogspot.de

  11. Wahr für Blogger und andere Freundschaften oder Beziehungen! Ich habe mal gelesen, je öfter man seine Beziehung online zeigen muss, umso unsicherer ist sie eigentlich. Macht Sinn. Wir suchen Bestätigung indem wir Anerkennung von Außen suche n. Freundschaft/Beziehung als Plakat.
    Allerdings: würde ich meine Lieblingsblogger mal treffen würde ich sicher auch Fotos mit ihnen machen. Das hat dann aber mit Freundschaft nix zu tun. Auch wenn ich mir das auch wünschen würde :D

  12. Achja, gerne lese ich deine Texte. Lieber wäre es mir doch, wenn nicht immer Werbung dahinter stecken würde. Aber so ist das Geschäft wohl geworden und vielleicht lebe ich noch in der Wunschwelt solche Texte kostenfrei konsumieren zu wollen. Leider haben deine Texte so oft etwas mit Marken zu tun, sodass ich schon gar nicht weiß, wie viel Maria drin steckt.

    1. Hi Sarah,
      ich weiss was du meinst, aber das ist ein Teufelskreis. Grade WEIL ich so viele persönliche Texte schreibe, wollen Marken da irgendwie Teil von sein.
      In diesem Fall war das Thema nicht vorgegeben, nur, dass es ruhig kontrovers und kritisch sein darf – und sowas mache ich eben gern :)

      Es wäre natürlich ein toller Sonntagspost geworden, aber da gilt: keine Werbung oder gesponsorte Produktplazierung! :)
      Vielleicht hilft das ja :)

      1. Ich finde es auch sehr unglücklich mit der Gin Werbung… sie hat rein gar nichts mit dem Text zu tun, sondern wird am Ende noch irgendwie reingeschoben. Mich nerven die ganzen sponsored posts, auf alle Blogger bezogen, nicht nur bei dir und es ist leider ein Grund wieso ich Blogger, die ich früher gerne gelesen habe, immer mehr meide.

  13. Eigentlich ein toller Text. Genau das ist mir auch in letzter Zeit aufgefallen. Zwei Mädels, beide so um die 200k sind auf mal die besten Freundinnen :-D als ob. Was mich stört ist die Gin-Werbung, die so gar nichts mit dem Text zu tun hat. Wirkt doch etwas wahllos. Außerem sitzt ihr halt um ne Gin-Flasche rum oder du posierst mit ihr. N bisschen Heidi-Klum-wir-spielen-jetzt-Model-mäßig.

  14. Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, eine rosarote Brille zu tragen. Denn ich hab von dem, was du erzählst, noch nicht viel gemerkt. Eigentlich gar nichts. Ist an mir vorbeigegangen. Aber vielleicht will ich es auch einfach nicht sehen oder sehe es nicht, weil ich nicht auf die Idee kommen würde, so einen Zirkus zu veranstalten. Wenn ich ein Bild mit jemandem zusammen mache, was höchstselten vorkommt, weil ich schon Selfies von mir hasse, dann nur um zu zeigen, dass ich denjenigen mag und eine gute Zeit mit ihm habe. Aber daran denkt man eh fast nie, da gebe ich dir recht.

    Aber wenn es wirklich so ist, dass einige das machen, dann ärgert mich es weniger als dass es mir für sie leid tut. Traurig, irgendwie.