Best of: Blogger Bazaar Ibiza

Mal eine Frage vorab: Kann man eigentlich auf sich selbst neidisch sein? Quasi auf sein Vergangenheits-Ich? Oder ist das einfach die pure Sehnsucht, die ich da spüre? Wenn ich mir nämlich die Ibiza-Bilder durchschaue, will ich nur noch eins: zurüüück! Wie ihr sehen könnt, hatten wir echt eine wundervolle Zeit, hingen am Strand ab, tanzten feierten oder lagen einfach nur faul im Pool, aber alles der Reihe nach…  

#bloggerbazaaribiza Villa from Blogger Bazaar on Vimeo.

The girls: Blogger Bazaar, Jana, Sylvia, Nina, Alexandra, Bonnie, Caro, Maria, Özlem  

Tag 1

Am ersten Tag flog ich morgens mit airberlin von Berlin nach Ibiza. Als ich schon über die Insel drüberflog bekam ich ein warmes, aufgeregtes Kribbeln im Bauch, denn allein schon aus der Luft sieht es sooo cool aus! Nach der Landung erwartete uns auch schon das halbnackte Blogger Bazaar Begrüßungskomitee. Erst da merkte ich überhaupt den Temperaturunterschied zwischen Berlin und Ibiza, aber in Berlin war es einfach sooo kalt zu dem Zeitpunkt, dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als Jeans und Lederjacke zu tragen. Im Endeffekt ist mir später aufgefallen wie viele warme Klamotten ich im Vergleich zu leichten Oberteilen dabei hatte… not very clever… Nachdem wir also einen kurzen Tapas-Snack zu uns genommen haben gings auch schon ab in die Villa! Ein Traaaaaaum von einem Zuhause. Ohne Witz, ich wäre da sofort eingezogen – so geil war es da. Dieser Pool, diese Aussicht und alles ist irgendwie hell und schön und modern. Wenn ich mal groß bin hätte ich auch gern sowas, aber die läppischen 3 Mio, die die Villa kostet, muss ich erstmal ansparen. Nachdem wir uns dann alle beruhigt und ausgepackt haben (wir sind nämlich wie kreischende Kinder mit ausgestreckten Armen durch die Villa gerannt und haben uns gefreut) gings auch schon weiter zum Rituals Store, wo wir, ebenfalls wie kleine Kinder, alles ausprobierten und uns mit sämtlichen Lotions und Kosmetik eincremten und -schmierten und uns mit Sonnencreme und After-sun eindeckten. Ich glaube aber eh, dass ich aus der Runde die Einzige war, die sich so erpicht und konsequent mit allem möglichen Schutz dick eingecremt hat. Nicht, dass ich gegen ein bisschen Bräune was einzuwenden gehabt hätte, aber ich habe durchaus ein Problem damit mich später über Falten ärgern zu müssen, die ich auch hätte verhindern können. Ich glaube mit meinen unheilvollen Drohungen (“wenn du dich jetzt nicht eincremst, wirst du dich in 5 Jahren tierisch über deine tiefen Falten im Gesicht ärgern und wenn du jetzt keine After-sun draufschmierst wird dein Körper morgen brennen und du wirst dir wünschen, du hättest auf mich gehört…”) ging ich den anderen glaube ich ein bisschen auf den Keks, aber immerhin haben sie alle artig auf mich gehört und sich hübsch eingecremt.  Am Abend waren wir aber dann alle eh total tiefenentspannt, nachdem wir von Rituals eine Yogasitzung mit einer Star-Yogatrainerin bekommen haben. Ich habe mir die einzelnen Posen leider nicht mehr gemerkt und ich glaube wir sahen von außen betrachtet ziemlich merkwürdig aus aber geholfen hat es trotzdem und ich habe in der Nacht wie ein kleiner Stein geschlafen.   Unsere Villa *.* grade angekommen – voll am ausrasten :D immer schön eincremen! sieht komisch aus – ist aber sehr wirkungsvoll!  

Tag 2

Am zweiten Tag unserer Bloggerreise verbrachten wir die Zeit damit das perfekte Asos Outfit rauszusuchen – leichter gesagt als getan, weil mir die ganze Zeit Schuhe fehlten. Später hat mir Jana dann großherzig ihre gegeben, sodass ich nicht mit Birkis oder Docs shooten musste (nicht, dass das schlimm gewesen wäre..). Fotografiert hat uns der echt gutaussehende Simon Lohmeyer und ich finde die Bilder wirklich unheimlich gelungen, obwohl mir der Wind so krass die ins Gesicht geweht hat, dass ich eher damit beschäftigt war die Haare festzuhalten, als mich in Pose zu schmeissen. Nach getaner Arbeit fuhren wir ins Blue Marlin, ein Club direkt am Strand um da bei ein paar Flaschen Belvedere Vodka zu feiern und uns für Mister Spex in unsere schönsten Sonnenbrillen-Posen zu schmeissen. Allerdings machte mich die Sonne schon früh müde, sodass ich mit Jana einen der Seat (ja, ratet mal welches Modell jetzt kommt..) Ibizas klauten und nach Hause cruisten. Ganz allein in der Villa haben wir uns aufs Draussen-Bett gefläzt und bei Sonnenuntergang Gilmore Girls (Janas Entscheidung, nicht meine!) geguckt. Irgendwann in der Nacht kamen dann auch ein paar der anderen Damen gut angeschossen vorbei und leisteten uns Gesellschaft. Lisa war eh die Beste: kommt die an, reisst sich die Kleidung vom Leib und springt einfach mitten in der Nacht in diesen eiskalten Pool, während Jana und ich frierend unter der Decke lümmelten und nur vom Zugucken einen Kälteschock bekamen :D Lisa ist aber scheinbar ein bisschen härter als wir es sind, ging geschmeidig wie eine Katze aus dem Pool, trocknete sich ab, zog sich wieder an und kroch zu uns unter die Decke. Ich weiss nicht mehr wie lange wir uns unterhielten, aber die anderen Mädels sah ich erst am nächsten Tag wieder…   Vorbereitungen für das Shooting das Shooting diese Aussicht…  

Tag 3

Dieser Tag fing schon mal ziemlich entspannt an, denn wir wurden mit einem Wahnsinnsfrühstück von Antidote begrüßt. Ich mag solche Überraschungen ja besonders gern und hätte nichts dagegen morgens täglich in den Genuss eines solchen Starts zu kommen, aber auch der Rest des Tages war ziemlich entspannt, denn Jana und ich hingen die ganze Zeit in der Villa ab, während die anderen spätnachmittags die Innenstadt unsicher machten. Im Endeffekt ist nichts passiert, ausser dass wir Mädels den ganzen Tag über irgendwelchen Schabernack trieben und uns schon am Mittag betranken, während wir gleichzeitig unsere Bikinis von Uhlala shooteten. Ich glaube irgendwann zwischendurch bin ich betrunken in diesem Donut eingeschlafen aber mein Nickerchen, oder besser: Power-napping, dauerte nur wenige Minuten. Das red-Filmteam war übrigens auch da und filmte einige der Mädels, aber ich glaube die meisten von uns werdet ihr nicht im Bild sehen. Spätabends fuhren auch Jana und ich runter in die Stadt, aßen alle zusammen und gingen anschließend ins….Pacha! Dort war eine 70er Jahre Party, aber ich muss zugeben, dass ich gar nicht so der 70er Fan bin, also dampfte ich auch hier mal wieder zeitig ab. Ich finde es eh viel schöner mit den Mädels am Pool rumzusitzen und zu quatschen und genau das haben wir nach der Party bei ein paar Gläsern Wein dann auch gemacht. Solange bis die Sonne aufging…    

Tag 4

Am letzten Tag passierte gar nicht viel, außer dass wir den halben Tag damit beschäftigt waren uns zu organisieren. Die Villa war so riesig und irgendwie vermisste jeder irgendwie sein Zeug, ob ein Objektiv, Schuhe, Brillen, Hüte oder was auch immer. Irgendwas fehlte ständig. Eigentlich(!) wollten wir ja noch zum Hippiemarkt fahren, aber wie ihr euch denken könnt ist daraus nichts geworden. Bis wir nämlich alle unsere Koffer gepackt haben und einigermaßen vollzählig waren mussten wir auch schon los. Wir haben allerdings einen kleinen Schlenker in die Stadt machen können, wo ich zumindestens einen Magneten und ein paar Armbänder holen konnte, bevor es dann auch schon zum Flughafen ging. Nach vier Tagen fiel mir der Abschied echt schwer… ich hätte noch ewig da bleiben können, denn als Truppe waren wir einfach perfekt, aber naja all good things come to an end und so auch diese Reise…  

Alle Eindrücke:

always working… sooooooo viele Sonnenbrillen :D Jana, ultrachillig Masha, ebenfalls superchillig der Ausblick aus unserer Villa Jana schmeckt – und ich scheinbar auch!   Danke für eine wundervolle Zeit!!!!! A few days ago I was on Ibiza and I had such a great time – and so I’d love to share my impressions with you ♥