Festival Dress Up

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Happy Coachella! In Los Angeles wird in diesen Tagen nicht nur der Frühling, sondern auch die bevorstehende Festival Saison gebührend eingeläutet. Inspiriert vom Bohemian-Chic, Fransen, Pompoms und reichlich Hippie-Flair gibt es dazu in dieser Woche en passenden Look.

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1. Freaky Nation, Lederjacke mit Fransen 2. Superga, Sneaker 3. New Look, Umhöngetasche 4. Topshop, Runde Sonnenbrille 5. H&M, Ohrringe mit Fransen 6. & Other Stories, Top mit Muschelsaum 7. & Other Stories, Off-Shouler Kleid 8. Bare Minerals, Lidschattenset 9. Sephora, “Make-up forever” Cover Stick Foundation 10. Building Block, Handytasche 11. Topshop, Minirock 12. Aquazzura, Sandalen

Happy Coachella! These days Los Angeles does not only celebrate the beginning of spring but also welcomes the forthcoming festival season. Inspired by bohemian-chic, fringes, pompoms and loads of hippie-flair this is your matching looking for a week full of music, fun and love.

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1. Freaky Nation, Leatherjacket 2. Superga, Sneaker 3. New Look, Bag 4. Topshop, Runde Sunglasses 5. H&M, Earrings 6. & Other Stories, Top 7. & Other Stories, Off-Shouler Dress 8. Bare Minerals, Eyeshadow-Set 9. Sephora, “Make-up forever” Cover Stick Foundation 10. Building Block, Phonebag 11. Topshop, Miniskirt 12. Aquazzura, Sandals

Happy Coachella! В эти дни Лос-Анджелес радуется не только весне, но и началу сезона фестивалей. Поэтому на этой неделе мы предлагаем вам соответствующий образ, вдохновленный богемным шиком, с обилием бахромы и других элементов стиля хиппи.

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1. Freaky Nation, кожаная куртка с бахромой 2. Superga, кроссовки 3. New Look, сумка 4. Topshop, солнцезащитные очки 5. H&M, серьги с бахромой 6. & Other Stories, топ 7. & Other Stories, платье с открытыми плечами 8. Bare Minerals, набор теней 9. Sephora, тональный крем-карандаш “Make-up forever” Cover Stick Foundation 10. Building Block, сумочка для телефона 11. Topshop, миниюбка 12. Aquazzura, сандалии

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9 Kommentare

  1. Deine Überschrift beschreibt, was mich an dieser “Festival-Fashion” so stört: es ist eine Verkleidung, die Menschen (er-)leben die paar Tage, als wäre es ein realgewordenes Instagram-Disneyland.

    Ich bin seit 2009 Festivalnomadin im Metal-/Gothic-/alternative Pop-Bereich, die Tage und Nächte durchtanzt und stabile Zelte auf- und abbaut, und kann über jedes Fashion-Opfer nur den Kopf schütteln – anders kann man diese Fälle nicht nennen. Was du wirklich auf einem Festival brauchst – und wie und gleichzeitig mit einem einzigen Rucksack auskommst:

    1. schulterbedeckende Tops. Darüber verhandeln wir nicht. Egal wie Boho der Trend ist, du kannst und wirst nie (genug) Sonnencreme da drauf haben. Plus: Dreck klebt suuuper an Sonnencreme! Alles, was du bedeckst (oder wo dir der Dreck egal ist), ist eine simple Pack- und Trageersparnis.

    2. eine Tasche, mit der du tanzen kannst: preferrably einen kleinen Rucksack, eine Crossbodybag mit Oberschenkelriemen oder simple Bumbags. Absolute Festivalprofis üben sich in Minimalismus: was braucsht du mehr als den winzige Reißverschluss-Stoffbeutel Bargeld, Handy (Freunde wiederfinden, Fotos) und evtl. Taschenlampe (damit du wieder im richtigen Zelt endest)? Passt also alles in die Hosentasche oder in die Gürteltaschen, die noch dazu unschlagbar un-störend bei jeder Bewegung sind. Für die musst du dann am Klo auch keine Halterung suchen (das ist ein Pissoir!! Und kein durchdachter Handtaschenhalter, wie ich schon öfter verzückt da rausrufen hab hören. Wäääh!) oder das Ding in Händen vor dir herbalancieren, während du hosenumklammernd die Taschentücher suchst.

    3. Kopfbedeckung. Solange du nicht das M’era Luna 3 Tage lang im dunklen Hangar bei den knallenden Industrialbässen verbringen willst (erraten – dort habe ich meine High Heels zu Matsch getanzt), wirst du froh sein, keine sonnenbrandbedingten, sich ablösenden Hautpartien von deinem Scheitel runterkratzen zu müssen. Just sayin’.

    4. Ein Tuch. Pali-Tuch, Schnuffeltuch, Hermés-Tuch für die in Geld Schwimmenden unter euch: das Ding ist einfach alles. Es ist Sitzunterlage bei Staub und Stroh und Wiese, es ist Umhang/Poncho bei kühler Brise, es ist Kopftuch bei Sonne, wird zur Tasche geknotet in größter Shoppingwonne. Und wenn’s Tränen und Verletzungen gibt, ist es zum Abwischen, Verbinden oder einfach Abdecken (Sonnenbrand!) hilfreich. Kann aber auch als Rodeo-Tuch missbraucht werden, oder als Seil, an dem entlang man sich ohne zu verlieren durch die Menge hangelt. Oder als stoffene Handschelle für den Hübschen an der Bierbar, für die Bösen unter euch.

    5. Flache Schuhe mit weicher Sohle, dämpfender Sohle, oder einfach Schuhe, mit denen ihr auf dem unebensten Untergrund stundenlang ohne Schmerzen hüpfen, springen, tanzen, laufen könnt. Nichts ist lächerlicher als Mädels mit oh-so-fancy-Wallekleidchen und Heel-Gummistiefeln oder Sandälchen, die am Ende ihrer Nerven heulend/schniefend/bockig in der Ecke hocken, weil die Füßchen sooooooo schlimm brennen. Anfängerfehler, nun ihr seid nichts als ein eitler Klotz am Bein. Nur eingelaufene Lieblingsschuhe bestehen diesen Test, und sie werden es überleben.
    Ich hab’ mir für mein erstes Festival 10-€-Chucks-Lookalikes gekauft, in der Erwartung, sie danach wegwerfen zu müssen, wie überall kolportiert. Blödsinn. Sie haben 8 Festivals überlebt, ich hab’ sie seit 2009 in Verwendung, x-mal gewaschen, und sie sehen immer noch herzeigbar aus. Was mich aber massiv daran stört: ihre dünne und ungedämpfte Sohle (echte Chucks sind nicht besser) macht die Tage am Acker/Asphalt/whatever nicht angenehmer. Ich persönlich bevorzuge hier Rieker oder Doc Martens, wichtig bei allen Schuhen: sie müssen geschlossen sein. Niemand will versehentlich in Essensreste, Matsch udgl. steigen, oder einfach alle 20 m kleine Steinchen herausschütteln, oder ein medizinischer Akutfall werden, weil dir versehentlich der kleiderschrankformatige Typ vor dir auf die Zehen gestolpert ist.

    Konklusio: ein Festival ist wie wandern gehen. Denk praktisch, mach’s dir leicht (auch pack-technisch), zieh’ ordentliche Schuhe an. Dann kann dir nur noch Alkohol und Unwetter was anhaben.

    Was wir alle bei Alessandra Ambrosio und Konsorten nämlich nicht sehen: die reisen mit großer Entourage an, ziehen sich mal für ein paar Fotos aufm VIP-Rasen in ihrem luxuriösen Wohnwagen hübsch (gesponsert) an [ihr glaubt ja nicht wirklich, dass die ihre eigenen 7 Koffer selber schleppen!], drehen ihre “wir sind ja sooo instagrammable festivaltauglich!”-Runde vor der Paparazzimeute und Job erledigt. Danach sieht man sie wahrscheinlich kein zweites Mal aufm Coachella-Rasen. Es ist bei den meisten zum PR-Termin verkommen.

    Ich überlege inzwischen, welche spektakulären Outfits ich am WGT ausführen werde. Dort sind wir inzwischen genau deshalb zur internationalen Touristenattraktion geworden… heißt leider auch ständige Fotostopps für Fotomeuten inklusive, die jeden Weg von und zu Veranstaltungen zeitlich verdoppeln. Die Kehrseite unserer exzentrischen Egomanie.

  2. Die runde Sonnenbrille (4), das Top (6) und der Rock (11) gefallen mir total gut. Die Tasche (3) ist auch cool.
    Man, jetzt will ich erst recht aufs Coachella. Ich war noch nie auf einem Festival und von einem Coachella Besuch träume ich sowieso seit Jahren.

    Ganz liebe Grüße,
    Krissisophie von the marquise diamond
    http://themarquisediamond.de/

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