Arbeiten in der Modeindustrie #1How To Get Into Fashion #1Работа в индустрии моды – Часть 1

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“Fashion is not something that exists in dresses only. Fashion is in the sky, fashion has to do with ideas, the way we live, what is happening” – Coco Chanel

 

Ob Moderedakteurin, Designerin, Bloggerin, Illustratorin oder Einkäuferin, Trendexperte, Stylistin oder PR Manager – die Liste der Jobs in der Modebranche könnte man noch eine ganze Weile so weiter führen. Aber wie landet man eigentlich seinen Traumjob in der Modebranche und kann man den Berufsalltag tatsächlich mit Szenen aus “Der Teufel trägt Prada” vergleichen? In unserer Reihe zum Thema “How to get into Fashion” geben wir euch einen kleinen Einblick in die Welt der Mode, welche Studiengänge sich am besten eignen, persönliche Erfahrungen sowie Tipps und Tricks für die Suche nach dem ersten Praktikum oder Job.

  get-into-fashion-3   In der Realität erfüllt die Modebranche tatsächlich häufig ihr Klischee. Frauen die nach Designertaschen verrückt sind, Zickenkriege und oberflächliches Verhalten oder bissige Kommentare geben Hollywood reichlich Stoff für amüsante Verfilmungen und überspitze Szenen. Auch ich muss gestehen: Ein paar Schuhe à la Chloé oder der Traum einer Chanel Tasche lassen mich nicht nur in Begeisterungsstürme ausbrechen, sondern auch die Gedanken an ein leeres Portemonnaie hin und wieder beiseite schieben. Letztlich bleibt das Ganze jedoch (erstmal) nur ein Traum und der Alltag einer Modejournalistin weniger glamourös als man es sich vielleicht vorstellt.   Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Wer wirklich weiterkommen will, sollte sich weniger in die Rolle einer Emily Blunt alias Emily versetzten, sondern versuchen Kontakte zu knüpfen, freundlich zu sein und sein eigenes Ziel nie aus den Augen verlieren. Selbstbewusstes Auftreten und ein bisschen Egoismus sind gesund, sollten dich aber nicht zum übermotivierten Alleingänger machen.     Mode studieren   Aller Anfang ist schwer und so haben auch die großen Namen der Modebranche einmal klein angefangen. Ein Studium oder eine klassische Ausbildung sind der erste Schritt in die richtige Richtung und liefern einem die Basis für das spätere Berufsleben. Dabei gilt: Auch an der teuersten Modeschule kann man Talent, kreative Ideen und Ehrgeiz nicht kaufen. Wer seine Zukunft plant, sollte sich also genau überlegen, ob eine private Universität das richtige für einen ist. Hart aber ehrlich: Die Liebe zu Kleidung, schönen Accessoires und Schuhen reicht an dieser Stelle leider nicht aus und wird sich früher oder später bemerkbar machen.   get-into-fashion-5   Individuelle Förderung ist der große Vorteil einer privaten Einrichtung gegenüber einer staatlichen. Die Klassen sind klein und die Arbeiten damit überschaubarer als in einem Kurs mit 50 oder mehr Studenten. Trotzdem muss man dafür tief in die Tasche greifen. Neben Aufnahme- und Studiengebühren kommen in der Regel zusätzliche Kosten für Materialien, Bücher, Ausflüge oder Computerprogramme hinzu. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich nicht lohnt an den falschen Ecken zu sparen. Schließlich möchte man seine Ideen bestmöglich umsetzen. Außerdem eignen sich Studienarbeiten sehr gut für das eigene Portfolio und können später bei der Suche nach einem Praktikum oder Job von Nutzen sein.   get-into-fashion-4  

Welche Modeschulen gibt es?

  1. ESMOD Standorte: 21 Städten und 14 Ländern weltweit. Dazu gehören zum Beispiel Berlin, Paris, Dubai, Tokio, Moskau oder Oslo. Studiengänge: Modedesign (B.A.), Sustainability in Fashion (M.A.), Sommerkurse Kosten: Auf Anfrage / Förderung möglich  

2. AMD – AKADEMIE MODE & DESIGN Standorte: Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München Studiengänge: Modedesign (B.A.), Modejournalismus und Medienkommunikation (Akademie), Mode- und Designmanagement (B.A.), Raumkonzept und Design (B.A.), Marken- und Kommunikationsdesign (B.A.) Kosten: Zwischen 22.000 und 27.000 Euro je nach Studiengang (ca. 695 Euro monatlich plus Aufnahmegebühr) / Förderung möglich

 

3. FASHION DESIGN INSTITUT Standort: Düsseldorf Studiengänge: Internationaler Fashion Designer, Internationaler Fashion Journalist Kosten: ca. 16.500 Euro

  4. CENTRAL SAINT MARTINS COLLEGE OF ART & DESIGN Standort: London Studiengänge: Mehr dazu hier Kosten: Auf Anfrage  

5. PARSONS THE NEW SCHOOL FOR DESIGN Standort: New York Studiengänge: Mehr dazu hier Kosten: Etwa 120.000 Euro je nach Studiengang (ca. 20.000 Euro pro Semester)

 

6. KÖNIGLICHE AKADEMIE DER SCHÖNEN KÜNSTE Standort: Antwerpen Studiengänge: Mehr dazu hier Kosten: Auf Anfrage

  Umso teurer das Studium desto besser die Ausbildung? Von wegen! Auch an dieser Stelle hängt es immer von einem selbst ab und der Leidenschaft welche die Liebe zur Mode mit sich bringt.   Als Modejournalismus Absolventin der AMD – Akademie Mode und Design habe ich am meisten von dem guten Network profitiert. Von Düsseldorf ging es für zwei Praktika zunächst nach München und noch während der Abschlussphase für einen Job nach Berlin. Mittlerweile lebe ich zwei Jahre in der Hauptstadt und treffe immer wieder ehemalige Studenten die in der PR, bei Magazinen, Modeagenturen oder Online-Shops arbeiten. Wie sagt man so schön: Die Welt ist klein und in der Modebranche läuft man sich immer wieder über den Weg. Jeder kennt jeden und gerade deshalb ist es wichtig alle Möglichkeiten zu nutzen, mit vielen Leuten zu sprechen und einen Einblick in verschiedene Bereiche zu bekommen.   Auch ich wusste am Anfang meines Studiums noch nicht in welche Richtung ich einmal gehen werde. Berufserfahrung und Praktika haben mich dem jedoch ein Stück näher gebracht.   Mehr zu diesem Thema gibt es dann im zweiten Teil der Serie.   Bilder via Pinterest

“Fashion is not something that exists in dresses only. Fashion is in the sky, fashion has to do with ideas, the way we live, what is happening” – Coco Chanel

 

Fashion editor, designer, blogger, illustrator or buyer, trend expert, stylist or PR manager – the list of jobs in the fashion industry is long and varied. But how do you get your dream job in this industry, and how does every day life in these jobs compare to ‘The Devil Wears Prada’? As part of our series ‘How to get into Fashion’ we present some insights into the world of fashion and give you an idea which courses are most suitable and which kinds of personal experience is valuable. Plus, we will share some tips and tricks with you to land that first internship or job.

  get-into-fashion-3   The reality of the fashion industry is often surprisingly close to the stereotypes we know. Women crazy about designer bags, catfights, superficial attitudes and snappy comments are a rich pool of inspiration for funny and exaggerated scenes made in Hollywood. But I have to admit this: a pair of shoes by the likes of Chloé or the dreams of a Chanel bag don’t just excite me, they also make me forget the realities of a sometimes empty wallet. In the end, most of these items remain the stuff of dreams (for the time being). Every day life as fashion journalist is often much less glamorous than you would imagine.   I can tell you this from personal experience: if you really want to get ahead, it’s helpful to see yourself less as Emily Blunt aka Emily and to think of yourself as more of a networker. Never lose touch of your goal. Confidence and a hint of egotism are helpful, but don’t act the over-zealous maverick.     Studying fashion   Every beginning is hard, and today’s big names in the fashion industry all started out small. A study course or classical education are good first steos in the right direction and lay a solid foundation for professional life. The rule of thumb is: even the most expensive fashion schools won’t provide you with talent, creative ideas and ambition. Planning your future you should think long and hard whether a private institution is really the right choice for you. The hard but honest truth: a love of fashion, beautiful accessories and shoes is not enough to make it.   get-into-fashion-5   Private institutions have the advantage that individual tuition seems to be much more pronounced than in governmental institutions. Cours groups tend to be smaller, and supervision consequently more effective than in courses with 50 students. Still, this comes at a hefty price. Think enrolment and study fees, costs of materials, books, excursions and software. I can tell you from my own experience that it’s not worth saving on the wrong end. After all, you will want to realize your ideas in the best possible way. Moreover, the work you do during our studies will form an excellent basis for your portfolio and may open doors to internships and jobs further down the line.   get-into-fashion-4  

Which fashion school options are there in Germany?

  1. ESMOD Location: 21 cities in 14 countries around the world. Among them Berlin, Paris, Dubai, Tokio, Moskau oder Oslo. Study courses: Fashion Design (B.A.), Sustainability in Fashion (M.A.), summer courses Cost: on request / scholarships available  

2. AMD – Akademie Mode und Design (Academy of Fashion and Design) Location: Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München Study courses: Fashion Design (B.A.), Fashion Journalism (Academy), Fashion- and Design Management (B.A.), Room Concept and Design (B.A.), Brand- and Communication Design (B.A.) Cost: between 22.000 und 27.000 Euro depending on the course (around 695 Euro per month plus enrolment fee) / scholarships available  

3. FASHION DESIGN INSTITUT Location: Düsseldorf Study courses: International Fashion Designer, International Fashion Journalist Cost: around 16.500 Euro Standort: Düsseldorf   Some of the best known international fashion schools include:   4. CENTRAL SAINT MARTINS COLLEGE OF ART & DESIGN Location: London Study courses: you can find detailed information here Cost: on request

 

5. PARSONS THE NEW SCHOOL FOR DESIGN Location: New York Study courses: you can find detailed information here Cost: around 120.000 Euro (ca. 20.000 Euro per term plus enrolment fee)

 

6. ROYAL ACADEMY OF THE FINE ARTS Location: Antwerpen Study courses: you can find detailed information here Cost: on request

  Is the most expensive course always the best? No way! It pretty much always depends on what you bring to the table, and how passionate you are about what you do.   Personally, I graduated from the AMD – Academy of Fashion and Design, and benefitted from the institutions great network. I started out in Düsseldorf and then took on two internships in Munich, before landing my first job in Berlin while still wrapping up my studies. I’ve been living in the capital for two years now, and regularly meet former fellow students who now work in public relations, for magazines, fashion agencies or online shops. The world is small, as they say, and paths tend to cross more than once. Everyone knows everyone, and it is important to seize every opportunity. Talk to many people, and try to get an insight into as many different areas as possible.   When I started my studies I didn’t know exactly where the journey would lead me. Professional experience and internships brought me closer to an understanding of my path.   More about all that in the second part of this series..   Pictures via Pinterest

«Мода существует не только в одежде. Мода витает в воздухе, она связана с идеями, с тем, как мы живем, и с событиями, которые с нами происходят» – Коко Шанель

 

Редактор модного журнала, дизайнер, блогер, иллюстратор, байер, эксперт по модным тенденциям, стилист или PR-менеджер – перечень профессий в индустрии моды можно продолжать еще долго. Но как получить работу мечты в сфере моды и можно ли сравнить профессиональные будни людей, выбравших карьеру в модном бизнесе, с кадрами из фильма «Дьявол носит Прада»? В нашей новой рубрике «Работа в индустрии моды» мы познакомим вас с миром моды, порекомендуем подходящие курсы обучения, расскажем о личном опыте и раскроем некоторые секреты поиска первой практики или полноценной работы.

  get-into-fashion-3На самом деле, многое в индустрии моды соответствует существующим стереотипам. Женщины, сходящие с ума по дизайнерским сумкам, скандалы, поверхностность и язвительные комментарии – все это вдохновило немало забавных голливудских экранизаций. Но, по правде говоря, пара туфель а-ля Chloé или мечты о сумке от Chanel не только вызывают у меня восторг, но и порой заставляют забыть о пустом кошельке. В конечном счете, все это остается (в первую очередь) мечтой, а будни модного журналиста зачастую не так гламурны, как вы, возможно, себе представляете.   Могу дать вам один совет, исходя из моего личного опыта: если вы действительно хотите чего-то добиться в индустрии моды, не стоит примерять на себя роль Эмили из фильма «Дьявол носит Прада». Вместо этого старайтесь завязывать нужные связи, будьте дружелюбны и никогда не забывайте о своей цели. Уверенность в себе и немного эгоизма иногда бывают полезны, но не стоит становиться сверхцелеустремленным одиночкой.   Образование в сфере моды   Начинать всегда сложно, и те, кто уже сделал себе имя в индустрии моды, тоже начинали с малого. Курс обучения или классическое высшее образование могут стать первым шагом в правильном направлении и заложить основы будущей карьеры. Но следует иметь в виду, что даже в самых дорогих школах моды невозможно купить талант, творческие идеи и целеустремленность. Планируя свое будущее, стоит серьезно подумать: действительно ли обучение в частном университете – это то, что вам нужно? Вы должны понимать, что одной любви к одежде, красивым аксессуарам и обуви еще недостаточно для того, чтобы добиться успеха.   get-into-fashion-5   У частных школ моды есть одно важное преимущество перед государственными – а именно, здесь более выражен индивидуальный подход. Занятия проводятся в малых группах, и обучение проходит более эффективно, чем в случае, когда на курсе 50 и более студентов. Но такое образование обойдется недешево. К оплате за зачисление и обучение следует добавить стоимость учебных материалов, книг, экскурсий и программного обеспечения. Из собственного опыта могу сказать, что на всем этом не стоит экономить. В конечном счете, в будущем это даст вам возможность наилучшим образом реализовать свои идеи. Кроме того, работы, выполненные во время обучения, могут стать основой вашего портфолио и впоследствии очень пригодятся при поиске практики или постоянной работы.   get-into-fashion-4  

Обзор школ моды

  1. ESMOD Местонахождение: 21 город в 14 странах мира, включая, например, Берлин, Париж, Дубай, Токио, Москву и Осло. Учебные курсы: Дизайн одежды (B.A.), Экологический подход в моде (M.A.), летние курсы Стоимость обучения: по запросу / Возможно получение стипендии  

2. AMD – AKADEMIE MODE & DESIGN (АКАДЕМИЯ МОДЫ И ДИЗАЙНА) Местонахождение: Берлин, Гамбург, Дюссельдорф, Мюнхен Учебные курсы: Дизайн одежды (B.A.), Журналистика в области моды (академия), Менеджмент в сфере моды и дизайна (B.A.), Концепция и дизайн интерьера (B.A.), Дизайн бренда и коммуникации (B.A.) Стоимость: От 22 000 до 27 000 евро за курс (примерно 695 евро в месяц плюс оплата за зачисление)/Возможно предоставление стипендий

 

3. FASHION DESIGN INSTITUT (ИНСТИТУТ МОДЫ И ДИЗАЙНА) Местонахождение: Дюссельдорф Учебные курсы: Международный дизайн одежды, Международная журналистика Стоимость: примерно 16 500 евро

  4. CENTRAL SAINT MARTINS COLLEGE OF ART & DESIGN (ЦЕНТРАЛЬНЫЙ КОЛЛЕДЖ ИСКУССТВА И ДИЗАЙНА ИМЕНИ СВЯТОГО МАРТИНА) Местонахождение: Лондон Учебные курсы: Подробную информацию вы можете найти здесь Стоимость: по запросу  

5. PARSONS THE NEW SCHOOL FOR DESIGN (НОВАЯ ШКОЛА ДИЗАЙНА ПАРСОНА) Местонахождение: Нью-Йорк Учебные курсы: Подробную информацию вы можете найти здесь Стоимость: примерно 20 000 евро за семестр

 

6. KÖNIGLICHE AKADEMIE DER SCHÖNEN KÜNSTE (КОРОЛЕВСКАЯ АКАДЕМИЯ ИЗЯЩНЫХ ИСКУССТВ) Местонахождение: Антверпен Учебные курсы: Подробную информацию вы можете найти здесь Стоимость: По запросу

  Чем дороже обучение, тем лучше? Вовсе нет! Здесь очень многое зависит от вас самих и от вашего энтузиазма.   Лично я закончила AMD – Академию моды и дизайна по специальности «Журналистика в сфере моды», и для меня очень полезным оказалось наличие у Академии филиалов в разных городах Германии. Я училась в Дюссельдорфе, проходила практику в Мюнхене, а под конец обучения нашла свою первую работу в Берлине. В столице Германии я живу уже два года и регулярно включаю выпускников Академии, которые работают в сфере PR, в журналах, модных агентствах или интернет-магазинах. Как говорится, мир тесен, и пути людей, работающих в сфере моды, очень часто пересекаются. Здесь все друг друга знают, и именно поэтому очень важно использовать все возможности для того, чтобы общаться с большим количеством людей и знакомиться с разными сферами деятельности.   В начале обучения я еще не знала, в каком направлении я буду развиваться в дальнейшем, но со временем профессиональный опыт и практика помогли мне определиться. Более подробно я расскажу об этом во второй части своего обзора.   Фото с Pinterest

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20 Kommentare

  1. Ich wollte damals an die ESMOD gehen, habe aber vorher noch einmal sehr genau über meine Stärken, Schwächen und Vorlieben reflektiert und so gemerkt, dass mich Mode zwar sehr stark interessiert, ich haber keine Mode produzieren möchte, nicht besonders gerne nähe oder Dinge herstelle, und mir Schnittmuster beinahe Angst machen. Deshalb habe ich diese Richtung am Ende auch “dank” meiner Eltern (“Kunst und Mode kannst du natürlich studieren – sobald du es auch selbst bezahlen kannst!”) dann bleiben lassen, und bin in einer völlig anderen Materie aufgegangen. Trotzdem würde ich sofort losstürmen, um Vorlesungen über Modetheorie oder -geschichte zu hören!

  2. An sich eine tolle Idee…

    Allerdings fehlen mir hier die Staatlichen Unis und zu behaupten, die Klassen seien zu groß, ohne dort studiert zu haben, finde ich höchst bedenklich – bei aller Liebe…
    Gerade die staatlichen Unis sind, je nach Schwerpunkt auf Industrie oder künstlerisch frei, unabkömmlich
    für eine adequate Ausbildung bzw Studium zum BA und MA Fashion of Arts.

    Gute staatliche Unis sind

    Fh Bielefeld, HAW Hamburg, Bremen, Htw Berlin und natürlich sehr beliebt aber schwer reinzukommen Universität der Künste Berlin. Dann gibt es noch ne Schule, kein Studium, das Lette Verein in Berlin.

    Die Eignungsprüfungen sind knüppelhart, dafür weis man aber, das man zurecht drin ist.

    In Bielefeld hat man zB die Möglichkeit auch interdisziplinäre Seminare, also aus Foto und Grafik , Plastik/ Objekt/ Raum, Video zu besuchen und das gibt es sonst nirgends.

    Die oben genannten Unis sind auch international wettbewerbsfähig und auch bekannt. Viele Studenten können Praktikas während des Studiums bei den großen Designern, wie Hussein Chalayan, Isabel Marant, Beirendonk, Balanciaga, und und und nachweisen. Es gibt Profs die sich für ihre Studenten engagieren und sie fördern und beim Portfolio helfen, bei Wettbewerben anmelden ect…
    Man muss keine horrenden Summen pro Monat blechen, man bezahlt nur die Semesterbeiträge und ist top ausgebildet. Informiert euch also, geht zur den Infotagen und checkt, wo welche ehemalige, bei welchen Designern tätig sind und welche Wettbewerbe die jeweilige Uni vorweisen kann.

    Pforzheim, Trier, Halle Griebigstein, Reutlingen, sind für mein dafür halten und aus Sicht meines ehm Ptofs nicht der Brüller, aber noch weitere staatliche Unis.

    1. Liebe Ela,

      lieben Dank für deinen Kommentar.
      Vor meinem Studium an der AMD habe ich 3 Semester an einer staatlichen Uni – der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach – Textile and Clothing Management studiert. Mein Kurs bestand damals aus knapp 80 Leuten. Dadurch kann ich einen guten Vergleich zwischen staatlich und privat ziehen.

      Wie im Post beschrieben, stimme ich dir voll und ganz zu, dass man für eine gute Ausbildung keine horrenden Summen zahlen muss. Talent und Ehrgeiz kann man am Ende eben einfach nicht kaufen.

      Meiner Meinung nach ist der Vorteil einer privaten Uni vor allem die individuelle Förderung und ich empfehle es jedem der es sich leisten kann. Auch für mich war es damals ein wahnsinniger finanzieller Aufwand. Ein Studium sollte gut überlegt sein – egal ob staatlich oder privat.

      Liebste Grüße :)

  3. Ich bin an der AMD und studiere Modejournalismus und medienkommunikation – auch wenn es offiziell Teil der Akademie ist, ein Bachelorabschluss ist durchaus möglich!

    Das steht leider nicht im Text…

    1. Liebe Carolin,

      das stimmt. Ein Bachelor ist durchaus möglich und wurde an der AMD erst vor kurzen neu eingeführt.
      Grundsätzlich eine gute Idee, dafür kostet es aber auch nochmal ein paar tausend Euro extra.

      Empfehlen kann ich den Bachelor jedem der nach dem Studium noch einen Master machen will.
      Praktika und gute Kontakte sind das A und O in der Modebranche und zählen häufig leider mehr als eine weitere schulische Qualifikation.

      Liebste Grüße :)

  4. Eine grandiose Idee, diese Serie! Die Informationen sind goldwert, wenn man gerade eine Ausbildung in diesem Bereich beginnen möchte. “Königliche Akademie …”, das ist klangvoll! Plus: Ich finde, es gibt nichts spannenderes als einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. In fast jeder Branche. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile der Serie!
    Katharina || ktinka.com

  5. Richtig cooles Thema, ich glaube das kommt vielen zu gute. Auch ich hatte mal den Traum, Fashion Design zu studieren, bin inzwischen aber in eine ganz andere Richtung gegangen – einen solchen Post hätte ich mir damals trotzdem gewünscht :)

    Liebst,
    Nina von http://www.ninaconinaco.com

  6. Ein sehr schöner Beitrag. Leider wissen noch viel zu wenig über die Möglichkeiten eines Studiums in der Branche bescheid. – mir ging es nach dem Abi nämlich genauso.
    Ich kenne noch eine weiter Studienmöglichkeit in Berlin, da ich dort jetzt selbst studiere: Modemarketing an der Business School Berlin. Auch ein privater Studiengang an einer kleinen Hochschule mit kleinen Klassen und privater Förderung.

    Liebe Grüße,

    Elisa

    1. Zur Ergänzung: Es gibt auch gute staatliche Schulen – Die HS Niederrhein zB., wo Jil Sander studiert hat. Ich habe dort Mode-Ingenieur studiert und kein Vermögen hinlegen müssen. Dafür wertvolle Inhalte bzgl. der Herstellung, Konfektion, etc. gelernt, die oft an privaten Schulen untergraben werden. Andere richtig gute Hochschulen sind Reutlingen und Burg Giebichenstein in Halle.