Alles Gute. Über Fremdenhass und Dankbarkeit.My present. About xenophobia and gratefulness.

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Heute wird in Deutschland eigentlich Muttertag gefeiert, ein wirklich schönes Fest und ich hatte mir lange überlegt wie eine Widmung meiner Mutter gegenüber aussehen könnte. Ich kam zu folgendem Schluss: Ich liebe meine Mutter, das weiss sie selbst am besten und ich brauche keine Öffentlichkeit um ihr das zu beweisen. Doch abgesehen davon feiere ich keinen Muttertag, zumindest nicht an diesem Tag, denn es gibt einen Tag, der meiner Mutter wichtiger ist und allen Russen heilig ist: 9. Mai – Tag des Sieges.   Ihr wisst ja, ich bin russischer Herkunft und kaum ein Tag ist so wichtig in der russischen Kultur wie dieser, aus dem Grund, dass er erinnern soll. Er ist ein Mahnmal. Ich glaube in jeder russischen Familie, aber auch in vielen europäischen Familien gibt es Angehörige, Großeltern, Urgroßeltern, die bei dem zweiten Weltkrieg gestorben sind. Manche sind gefallen, andere sind verhungert, erfroren oder wurden vergast. Die Liste ist lang und es gibt wohl kaum eine Familie, die Niemanden zu betrauern hat. Meistens sind es Soldaten gewesen, die in den Krieg gezogen sind, Angehörige, die ihr Leben gegeben haben, in der Hoffnung und dem Glauben, dass wir dadurch in Frieden leben können. Dieser Feiertag ist in erster Linie kein Kräftemessen, sondern ein Andenken. Wie lebt man mit der Gewissheit, dass Jemand sein Leben geopfert hat, damit du und ich eine friedliche Zukunft haben? Wie kann dem gerecht werden? Man zeigt Dankbarkeit. Dankbarkeit für das eigene Leben und für die Dinge, die für uns heutzutage selbstverständlich sind. Unsere Angehörigen mussten für unser Leben hungern, frieren und kämpfen, damit wir genug Essen haben, einen warmen Platz zum Schlafen und in Sicherheit leben. Und trotzdem ist es Jahr für Jahr ein Muskelspiel und vielleicht muss es das auch, denn von Frieden sind wir so weit entfernt wie schon lange nicht mehr. Und obwohl das Thema seit 70 Jahren neu aufgerollt wird und man meinen müsste, dass wir es langsam kapiert haben sollten, ist es gleichzeitig präsent wie schon lange nicht mehr, angesichts der angespannten Situation zwischen Ost und West. Haben wir denn nichts aus der Geschichte gelernt?   Aufrüstung, Drohnenkriege und fehlende Hilfsbereitschaft – wenn ich die Nachrichten einschalte ist das der Moment, in dem ich mich ganz klein und hilflos fühle, während ich zuschaue wie Regierungen entgegen dem Willen ihrer eignen Bevölkerung handeln.   Und obwohl wir es besser wissen müssten ist auch der Fremdenhass auf der Welt so präsent wie noch nie.   Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir vergessen, dass „die Anderen“ auch nur Menschen sind. Immer wenn ich in fremden Ländern und Kulturen unterwegs bin, bin ich jedes Mal erstaunt, wie ähnlich sich die Menschen auf der Welt doch alle sind. Sie mögen vielleicht ein bisschen anders aussehen, an einen anderen Gott glauben oder eine andere Sprache sprechen, aber es sind noch immer Menschen. Menschen mit Gefühlen und Ängsten und Hoffnungen, genau wie du und ich. Menschen, die von Frieden und Akzeptanz träumen und auch von einer Welt, in der sie gerne Kinder großziehen.   Und das ist leider das Problem. Hat Jemand schon mal versucht sich in die Situation von Flüchtlingseltern reinzuversetzen, die sich und ihre Kinder auf eine gefährliche Reise nehmen, deren Ausgang ungewiss ist, weil vor der eigenen Haustür nichts als der Tod auf sie wartet. Ich glaube nur die wenigsten können sich ernsthaft vorstellen, was Krieg, Hunger und Tod bedeutet. Ich selbst kann es nicht und ich denke die meisten von euch können es auch nicht. Uns geht es einfach zu gut, als dass wir uns mit solchen unbequemen Gedanken auseinandersetzen müssen, dabei ist das für viele mehr als nur ein Gedankenspiel – es ist die Realität. Und sie ist gar nicht so weit weg, wenn man bedenkt, dass der Krieg keine 1000 Kilometer entfernt stattfindet – mitten in Europa.   Ich will mich nicht wie eine alberne Miss anhören, die sich den Weltfrieden wünscht, weil ich weiss, solange Krieg profitabler ist als Frieden, wird es immer Krieg geben. Alles was ich mir wünsche, ist, dass man sich der Vergangenheit, der Zukunft und der Konsequezen bewusst ist. Ich glaube jeder Schritt, so klein er auch ist, kann Wunder bewirken. Ob es jetzt ein freundliches Lächeln zu dem Nachbar ist, der kaum Deutsch spricht, eine kleine Spende oder eine ehrenamtliche Arbeit.   Meine Mutter hat mir beigebracht anderen Kulturen gegenüber offen zu sein und jeden Menschen mit Respekt zu behandeln.   Und weil heute eben Muttertag ist, möchte ich mich bei dir bedanken liebe Mama: Danke, dass du aus mir einen Menschen gemacht hast, der nicht mit Vorurteilen behaftet ist. Danke, dass du mir schon immer viele unterschiedliche Kulturen schmackhaft (im wahrsten Sinne des Wortes!) gemacht hast. Danke, dass du bei mir ein Bewusstsein geschaffen hast für die Probleme Anderer. Danke, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast so ein unbeschwertes Leben führen zu dürfen. Danke, dass du mich Dankbarkeit auch für die selbstverständlichen Dinge des Lebens gelehrt hast. Danke, dass du mir immer so eine wundervolle Mutter warst.   Das ist mein Geschenk an dich und vielleicht der Beweis, dass sich zwei unterschiedliche Kulturen manchmal eben doch ganz gut verbinden lassen. Alles Gute zum Muttertag und zum Tag des Sieges.   „Mom, when thoughts of you are in my heart, I’m never far away from home“   Nachtrag: Ich hatte lange hin und her überlegt, ob dieser Text nicht zu politisch für meinen Blog ist und vielleicht auch zu viel Angriffsfläche bietet, der ich dann nicht mehr gewachsen bin, aber meine Mutter hat mir beigebracht sich auch mal was zu trauen und ins kalte Wasser zu springen. Keine Angst zu haben und immer einen Schritt vor den nächsten zu setzen, egal wie viele Steine dazwischen liegen.   So, it’s mother’s day. A truly beautiful occasion. I thought about how best to dedicate this post to my mother. I love my mom, no one knows that as well as her, and this bond does not need public acknowledgment. But apart from mother’s day, this day marks another important occasion. It’s a day that is way more important for my mother, and sacred to every Russian: The 9th of May – Victory Day.   As you know, I have Russian origins, and no other day is quite as important in Russian culture as the 9th of May. It is a day of remembrance. A memorial. In pretty much every single Russian family you will find ancestors – grandparents, great-grandparents – that died during WW II, much like in most European countries and families. Some died in combat, others of hunger, of cold or in the gas chambers. The list is endless, and there is virtually no family without its victims. Many Russians casualties were soldiers who entered the war consciously. Family members that gave their lives in the hope and belief that they would contribute to future peace. The 9th of May should not be a day of saber rattling, but a testament to these people. How to live in the knowledge that others gave their lives so we could live in peace? How can we live up to that? One answer is: gratitude. Gratitude for our lives – my life, your life – and for all the things we take for granted today, that were fought for by others, Our ancestors went hungry so we would not have to be, froze in the hope that we would be warm, fought so we could live in peace. And still, year by year, the sabers rattle again. And it’s getting more and more difficult to tell whether they have to, as we are farther away from stable peace now than we have been in a long time. The stories have been told over and over again for 70 years, and one would think we’d get it by now. But tensions are looming, and the past seems to be gradually reasserting its grip on the present in the situation between the East and the West. Did we learn nothing from history, at all?   The race for arms, drone wars, the lack of empathy – switching on the news makes me feel small and helpless. I see governments overriding the will of their own people, everywhere.   And, even though we should really know better, xenophobia is as present as never before in my lifetime.   I sometimes feel we forget that the ‘other’ is a human being, too. Whenever traveling in foreign countries with foreign cultures, I am always amazed how similar we all are when it comes down to it. Sure, we may look a little different, we may have different names for our god(s), and speak different languages. But we are all of the same species. We share the same emotions, fears and hopes. You, I, everyone. We all want to live in peace, be accepted as we are, and live in a world that’s safe to raise our kids.   Did you ever try to put yourself in the shoes of refugee parents that are taking their kids on a dangerous journey with unknown outcome, forced to leave their homes because the streets are filled with death and horror? I think some things can only be understood when experienced, and few of us will be able to grasp what war, hunger and death really mean. For my part, I know I don’t know. Our lives are simply too comfortable, we don’t have an incentive to play such mind games. But for many, it is not abstract, not distant, and nothing to do with games. For many, it is reality. And it is closer than we often think. Only 1000 kilometers from Berlin, where I write these lines, war is raging.   I don’t want to sound like a naive contestant at a beauty pageant blabbering about world peace. I know that as long as war is more profitable than peace, people will fight. All I wish for is that we do not forget the past, think about the future, and mind the consequences of our actions. I truly believe that every little seed sown along the way has the potential to bear miraculous fruit, be it a friendly smile for your neighbor that hardly speaks your language, a tiny donation, or any kind of voluntary work or action.   My mother taught me to be open towards other cultures, and to treat every single person with respect.   And because it is also Mother’s Day today, I would like to thank you, dear Mom. Thanks for making me what I am, as free of prejudices as I can be. Thank you for always instilling a sense of wonder and curiosity towards other cultures in me. Thank you for making me conscious of and emphatic towards other people’s problems. Thank you for offering me the possibility to live such a carefree life. Thank you for teaching me to be grateful for the small things in life. Thank you for being such a wonderful mother.   This is my little present for you, and maybe also a small sign that two different cultures sometimes do go together pretty well. Happy Mother’s Day, and happy Victory Day.   „Mom, when thoughts of you are in my heart, I’m never far away from home“   PS: I though long and hard whether this text is too political for my blog. I am not sure if sharing this makes me vulnerable to attacks that in the end I may not be able to handle anymore. But my mother taught me to sometimes take a leap, to jump in at the deep end. She taught me to be fearless and take one step at a time, even when the road gets bumpy.   Sonntagspost-sharelove-2

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68 Kommentare

  1. Eigentlich bin ich immer nur eine stille Leserin gewesen, aber der Sonntagspost ist einfach verdammt gut. Du sprichst mir so aus der Seele, diese Fremdenfeindlichkeit macht mich so wütend. Ich arbeite mit minderjährigen Flüchtlingen zusammen. Kinder, die eine Geschichte erzählen können, dass einem nur noch zum Heulen ist.
    Und ich finde es gar nicht zu politisch, es sind halt Themen die gerade verdammt wichtig sind und angesprochen werden müssen. Und ich kann bei deinem Beitrag bei jedem Wort zustimmen.
    Weiter so! :)

  2. Toller Beitrag. Toller Text.
    Ich habe schon einige Artikel über Fremdenhass gelesen, auf verschiedenen Blogs in den letzten Wochen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen neuen lese – vor allem, weil du auch stets gute und wahre Worte findest.
    Ich bin gerade in Südafrika und mache dort freiwillige Arbeit und hier ist Xenophobia ja immer noch sehr präsent. Erst vor wenigen Wochen gab es wieder Übergriffe – das ist dann schon erschreckend, wenn man gerade eben in diesem Land ist. Und je öfter mir Rassismus begegnet, in welcher Form auch immer, umso weniger kann ich ihn verstehen. Aber ich finde es wichtig, das Thema nie aus den Augen zu verlieren und da mutig zu seiner Meinung zu stehen! :)

  3. Ich finde es echt wichtig dass dieses Thema mal jemand anspricht und andere zum nachdenken erregt!:) Das ist ein Thema, über dass sich nicht viele Leute Gedanken machen und so finde ich es echt schön, dass du deine berühmtheit nutzt um darauf aufmerksam zu machen.Ich finde ein modeblog muss nicht nur zwingend aus mode bestehen und das finde ich an deinem Blog so schön ,dass man auch sieht das du dir auch über andere wichtige Themen Gedanken machst.Ich finde dich echt bewundernswert und hoffe,dass du weiterhin so tolle Beiträge bringst , denn ich lese immer wieder gerne deine sonntagsposts.
    Du bist echt eine tolle person und solltest dich nicht von irgendwelchen hatern runterziehen lassen :)
    Katharina

  4. Ein wirklich toller Sonntagspost, Masha. Ich finde es auch nicht politisch, sich für die Menschlichkeit einzusetzen, sondern schlicht notwendig und richtig.

  5. Deine Zitate
    Am Anfang schreibst du: “Ich liebe meine Mutter, das weiss sie selbst am besten und ich brauche keine Öffentlichkeit um ihr das zu beweisen.”

    Später dann ganz groß: “Und weil heute eben Muttertag ist, möchte ich mich bei dir bedanken liebe Mama:
    Danke, dass du aus mir einen Menschen gemacht hast, der nicht mit Vorurteilen behaftet ist.”

    Nur so unter uns, aber ist das nicht grad das Gegenteil zu deinen ersten Zeilen in diesem Post?

    Bitte nicht völlig falsch verstehen, der Post ist an sich wirklich gut geschrieben, vielfältig und wie du auch sagst das es auf politischer Ebene viel Angriffsfläche bietet. Nur mir geht es um all das nicht. Einzig darum dass du immer mal wieder schreibst das du nichts von dem brauchst mit viel Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit (…) in im nächsten Satz machst du genau das. Also für mich lässt das an deiner Glaubwürdigkeit wirklich zweifeln. ..was schade ist.

    1. Mich hat es ebenfalls für einen kurzen Moment gewundert, und ja es ist widersprüchlich. Aber, entschuldige wenn ich mich so ausdrücke, dein Kommentar grenzt für mich an “Krümmelkackerei”.. Nennt man so bei uns. Dass man da an Glaubwürdigkeit zweifelt, kann ich nicht nachvollziehen. Der Post beinhaltet nicht die Pauschalallüren, die man an diesem Tag auf fast jedem Blog findet. Sondern wird genutzt auch ein anderes Thema bezüglich des Gedenktages anzusprechen. Die letzten Worte waren mehr als treffend, sowohl zum Post an sich, als auch zum Muttertag. Und ich finde den Standpunkt kurz mal zu ändern, ist einfach nur menschlich.
      Ich glaube man sollte nicht so streng mit den Dingen die uns begegnen umgehen.

  6. Wahnsinnig schön geschrieben!
    Da hat deine Mama ja auch so einiges richtig gemacht. Was die Flüchtlinge angeht – das ist natürlich ein brutales Thema. Mein Vater arbeitet in der Regierung und hat mit der Flüchtlingspolitik viel zu tun, was da wirklich abgeht sehen leider nur die wenigsten!

    Liebe Grüße,
    Leonie

    http://www.allispretty.net

  7. Ein großartiger Beitrag, auch hier im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Blogbeitrag, aber eben auch ein Beitrag für jeden, der das gelesen hat. Einer, der mir persönlich sehr viel Inspiration zum Denken und schreiben gegeben hat. Du sprichst mir aus der seele. Liebe Masha, vielen Dank, dass du mich jeden Sonntag aufs neue inspirierst. Vielen Dank dafür, dass du dich sowas traust. Vielen Dank, dass ich mich so häufig mit deinen Worten identifizieren kann.
    Ich wünsche dir einen schönen Tag, jeden Tag!

    nasti.vilenskaya.de

  8. Es ist wunderbar, was du sagst. Und es ist einfach so wahr! Ich konnte mich in deinen Worten total wiederfinden, und ich finde es sehr wichtig was du sagst. Du hast alles richtig gemacht, und es ist schön, dass du diese Zeilen mit uns teilst.
    Die liebsten Grüße an dich!

  9. Mascha ,
    ich finde es echt toll, dass du deine Meinung so offen teilst und ich stimme dir in jedem Punkt zu. Es ist erschreckend wie schnell die Menschen die Vergangenheit vergessen und manchmal ohne mit der Wimper zu zucken einen Krieg beginnen.

    Ich würde mich freuen mehr solcher Beiträge von dir zu lesen.
    Mach weiter so :)

  10. Liebe Masha,

    ich finde der Text passt gut auf deinen Blog und finde es toll, dass du das gepostet hast.

    Ich wurde übrigens ähnlich wie du erzogen und ich bin ebenfalls sehr dankbar dafür.

    Liebe Grüße

    Janine

  11. Drugaja tema.

    Dowoi ja uschje tuta dapesalas. Minje otschen pondriwilsja twoi Post. Ja tibja sa twaju rabotu uwaschaju i sibje poschilaju stubi ti kalgdanibud kolumnu f magazini pissala.

    Twaja Nastja

    PS: Ne waschno eto online wstawlat. Hwatait sto ti protschitala. ;)

  12. Masha,

    kakoi horoschi post. Kak i u drugijich famil i u minja deduschki padali. Ja dasehpor platachju esli a tech wreminach babuschka i maja mama raskasiwijut. I bolschi ischjo ja rastrojina i daschi rasaslitaja pro toschto slutschaitsa f ukraini. Boschi moi kak minje deti schalka i po nemetskamu teleku tolko pokosiwijut zifri skolko nowiich inastrantsaw tut jest. Nu ti prawilno gawarisch sto eto ne prosto inastranzi a ludi kotori prosto hatat schit f pakoja. Boschi moi kalgda na kanetzto astawat naschiju rodinu f pakoja schit. Ludi to sdradajut. I ne tolko nado a biwschim soldatam dumat nu i a tech katori tiper sdradajut.

    Napissala tibje po ruski potomuschto nekatiri nemzi tuta fsjotak i netschewo ne ponimajut. Sibje golod i bednast ne mogut predstawlat i dumajut sto kaschdi sam dolschni smatret gde on astanitsa. Nekatiri gewarat sto germania ne dolschna ich suda puskat. Uschas kakoita. Ja pakoia sto ti kak ruskaja totschna tagsche dumaisch kak i drugi ludi kotori at tudawa dalschni bili uischjat, na dorogo ne iswesno kuda, bes denag, ne fsastajania po drugomi isike rasgawariwit i s malinkim ribonkam na rukach. Poetamo ja tibje i pesala sto dla menja ne bila ponotno kak schenschina sibja prosto tak f krasnii milieu mogla esli unijo bili fsje drugii swabodi i wasmoschnasti dla raboti. Nu eto

  13. Ehrlich gesagt hast du es endlich mal auf den punkt gebracht und ich hoffe das manche Leute endlich mal was gemerkt haben und keine Voruteile mehr gegen Flüchtlinge haben.
    Sie machen wirklich eine schwierige zeit durch und wir sollten sie in dieser Hinsicht wirklich unterstützen.
    Auf jedenfall hast du es auf den punkt gebracht und einige sollten sich ein Beispiel an deiner Haltung gegenüber dem Thema nehmen.
    Mach immer weiter und bleib so eine wundervolle Person.
    Alles Liebe Lisa

  14. Liebe Masha,

    als ich vorhin deinen Snap gesehen hab bzgl. Tränen in den Augen beim Schreiben des Sonntagsposts wusste ich – da ich ebenfalls osteuropäische Wurzeln habe ;) – sofort um was es wohl gehen wird!
    Den Text und vor allem den Gedanken, Dankbarkeit für die Opfer unserer Vorfahren zu zeigen, finde ich wunderschön! Die Bilder natürlich auch mal wieder :) Durftest du in dem Cafe einfach etwas mit Lippenstift rummalen? :D

    XX aus Nürnberg
    Jecky
    Want Get Repeat

  15. Liebe Masha!
    Ein sehr berührender und bewegender Beitrag. Und er ist auch nicht zu politisch. Er vermittelt einfach nur, wie wichtig das Zwischenmenschliche in unserer heutigen Zeit ist und wie wichtig es auch im Zweiten Weltkrieg gewesen wäre. Und im Grunde wollen ja alle Menschen, egal welcher Nation oder welches Glaubens, nur den Frieden untereinander und das Verständnis füreinander.

  16. Mascha,
    Ich habe großen Respekt dafür, dass du diese Gedanken geteilt hast. Für mich sind es sehr richtige Gedanken und wir alle sollten sie uns immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen. Danke, dass du dich ins kalte Wasser gewagt hast. Falls diese Worte tatsächlich negative Antworten auslosen

  17. Schade, mein post wurde scheinbar wieder gelöscht, dabei habe ich nur lobende Worte verfasst. Wie dem auch sei, manche brauchen irgendwie einen Grund um dich zu kritisieren, wie dem Namen dieses Tages… Worauf man ohnehin keinen Einfluss mehr hat, da der Name bereits existiert und ein Ausschlachten m E deplatziert ist… Man kann darüber fachsimpeln, was eventuell passender wäre, oder auch darüber spekulieren weshalb dieser wichtiger Tag eben so benannt wurde wie er nun mal heißt. Oder aber man behält ausnahmsweise seine Gedanken mal für sich und läßt die Gedanken schweifen und gedenkt, und ist dankbar….

  18. Danke für deine Worte und ich finde zu politisch kann es nie sein egal ob es ein Fashion Blog ist !

    Ich hatte Tränen in den Augen bei deinen Worten und man kann es einfach nicht oft genug lesen und sagen und Menschen darauf aufmerksam machen.

    LG

  19. Liebe Masha, du triffst mit diesem Sonntagspost mitten ins Achillesfers! Ich hatte Gänsehaut beim lesen und war seit langem wieder sehr berührt von deinen Worten. Selbstverständlich ist solch ein Thema, welches einfach essentiell ist unangenehm und etwas zwickend, am Muttertag zu Posten – aber gerade das zeichnet dich wieder aus. Mut zu zeigen ist manchmal echt schwer. Du hast dich getraut und es hat sich gelohnt. Mama kann stolz auf dich sein! Ich bin über die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich des Fremdenhasses auch arg traurig, gerade weil ich es in der Kindheit anders erlebt habe… Fühl dich gedrückt und sonnige Grüße, Ela

  20. Dieser Text beweist, dass ein Mädchen, die sich für die Mode interessiert, durchaus schlau genug ist, um sich auch anderen Themen zu widmen. Die Sonntagsposts von Masha sind der Beweis dazu, dass kein Mensch nur auf das Aussehen und die Taten reduziert werden sollte. Immer wieder Sonntags gibt Masha uns Anregungen für unsere Gedanken und spricht ernste Themen an.
    LG Olga

    http://www.okenzifashion.de

  21. Liebe Masha,

    ich kann gut verstehen, dass Du überlegt hast ob der Text zu politisch für den Blog ist.

    Mutig, und wie ich finde richtig von Dir, dass Du ihn gepostet hast !!
    Ein Plädoyer für die Menschlichkeit, denn wie Du schon sagst: Im Grunde wollen wir doch alle das Gleiche. In Frieden und Freiheit miteinander leben.

    Wieder mal ein toller Sonntagspost!

    Liebe Grüße
    Gaby

  22. Nein, nicht zu politisch, sondern genau richtig!

    Wie Du schon sagst, oft wird einfach vergessen, dass der Mensch gegenüber, der eine andere Sprache spricht oder eine andere Hautfarbe hat, eben auch ein Mensch ist.

    Einfach wunderschön geschrieben.
    Und in diesem Sinne…

    Liebe Mashamama…
    Alles Liebe und Gute
    zum Muttertag!

    1. Ich moechte mich bei dir und den anderen Lesern herzlich bedanken. Ich bin sicher, dass Sie auch Ihrern Müttern heute gratuliert haben und ich moechte mich dieser Gratulation anschliessen.

      Es ist tatsächlich ein besonderer Tag, weil man an dem Tag den Millionen Menschen, die gefallen sind gedenkt. Und nicht nur Soldaten. Von 27 Mio Menschen, die, die Sowiets verloren haben waren «nur» ca. 7 Mio Soldaten. Der Rest war die zivile Bevölkerung: Kinder, Frauen, ältere Menschen. Ganzen Familien waren ausgelöscht. Gestern sind Millionen von Menschen in Russland auf die Strassen gegangen und hielten in der Hand die Fotos von den Menschen, deren Leben der Kriegt gefordert hat. Viele trugen keine Fotos, nur Namensschilder, da kein Fotos mehr geblieben sind. Ich wünschte ich hätte dieses Bild auch in den deutschen Medien gesehen, aber hierzulande haben sie nur die Panzer gezeigt.

      Ich weiss, dass Deutschland auch unheimlich viel, möglicherweise auch Millionen an Zivilbevölkerung verloren hat. Genaue Daten kenne ich leider nicht. Aber als ich die Massengräber im Dortmunder Hauptfriedhof sah, musste ich weinen. Das waren überwiegend Opfer von (nicht-russischen) Bombenhageln, die ganze Familien mit kleinen Kinder ausgelöscht haben. An vielen Steinen waren gleich 5-7 Namen zusammengelegt, Geburts- und Sterbedatum lagen ganz nah aneinander.

      Es ist ein fürchterliches Leid und an dieses Leid wird Jahr für Jahr erinnert in der Hoffnung, dass sich das nicht nochmal wiederholt.

      Alles Liebe,
      Mashamama

      1. Liebe Mashamama

        Das einzige, was mich beim Lesen Ihres Beitrages gestört hat, war die Klammerbermerkung “von (nicht-russischen) Bombenhageln”.

        Überflüssig! Und anmassend dazu.

        Es gibt einen eigenen Wikipedia-Eintrag für die von den Sowjets begangenen Kriegsverbrechen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Kriegsverbrechen_im_Zweiten_Weltkrieg), also bitte hier nichts verharmlosen.

        Weder auf russischer noch auf deutscher oder französischer oder amerikanischer oder britischer oder anderer am Krieg beteiligter Seite darf man jemals irgendetwas verharmlosen.

        Danke dafür.

  23. Ich find deine Gedanken toll… und ich hoffe auch, dass der Freiden immer als wertvoller wahrgenommen wird, als das was man meint mit Krieg zu “gewinnen”. <3
    Wünsch dir einen wunderschönen Sonntag! :D

  24. Liebe Masha,

    leider passt meiner Meinung nach die Überschrift nicht zum von dir verfassten Text. Auch finde ich nicht, dass du dich politisch äußerst, sondern sehr an der Oberfläche kratzt (was mich ziemlich enttäuscht) Das ist sehr schade, weil du 1. die Möglichkeit dazu hast, 2. Menschen erreichen kannst und 3. zeigen könntest, inwiefern man helfen kann. Ein einfaches Lächeln anderen gegenüber reicht nämlich leider nicht aus um die Welt zu verbessern, vielleicht nur sie etwas schöner zu gestalten.
    Wie dem auch sei: ich bin kein Fan von Fashionblogs und ihren Oberflächlichkeiten, aber die Idee des Sonntagsposts ist ideal und ich würde mich freuen, wenn du nicht so allergisch auf die kritischeren Äußerungen hier reagieren würdest. Es sindmeistens gut ggemeinte Ratschläge. Also: genieß deinen Sonntag!

  25. Ein sehr rührender Beitrag Masha. Ich finde es sehr erstaunlich wie du es schaffst, dass wirklich online zu stellen. Ich hätte mich vermutlich nicht getraut. Respekt und einen schönen Sonntag. :)

    Liebe Grüße
    Gloria ♥

  26. Liebe Masha,
    Ich weis gar nicht recht was ich alles zu deinem Text sagen soll. Er ist einfach wundervoll. Deine Ansichten und dein schreibtalent faszinieren mich! Man erkennt das du viel über dieses Thema nachgedacht hast und es dir sehr Herzen liegt! Ich finde es ist bemerkenswert und es zeigt großen Mut so ein Thema im Internet anzusprechen. Respekt! Als ich den Eintrag eben gelesen habe, standen mir Tränen in den Augen. Und falls es dich beruhigt, du bist nicht die einzige die sich über dieses große Thema Gedanken macht und teilweise eine Art mind-blowing erlebt weil es so umfassend ist…
    Ich wünsche dir noch einen entspannten und von Glück erfüllten Sonntag
    – Charly

  27. Hallo Masha,

    mit dem Text hast du den Nagel wieder mal auf den Kopf getroffen! Ich teile deine Meinung total und ich hoffe dass es noch vielen anderen so geht!
    Während des Lesens dachte ich mir, dass dieser Beitrag wieder sehr viel Angriffsfläche bietet und dass du sicher wieder einiges abbekommst für deine offenen Worte, was sehr schade ist.
    Aber wie ich es bis jetzt mitbekommen habe, und ich lese Deinen Blog schon lange, kannst du damit umgehen! Und vielleicht lernen es die Menschen ja bald, wenn man nichts konstruktives zu sagen hat, sollte man den Mund halten!
    Danke für deine offenen und ehrlichen Worte. Dieser Sonntagspost war thematisch mal etwas anders als sonst, aber trotzdem sehr lesenswert.

    Liebe Grüße und genieß den Sonntag,

    Franzi von http://flashlightjourney.com

  28. Liebe Masha, ich finde das Thema sehr wichtig und du hast deinen Text super formuliert. Mich erschüttert es, wenn ich sehe, wie sehr der Fremdenhass in Deutschland wieder auflebt.
    Ich lebe selbst seit 5 Jahren in Istanbul und bin hier die Fremde. Aber wenn ich zurück auf mein Dorf in Mecklenburg fahre, bin ich dort inzwischen auch die verrückte Fremde. Diese Menschen leben so in ihrer eigenen Welt, dass sie glauben, alle müssten so sein wollen wie sie. Und alle, die anders sind, wobei der Fremdenhass dort nicht nur sich auf die Staatsangehörigkeit, sondern jede From von Anderssein bezieht, werden ausgegrenzt. Auch weil sie vergessen haben, dass die Generation unserer Großeltern genau dasselbe erleben musste, als sie als Flüchtlinge in diese Dörfer kam.
    Genau deshalb sind auch diese Art von Posts wichtig: um uns immer wieder zu erinnern, was wir seit 70 Jahren nicht mehr wollen.

  29. Sehr schön geschriebener Text!
    Ich finde es toll das du dich so bei deiner Mutter bedankst.
    Der Text ist meiner Ansicht nach politisch genug um darüber zu sprechen. Es ist momentan wieder wirklich schlimm geworden wie die Menschen aus aller Welt miteinander umgehen. Es ist traurig das einige es nicht verstehen oder sogar gutheißen was früher passiert ist.

    Danke für den schönen Blogpost!
    Er regt zum nachdenken an!

    Liebe Grüße
    Ellen

  30. Hi Masha,
    Deine Bedenken kann ich verstehen, lass Dir aber gesagt sein, dass der Post nicht “zu politisch” ist, sondern menschlich! Denn wie Du sagst, sind es immer und überall Menschen, um die es geht und es ist wichtig, das nicht zu vergessen und stattdessen Geld, Angst, Macht, Religion, etc. in den Vordergrund zu rücken. Wo kommen wir hin, wenn wir nicht unsere Haltung zu Menschlichkeit, Würde, Liebe öffentlich kundtun dürfen? Ja, es stimmt, dass der Rassismus zunimmt und nein, leider lernen Menschen nicht aus der Geschichte und leider ist Dankbarkeit für viele ein Fremdwort. Darum sind solche Posts wichtig und richtig!
    LG, Stefanie

    1. Nachtrag: Nachdem ich in den letzten Tagen Deine Collagenposts kritisiert habe, hier also wieder eine durchaus positive Kritik :-)

      Und noch was zum Thema Dankbarkeit: Menschen ist es nun mal eigen, alles als selbstverständlich hinzunehmen und meistens merkt man erst, wenn es zu spät ist, wie gut es war (Tod der Eltern, schwere Krankheit, Unfall, Verlust der politischen Sicherheit, etc.) – darum passt der Post gerade auch zu diesem (Mutter-)Tag.
      Und wahrscheinlich sind viele in DE den Flüchtlingen gegenüber ablehnend, weil sie unbewusst Angst haben selbst solches Leid ertragen zu müssen.

  31. Liebe Masha,
    Ein wundervoller und wahrer Post von dir! Ich finde es klasse, dass du auch so ernste Themen auf deinem Blog ansprichst. Du triffst genau den richtigen Ton, obwohl es sich um ein so sensibles Thema handelt. Ich bin genau deiner Meinung. Ich verstehe nie, wie manche Menschen es für überflüssig halten können Flüchtlinge aufzunehmen, ist es nicht unsere Menschenpflicht Leuten zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns?! Danke!

  32. Keine Angst, der Text ist super und ich bin absolut deiner Meinung! Finde es super, dass du dich getraut hast :)
    Ganz liebe Grüße Marlene

  33. Ich will nicht pöbeln, aber wenn dieser Tag in erster Linie kein Kräftemessen sein soll, sondern ein Andenken, also ein Gedenktag, warum heisst er dann ‘Tag des Sieges’? Diese Benennung lässt da schon andere Schlüsse zu.

      1. Ich verstehe “Sieg” in diesem Kontext als Sieg der Menschlichkeit und das ist doch etwas Gutes. Verstehe aber, dass es auch negative Konnotationen hervorrufen kann.
        LG, Stefanie

      2. Naja, wie wäre es mit “Tag der Befreiung?” Das stellt nämlich nicht den eigenen Sieg in den Vordergrund wie anhin, sondern wirklich das Gedenken und die Opfer auf allen Seiten und aller Nationen, sowie natürlich trotzdem die Verbrechen der Nationalsozialisten.

        1. Das wäre eine schöne Variante, allerdings gibt es das in vielen Spachen so in der Form nicht.
          Befreiung impliziert eine Art der Einsperrung, ähnlich wie in Käfigen und das trifft ja in der Form nicht zu.
          Ich finde ein Sieg ist ein positives Wort, ähnlich wie Sieg der Freiheit, wo der deutsche Begriff der Befreiung ja auch enthalten ist. Allerdings bin ich keine Sprachwissenschaftlerin und finde es auch lächerlich auf dem Namen dieses Feiertags rumzuhacken.
          Können wir nicht einfach mal kurz dankbar sein, dass es diesen Tag überhaupt gegeben hat?

      3. Warum soll man sich für den Sieg schämen? Es ging Land gegen Land und Russland hat nuneinmal Deutschland besiegt. Das ist Fakt. Da braucht man an dem Namen nichts aussetzen. Ja, er bringt diese “Konnotation” UND steht für das Gedenken der für Russland Gefallenen UND damit für ihren “Beitrag” zum Sieg. Hiermit möchte ich Krieg nicht verherrlichen, aber einem Land deswegen den Sieg abzusprechen, weil ein anderes verloren hat. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht explizit um den Sieg geht, sondern, sondern um die Liebe zu den für das Vaterland Gestorbenen.

        Nastja

  34. Liebe Masha,
    Ich finde deinen Eintrag überhaupt nicht zu politisch sondern interessant, wie du versuchst dieses Thema anderen Leuten auf deine Weise zu ‘erklären’. Ich denke ich hätte das nicht annähernd so gut formulieren können wie du! :)

  35. Liebe Masha,
    Ich finde es wunderbar wie du schreibst und schätze es wahnsinnig das jemand auch mal ein solch sensibles Thema anspricht. Ich muss sagen du sprichst mir aus der Seele. Zwar können wir die Vergangenheit nicht ändern aber wir können unsere Zukunft selber in die Hand nehmen und daraus etwas besseres machen. Und erst die Familie macht einen zu dem der man ist. Auch meine Mutter hat mir beigebracht ohne Vorurteile in die Welt zu gehen und neue Kulturen und Menschen kennenzulernen.Dabei jedem eine Chance zu geben. Ich hoffe ich werde in meinem Leben noch vielen beeindruckenden Menschen begegnen und niemals aufhören von Ihnen zu lernen. In diesem Sinne danke ich ebenfalls meiner Mama für all die Zeit, Kraft und Stärke die sie mir Tag für Tag gibt.
    Danke für deinen Beitrag er hat mich wirklich berührt und danke dafür das du keine Angst hast und so mutig warst deine Skepsis zu überwinden.

  36. Ich persönlich finde es richtig gut von dir, dass du auch so ein Thema auf deinem Blog ansprichst.
    Den Eintrag zu lesen hat mich wirklich sehr berührt und nachdenklich gemacht und ich finde es sehr gut wie ehrlich du mit diesem Thema umgehst!

  37. ein guter und wichtiger Beitrag, gut dass du ihn veröffentlicht hast. beinahe jeden Tag lese ich von fremdenfeindlichen Übergriffen und das macht micht traurig und wenn ich mal wieder einen aufzug von pegida und konsorten sehe könnte ich einfach nur kotzen. ich finde es super, dass du deine reichweite auch für solche beiträge nutzt, gerade weil du damit leute erreichst, die sich sonst nicht mit solchen themen auseinandersetzen

  38. Liebe Masha,
    Ich finde, Dir gebührt ein ordentliches Lob für diesen Beitrag. Denn ja vllt ist er zu politisch und ja vllt heute nicht wirklich angenehm zu lesen, denn eig ist Muttertag und man möchte heute an solle schwerwiegende Themen einfach nicht denken. Aber es kommt darauf an wie man dieses Thema den Menschen-uns Lesern näher bringt. Und Du schaffst es auf wundervolle, persönliche und einfache Weise, uns das zu erzählen, was Du darüber denkst. Und genau das macht es aus.-macht Dich aus.

    Schönen Sonntag
    Lg Robin

  39. Liebe Masha!
    Nein, ich finde den Text nicht zu politisch für dein Blog! Im Gegenteil: Dass du dich mit dem Weltgeschehen auch fernab der Mode auseinandersetzt macht dich nur symphatisch! Ich zweifle ja trotz Sonntagsposts & Co. gerne mal an der ‘Persönlichkeit’ deines Blogs (weil ich mich immer wieder frage wie persönlich&authentisch man tatsächlich ist mit allem was dir ermöglicht wird und weil ja jeder Blogger meist nur die angenehmen Seiten von sich/seinem Leben präsentiert) aber dieser Text zeigt nicht nur, dass du auch über Fashion hinaus denkst (Politisches Weltgeschehen wird zudem ja auch häufig in der Kunst verarbeitet und spiegelt sich auch gerne mal in der Mode wider) sondern ist auch dein Bester Sonntagspost seit langem!
    Mutti kann stolz auf dich sein! :) Liebe Grüße