Random: Gutes Design macht glücklich!

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HTC hat eine Design-Studie in Auftrag gegeben, in der der Zusammenhang zwischen Emotionen und Design/Funktionalität untersucht wurde. Dabei wurden 2.177 Teilnehmer aus aller Welt physikalisch gemessen und Kreativ-Tests unterzogen. Die Frage hierbei war: Welchen Einfluss hat Design im Alltag auf uns und welche Rolle spielt dabei die Funktionalität. Das Ergebnis dieser Studie ist kaum verwunderlich: Wer schöne und gleichzeitig funktionale Gegenstände im Alltag benutzt oder auch nur betrachtet ist glücklicher. Genauer gesagt: Gegenstände mit gutem Design, die sowohl schön als auch funktional sind, lösen positive Emotionen wie Ruhe und Zufriedenheit aus und schwächen negative Gefühle wie Wut und Ärger um fast ein Drittel ab (29 %), wohingegen rein funktionale Objekte, die nicht schön sind, negative Emotionen wie Traurigkeit und Niedergeschlagenheit um 23 % steigern. Mangelnde Funktionalität dagegen bremst die Kreativität um 45%. Ist das nicht krass? Ich habe euch das Interview zur Design-Studie zwischen HTC und Adrian Runhof (Modelabel Talbot Runhof) hier mal reibkopiert: HTC: Die Studie hat ergeben, dass gutes Design unsere Laune verbessert, wir uns besser fühlen und dadurch auch kreativer werden. Könnt ihr diese Aussage durch Eure Erfahrung im Alltag bestätigen? ADRIAN: Absolut! Es geht schon mit dem morgendlichen Espresso los, wenn der in einem schönen Becher auf einem schönen Tablett serviert wird. Überhaupt ist uns Geschirr und die Kunst des Tischdeckens sehr, sehr wichtig, ebenso das Design unserer Umgebung. Wir sind ja sehr viel unterwegs, daher achten wir schon bei der Hotelbuchung darauf, ob uns ein stimmig designtes Ambiente erwartet oder liebloser Pragmatismus. HTC: Design kann negative Emotionen wie Stress reduzieren und Kreativität fördern. Spürt auch ihr, dass ihr kreativer seid, wenn ihr im Entstehungsprozess einer Kollektion von gut designten Gegenständen umgeben seid? ADRIAN: Und wie! Wir haben jahrelang in einem Sammelsurium gebrauchter Möbel gearbeitet. Besucher fanden dies charmant, wir fanden das nur furchtbar. Jetzt arbeiten wir an herrlich großen, schwarzen Tischen mit einer tollen Haptik, haben tolle Arbeitsfauteuils und eine phantastische Beleuchtung. HTC: Euer Motto lautet „It’s all about knowing where to stop“. Eure Kleider sind alle “tragbar”. Glaubt ihr, dass diese Funktionalität das gute Design Eurer Kollektionen positiv unterstreicht? ADRIAN: Das beste Design nützt nichts, wenn es nicht funktioniert. Genauso ist es bei Mode – sie will und muss getragen werden. Daher überrascht es unsere Kundinnen immer wieder, wie vielseitig unsere Kleider tragbar sind. Man sieht es ihnen oft nicht auf Anhieb an, aber wenn man sie spürt und sich darin bewegt hat man große Lust, sie in allen möglichen Lebenslagen zu tragen. HTC: Würde es uns in einer durchdesignten Welt besser gehen? ADRIAN: Es wäre zumindest gut, wenn die Gedankenlosigkeit, mit der viele Menschen ihren Lebensraum gestalten, abnehmen würde. Ebenso wünschen wir uns oft mehr Respekt für Designer, Architekten, Städtebauer. Hier wird Genialität oft mit Füßen getreten! HTC: Können auch gut designte Alltagsgegenstände wie z.B. das HTC One unsere Kreativität steigern? ADRIAN: Ja klar, insbesondere wenn zum Design auch die technische Konzeption gehört. Ohne die Möglichkeiten moderner und ansprechender Kommunikation können wir uns unseren kreativen Job gar nicht mehr vorstellen. HTC: Haben Deutsche einen guten Geschmack und ein gutes Gefühl für Design? Glaubt ihr sie legen viel Wert auf Designgegenstände? ADRIAN: Ganz bestimmt gibt es in Deutschland viele Menschen, die Wert auf gutes Design legen. Vielleicht nicht durchgängig durch alle Produktgruppen, aber der große Erfolg bestimmter Marken spricht sicher für sich. HTC: Bezogen auf Eure Mode: Was macht gutes Design aus? Der richtige Stoff, der perfekte Schnitt, eine gute Passform? ADRIAN: Die Balance aus allem – das ist das Entscheidende. Man darf Produkte nicht mit zu vielen Details überfrachten. Wenn wir einen opulenten Stoff haben, muss der Schnitt sehr puristisch sein. Bei einem einfarbigen Stoff können wir eher in raffinierten Drapés und Schnittlinien schwelgen. Die perfekte Passform gehört überall dazu – wenn sich eine Frau nicht vorteilhaft angezogen fühlt, wird sie keine Kompromisse machen. Dieser Post ist in Kooperation mit HTC entstanden.

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5 Kommentare

  1. Interessierte mich eigtl gar nicht, aber naja mal was anderes.. Ich will auch nicht kleinlich sein, aber der letzte Satz ist irgendwie falsch: “Dieser Post wurde in Kooperation mit HTC entsanden” – merkst du bestimmt selbst :D