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27 Kommentare

  1. Wirklich, wirklich tolles Outfit und wieder Mal auch ein toller Beitrag, allerdings wie immer! Die Kombination gefällt mir richtig gut! Ich habe zwar manchmal etwas Angst vor Farben, bleibe immer eher neutral, aber dir steht es wirklich sehr gut! Vielleicht sollte ich nur mit farbigen Accessoires und Kleinigkeiten beginnen! Und übrigens habe ich mich in letzter Zeit auch in Culottes total verliebt! Trage sie fast jeden Tag! Haha, nur mein Papa sagt immer, was ich für ein Pyjama da anhabe! :D
    Mit liebsten Grüßen
    Sandra von http://www.shineoffashion.com/
    https://www.instagram.com/sandraslusna/

  2. Also erst mal, deinen Look finde ich super cool! Eine Lederculotte suche ich auch schon lange, finde ich gerade für den Herbst sehr schön. Zum Thema Cognac: Ich mag die Farbe auch super gerne, habe aber oft so meine Schwierigkeiten sie gut zu kombinieren, vielen Dank also für diese Inspiration. In Kombi mit Leder und weiß sieht das auf jeden Fall super aus. Ich weiß auch nicht, was mich an der Farbe “stört” aber fast alle Teile liegen im Schrank… Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Neele von http://justafewthings.de

  3. Das ist so ein Outfit, wo ich mir denk: die Masha kann’s tragen, aber eigentlich gefällt’s mir selber, mir persönlich, nicht. Ich mag nämlich braun nicht. Ich mag auch dieses goldige Braun, dass so einen hübschen Namen hat, nicht. Dir steht’s, weil du Gold einfach tragen kannst, und die Kombination mit der Sonnenbrille und dem Goldschmuck trägt durch die Farbähnlichkeit und Wiederholung sehr viel zur Wirkung bei. Und der Lippenstift! (Den mag ich schon auf den ersten Blick, auch ganz losgelöst von dieser Kombination.) Die Teile für sich, einzeln betrachtet… mh. Mh. Meh.

    Na, ich bleib mal beim Gesamtlook: bequeme Formlosigkeit – also formlos. Wenn du nicht gerade die Hände in den Hosentaschen hast, sieht die Weste vermutlich nicht so vorteilhaft aus, aber auch nicht falsch. Leichtes Layering durch die Optik Brusttasche über Shirtstoff, Weste über Shirt und Hose.
    Das Shirt: das würde ich sofort Boyfriend Shirt taufen. Mit hochgerollter Jeans an einem dunkelgelockten Typen mit Fahrrad – ja, danach sieht das Shirt aus. Und er trägt dazu eine Wayfarer-Brille, ob original oder gefälscht bleibt seiner Markentreue und seinem Studentenbudget überlassen. (In meinem Kopf seh’ ich ihn lächeln. Sympathischer Typ!) Trotzdem mag ich, wie das schwarze Brusttäschchen mit der schwarzen Weste optisch verschmilzt, und dadurch ein asymmetrisches Element addiert. Weil mir Asymmetrie irgendwie immer Freude macht.
    Die Weste: ja, ja, und ja. Ich will auch noch so eine Weste, obwohl ich schon ein Kleid in so einem Schnitt habe, aber das kann ich leider nicht – eben wie die Weste – vorne offen tragen (weil’s – wie es sich für ein Kleid so gehört – vorne zusammengenäht ist. Braves Kleid.) Die Weste ist spitze, modern, lässig, wirkt immer angezogen und verleiht eine Prise förmliche Eleganz, ohne gleich nobel zu sein. Die würde ich gerne auf eine imaginäre “Essentials!”-Liste setzen!
    Hose: Joa. Ich lege gleich mal die Karten auf den Tisch: ich mag sie nicht. Sie ist mir zu simpel. Sie ist eine weite Tunnelzughose aus Leder, die abgeschnitten ist. Nur das Leder allein macht aus diesem Nichts-Schnitt keine tolle Hose, leider. Damit sind wir bei des Pudels Kern oder meinem Problem damit: der Schnitt. Tunnelzug mag möglicherweise bequem sein, aus Leder, auf der Haut, im Sommer: eher nö. Er tut auch nichts für die Figur. Dann ist die Hose einfach nur gerade und weit. Keine Bundfalte, kein Umschlag, kein Detail, nichts. Die Länge ist grundsätzlich wie die Weite einfach… nichts-tuend. Nicht vorteilhaft, aber auch nicht katastrophal – sie ist halt einfach nicht “gut”. Sie ist einfach. Sehr zen und sicher sehr sporty luxe (die Trainingshose trifft das Luxusmaterial) und sporty und minimal, aber in Summe hat sie einfach nichts, außer ein teures Label.
    Die Schuhe: nein. Die mag ich leider gar nicht. Ja, sie wären edgy, weil Nieten und schwarz immer edgy sind, aber diese japanische-Geisha-Sohle mit monochrome-Farben-“colourblock”-Schaumstoffblöcken und Badelatschenästhetik sind wohl das, was Frau Danijela Pilic als “Horror-Honks” betiteln würde. Sie machen groß und sind sicher gut für die Fußgesundheit, wenn man wie Frau Beckham sogar aufm Laufband auf High Heels unterwegs ist… aber tatsächlich sind sie, wenn schon nicht schön, schick oder sonstwas – nicht einmal gesund. (Die Erbsenzählerin weiß nämlich, dass sich da der Fuß nicht abrollen kann, und das wiederum etwas ist, das den Orthopäden die Zehennägel dezent ringeln lässt. Aber das nur am Rande – Korinthenkackermodus >aus<.) Sie sind also flach – das könnte man großzügig mit "sportlich" assoziieren. Sie sind also hoch und flach – das lässt sich noch mit "modern" übersetzen. Das ist die Hose auch beide, so gesehen passen sie auch wirklich super zusammen – aber leider sind beide für mich persönlich Lowlights.

    Bis zum Knie finde ich das Outfit also in Summe quadratisch, praktisch, tragbar, weil ich von Scheitel bis Knie die Lieblinge Asymmetrie, Weste wertet das Outfit auf, Lagenlook und Materialmix finde. Ab dann geht's… nun ja, bergab. Wirklich schade, denn die oberen 2/3 wären gut! Mascha-kanns-tragen-super, also nicht für mich gemacht, aber das ist ja nicht der Anspruch an Masha-Outfits.

    Behalt die Weste, gib die nienienie her, schenk' das Shirt deinem Schatz, und schick dafür Hose und Schuhe ganz schnell wieder zurück! Und weil nur verreißen nie genug ist, ein Vorschlag zur Outfitrettung: wenn die Hose schon dir gehört, versuch' sie mal mit deinen schwarzen "gepiercten" Schuhen, oder denen von &other stories mit dem schrägen Zipper. Die sind auch flach, aber ich glaube, die sähen viel toller aus! Und macht aus dem "mh. Meh." ein "mh-hm, ja, das kann man so machen, das passt irgendwie eigentlich richtig gut!"