Sonntagspost: über gekaufte Facebook likes und ehrliche Reichweite

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In letzter Zeit frage ich mich immer öfter was Likes und Fans bei Facebook und Instagram wert sind, wenn man sie für 5 EUR bei Ebay kaufen kann. Ich mein: Come on.. Selten hatte ich das Gefühl, dass die Kaufbereitschaft von Likes so hoch ist wie zur Zeit und selten haben sich so viele Bloggerinnen geschummelt wie es aktuell der Fall ist. Ist da irgendwie die Hemmschwelle gesunken? Was ist los?   Ich will ehrlich sein: mich kotzt das an. So richtig.   Gekaufte Likes und Follower sind geschäftsschädigend. Nicht nur für andere, die ihre Likes auf ehrliche Weise verdient haben, sondern in erster Linie für sich selbst. Denn wenn das Geheimnis irgendwie rauskommt, dann wird es peinlich. Dann ist der Ruf hin. Und auch das Vertrauen. Deswegen frage ich mich: Warum macht man es dann trotzdem und geht das Risiko ein?   Auf der einen Seite verstehe ich den Druck der Konkurrenz. Als Blogger ist man zahlenmäßig leicht vergleichbar und ständig steht die mystische Frage im Raum: „Wie sehen ihre/seine Zahlen aus?“ und „Wer hat die meisten Leser?“ Aber mal ernsthaft: ist das wirklich so wichtig? Ist ein Blog gleich schlechter, nur weil er weniger Leser hat? Nicht unbedingt. Ein kleiner Blog kann einfach noch nicht so bekannt sein oder aber nicht regelmäßig posten, aber weniger Leser bedeutet nicht unbedingt, dass der Blog schlechter ist. Und vor allem: jeder fängt klein an.   Doch die Frage nach dem Traffic stellen sich nicht nur Blogger heimlich untereinander (denn über echte Zahlen wird ungern geredet) sondern auch Firmen. Weil aber echte Reichweite (also zB. unique visitors) schwer zu ermitteln sind, schaut man halt auch auf Instagram und Facebook nach. Steht da eine besonders hohe Zahl ist das ein gutes Zeichen – meistens. Hat man nur wenige Likes, fällt man raus. So hart das klingt, aber viele Firmen gehen nur nach Reichweite und schauen teilweise nicht, ob der Blog wirklich zu ihrem Produkt passt. Oftmals sind das dieselben Firmen, die nicht mal überprüfen, wie echt die Likes sind. Obwohl das nicht mal schwer wäre, denn im Endeffekt ist es unheimlich einfach zu überprüfen ob Likes gekauft wurden – oder eben nicht.  

3 Anzeichen dafür, dass Likes gekauft wurden:

  • Gehe zum Facebook-Like Checker und überprüfe, woher die Leser stammen. Kommen zB. besonders viele Likes aus Asien oder Südamerika und dein Blog ist ausschliesslich deutschsprachig, ist das schon ein ziemlich sicheres Anzeichen, dass irgendwas nicht stimmt.
  • Wichtig ist auch die Interaktion auf der Seite. Wenn auf einer Facebook-page mit 10.000 Fans im Durchschnitt nur 5 Leute ein Bild liken, dann stimmt das Verhätnis nicht.
  • Klicke auf die Gefällt-mir Angaben. Was ist die beliebteste Stadt? Passt die Altersgruppe? Allein aus den Statistiken kann man viel rauslesen.
Doch so genau gucken viele gar nicht erst. Obwohl es so offensichtlich ist. Doch weil manche Firmen und Agenturen einen schlechten Job machen, denken Blogger schlussfolgernd, dass sie sich ja die gewünschte Reichweite kaufen können. Mit „100% echten, deutschen Facebook-Nutzern“ zum Beispiel, also: 100% toten Facebook-Accounts, die auch nichts weiter machen, als eine nette Nummer abzugeben.   Es nervt mich, dass Menschen vermeidlich denken Reichweite könne man mal eben nebenher kaufen. Doch noch genervter bin ich von denen, die selbst Likes kaufen (oder es zumindest in der Vergangenheit getan haben) und sich öffentlich über andere echauffieren, die Likes gekauft haben – oder eben nicht. So nach dem Motto: wenn ich mich nur laut genug darüber aufrege, denkt keiner daran, dass ich selbst schummle. Wie im Fall von Jessie, die von einem Tag auf den anderen 20.000 neue Facebook-Likes hatte und die Internet-Gemeinschaft damit in Aufruhr brachte. Denn ja, auch das kann passieren: Dass man dir schaden will und Spam kauft. Nach einigen Tagen Löscharbeit waren die dann zwar weg, das Ganze kostete aber Zeit – und Nerven. Jessie wäre aber nicht Jessie, wenn sie nicht selbst diese Angelegenheit professionell und mit Bravour gemeistert hätte. Doch solche „Attacken“ sind eher die Ausnahme. Und da wären wir wieder, bei der Regel.   Ich für meinen Anteil glaube, dass Reichweite langen Atem braucht. Dass sich Ehrlichkeit bezahlt macht. Und dass jeder einzelne, der einem Bild oder einer Seite einen Like schenkt gewertschätzt werden sollte. Für mich verlieren Blogger (und übrigens auch Firmen!), die betrügen, jede Glaubwürdigkeit. Man ist dann nicht mehr die Bloggerin die Projekt XY gemacht hat, sondern die, mit den gekauften Likes. Ich weiss nicht, ob es euch auch so geht, aber für mich hat der Blog einen bitteren Beigeschmack und ich frage mich: war es das wirklich wert?

„If you don’t want anyone to find out, don’t do it“ Chinesisches Sprichwort

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57 Kommentare

  1. Vor ein paar Wochen hatte ich bei Facebook quasi über Nacht 200 Likes mehr.
    100 davon sind mittlerweile wieder weg, aber ich frage mich bis heute wie das kam? So ein Spamangriff wie du ihn beschrieben hast? Ich habe keine Ahnung und hoffe niemand denkt ich hätte die gekauft…

  2. Liebe Masha,

    vor allem der letzte Absatz deines Posts, bzgl. des langen Atems, hat mir etwas Mut gemacht. Ich habe auf Instagram z.B. 628 Follower (wobei da auch persönliche Bilder drauf sind), auf FB ca. 390, auf Lookbook 62 und Blog-Follower nur 5 :-/ Ich hatte den Blog vergangenes Jahr im September eingerichtet und blogge nun seit Anfang diesen Jahres erst so richtig. Ich hoffe das sich ein langer Atem auszahlen wird.

    Viele Grüße
    Sarah

  3. XD
    ist ja KÖSTLICH!
    wat ich imma so allet nicht mitkriege =)

    Marktlücke der Zukunft: Grabsteine mit Likes – damit auch alle noch postmortem wissen, wie wichtig man doch war :D

    erbärmlicher Zeitgeist!

  4. Ich finde den Beitrag wirklich toll und stimme dir voll und ganz zu. Das Bloggen ist viel Arbeit und fühlt man sich gut, wenn man sich selbst betrügt. Ich glaube nicht. Mein Blog ist auch noch recht klein und ich bin stolz und glücklich über jeden Leser:).

    Liebe Grüße

    Charlotte von Important Part

  5. WORD!

    Unterschrieben. Noch schlimmer finde ich fast, dass die Leute darauf stolz zu sein scheinen. Ich glaube, die Leute, die sich Likes kaufen, verdrängen das irgendwann und sind innerlich total glücklich und selbstgefällig, dass sie so viele Fans haben. Das ist krank!
    Ich bin ganz deiner Meinung: jeder Like hat Wertschätzung verdient. Und Fakes kann ich nicht wertschätzen. Daher freue ich mich über meine verhältnismäßig wenigen Fans, weil ich weiß: die sind echt!

  6. Ein schöner Text, der mir aus der Seele spricht…
    Like kaufen ist ein No go! Und wie du ja auch schreibst, eigentlich ein Eigentor…
    Was bringen 100000 Follower, wenn die kein Interesse an dem haben, was man bietet?! Ich liebe die Interaktion mit meinen Lesern und freue mich über jeden Kommentar, jedes Feedback, jedes “Like”, einfach jede Reaktion. Dieses Gefühl würde ich niemals gegen irgendwelche gefälschten Zahlen eintauschen wollen.

    Liebe Grüße und eine schöne Woche,
    Filiz

  7. Hallo Masha,

    Hut ab! Toller Post! Genau so geht es mir, wenn ich mich durch diverse Blogs klicke. Manchmal finde ich sie qualitativ nicht unbedingt hochwertig und trotzdem häufen sich Leser, Likes usw. Da kann doch was nicht stimmen.
    Dann gibt es aber auch Blogs, die noch klein und am Anfang stehen, bei denen man aber weiß: hier ist alles echt.

    Ich finde es einfach unfair, gerade für die Blogger, die sich tatsächlich jeden Tag aufs Neue viel Mühe mit den Posts geben, auch wenn die Reichweite vielleicht noch nicht so weit ist, aber dadurch keine Anerkennung bekommen, weil nur noch alles an Hand von Zahlen fest gemacht wird.

    Du bringst es echt auf den Punkt!

  8. Schön, dass Du das Thema ansprichst und sachlich behandelst. Ich finde es wichtig, dass man, wenn man einen Blog hat, versucht als Betreiber konsistent zu sein. Dazu passt das kaufen von Likes nicht. Abgesehen davon, dass es doch deprimierend sein muss, viele Likes zu haben aber bei mühevoll erstelltem Content nur wenig Reaktion von seinen “Lesern” zu erhalten.

  9. Liebe Masha, es ist sehr interessant und mutig von dir, dass du sowas ansprichst! Ich selbst habe einen neuen Travelblog, bin grade nicht erfreut von den den wenigen Kommentaren etc. aber dies regt mich nicht nun zum Kauf von Likes an- Wie heißt es so schön? Qualität, nicht Quantität! Ich schätze jeden Kommentar, jeden neuen Follower- wieso soll ich mich selbst betrügen? Es dauert Jahre, bis man eine enorme Reichweite erlangt, das layout muss professionell sein, der Inhalt für die Leser/ Leserinnen ansprechend genug, qualitative Bilder- Sei es im Job oder beim Hobby als Bloggerin- ehrliche Arbeit wird reich belohnt! :)

    Liebe Grüße!

    http://allaroundtheworldandbeyond.blogspot.com/

  10. Überragender Post. Musste ich gleich teilen ,sowas gehört gelesen. Finde ich schön zu sehen dass auch andere meine Meinung teilen und diese LIKES immer mehr überbewertet werten bzw so erworben werden. Respekt und eine regelmäßige Leserin hast du gewonnen. Viele Grüße Camelia

  11. Boah ey, krass, was das Thema für Kommentare verursacht. Dass manche Leute aber auch nicht in der Lage sind sachlich zu bleiben…

    Liebe Masha, ich finde es mutig von dir solch komplizierte Themen anzusprechen! Ich finde es auch toll, dass du auf provokante Kommentare eingehst und sie nicht einfach löschst, so wie Andere Blogger es sicherlich täten!

    Ich finde, dass diese heftigen Reaktionen nur zu genau zeigen, dass du einen wunden Punkt getroffen hast.

    Du kannst stolz auf deinen Mut sein! Weiter so!

  12. Das ist ja echt traurig das es sowas gibt. Klar will man immer viele Follower haben, aber ich persönlich würde sowas nie machen. Baue mir meinen Blog da lieber ehrlich auf. In erster Linie tue ich das ja auch für mich, aber freue mich natürlich wenn anderen das gefällt.
    Dich finde ich ehrlich toll und bin froh dich gefunden zu haben. :)
    LG
    Ani

  13. Der Mensch ist nun einmal sein Leben lang bestrebt Anerkennung zu bekommen und manchen ist es nun einmal egal wo sie herkommt. Fängt einer an, werden andere nachziehen. Sehen sie, dass die Seite viele Likes hat, sind sie vielleicht eher geneigt ebenfalls zu liken. Und so weiter.
    Ich wundere mich auch manchmal, wie ein Blog, der noch relativ frisch ist auf einmal 700 Likes bei Facebook hat und die Interaktion auf der Seite aber geringer ist als bei meiner Seite mit 100 Likes. Natürlich wäre meine Brust vor Stolz geschwollener, wenn es 700 wären – aber würde die Interaktion dermaßen gering sein, wäre das sehr traurig. Ich bin immer wieder sehr stolz darauf, wenn ich 10% – 20% Interaktion habe – von den 100 Likes sehen ja nun einmal leider nicht alle 100 meine Posts.
    Aber anstatt einer großen Leserzahl, habe ich lieber eine kleinere, von denen ich aber weiß, dass es sie interessiert; die regelmäßig kommentieren und mit mir im Austausch stehen und die durchaus auch mal sagen “Na, das sehe ich jetzt aber anders als du”.
    Und es ist doch auch viel wichtiger Leser zu haben, die auch noch da sind, wenn man mal aus irgendwelchen Gründe außerhalb der gewohnten Regelmäßigkeit postet; die einem eine längere Wartezeit nicht übel nehmen. Viele “Leser” bedürfen ja offensichtlich pausenlosem Input; auf welcher Plattform sie auch online sind, wenn sie an der roten Ampel stehen, sie wollen Neues sehen und wer nicht liefert ist halt gleich mal “geentfollowed”; gnadenlos – na was soll ich denn mit solchen “Lesern”?
    Ich hatte eine Freundin, die anfangen wollte zu bloggen; sie stelle zwei Posts online und löschte den Blog nach zwei Wochen, weil sie einfach nicht aushalten konnte, dass keiner las (von nichts kommt nicht). Wer für sein Selbstwergefühl eine hohe, aber tote Followerzahl braucht, soll sie sich kaufen. Glücklicher wird er damit nicht, nur ärmer.

    Mit persönlich sind Blogs mit wenig Unternehmensbezug ohnehin lieber; die Gradwanderung zwischen Qualität aufrechterhalten und Dauerwerbesendung schaffen ledier nicht viele und bevor ein guter Blog durch zu viel und zu schlechte Kooperationen abschwächt und seinen ursprünglich guten Kontext verliert, soll er bitte absolut uninteressant für Unternehmen sein.

  14. Liebe Masha,

    danke für diesen aufschlussreichen, aber auch sehr erschreckenden Post. Mir war bis dato auch nicht bewusst, dass man sich bei Ebay Likes für FB oder Instagram kaufen kann. Wahnsinn, dass es da wirklich Leute gibt, die Geld damit verdienen und sich ein richtiger Markt entwickelt hat. Ich selbst habe mich allerdings auch das ein oder andere Mal gewundert wo auf einmal 1000 neue Fans herkommen und doch die allgemeine Qualität der Posts oder Bilder nicht gestiegen ist. Glück war bisher mein Gedanke – Ebay wird es jetzt wohl sein. Ich blogge nun seit mehr als einem Jahr, stecke alle Kraft und Zeit in den Blog und bin über jeden neuen Leser, der sich zu mir verirrt glücklich. Der große Knall blieb bisher trotzdem aus und das obwohl ich momentan gar nicht mehr weiß was ich noch optimieren könnte. Trotzdem würde ich nie, nie, nie im Leben auf die Idee kommen jemanden dafür zu bezahlen. Das könnte ich weder mit meinem Herz noch meinem Gewissen vereinbaren. Ich kann auch deinen Ärger als Berufsbloggerin verstehen und würde selbst nicht anders reagieren. Aber auf Sicht gesehen, wird es sicher zu einer Entwicklung der Firmen kommen (hoffe ich zumindest).

    Viele Grüße

    Lisa

    1. Mir geht es genauso!
      Ich bin auch für den ehrlichen Weg, alles Andere hat keinen Sinn!
      Und ich blogge nun schon seit 4 Jahren und es hat immer noch nicht “Peng” gemacht wie du es nennst. Wahscheinlich kommt es auch nicht mehr :/
      Wer wünscht sich nicht mehr Leben auf seinem Blog?
      lg
      Esra
      http://nachgesternistvormorgen.de/

  15. Ich finde den Beitrag einfach super interessant!
    Schade, dass man es nötig hat, sich Likes auf Facebook zu kaufen bzw bei INstagram.
    Und es tun leider auch immer wieder “große” deutsche Blogger. Ich glaube du weißt selber viel besser wer das alles gemacht hat oder nicht. Ich weiß es nur von zwei großen und von einer kleinen und finde das einfach sehr sehr mies.

    Ich persönlich freue mich über jeden like und jeden Follower und finde es einfach nur fies wenn sich da manche welche kaufen. Fies in dem Sinne da es dann ein schlechtes Bild auf alle Blogger wirft denn wenn a und b sich welche kaufen dann tun dies ja vielleicht auch c und d (so denken zumindest viele Menschen… )

    liebste Grüße aus Wien,
    Svetlana von http://lavenderstarbys.blogspot.de/2013/10/halloween-disney-beer.html

  16. wow, du hast mich grad mit etwas absolut neuen konfrontiert! ich wusste nicht, das man likes kaufen kann, aber es erklärt in manchen fällen einiges. und ja, ich finde es auch bescheuert. es ist nicht ehrlich verdient. mein blog existiert nun morgen 5 jahre und so viele likes habe ich noch nicht. ich bin schon ganz froh, das meine FB-Seite letztens die 100 geknackt hat!
    und ja, einige firmen schauen echt nicht hin. zb habe ich von ernstings eig jährlich 2 fashionpakete erhalten, über die ich mich sehr gefreut habe. nun habe ich mich gewundert. warum es dieses jahr auf einmal nicht mehr so war. tja, das liegt daran, das sie neue anforderungen stellt haben: eine reichweite von 900+. uncool, als “nicht genügend” dargestellt zu werden. aber naja. so ist es halt. man muss auh schauen, wie viele blogs es heut zu tage gibt. jeder macht einen…
    doch ich finde, viele schießen über den sinn hinaus. mri macht bloggen spaß! ich tausche mich gern mit meinen lesern aus und lese andere blogs die gefallen. und darauf kommt es doch an, oder? und nicht: hauptsache ich bekomme was kostenlos…

  17. Find ich super, dass du so ein Thema in deinen Sonntagspost aufgreifst! Und du siehst ja auch an den Kommentaren, dass viele genauso denken und dieselbe Meinung haben! – daran schliesse ich mich einfach mal an und ich denke es ist viel dazu gesagt worden ;)

    Mach weiter so!!

  18. ich finde es auch echt beschissen, dass man sich für 5 Euro Tausende “tote” Follower kaufen kann. Als kleiner Blogger bemüht man sich um jeden neuen Follower und ich bin der Meinung, dass man ehrlich sein sollte, denn früher oder später kommt eh alles ans Tageslicht :)

    LG
    Carina von TheUniqueFashionista

  19. Heei Masha, wahrscheinlich hast du inwzsichen eh schon mitbekommen das ich so gut wie jeden Tag deinen Blog lese, und ich bin wirklich stolz darauf das wir in Deutschland eine Bloggerin haben die auch mal etwas schwierigere Themen aufgreift und auch einfach mal sagt was sache ist. Es ist manchmal schon komisch wenn blogger über 15000 likes auf facebook haben und auf manchen bildern nur 100likes , da passt das verhältnis dann irgendwie nicht .. solche fälle habe ich jetzzt schon öfter erlebt .

    naja vielleicht werden solche fälle ja mal aufgedeckt und dann sehen sie was sie davon habn. Denn das ist einfach keine ehrliche Arbeit (:

    Lg kati von Anziehendblog

    1. ja hab ich :P
      und cih freu mich immer über einen Kommentar. vor allem der hier war schön <3

      Mir geht es nicht darum jmd. an den pranger zu stellen, sondern einfach bewusstsein zu schaffen, weil mich das schon beschäftigt :(

  20. Ich finde das auch richtig dumm, so etwas zu machen. Lieber habe ich 10 ehrliche Leser als 1000 die sich gar nicht für mich interessieren, geschweige denn existieren.

  21. Ich gehöre wohl aktuell zu den Leuten, die gerade “klein anfangen” und befasse mich deshalb relativ viel mit solchen Themen (wie auch z.B. Schleichwerbung etc) und stelle mir selbst immer wieder kritisch die Frage wie ich mit solchen Dingen umgehen will – und zwar von Tag 1 an.
    Und ich finde gekaufte Likes schrecklich. Auf Tumblr ist sowas ja noch deutlich extremer und ich kann nur den Kopf darüber schütteln.
    In erster Linie ist der Blog ja für einen selber und einfach alle, die es interessiert, was man schreibt. Wenn ich irgendwo eine Zahl lese möchte ich mich darüber freuen können, das diese Menschen meinen Beitrag gelesen haben und vielleicht auch gut fanden. Wo ist denn der Sinn des Bloggens, wenn man nur Zombiezahlen hat?
    Man will doch Menschen erreichen, Menschen glücklich machen und kreativ sein. Kauft man sich einfach nur hohe Zahlen, hat das meiner Meinung nach vollkommen das Ziel eines Blogs verfehlt.
    Ich teile also deine Meinung liebe Masha und finde es toll, dass du sie laut aussprichst :)

  22. toller post! ich blogge erst seit ein paar monaten und finde, dein artikel macht echt mut am ball zu bleiben und dabei auch authentisch und ehrlich zu bleiben, auch wenn die follower zahlen sich auf anhieb nicht so entwickeln wie man sich das erträumt. verstehe auch nicht wirklich den sinn der erkauften likes, zumal man damit ja keine aktiven leser gewinnt. und btw: toller spruch am ende! :D
    <3

  23. Ich persönlich würde mich einfach schlecht fühlen, wenn ich wüsste, dass viele meiner “Likes” gekauft sind. Mein Blog ist seit gut 6 Wochen online und natürlich habe bisher sehr wenige Facebook-Likes, aber ich freue mich immer wieder, wenn auch nur ein einzelner dazu kommt und ich weiß, dass diese Person meine Seite “geliked” hat, weil der Inhalt gefällt. Das ist doch das schönste Kompliment, das man bekommen kann.

    Das Facebook-Like kaufen hat aber sicherlich nicht nur den Zweck, viele Follower zu haben und damit attraktiv für andere Firmen zu sein. Wer viele Follower hat, bekommt auch schneller und leichter weitere “echte” Likes. Mit vielen Followern suggeriert man ja auch anderen Facebook-Nutzern, dass die Seite interessant sein muss. Zumindest kann ich das auch in meinem eigenen Verhalten erkennen – bei Seiten, die viele “Likes” haben, klicke ich auch schneller mal auf “Gefällt mir”, als bei Seiten, die wenige haben. Und ich glaube, gerade diese Tatsache kann zum “Teufelskreis” werden.

    Abgesehen davon, finde ich persönlich es völlig egal, WARUM jemand “Likes” bekommt – ob wegen schlanker Beine, einem hübschen Gesicht, interessanten oder kritischen Texten oder oder.

    Aber mal von der Seiten: Als Neu-Blogger merke ich, wie schwer es ist, überhaupt Leser zu erreichen. Nicht, dass ich traurig bin, wenige “Likes” zu haben, aber natürlich erhofft man sich, dass die eigenen Texte gelesen werden und gefallen. Natürlich schreibt man einen persönlich Fashionblog auch für sich selbst, aber wenn man nicht auf die Interaktion mit Lesern aus wäre, könnte man seine Seite ja offline betreiben. Und an dieser Stelle ist es tatsächlich frustrierend, Blogs zu finden, die extrem viele “Likes” haben, sich aber sichtlich wenig Mühe für ihre Posts geben.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

    Dana

  24. Ich sitze immer noch hier und nicke! Und bin irgendwie auch fassungslos und erstaunt über meine eigene Naivität. Habe selber erst vor ca. einem halben Jahr angefangen zu bloggen, und ja, natürlich, hätte ich gerne mehr follower, aber ich wäre NIE auf die Idee gekommen mir irgendwo likes oder follower zu kaufen. In meinen Augen verrückt, dass Leute auf so Gedanken kommen. Ich glaube dafür bin ich echt zu ehrlich…und wo ist da der Sinn. Am Ende erreicht man seinen Traum und weiß, dass man nicht mit ehrlichen Mitteln gekämpft hat, ehrlich gesagt, das ist echt schwach.
    Auf jeden Fall ein toller Post von dir.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
    Ronja
    http://www.sothisiswhat.com

  25. Wenn sich eine Firma Likes kauft, kann man das vielleicht noch verstehen – auch wenn dies Betrug ist.
    Aber Blogger kaufen sich Likes? Da kann ich nur den Kopf schütteln!

    LG
    Sabienes

    1. Ziemlich einfach. Denn erstens habe ich vergleichsweise wenig likes aus brasilien und zweitens lässt sich das durch lookbook und über 30.000 Fans dort erklären. Aber da muss man kein Genie sein um das nachzuvollziehen.

      Übrigens schreibe ich auch auf englisch,sprich wenn du einen englischsprachigen Browser benutzen würdest würde meine englische Seite auftauchen. #justsayin

    2. Also, ich sehe hier 12,5% der Fans aus Mexiko und Brasilien. Wirkt schon skurril. Vergleiche einfach mal dein Fan Profil mit denen anderer großer Blogs, die Fans gekauft haben. Das sieht schon ähnlich aus. Nicht so schlimm wie zum Beispiel bei KayTure.com aber immer noch ähnlich.

  26. Natürlich sind Blogs mit weniger Followern schlechter, weil sie keine attraktive Werbefläche bilden. So sehen es viele Firmen. Dass aber hohe Verfolgerzahlen auch nichts zu sagen haben, wissen viele Unternehmen nämlich nicht. Angelockt durch Gewinnspiele oder durch Followerkauf sind Follower nicht zwingend lesefreudig oder keine Qualitätsleser. Wir haben auf allen Projekten explizit keine Followeroptionen eingebunden und pflegen auch eine vorhandene Fanpage nicht mehr, weil beides keine Aussagekraft hat. Servus, Sascha

    1. Ich finde es schade, dass du auf diese Frage keine einfache, sachliche Antwort geben konntest. Das wäre Professionell gewesen und eigentlich schätze ich dich so sein.
      Ehrlich gesagt habe ich mich die selbe Frage auch als erstes gefragt.
      Bei mir zeigt der Checker beispielsweise an, dass du mehr Fans in “weiteren Ländern” hast, als in Deutschland.

      Wenn du so einen Artikel schreibst, musst du auch damit rechnen, dass Fragen aufkommen.
      Du wirst dich sicher fragen, wann du Brina beleidigt hast?
      “Da muss man kein Genie sein…”
      Da sie und ich das ja offensichtlich nicht nach vollziehen konnten, bedeutet dass, das wir keine Genies sind. Schade!
      Abgesehen davon lese ich deinen Blog gerne und ich finde es auch gut, dass du das Thema ansprichst. Ich selber glaube zwar nicht, daher würde ich mich nicht ausschliesslich auf solche Tests verlassen.

      1. Hallo Julia,

        ich kann deinen Unmut einigermaßen verstehen und hätte Brina mich sachlich gefragt und nicht mit einem ironischen Seitenhieb hätte ich ihr auch auf jeden Fall eine vernünftige Antwort gegeben. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

        Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich mich mit einem solchen Beitrag in erster Linie selbst zur Zielscheibe mache, aber ich denke, dass man doch recht einfach echte Likes von unechten unterscheiden kann :) Selbst ganz ohne Test :)

        1. Oje masha also das sollte doch keine Provokation sein war halt unglücklich gefragt von mir sei doch nicht eingeschnappt. Und es ist halt nicht jeder so n Spezialist in dem Social Media kram sorry ich hatte noch nie facebook oder ähnliches also entschuldige meine Naivität

  27. Ja, sowas nervt einfach gewaltig! :(
    Die Unternehmen können sich auch nicht mehr richtig darauf verlassen und die guten Leute, die sich keine Likes erkaufen sehen dann ‘blass’ zwischen all den Betrügern aus.

    Naja, aber eigentlich ist es einfach mega peinlich, wenn man sich likes kauft. Ich meine, wenn manche sich die nicht erkaufen würden, hätten sie bestimmt fast keine, haha. :D

  28. @Masha, ich bin der Überzeugung, das sich Qualität immer durchsetzen wird. Klar ist die Versuchung groß, sich einen Standortvorteil zu verschaffen, und wir reden hier nicht vom Reichweitenkauf bei FB, sondern diese 5€ Likes. Da FB die Reichweite immer weiter einschränkt, weil sie viel Geld verdienen müssen, ist ein Thema für sich. Zurück zu den Likes. Wer sowas nötig hat, ist entweder nicht so ganz von dem überzeugt, was er/sie da macht, oder es läuft einfach nicht wie gewünscht. Jetzt kann man natürlich herggehen, sich erstmal mit Likes zu puschen, dann die Modelabel (wenn wir bei Fashionblog bleiben, ist aber überall das gleiche) dann einzelne Firmen abzugrasen und halt das zu bekommen, was man möchte. Nur, sind die Firmen so dumm. Am Anfang vielleicht ja, aber auch dort werden Kosten/Nutzen gegengerechnet. Kommt aus einer Ecke nix, wird da irgendwann genauer hingeschaut. Und spätestens dann sollte das vorbei sein. Ist aber meine Meinung dazu, oder wie ich vielleicht als Label agieren würde.
    @Lisa, du meintest wohl Lina Tesch. Du hast recht, eine begnadete Fotografin. Das auf einer Vielzahl ihrer Bilder Models zu sehen sind, die recht dünn sind, dafür kann sie aber nichts. So wie ich das sehe, sind viele ihrer Bilder Auftragsarbeiten. Da schleppen die Designer die Kleider an, die am Set erst komplett fertig gemacht werden. Aber der Grundschnitt dieser Kleider ist schon so gewählt, da würde, (sorry) selbst Masha nicht mehr reinpassen. Und selbst wenn es keine Auftragsarbeit ist, wo sie rein von der Theorie ja „normale“ Frauen bis XXL Frauen fotografieren könnte, käme das aber einen Stilbruch gleich, der nicht immer gut ist. Dafür gibt es nämlich auch Fotografen/innen und Models, die sich darauf erfolgreich spezialisiert haben. Du siehst also, das Du hier mit Deiner Kritik vollkommen falsch bist. Wenn sich also was ändern soll mit den dünnen Models, muß der Hebel an ganz anderer Stelle angesetzt werden.
    Gruß Ha-Jü

  29. Liebe Masha,

    ich finde es immer überaus beeindruckend wie gewählt du auch negative Aspekte ansprichst. Ich finde es sehr, sehr merkwürdig das Blogger oder auch Firmen sich “Likes” und “Abonnenten” kaufen. Meiner Meinung nach haben sie ja nicht viel davon, wenn die Aktivität auf den Seiten ausbleibt. Für berufliche Blogger ist dieses Thema sicher noch viel wichtiger, als für uns Hobbyblogger, da ihr euer Geld mit eurem Blog verdient. Ganz egal ob aus Leidenschaft oder Berufung, likes zu kaufen ist einfach bullshit.

    Liebe Grüße Patricia

  30. ne stimmt nicht ganz
    du kannst bei fb ja auch werbung schalten um fb fans zu bekommen, richtige fans und wenn du da eben auch asien und südamerika z,b mit reinschriebst klar hast du dann auch solche fans. ich finde es ist eher auffällig wenn ein groß teil alles über 40% sonstige sind in dem check

  31. Hallo liebe Masha,

    bei jedem deiner Punkte im Post konnte ich nur nicken!
    Ich trage jetzt mal was zu dieser Diskussion bei, was die Sache mit den gekauften Likes zwar nicht im Prinzip ändert und auch nicht das Problem mit den Kooperationspartnern, die nur auf die Follower schauen löst, was aber vielleicht trotzdem ein bisschen tröstet: Bei Facebook zum Beispiel werden die Meldungen in den Neuigkeiten durch einen Algorithmus berechnet (weißt du als erfahrene Bloggerin ja sicher) Wenn man auf der Startseite mehrmals die Hauptmeldungen aktualisiert, sind immer wieder andere oben, weil Facebook dann immer wieder neue rechnet.
    Zurück zum Punkt: Durch die Likes, welche deine Seite hat, kann Facebook praktisch deine Zielgruppe ausrechnen (durch Angaben der “Liker” wie Alter, Geschlecht, Interessen etc.) und zeigt dann bei Personen, die direkt in deiner Zielgruppe liegen deine Posts weiter oben an. Wenn man sich jetzt Likes kauft, wird diese Zielgruppe natürlich komplett falsch berechnet.
    Die Folge: Deine wirklichen Fans, die auch mit der Seite interagieren liegen plötzlich nicht mehr in dieser Zielgruppe (besser gesagt Dialoggruppe, wie es ja bei Facebook eigentlich heißt) und bekommen deine Posts erst weiter hinten in ihren Newsfeeds.
    Was lernen wir daraus: Likes steigen, Interaktion sinkt. Wo bleibt da das social in Social Media?

    Einen schönen Sonntag wünsche ich dir! Lass dir von sowas nicht die Laune verderben! :)

      1. Hi Masha,

        sehr gerne! :)

        Das ist ein Thema, das mich momentan aufregt, genauso wie die Tatsache, dass auf Instagram einige ihre Fake-Designertaschen mit dem echten Designernamen taggen.

        Schönen Sonntag :)

  32. kann dir da nur zustimmen, sowohl bei bloggern die likes kaufen, als auch bei firmen die nur auf die followeranzahl achten, ich kenne so viele gute blogs die nur wenige follower haben aber die qualität der beiträge einfach immer top ist
    ich finde auch gegenseitiges folgen nicht so toll, also wenn mir ein blog gefällt folge ich ihm, aber diese forentreads folge den x blogs über dir sind einfach unnötig, ich habe lieber echte follower
    lg

  33. ich kann total verstehen, dass du dich darüber aufregst. mich nervt es auch, aber gleichzeitig denke ich mir “karma is a bitch”. früher oder später kommt es eben doch raus. da “verdiene” ich mir meine leser doch lieber ehrlich, weil es ihnen gefällt was sie sehen und mir in den kommentaren auch feedback geben und man so eben auch neue leute kennenlernen kann. klar, man bloggt eigentlich für sich, aber gerade die interaktion mit den lesern nimmt einen wichtigen (weil schönen) teil ein.

    kurz gefasst: deine meinung teile ich (und auf den seitenhieb in richtung lina würde ich gar nicht eingehen, weil dieser einfach schwachsinnig ist).

  34. Ich finde es schon traurig das manche der Meinung sind es Nötig zu haben sich Likes zu kaufen. Ich habe zwar grade erst die 100 geknackt, aber bin auf jedes einzelne Däumchen stolz. Da gehe ich lieber mit meinen Jungs ein dickes Eis essen und mach davon einen Instagram Post statt das Geld für Likes zu zahlen. Sorry, aber mein Verständnis hält sich für sowas einfach in Grenzen…

    Liebe Grüße
    Influ
    http://www.influswelt.de

  35. Ich finde den Post sehr gut geschrieben, kann das absolut nachvollziehen und ich rege mich auch immer total darüber auf. Mein Blog ist nicht unbedingt klein, aber natürlich längst nicht so groß und bekannt wie deiner. Ich wünsche mir auch oft mehr Kommentare auf meinem Blog oder über Likes freut sich auch jeder, klar, aber wofür bloggt man denn bitte? Ich finde es schlimm dass die meisten nur noch für Firmen bloggen, gar nicht mehr für sich selbst oder einfach als Hobby nebenbei. Entweder man mag mich, oder eben nicht, aber mir Likes zu erkaufen finde ich absolut armselig und würde niemals für mich in Frage kommen! Oftmals sind die großen Blogs in meinen Augen auch gar nichts Besonderes oder nicht besonders gut, das finde ich dann doch sehr ungerecht den kleineren, aber besseren gegenüber, die das Glück nicht hatten so bekannt zu werden. Und wenn man dann mitbekommt, dass die “großen” Blogs nur durch gekaufte Likes so groß wurden, ist das doppelt ärgerlich! Also ich kann dir wie gesagt nur zustimmen! :)

  36. Wirklich spannendes Thema über das du hier schreibst!
    Ich finde es grauenvoll, dass es es den meisten nur noch darum geht wer die meisten likes hat. Selbst in meinem Freundeskreis, unter ganz “normalen” leuten geht es darum.
    Hauptsache man hat viele Follower und kann damit angeben wie toll man ist.
    Ob diese gekauft sind interessiert dann keinen.

    ich kann das einfach nicht verstehen.. denn was ist ein gekauftes like gegen eins von einem Menschen der toll findet was du machst?

  37. Liebe Masha,

    ich hätte dir ein wenig mehr Weitsichtigkeit zugetraut.
    Die Interaktionen zu nennen, gerade nach aktuellen Änderungen im Facebook Algorithmus ist mehr als unfair, sonst würden sich ja nicht alle darüber aufregen, dass sie nicht mal mehr 2% ihrer Fans angezeigt werden – denn Fb versucht so ja Geld zu machen.. (Da reicht es übrigens auch, mal 2-3 Monate kaum zu posten, weil man krank ist – und zack wird man den Fans nicht mehr angezeigt. Aber Hauptsache hetzen, und das obwohl du selber teilweise nur 15 Likes auf irgendwelche “weniger interessanten” Sachen kriegst?)
    Auch gehst du kein Wort darauf ein, was mit den Leuten ist, die ihre Likes eigentlich durch etwas ganz anderes bekommen als ihre Berufung – Beispiel ist eine deiner besten Freundinnen, die zwar absolut talentiert ist, aber ihre Likes zu 90% nur wegen der dünnen Beinchen und Lookbook Bilder, sicher aber nicht wegen ihres Jobs hat…

    1. Hallo Lisa,

      ich ärgere mich ja auch nicht darüber auf, dass einzelne Beiträge oder eben die Seite beworben wird, sondern über “unechte” Likes. Also Likes toter Accounts. Dass Facebook es einem zur Zeit nicht einfach macht ist ja die eine Sache, aber man kann bei Facebook ja, wie du sagst, eine gewisse Reichweite kaufen. Die Clicks und die Likes sind dann aber trotzdem echt – und deswegen nicht verwerflich.
      Zumal Hetze ja anders aussieht, oder beziehst du meinen Beitrag auf eine gewisse Person?

      Und wegen Lina: ich finde das ganz schön anmaßend von dir und es zeigt von wirklich schlechtem Charakter zu behaupten, dass Linas Likes fast ausschliesslich durch ihr Aussehen verdient sind. Sie arbeitet sehr hart und ich kann auf ihrer Seite komischerweise auch nicht zu 90 % sie auf den Bildern erkennen, sondern ihre Arbeit. Mit Betonung auf Arbeit.

      1. Krass, bin grad auch echt fassungslos. Egal was ist, Kritik hier und da muss mal raus, ja. (Wobei ich diese echt unberechtigt finde, aber manche tun immer mal wieder so als würden sie nicht wissen worauf Maria wirklich aus war). Ich bin Leserin der ersten Stunde und finde selbstredend auch nicht alles ohne Wenn und Aber toll, was Masha tut oder von sicht gibt.
        ABER: Nie. Nie. Niemals würde ich auf den Trichter kommen IHREN Post zu kritisieren, indem ich als Beispiel ihre beste Freundin mit reinziehe, egal auf welche Art und Weise. (Und jemandem mit mehr als 2 Hirnzellen entgeht auch nicht, in welch belustigendem Tonfall du die schlanken Beine benennst, was es also von der Kritik für mich zum hidden hate macht wie ich es gerne nenne)
        Hättest du vor mir gestanden und ich wäre Maria, ich hätte dir vermutlich aus Reflex eine gescheuert.

        Sorry. Musste auch mal raus.

    2. Es ist doch egal, aus welchem Grund man eine Seite liked. Ob es der spannende Job ist, ein hübscher Mensch wie Lina, der einen immer wieder neu inspiriert oder einfach nur Langeweile. Es kommt darauf an, dass die Leute aus eigenen Stücken die Seite liken und nicht, weil sie Geld dafür bekommen! Anfeindungen dieser Art sind echt verletzend und du hättest dich nicht auf ein solches Niveau begeben müssen, um deine Meinung zu vermitteln.

      Selbstverständlich ist Mashas Beitrag ein Thema, über das man viel diskutieren kann und das ist ja auch toll (dafür sind die Kommentare ja da), aber wenn ich mir den Blogeintrag durchlese und danach deinen Kommentar, wird deutlich, dass du gar nicht wirklich verstanden hast, worum es ging und einfach mal Dampf ablassen wolltest ;-)

      1. ohh und bitte unterscheiden ^^
        Kommentar-Lisa und Antwortkommentar-Lisa sind zwei verschiedene Lisas ^^ Maria wird das anhand der IP’s sehen können, der Rest wohl nicht ^^