Wo sind die Gentlemen nur hin?Where are the Gentlemen?Куда подевались джентльмены?

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„Ich hätte einfach mal gerne einen Gentleman. Einen, der mich auf Händen trägt, mir meinen Mantel abnimmt und der selbstverständlich die Rechnung unseres ersten Dates übernimmt und mich nicht vorher noch fragend anschaut. Ich möchte einen Mann. Einen Richtigen.“ Ich verdrehe die Augen. Meine Freundin möchte also endlich „einen richtigen Mann“. Meine Freundin, die nicht auf den Mund gefallen ist und ihr Leben lieber selbst in die Hand nimmt. Meine Freundin mit Hang zu Dauerstudenten und Party-Clowns. Meine Freundin, die mich letztens noch schief anschaute, als ich mir von einem Wildfremden meinen Koffer die Treppen hochtragen ließ.   „Ich glaube die richtigen Männer sind heutzutage ausgestorben und offensichtlich kommen auch keine Neuen mehr nach!“ lautet ihr Schlussplädoyer.   Meine Freundin ist wirklich clever, aber diesmal kann ich ihr nicht zustimmen, denn die Wahrheit ist: es ist ihre Schuld, dass sie keinen Gentleman mehr trifft. Wie soll das auch möglich sein, wenn sie auf Türen zurennt, sie aufreisst und hinausmarschiert. Einen Mann, der 5 Meter vorher noch schnell einen Sprint hinlegt, um ihr vorher die Tür aufzureissen, nur um dann einen bösen Blick zu riskieren, wie man es doch wagen konnte ihr ihre Selbstständigkeit abzusprechen – tja, den findet man tatsächlich selten.   Das Problem sind nicht die Männer, die heutzutage nicht mehr wissen, wie man eine Frau respektvoll und höflich behandelt. Das Problem sind wir Frauen, wir, die scheinbar bei der Gleichberechtigung etwas durcheinander gebracht haben und Aufmerksamkeit mit Herabsetzung verwechseln.   Ich selbst würde mich beispielsweise als emanzipiert bezeichnen, gleichzeitig bin ich auch eine Frau – und möchte so behandelt werden. Ich bin zwar für gleiche Löhne für gleiche Arbeit und ich bin auch für eine gerechte Haushaltsaufteilung, aber ich bin auch dafür, dass mir der Koffer an einer Treppe abgenommen wird, insbesondere dann, wenn man sieht, wie ich mich mit dem Teil abmühe. Ich befürworte es, wenn mein Postbote sich nicht anstellt mir meine 10 Kilo Pakete abzunehmen mit den Worten „Das ist doch nicht schwer…“ und mein Freund mich selbstverständlich auch nachts vom Bahnhof abholt, damit ich zu später Stunde nicht mehr alleine nach Hause fahre. Klar könnte ich auch all diese Dinge selber tun, aber warum die Geste nicht auch annehmen, wenn sie dir angeboten wird?   sonntag-gentlemen-2 Es ist ja nicht so, dass Männer heutzutage keine Gentlemen mehr sind – wir lassen sie nur nicht. Ein Beispiel: Ein wohlerzogener Mann fragt eine Frau, ob er ihr bei ihrem Mantel helfen kann. Die Frau antwortet, nein, faucht: „Denkst du das kann ich nicht auch selbst??“ Der Mann wird nach so einer Reaktion es sich beim nächsten Mal genau überlegen, ob er noch mal fragen soll. Verständlich. Frauen denken nämlich immer, dass der Mann eine Gegenleistung verlangt und man in seiner Schuld steht, wenn er einer Frau hilft, dabei ist alles was der „richtige“ Mann will: ein Danke. Sowas nennt man gegenseitigen Respekt: er zollt ihn mir, indem er mir seine Hilfe anbietet und ich, indem ich sie annehme und mich bedanke. Doch stattdessen bekommt er böse Blicke oder gar einen blöden Spruch zu hören. Ist das nicht die wahre Herabsetzung? Ausgehend von der Frau? Klar können wir uns unsere Türen selbst aufmachen, unsere Koffer selber schleppen und auch unser Essen selbst bezahlen – und das wissen die meisten Männer auch. Durch ihr Angebot wollen sie uns nicht herabsetzen – sondern ihren Respekt zollen. Aber viele Frauen verstehen die Höflichkeit als Angriff und lassen sich stattdessen auf Männer ein, die sie tatsächlich wie ihre Kumpels behandeln, inklusive Wasserkisten gleichberechtigt schleppen lassen und Türen vor der Nase zufallen lassen – und wundern sich dann, wie sie an ein solches Arschloch geraten sind. Dabei sind sie ihrem Traummann vielleicht begegnet, als sie seine Bemühungen mit „Das kann ich auch selbst!“ niederschmetterten. Eine Andere hat es sicherlich gewürdigt.   Klar, natürlich gibt es da auch ein paar Affen, die nur helfen um Frauen kennenzulernen und sich an ihre Fersen zu heften, aber das sind für mich auch keine Gentlemen. Eher Wölfe in Schafspelzen, aber von denen spreche ich nicht, denn ein echter Mann akzeptiert auch ein „Nein.“ und sieht das nicht als Angriff auf sein Ego. Aber solche Kaliber enttarnt der geübte Blick meistens schnell.   Zugegeben, meine Einstellung liegt nicht zu wenigen Teilen am Elternhaus und meiner Erziehung. Meine Mutter und sogar meine Großmutter haben studiert und ihr eigenes Geld verdient. Sie waren unabhängig von Männern. Trotzdem wussten sie, wie man sich auf Händen tragen lässt – und vor allem wie man es umgeht schwere Dinge zu tragen. Ja, vielleicht gelten meine Werte als überholt, aber ich bin mir sicher in jedem Mann steckt ein Gentleman. Man muss ihn nur zulassen. Denn so sehr wir Frauen uns gelegentlich wünschen wie eine Lady behandelt zu werden, so tief sitzt auch der Wunsch eines Mannes Gentleman sein zu dürfen. Statt also auf das eigene Recht zu pochen, sich die Türen selbst aufzuhalten und die Essens-Rechnung selbst zu bezahlen, warum nicht einfach die Aufmerksamkeit des Mannes genießen und sich verwöhnen lassen? Denn so wie wir Frauen uns auch mal gerne als Frauen fühlen, so fühlt sich der Mann auch gerne als Mann – nur dass wir ihm die Gelegenheiten rauben. Durch unser Verhalten tun wir im Grunde weder dem Mann, noch uns selbst einen Gefallen und es hat auch nichts mit Gleichberechtigung zu tun.   Für mich bedeutet Gleichberechtigung die Freiheit zu haben als Frau wahrgenommen zu werden und trotzdem unabhängig zu sein.   Alec Guinness hat mal gesagt: “Eine Lady ist eine Dame, die aus Männern Gentlemen macht.” Ich kann ihm da nur zustimmen.   ‘I’d love to find a gentleman for once. Someone who carries me, takes my coat, pays the bills at opur first date without shooting me a questioning look first. I want a man. A real man.’ I roll my eyes. So, my friend wants a ‘real man’, at good last. My friend, who I always knew as independent, outspoken and self-determined. My friend who normally tends to fall for perennial students and party clowns. The same friend that gave me the eye the other day, when I let a stranger help me to carry my suitcase up the stairs.   She went on to sum it up: ‘It feels like real men are extinct nowadays, and no new ones are in sight!’   My friend is a really clever gal, but on this one I have to disagree with her. The truth is: it’s her own fault that she does not seem to meet any gentlemen. What does she expect, starting for the door, pulling it open and running out. A man, practically falling over himself while trying to reach the door before she does, in the attempt to hold it up for her, ends up risking a furious glance. How dare he question her independence like that? Ain’t gonna be easy top encounter many gentleman with that attitude.   The problem is not so much that men do not know anymore how to treat a woman respectfully and politely. The problem lies with us women. We seem to have mixed up a thing or two in our – important – quest for equal rights. Sometimes, we seem to confuse attention with degradation.   Talking about myself, I would definitely consider myself emancipated. At the same time, I am a woman, and would like to be seen and treated as one. I stand up for wage equality, but I am also up for getting some help with my heavy suitcase, if someone is kind enough to offer it. I would appreciate it if my mailman does not leave me stranded at the bottom of the stairs with a 10 kg package and the parting words ‘it’s not that heavy’. I am happy that it is natural for my boyfriend to pick me up from the train station when I arrive late, so I don’t have to make my home through the night alone. Sure, I am capable of doing all these things on my own. But what’s wrong with accepting a friendly offer?   sonntag-gentlemen-2 It’s not like there are no more gentlemen in this world – often we simply don’t allow men to be gentlemen. Here’s an example: A nice and civilized man asks a woman if he can help her with her jacket. The woman switches to stand-off mode: ‘You think I can’t do that on my own??’ The man will think twice before offering his help next time. Understandable. Women are always suspicious that wity any nice gesture coming from a man they will be expected to return the favour in one form or other. The thing is, a ‘real’ gentleman will want only one thing: to hear a ‘thank you’. It’s called mutual respect. He offers respect with his gesture of consideration or politeness, I offer respect by accepting it and thanking him. Instead, what he often gets is furious glances and verbal abuse. Who is disrespecting whom here? Is it not the woman? Sure thing, we can open that door ourselves, we can lug our own suitcases and pay our dinner bills – and men know that. Very often, their offers are the opposite of degradation, they are signs of respect. But many women misinterpret these acts of politeness as attacks and instead choose guys that treat them like their buddies: equality especially when it’s about carrying heavy crates of waterbottles, and doors slammed in your face. And then they wonde rhow the ended up with such an asshole. Maybe they met their dreamman at some point and crushed him with an aggressive ‘I can do that myself’. Another girl probably appreciates his qualities now.   Having said all this, of course there are creeps out there that only help women in said situations to satisfy their hidden agendas. But those are not the gentlemen I am talking about here, those are wolves in hseep’s clothing. A real man accepts a ‘no’ as a no without seeing his ego under attack straight away. But creeps are usually pretty easy to spot anyways.   I am happy to admit that my opinion on this subject is in no small part due to my upbringing. My mother and even my grandmother both went to university and always earned their own money. They were always independent women. Still, they always knew how to accept and respond to friendly attention (and how nice it is to have help with carrying heavy things). Maybe my values are outdated, but I really am sure that given the opportunity every man can be a gentleman. I believe that the desire is deeply rooted. I think all of us women like to be treated like a lady every once in while, and I believe that every man has the wish to be act as and be percieved as a gentleman from time to time. Rather than standing up for our rights to hold our own doors and to pay our own bills at every single occasion, maybe it would be an idea to enjoy the attention we get from men once in a while? Clichés or not, every woman likes to feel like a woman sometimes, and it is no different for men. Let’s give them a chance sometimes. We don’t help anyone by closing ourselves off too much, and we do not further any cause of equality either.   For me, equal rights also includes the freedom to be perceived as a woman and to be independent at the same time.   Alec Guinness once said: ‘A lady is a woman who brings out the gentleman in a man’.   I agree wholeheartedly. And, girls, it’s easier than you think :)   «Я бы хотела встретить настоящего джентльмена. Который носил бы меня на руках, помогал снять пальто, и, само собой, оплатил бы счет на нашем первом свидании без того, чтобы прежде взглянуть на меня с вопросом. Я бы хотела встретить мужчину. Настоящего». Я закатываю глаза. Значит, моя подруга в конце концов захотела встретить «настоящего мужчину». Моя подруга, которая никогда не лезет за словом в карман и предпочитает сама распоряжаться своей жизнью. Моя подруга, которая постоянно отдает предпочтение «вечным студентам» и «героям вечеринок». Моя подруга, которая совсем недавно взглянула на меня с упреком, когда я разрешила незнакомому мужчину помочь мне поднять чемодан по лестнице.   «Мне кажется, настоящие мужчины давно вымерли, и вряд ли они появятся снова!» резюмирует она.   Моя подруга – очень умная девушка, но на этот раз я не могу с ней согласиться, потому что, если взглянуть правде в глаза, она сама виновата в том, что ей не встречаются джентльмены. Как они могут ей встретиться, когда она сама бежит к двери, распахивает ее и выбегает из комнаты? Действительно, сложно найти мужчину, который бегом преодолеет пять метров, отделяющие его от выхода, чтобы успеть открыть ей дверь, рискуя при этом нарваться на негодующий взгляд.   Проблема не в том, что сегодняшние мужчины разучились уважительно относиться к женщине. Проблема в нас, женщинах – в поисках равноправия мы часто путаем проявление внимания с дискриминацией.   Если говорить обо мне, я бы тоже назвала себя эмансипированной, но в то же время я остаюсь женщиной – и мне хотелось бы, чтобы со мной обращались как с женщиной. Конечно, я за равную оплату труда и справедливое распределение домашних обязанностей, но я не против того, чтобы мне помогли поднять чемодан по лестнице, особенно если мужчина видит, что мне действительно тяжело его тащить. Я буду очень рада, если курьер поможет мне поднять 10-килограммовый пакет на верхний этаж, а не предоставит это мне со словами «Да он вроде не тяжелый» и, само собой, мой друг встречает меня ночью на вокзале, чтобы мне не пришлось в поздний час ехать домой одной. Конечно, я могла бы все это сделать и сама, но почему бы не принять предложение помощи?   sonntag-gentlemen-2 Дело не в том, что сегодняшние мужчины перестали быть джентльменами – мы просто не позволяем им этого. Простой пример: Хорошо воспитанный мужчина спрашивает у женщины разрешения помочь ей надеть пальто. Женщина фыркает: «Вы что, думаете, я сама с этим не справлюсь??» После такой реакции мужчина в следующий раз хорошо подумает, прежде чем задавать такие вопросы. И это понятно. Женщины всегда думают, что мужчина потребует от них вознаграждения, и они будут перед ним в долгу. Но на самом деле “настоящий” мужчина не ждет ничего, кроме благодарности. Это всего лишь проявление взаимного уважения: мужчина проявляет уважение ко мне, предлагая свою помощь, а я проявляю уважение к нему, принимая эту помощь и выражая свою благодарность. Но вместо благодарности мужчина обычно встречает гневный взгляд или даже выслушивает упреки. Разве это не проявление дискриминации со стороны женщин? Конечно, мы можем сами открыть себе дверь, сами дотащить чемодан и даже сами заплатить за ужин – и большинству мужчин это прекрасно известно. Предлагая помощь, они стремятся не унизить нас, а просто проявить к нам уважение.   Для меня равноправие означает право на то, чтобы меня воспринимали как женщину, при этом не посягая на мою независимость.   Алек Гиннесс однажды сказал: «Леди – это женщина, которая делает из мужчин джентльменов». И я полностью с ним согласна. sonntag-gentlemen-3

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41 Kommentare

  1. Ich finde diese ganze Lady und Gentleman Diskussion nicht besonders zeitgemäß.
    Es wird immer so getan ,als ob die moderne emanzipierte Gesellschaft egoistisch und unverschämt wäre.
    Man kann doch gegenseitig einfach aufmerksam und liebevoll miteinander umgehen. Ich lasse mir gerne die Tür aufhalten, ich freue mich aber auch, wenn ich mal die Gelegenheit bekomme, es für jemand anderen zu tun und das ist doch nett. Man kann doch unabhängig vom Geschlecht aufmerksam und zuvorkommend sein und dies im Gegenzug auch von anderen annehmen. Ich finde so ein ausgewogenes Geben und Nehmen ist doch das schönste Miteinander. <3

    1. Hi Roxy,
      eindeutig ist es das, aber wie oft kommt es vor, dass mir mal Jemand (außer meinem Freund) die Tür aufhält?
      Die Wahrheit ist doch, dass viele die normalen Umgangsformen mittlerweile verlernt haben :/

  2. Die Ultra-Feministinnen und Hardcore-Emanzen haben dazu beigetragen, daß Männer sich kaum mehr trauen Frauen behilflich zu sein bzw. es auch z.T. auch nicht mehr wollen. Zu Recht.
    Auf der einen Seite Männer niedermachen und alles weibliche ablehnen, die selbständige Oberschlau-
    maus rauskehren, anstatt mit Leistung zu überzeugen Frauenquoten in Anspruch nehmen etc. – das ist unweiblich und unfair und stößt Männer ab. Kann ich verstehen.
    Das Zitat von Alec Guiness “A lady is a woman who brings out the gentleman in a man” bedeutet allerdings, daß nur eine Frau in der überhaupt eine Lady “steckt” auch den Gentleman in einem Mann wecken kann, was leider heute beim weiblichen Geschlecht zu 90% nicht mehr der Fall ist.
    Höfliches Benehmen muß zudem auch gelernt und trainiert werden und solches ist, durch das Verhalten der Emanzen-Weibsen, der lässigen Duz-Gesellschaft und der modernen Egoisten-Selbstverwirklichungsgesellschaft die vor nichts mehr Respekt hat und Anarchie und anti-autoritäre Erziehung erfolglos praktiziert, ausgestorben.

    Ladies sind sowieso so gut wie ausgestorben. Ladies versuchen nicht wie Männer zu sein, keine “Ladettes”, versuchen nicht auszusehen wie Tramps oder leichte Mädchen. Ladies haben keine hässlichen
    Tattoos, laufen nicht in Schlabber-T-Shirts rum, tragen auch keine Ohrringe mit Pentagrammen und
    färben sich nicht die Haare wie Manga-Cartoon-Figuren oder tragen Overknee-Stiefel im Nuttenlook.
    Die wenigen Frauen die sich noch wie Ladies kleiden und verhalten und noch wirkliche Ladies sind
    werden auch von ihren Männern mit Respekt behandelt. Diese wenigen noch existierenden Ladies sind keine Emanzen, sondern Frauen die ihre Weiblichkeit zelebrieren und ihre Intelligenz geschickt einsetzen und nur diese Frauen bekommen die noch wenigen Gentlemen unserer Gesellschaft ab.
    Die ach so tollen modernen emanzipierten Frauen bekommen ihr männliches Ebenbild als Partner – so einfach ist das.

  3. Hey Masha

    Ich verstehe voll was du meinst und denke eigentlich auch so. Nur frage ich mich, wie die armen Männer denn noch verstehen sollen, was wir Frauen eigentlich wollen. Zum einen wollen wir emanzipiert sein und somit gleich gestellt sein wie Männer, zum anderen wollen wir aber wie Ladies behandelt werden und bspw. die Rechnung bezahlt bekommen. Irgendwie lässt sich das doch nicht vereinbaren, wir picken uns nur das raus, was uns gefällt. Ich finde wie viele Leser, dass es einen sog. “Gentlehuman” geben sollte, also dass auch wir Frauen einmal einladen oder dass wir die Türe offen halten für unseren Liebsten.
    Sonst verstehe ich nämlich die Ansichten einiger Männer die meinen, wir nutzen die Emanzipation nur an diesen Stellen, an denen sie wir gerne haben.

    Finde es aber ein guter Post um manchen Leuten (wie deiner Freundin) zu zeigen, dass sie mit ihrem Verhalten das Verhalten anderer beeinflussen und sie eigentlich die Ursache für ihre momentane “unglückliche” Situation sind und somit auch die “Fehler” bei sich erkennen können.

    Mach weiter so!
    Chiara

  4. ” There are 3 levels of independat women: the lowest ones say they can’t do it themselves, the 2nd ones say the can and will do it themselves, the highest ones say they could do it themselves, but its more fun if a man does it for them. ” -Matthew Hussey

  5. Da bin ich gleicher Meinung wie du. Ich glaube auch dass die Männer auch ein bisschen gebraucht werden möchten weil sie ja genau wissen dass wir Frauen das meiste auch selbst könnten. Ich habe das Glück einen russischen Mann zu haben. Er ist ein wahrer Gentleman und besteht auch darauf mir die Türe aufzuhalten aber wie du schon sagtest spielt das Elternhaus auch eine grosse Rolle.

  6. Маша, я давно вас читаю и вот наконец решила оставить комментарий.

    Это очень запутанная тема, как нам быть разными, но при этом добиться равенства. Для многих элементы типичного гендерного поведения кажутся не правильными раз мы так усердно боремся за равноправия и по этому некоторые мужчины и женщины ведут себя странно по отношению к этому.

    У меня немного другая теория. Я живу в Канаде уже 16 лет (еще жила год во Франции и успела посетить другие странны Европы, где увы видела тоже самое) и наблюдаю за поведением в общественном транспорте. Проблема не отсутствия джентльменов, а исчезновение вежливости. Сколько раз я видела, как в полный автобус заходит пожилой человек и никто не уступает место. Девушки продолжают хихикать с подругами, парни смотрят в телефоны, мужчины читают газеты а женщины смотрят в окно и болтают по телефону. Сколько раз все обходили молодых мам с колясками которым не удается поднять их по лестнице в метро. Перестали говорить спасибо, пожалуйста, толкают, злятся и бросают мусор и увы, как и мужчины так и женщины. Это все связанно с воспитанием и можно только надеется что родители прививают детям хорошее поведение с раннего детства даже до появления гендерной разницы.

    Нам всем стоит быть чуточку добрей и мягче по отношению к друг-другу!

  7. Sehr wahre Worte, Masha. Ich kann dir nur zustimmen. Ich habe zum Glück einen ganz tollen Freund, der ein echter Gentleman ist und mir gerne in den Mantel hilft, mich auch immer nachts vom Bahnhof abholt und alle schweren Einkaufstaschen für mich trägt. Er weiß, dass es mich freut und dass ich es sehr zu schätzen weiß und daher betrachte ich es als höfliche und aufmerksame Gesten und nicht als Bevormundung oder ähnliches. Leider sind nicht alle Männer so. Ich habe auch schon eine Situation erlebt, wo ich in einer Theatergruppe war und wir technisches Equipment tragen mussten und ich mich halb totgeschleppt habe, aber der 2 Meter Typ neben mir direkt die erste Gelegenheit wahrgenommen hat, seine Last loszuwerden ohne sich um mich zu kümmern obwohl er eindeutig gesehen hat, wie sehr ich mich da quälen musste. Da war ich echt sauer muss ich sagen. Und ich glaube nicht mal, dass er bisher von Frauen angefaucht wurde, wenn er ihnen helfen wollte, ich glaube der Typ war einfach nur extrem unaufmerksam oder schlecht erzogen. Das erinnert mich genau an die in vorigen Kommentaren erwähnten unhöflichen Menschen, die sich täglich an einem vorbeiquetschen und sich überall vordrängeln oder einem auf den Fuß treten oder anrempeln ohne auch nur einmal aufzusehen geschweige denn sich zu entschuldigen. Sehr traurig, dass die Menschen heutzutage so drauf sind und das schlimmste ist, man kann eigentlich gar nichts dagegen tun.

  8. Hey Liebes, da kann ich dir nur zustimmen. Mit dem Koffer tragen hatte ich auch. In Paris hatte ich mich unten an die Treppen (in den Bahnhöfen sind ja MASSIG Treppen) gestellt und ratlos meinen 100-Kilo-schweren Koffer angeschaut. Sofort war ein Typ zur Stelle und trug ihn hoch. In dem Bahnhof machte ich das 2 mal (Sagte ich schon, dass da 1000 Stufen waren?) – Man muss einfach selbst nett sein und dann bekommt man auch einen Gentleman, der einem die Wünsche von den Augen abliest (hab auch einen tollen Mann abbekommen – und das hat JAHRE gedauert. Ich musste erstmal mich ändern, um mit mir zufrieden zu sein und DANN kann auch MR. MEGA-RIGHT bekommen). Toller Artikel von dir. (Mein Freund fragt, ob man diesen Kommentar auch liken kann haha :-P)

  9. Давно не читала Ваш блог и только сегодня заметила, что Вы пишите еще и на русском. Так непривычно, но так здорово! Еще больше восхищаюсь Вами! Спасибо за Ваши старания!
    Замечательная статья. Кстати, не раз замечала, что женщины, которые фыркают, когда мужчины предлагают им помощь, как раз больше всего и жалуются в своем кругу, что джентельменов нет…

  10. Liebe Masha…

    Ich glaube zu verstehen, wie du diese komplexe “Problem-Thematik meinst – und, die ein, oder andere deine Wortwahl und die eigentliche Intention leider missversteht…
    Man sollte bitte bei solchen (kurzen) Postings immer Bedenken, dass insb. bei komplexen Themen, Worte und kürzere Texte – gerade auch situationsbedingt anders aufgefasst werden können. Just saying…;)

    Ich denke, da spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn Frau – wie am Beispiel deiner Freundin auf diese Weise, auf diese Gesten eines Mannes re-agiert. Und gleichermaßen, wenn ein Mann – nicht auf diese Weise agiert.
    Die Erziehung und die Kultur spielt da m.E. auch eine große Rolle…Ich wurde auch auf diese Weise erzogen, bzw. es wurde mir von meinem Elternhaus so mit auf den Weg gegeben. Ich finde es deshalb ganz und gar nicht erniedrigend, degradierend, oder gar eine Form von Sexismus, wenn ein Mann aufmerksam ist, und mal die Tür öffnet, die Rechnung bezahlt, oder schweres Gut ins dritte oder sonstige Stock befördert. Genau solche Ansichten führen ja gerade dazu, dass Männer, die höflich und zuvorkommend sein möchten, es lieber sein lassen. (Siehe auch männliche Sichtweise!)

    Frau ist für mich auch gerade dann emanzipiert, wenn sie diese Gesten des Mannes, eines Gentelmen annehmen kann, ohne sich in ihrem Stolz, ihrer Eigenständigkeit gekränkt zu fühlen, gar gleich dahinter Sexismus, o.ä. Arschloch-Motive zu vermuten.

    Gerade diese Ansicht – Frau und Männer sind absoult gleich – führt dann zu diesem Teufelskreis. Ich bin absolut emanzipiert, finde aber, dass Frau und Mann anatomisch gesehen komplett anders gebaut sind. Ich bin absolut dafür, dass Frauen einfach mehr Respekt erhalten, gleiche Löhne für gleiche Arbeit erhalten, ect…Definitiv! Ein Paar Punkte hast du ja auch aufgezählt Masha, die ich mit Wachs und Siegel unterzeichne. Nicht, dass man hier missverstanden wird, oder ein einziger Satz aus dem Kontext gerissen wird.
    Männer haben z.B. eine 30 Prozent dickere Hautschicht. Wenn man also ein Date hat, oder einfach so mit jmd. unterwegs ist, und es Abends kühl wird, und Frau fängt an zu frieren, ist es eine schöne Geste, wenn der Mann so aufmerksam ist und seine Jacke anbietet. Nur mal, um ein anderes Beispiel zu nennen. Ich finde so etwas sehr aufmerksam.

    Man muss und sollte nicht gleich alle Männer verteufeln.

    Mir streuben sich bei Männern die Nackenhaare,- oder nein, sagen wir, speziellen Spezies – was ihnen besser gerecht wird, die noch nach evolutionieren müssen!
    Wenn der Zug kommmt – keep calm and take a fucking breath!!! und schubse deine Mitmenschen nicht, nur damit du ein Paar Sekunden früher im Zug bist, um einen Sitzplatz bekommen zu können.

    Drängele dich nicht vor, wenn du den Vortritt im Gang des Zuges lassen könntest, wenn jmd. bereits steht und du eben noch sitzt, weil du höchstens eine Minute später aus dem Zug aussteigen würdest.

    Und lasse einer älteren Dame deinen Sitzplatz, wenn du noch ein junger Spross bist, der knapp 10 Minuten in der U-Bahn stehend schon überleben wird…

    Als jmd. der tag täglich mit dem ÖNV unterwegs ist, begegnen einem diverse Beispiele. Und jedes Mal ist Frau über diese spezielle Spezies sehr überrascht.;)

    Schöner Sonntagspost.

    Sonnige Grüße
    Ela

    1. Ela, habe ich schon mal gesagt, dass ich mich immer wieder aufs Neue über deine Kommentare freue?
      Das mit der Hautschicht wusste ich noch nicht und ja, ich finde auch, dass man auch generell im Alltag respektvoller miteinander umgehen sollte und ich bin ebenfalls jedes Mal aufs Neue erschrocken, wie manierenlos so viele unterwegs sind. :(((

  11. Sehr wahre Worte! Die Angst, von den Männern gleich wieder in eine Rolle gezwaengt zu werden hemmt viele, vor allen Dingen junge Frauen, solche zuvorkommenden Gesten anzunehmen. Man muss als Frau auch einfach mal Frau sein ohne diesen ewigen nervigen selbstverwirklichkeitstrip und das endlose Thema der Emanzipation wie ein mantra vor Augen zu haben. Gewusst wie und wann und Respekt sind die Zauberworte. Ich muss mir nicht das kreuz verrenken nur damit ich alles selber schleppe.

  12. Ich finde du hast das Thema sehr schön beschrieben, auch wenn ich es ein bisschen anders sehe. Erstens muss ich mich ein paar anderen Kommentatoren anschließen, dass es für mich als Frau schön ist, eingeladen zu werden oder die Tür aufgehalten zu bekommen- aber egal ob von mann oder frau – und dass ich es genauso gerne tun kann, auch für beiderlei Geschlechter. Zweitens find ich es schade; dass du in deinem Text immer sehr von echten Männern und uns Frauen sprichst. In unserer heutigen Gesellschaft sieht man ja Persönlichkeiten jeder Art, und daher denke ich daas man nicht im Allgemeinen davon sprechen kann und sollte; was jeder Mann will und jede Frau denkt. So wie sich hier einige verschiedene Meinungen sammeln; gibt es sicher auch andere Rollenverteilungen, und ich finde es schade ihnen dass Mann-und daa Frausein abzuerkennen. Dennoch ein schöner Text und ein sehr interessantws Thema. :( Liebe Grüße

  13. I can just agree with you. As a woman I often ask myself if there´s a catch on friendliness of a man. I often question other peoples behaviour related to what they want from me. I am very sceptical when others are obliging withour reason. I am crazy, I know.

    Love
    Kali from Miss Bellis Perennis

  14. Liebe Masha.

    Ich weiß, auf was du hinauswillst und verstehe deine Denkweise. Leider ist das, was du wir von Männern wünscht und erwartest, nicht förderlich für die Emanzipation von Frauen und wird benevolenter Sexismus genannt. Diese Art von Sexismus zeichnet sich durch Handlungen wie “Türe aufhalten”, “Vortritt lassen”, “in den Mantel helfen” etc. aus und aktiviert unbewusste Sterotype, beeinträchtig kognitive Verarbeitung. Dabei wird auch die Geschlechterungleicheit aufrechterhalten, weil Frauen diese Art von Diskriminierung als positiv empfinden und wir uns durch den subtilen Ablauf nicht bewusst dagegen entscheiden, wie wir es zum Beispiel bei offenem Sexismus (“Frauen sind schwach”) getan hätten.

    Ich will hier auf keinen Fall belehrend wirken, fand es nur unheimlich interessant, wie wir diese Art von Sexismus als positiv bewerten, obwohl es das System der Ungleichheit am stärksten ausfrechterhält.

    Viele liebe Grüße!

    1. Hey,

      ich verstehe deinen Punkt sehe aber die Dinge etwas anders.
      Viele halten daran fest, dass Männer und Frauen nun mal komplett gleich sind, aber vergessen dabei, dass wir einen unterschiedlichen Körperbau haben, unterschiedlich hormonell gesteuert sind und die Natur uns nun mal nicht gleich geschaffen hat, deswegen ist es Unsinn darauf zu pochen, dass man eben gleich ist. Wir sind ungleich und das ist auch gut so. Ich finde es etwas lächerlich höfliche Gesten als Sexismus abzutun, bzw. als Vorstufe der Diskriminierung, aber auch hier denkt jeder anders und soll entsprechend so handeln, dass es einen glücklich macht. :)

    2. Vielen Dank, k., für deinen Kommentar! :)
      Es ist einfach Sexismus und daran lässt sich auch nichts rütteln.
      Höflichkeit finde ich ebenfalls super, aber das ist ja ein ganz anderes Thema. Begegne ich einer Person, die total überladen ist mit allerlei Krempel, dann helfe ich gerne beim Tragen – aber ganz unabhängig vom Geschlecht dieses Menschen und auch als Frau.

  15. Liebe Masha, wie ein toller Sonntagspost und das was ich auch denke. Frauen sagen ganz oft was sie sich alles wünschen und wir schrecklich es ist dass es nicht erfüllt wird. dabei haben wir sovieles selber in der Hand. Ich denke das zu erkennen und dann auch ändern zu wollen erfordert auch einiges…
    Ich habe meinen alten blog wieder aufleben lassen und auch selber einen Post heute veröffentlicht. Irgendwie passt er zu deinem Thema heute “Illusion Wolke sieben” und darüber das wir auch selber was tun müssen anstatt auf den Traumprinzen zu warten. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn du Zeit hast da mal einen Blick drauf zu werfen und auch über Kritik!
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! Ester

    http://esterdenk.blogspot.de/

  16. Hallo Masha,

    Irgendwie bin ich bei dem Post irgendwie zwiegespalten…
    Auf der einen Seite verstehe ich was du meinst, und auf der anderen finde ich, dass viele Dinge die du ansprichst einfach höflich sind, und nichts mit Gentleman zu tun haben. Ja, ich erwarte, dass mir ein Mann die Tür aufhält, aber ich erwarte das genauso bei einer Frau. Genauso wie ich Türen aufhalte, das macht man einfach.
    Und ich habe auch schon öfter Leuten beim Koffer tragen geholfen, genauso wie mir schon geholfen worden ist. Von beiden Geschlechtern. Ich finde es doof, da zu differenzieren.
    Das einzige was für mich wirklich Gentleman ist, ist wenn dein Freund dich nachts abholt, dass finde ich super. Einfach weil Frauen da eben eher mal ein mulmiges Gefühl haben, wenn sie nachts unterwegs sind.

    Und was ich gänzlich anders sehe, ist das mit der Restaurant Rechnung. Mein Freund und ich haben ein ähnliches Einkommen. Wieso soll er immer bezahlen? Ich finde, dass sollte immer ein geben und nehmen sein.

    Aber du hast natürlich recht, wenn man Männer nicht lässt, können sie natürlich nicht höflich sein.

    Ich hoffe man versteht ungefähr was ich ausdrücken wollte ;)
    Schönen Sonntag!
    Isabelle

  17. ..und für einen Mann ist es schön, wenn mal die Frau ihn zum Essen einlädt oder ihm die Tür aufhält ;) Vom Koffertragen mal abgesehen, das hängt ja auch mit der Statur zusammen.
    Ich meine damit, dass ich es schön fände, wenn der Begriff “Gentleman” weniger geschlechtsspezifisch aufgefasst werden würde. Es sollte doch eigentlich jeder seinem Gegenüber mit kleinen Höflichkeiten eine Freude machen.
    In dem Sinne wäre Emanzipation so zu sehen, dass man nicht die Höflichkeit ablehnt, weil man eine Frau ist, sondern sie zurückgibt.

  18. Und ich kann dir da auch nur zustimmen:)
    Aber ich finde es aber auch umso schöner, wnen auch ich mal die Drinks oder das Essen bezhle und ihn einlade.
    Ich habe jemanden kennen gelernt und würde ihn als absoluten (aber modernen) Gentleman bezeichnen. Bezahlt beim ersten Date die Drinks (was ich nicht erwartet habe), hält mir immer die Tür auf (ich freue mich da wie ein Kind) und trägt die Einkäufe nach Hause wenn wir gemeinsam kochen (wir sind Studenten und haben kein Auto).
    Für mich zeichnet einen Gentleman aber auch aus, dass er rücksichtvoll ist und mich auch als Frau (oder gerade als Frau) respektiert.

  19. Wow! Du sprichst mir wirklich aus der Seele! Auch wenn es mich nicht persönlich trifft, aber ich habe schon das Gefühl, dass es für Männer heutzutage wahnsinnig
    schwer ist, eine Frau kennenzulernen. Wie man es macht, man macht es falsch. Einerseits wollen sie abseits von Tinder und Co ihren Traumprinzen finden, andererseits finden Sie es total Strange, wenn man sie auf der Straße oder im Club einfach anquatscht. So viele Frauen unterstellen einem Mann gleich irgendwelche Hintergedanken und dann bekommt der Mann, der vielleicht seinen ganzen Mut zusammen genommen hat, nur einen herabwürdigen Blick oder eine forsche Antwort. Da braucht man sich auch nicht wundern, dass es “keine gentlemen” mehr gibt. Ich sehe das bei meinen Kumpels, welche allesamt nette, sympathische Typen sind und sich schlichtweg nicht mehr trauen, abseits der digitalen Welt ein Mädchen anzusprechen weil die gleich denken, sie seien irgendwie seltsam und viel zu aufdringlich.

    Liebe Grüße!
    Xx frank
    http://www.frank-lin.de

  20. Am besten finde ich den Spruch: A lady is a woman who brings out the gentleman in a man :-)
    Da ist viel wahres dran!

    Und ich sehe es wie du: Ja, wir Frauen sind in der heutigen Zeit unabhängig, verdienen unser eigenes Geld, stehen auf eigenen Füßen…und dennoch ist es schön, von einem wahren Gentlemen umgeben zu sein, der einem die Tür aufhält, die Hand reicht – uns einfach zeigt, dass auch uns Frauen Respekt gezollt wird (und wir in diesen Momenten einfach Frau sein dürfen^^) ;-)

    LG und dir einen schönen Sonntag!