Designers To Watch: Berlin Edition

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Made in Berlin Saison um Saison präsentiert eine Reihe kreativer Talente seine neuen Kollektionen während der Berlin Fashion Week und doch haben es deutsche Designer am internationalen Markt vergleichsweise schwer. Schade drum! Schließlich ist hier von minimalistisch-clean bis hin zu farbenfroh und avantgarde alles dabei – ein gutes Gespür für Trends, handwerkliche Können und Expertise inklusive. Welche Labels und Designer ihr euch deshalb unbedingt merken solltet, verraten wir euch gleich hier.

  friedlaender Louise Friedlaender Vergangene Saison zeigte Friedlaender zum ersten Mal bei der Berlin Fashion Week und die Resonanz der Presse hätte nicht besser sein können. Ihren Fokus legt die Designern auf starke Farben und eine klare Silhouette. Natürliche Töne kombiniert mit künstlichen Elementen sind die Basis ihrer Kreationen und evolvieren zu monochromen Looks mit femininem Touch. Merken: Neben klassischer Ready-to-wear kreiert Friedlaender außerderm minimalistischen Schmuck und hochwertig verarbeitet Handtaschen. Einen Online-Shop gibt es bisher nicht, mehr über die Designern erfahrt ihr jedoch hier.   hoermanseder Marina Hoermanseder

Aus der deutschen Modeszene ist diese Designerin längst nicht mehr wegzudenken: Marina Hoermanseders Kollektionen gelten jede Saison als Highlight und in Berlin als eine der wenigen mit echtem Couture-Potenzial. Gelernt hat die Wienern zunächst an der bekannten Modeschule ESMOD sowie anschließend am Central Saint Martins College of Fashion & Design in London. Ein Praktikum bei Alexander McQueen und zahlreiche Auszeichnungen – 2014 unter anderem der Premium Young Fashion Award und Start Your Fashion Business des Berliner Senats – später ist Hoermanseder nicht nur fester Bestandteil der Berlin Fashion Week, sondern auch gleichzeitig ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Modebranche. Hochwertiges Leder und Fetisch-Elemente in Kombination mit femininen Farben und aufwändigen Details machen die Entwürfe der Designerin besonders und sehr interessant, wenn auch nicht ganz alltagstauglich. Beliebt: Lederaccessoires und -taschen mit Statement-Charakter. Shoppen könnt ihr aktuelle Kollektion unter anderem hier.

 

Aeyde Aeyde Das wohl beliebteste Berliner Schuhlabel der Stunde: Aeyde überzeugt mit cleanen Designs, von klassischen Stiefeln in Metallic-Optik oder Naturtönen bis hin zu coolen Heels, Mules oder Glove-Pumps aus Leder. Gegründet wurde das Label 2015, produziert werden die hochqualitativen Luxusschuhe in Italien. Ihr seid auf der Suche nach dem ultimativen Schuh für jede Gelegenheit? Dann ist Aeyde genau das Richtige. Zu kaufen gibt es alle Modelle unter anderem hier oder hier.

  nobitalai Nobi Talai Geboren in Teheran zog Talai mit ihrer Familie im Alter von 11 Jahren nach Berlin. Heute ist die Hauptstadt die Basis der Designern und Ursprung ihrer Labels. Dabei sammelt Talai weiterhin Inspiration aus ihrer Kindheit und vereint typisches Berliner Design – minimalistisch-cleane Looks – mit Elementen aus der Kultur der Nomaden. Nach einem Abschluss an der Modeschule ESMOD zeigte sie ihre Kollektion im Juli 2015 erstmalig bei der Berlin Fashion Week – mit Erfolg! Im Januar 2016 folgte die ihre zweite Präsentation. S/S 2017 zeigt Talai bereits im Showroom in Paris und gibt damit Zuversicht für den internationeln Erfolg deutscher Designer. If she can make it here, she can make it anywhere.   williamfan William Fan Im Frühjahr 2015 feierte William Fan sein Debüt bei der Berlin Fashion Week. Gegründet hat der Designer mit asiatischen Wurzeln sein Label nach einer Ausbildung an der Kunsthochschule Weissensee, Berlin sowie anschließender Berufserfahrung bei Alexander McQueen. Elegante Looks und eine klare Formensprache bestimmen seine Kreationen und werden vereint mit hoher Qualität, präziser Schnittführung und funktionalen Elementen. inspiration zieht Fan stets aus der Symbiose von europäischem und asiatischem Design. Hergestellt wird jeder Look ausschlißelich in Deutschland und Hong Kong. Zu kaufen gibt es seine Kollektionen aktuell nur online auf Anfrage.

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