Die perfekte Ganzkörper-Übung

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Na, ist die Sommerfigur schon Bikini-ready?

Dieses Jahr kann ich endlich antworten: JA! Wer mir schon länger folgt, hat bereits die ein oder andere Veränderung bemerkt. Im letzten Jahr habe ich eine große Wandlung durchgemacht. Nicht nur menschlich, sondern auch körperlich. Und all das habe ich dem Sport zu verdanken. Seit letzten Jahr habe ich mich dem HIIT Training verschrieben fühle mich so wohl, wie noch nie. Das sieht man auch, aber das merkt man auch. Dabei geht es gar nicht in erster Linie darum, dass ich zwischenzeitlich ziemlich viel abgenommen habe, sondern darum, dass ich mich generell in meinem Körper wohler fühle. Ich bin beweglicher, mobiler und ja, sehe auch besser aus.

Mein neues Lebensgefühl – es hat jede Faser meines Körpers ergriffen. Und ich liebe es.

This body is earned. Not given.

Während ich früher kritisch mit mir selbst und meinem Körper ins Gericht gegangen bin und viel am Meckern war, hat sich mein gesamtes Verhältnis zu meinem Körper verändert. Ich mag ihn. Und vor allem mag ich ihn, wenn ich ihn bewege. Was ich persönlich nämlich an einem trainierten Körper lieber mag als an einem einfach nur sehr schlanken, ist die Tatsache, dass man die Muskeln besser sieht. Sie sind definiert und werfen Schatten, an denen man erkennt, dass dieser Körper eben auch beansprucht wird. Doch Muskeln sind nicht gleich Muskeln.

In Kooperation mit Peek&Cloppenburg (Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit ihren Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Dieser Artikel beruht auf einer Kooperation mit der Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf, deren Häuserstandorte ihr unter www.peek-cloppenburg.de findet)

Für ein besonders stylisches Sporterlebnis gibt es bei Peek & Cloppenburg grade eine neue POP-Fläche, die sich dem Thema Real Movement bzw. Athleisure widmet.

Die Pop(-up) Flächen, die es jeweils in den P&C Weltstadthäusern in Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Wien gibt, haben werden alle 6 Wochen von coolen neuen Labels befüllt. Auf meinen Bildern trage ich das Label KORAL Activewear aus London, das ich vorher gar nicht kannte, die aber enorm coole und edgy Sportswear machen ohne unnötigen Schnickschnack – dafür ganz sleek.

Außerdem gibt es auf den Flächen, ein kleines Universum für sich, eine feine Auswahl aus LNDR, S’Well, Happy Plugs, Puma, Landré, Taschen und Grace Flowerbox. Wenn das mal keine perfekte Motivation ist! Das Beste daran: all diese coolen Sachen sind perfekt für den Athleisure Trend und funktionieren auch im Alltag. Bedeutet: kein schlechtes Gewissen, wenn der Schweinehund doch mal die besseren Argumente hatte.

Es gibt ‚lange’ Muskeln, die optisch strecken und ‚kurze’ Muskeln, die eher breiter wirken. Zweiteres mag ich weniger, auch wenn ich das Gefühl habe diese Muskelgruppe schneller zu bilden. Kurze Muskelstränge kennt man aus dem Bodybuilding Bereich und sie lassen einen schnell wie ein kleines Kraftpaket aussehen. Lange, schlanke Muskeln sehen dagegen definierter aus und lassen einen schlank und trainiert aussehen.

Doch wie bekommt man Ersteres?

Zuerst muss man bedenken, dass jeder Mensch eine andere Anzahl an Muskelfasern hat, sprich manche neigen zu ‚Kraftmuskeln’, andere zu ‚Ausdauermuskeln’. Doch abgesehen von der genetischen Verteilung, kann man durch bestimmtes Training manche Muskelfasern mehr, andere weniger trainieren.

Doch vor allem bei den schlanken Muskeln heisst es: dranbleiben. Sie gleichen eher einem Marathon, statt einem Sprint und müssen regelmäßig beansprucht werden. Ich bin deswegen Fan vom HIIT Training, das ich selbst ca. 3x die Woche absolviere. Hier werden Ausdauer und intensiver Kraftübungen miteinander verbunden. In den letzten anderthalb Jahren habe ich ziemlich viele Übungen ausprobiert, doch eine Übung hat mich stets mehr gefordert, als andere: Burpees – die Basis eines jeden HIIT Trainings und meine ganz persönliche Hassliebe.

Burpees sind eine perfekte Ganzkörperübung, die wirklich alle Teile des Körpers beansprucht, weil sie Kniebeuge, Sprünge und Liegestütze kombiniert. Doch Burpees haben einen weiteren Vorteil: man kann sie gut abwandeln und so einzelne Bereiche so noch intensiver trainieren. Für euer (und mein) nächstes HIIT Training habe ich deswegen folgende Vorschläge.

Burpees

BAUCH Burpees andersrum Bei dieser Übung macht man eine Art Rolle rückwärts und springt dann hoch. Wichtig ist hier der Schwung, der aus dem Bauch heraus kommen sollte, damit man auf die Füße kommt, ohne sich abstützen zu müssen.

Burpees mit Snap Jumps Bei dieser Übung springt man doppelt nach hinten, statt nur einmal

ARME Burpees mit Push Ups Bei dieser Übung geht man nach jedem Burpee in der Liegestütz-Position noch mal in einen richtigen Liegestütz.

Burpees mit Lay down Diese Übung ist ähnlich zur Push-up Variante, nur setzt man den Körper komplett ab, streckt die Arme aus und drückt sich anschließend wieder komplett hoch.

BEINE Burpees mit High Jumps Bei dieser Übung geht es darum mit den Beinen möglichst hoch zu springen.

Burpees mit Double Jumps Bei dieser Übung springt man nach der Landung gleich noch ein zweites Mal.

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12 Kommentare

  1. Wow, du siehst wirklich ganz toll und gesund aus! Das muss ich auch unbedingt mal ausprobieren!!!
    Wie viele Burpees machst du denn dann jeweils?
    Liebste Grüße <3

  2. Hallo Masha,
    wow, du bist ja eine richtige Sportskanone! 3 x pro Woche HIIT Training ist schon sehr fleißig.
    Für mich ist die beste Ganzkörperübung noch immer der gute alte Unterarmstütz, denn hier werden alle Muskeln trainiert. HIIT habe ich noch nie ausprobiert, bin aber auf Grund deiner Videos oben neugierig geworden.
    Liebe Grüße
    Susanne

  3. Danke für’s Bewegtbild! Nur dank dir habe ich HIIT wirklich ausprobiert, bin zeitweise wieder davon abgegangen, zurückgekehrt, habe mich übernommen, wollte schon aufhören und trotzdem mache ich einfach weiter :)
    Ich hab’ Burpees nie so ganz kapiert, wenn ich sie in Videos sah. Ich dachte immer, dass Liegestütze da dazugehören, und war immer etwas verwirrt, warum ich so lange dafür brauche. Dank deiner GIFs habe ich es jetzt begriffen :)
    Ich kann es nur immer wiederholen: deine Fitness-Sachen motivieren mich total. Besonders, seit ich mit meinem Handgelenk Probleme habe, habe ich das Gefühl, total zugenommen zu haben, obwohl es nicht so ist. Mit deinen Bildern sehe ich immer wieder, dass das doch was bringen könnte, mich so derart anzustrengen – und dass Yoga allein keine tolle Taille macht. Danke für die Motivation!

    1. Awww <3
      das freut mich so!

      Ja es ist scheisse anstrengend, aber es bringt halt wirklich was! Bleib unbedingt dran!!! Du kannst stolz auf dich sein :)

  4. Vielen vielen Dank für das Zeigen verschiedener Burpee-Varianten. Die Übung fällt mir persönlich mega schwer, ich mag sie auch überhaupt nicht, aber sie ist nunmal sehr sehr effektiv. Also Augen zu und durch :D

    Die Sportmode sieht wirklich richtig toll aus, I like! <3

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    https://www.themarquisediamond.de/

  5. Dein neues Körpergefühl sieht man dir wirklich an. Bei den vielen Burpee – Übungen kommt man ja nur vom anschauen ins Schwitzen – diesen Respekt :)

  6. Grundsätzlich sage ich “Ja! meine Figur ist Bikini-ready!”. Ich habe nämlich eine Figur und einen Bikini.
    Du siehst natürlich wahnsinnig gut aus und Sport sollte jeder rein aus gesundheitlichen Gründen machen. Allerdings sollte in meinen Augen nicht der Ansporn rein aus dem optischen Aspekt der “Sommerfigur” resultieren, sondern aus einem ganzheitlichen Bewusstsein heraus und egal, ob das Ergebnis ein schlanker Körper, ein definierter Körper oder ein Körper mit Fettröllchen ist.
    Ich weiß, dass du das auch zu sagen versuchst, doch leider finde ich, dass die Caption direkt die Artikeleinordnung framt.
    Trotz der Kritik ein toller, ästhetischer Beitrag wie immer!