Macht Geld wirklich glücklich?

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.Fashion Editorial with Blogger Masha Sedgwick | Photographer: Fee Glory | Location: Berlin, Schöneberg, Plattenbau,  Hochbunker Pallasstrasse / Pallasseum | Style: High End, German Designer Antonia Goy, Danish Brand Baum & Pferdgarten, DDR, edgy, sexy | Thema: Reich und Schön | Promiparty | was macht mich glücklich | Einsamkeit | Glück | Zitat | Gedanken | Mode | Kolumne Fashion Editorial with Blogger Masha Sedgwick | Photographer: Fee Glory | Location: Berlin, Schöneberg, Plattenbau,  Hochbunker Pallasstrasse / Pallasseum | Style: High End, German Designer Antonia Goy, Danish Brand Baum & Pferdgarten, DDR, edgy, sexy | Thema: Reich und Schön | Promiparty | was macht mich glücklich | Einsamkeit | Glück | Zitat | Gedanken | Mode | Kolumne Fashion Editorial with Blogger Masha Sedgwick | Photographer: Fee Glory | Location: Berlin, Schöneberg, Plattenbau,  Hochbunker Pallasstrasse / Pallasseum | Style: High End, German Designer Antonia Goy, Danish Brand Baum & Pferdgarten, DDR, edgy, sexy | Thema: Reich und Schön | Promiparty | was macht mich glücklich | Einsamkeit | Glück | Zitat | Gedanken | Mode | Kolumne

Es ist nicht mal Wochenende und ich finde mich in irgendeiner Schickimicki-Bar wieder. Das macht man jetzt so, schließlich ist unter der Woche das neue Wochenende, habe ich mir vor 5 Minuten noch schnell von einer Chaneltasche auf zwei Beinen erklären lassen. Es ist ja auch Fashion Week und so bin ich umgeben von Menschen, deren Kleiderschrank ein ganzes Zimmer beansprucht, deren Biographien aber auf ein Reiskorn passen. Es wird gelacht und getratscht; die Stimmung: aufgesetzte Ausgelassenheit. Hier gibt es keine ehrlichen Gespräche bei einem ehrlichen Bier – hier gibt es unechtes Gelaber bei Austern und Champagner. Was die Welt halt so kostet.

Ich bin irgendwie mittendrin und doch außen vor. Ich fühle mich unwohl.

Wie ich mich häufig unwohl fühle inmitten oberflächlicher Gespräche über Beach Clubs und das ewige „Wer-Kennt-Wen“. Zum einen meide ich Beach Clubs (ich habe noch nie verstanden, warum man sich freiwillig auf wenigen Quadratmetern um Liegen streitet, während der Strand einige Meter weiter wieder fast menschenleer ist), zum anderen stehe ich nicht auf solche Proll-Gespräche.   Das passt jetzt vielleicht nicht zum gängigen Bild von Modebloggern. Es wird ja gerne behauptet, „die ganzen Fashion Blogger sind eh Gören mit reichen Eltern“. Das stimmt auch zum Teil. Tatsächlich haben viele Mädchen wohlhabende Eltern und definieren sich auch ganz klar darüber.

Das liegt auch in der Natur der Sache: Die Crux bei einem Fashion Blog ist nämlich: High End Brands wollen nur mit dir zusammenarbeiten, wenn du bereits High End trägst. Um High End zu tragen muss man High End besitzen – und zwar den neusten Scheiß. Da kann man als Durchschnittsstudentin, die nicht unbedingt die Kohle hat sich monatlich im 4-stelligen Bereich einzukleiden, schwer mithalten. Für die wenigen Glücklichen muss dann eine andere Quelle herhalten: Mama und Papa.   Natürlich gibt es da auch Andere. Junge Frauen und Männer, die sich von dem Wohlstand und/oder dem Namen der Eltern distanzieren und es auch ohne Hilfe schaffen wollen. Für sie habe ich nichts als Respekt und Bewunderung übrig. Doch sie sind eben auch selten. Und ich glaube nicht nur in Modekreisen.

Fashion Editorial with Blogger Masha Sedgwick | Photographer: Fee Glory | Location: Berlin, Schöneberg, Plattenbau,  Hochbunker Pallasstrasse / Pallasseum | Style: High End, German Designer Antonia Goy, Danish Brand Baum & Pferdgarten, DDR, edgy, sexy | Thema: Reich und Schön | Promiparty | was macht mich glücklich | Einsamkeit | Glück | Zitat | Gedanken | Mode | Kolumne Fashion Editorial with Blogger Masha Sedgwick | Photographer: Fee Glory | Location: Berlin, Schöneberg, Plattenbau,  Hochbunker Pallasstrasse / Pallasseum | Style: High End, German Designer Antonia Goy, Danish Brand Baum & Pferdgarten, DDR, edgy, sexy | Thema: Reich und Schön | Promiparty | was macht mich glücklich | Einsamkeit | Glück | Zitat | Gedanken | Mode | Kolumne

Shirt: Antonia Goy Jacke: Baum & Pferdgarten Schuhe: 3.1 Philip Lim

Ein junger Mann tritt an unseren Tisch heran. „Das ist Phillip“, stellen sie ihn mir vor – und fügen später hinter vorgehaltener Hand hinzu: „Sein Vater ist bei Firma X im Vorstand.“ Mir tut Phillip leid. Weiß er, dass er so vorgestellt wird? Oder kennt er es vielleicht gar nicht anders? Mich ekelt sowas an, dabei finde ich Phillip wirklich ganz nett – unabhängig davon, wer sein Vater ist.   Ich frage mich, ob Phillip auch echte Freunde hat. Solche, die für ihn da sind – selbst dann, wenn das Geld mal nicht mehr auf Knopfdruck aus der Wand kommt und die elterliche Champagnerquelle versiegt. Vielleicht sogar jemand anderes mitzahlen muss? Fragt er sich manchmal dieselbe Frage, während einsam von der Spitze der Gehaltspyramide zwangsläufig nach unten blickt?

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Overall: Antonia Goy Schuhe: Saint Laurent

Ich hatte eine Kindheit wie Millionen andere. Ich ging auf eine öffentliche Schule, trug Klamotten von H&M und Benetton und machte mit meiner Mama Strandurlaub in der Türkei. Wir waren die typische Mittelschicht. Der Durchschnitt. Wir lebten in einer großen 3-Zimmer Wohnung und es reichte uns vollkommen aus. Die glücklichen Momente meiner Kindheit waren nicht die, wo meine Mama mir neues Spielzeug kaufte, sondern wenn wir gemeinsam Plätzchen zu Weihnachten backten.   Geld wurde für mich erst nach der Schule zum Thema. Als Studentin lebte ich von 800 EUR im Monat und musste davon Essen, Miete, Studiengebühren und was sonst noch so anfiel zahlen. Ich arbeitete mir den Arsch für einige Euros ab und wisst ihr was? Geschadet hat es mir nicht. Naja, ein bisschen vielleicht. Aber erst dadurch lernte ich den Wert des Geldes wirklich zu schätzen. Bis heute weiß ich genau, wie viel eigentlich 50 EUR wert sind und kann mich noch an das Gefühl erinnern, auf eine Sache ewig hinzusparen. Ich war weder auf dem Internat, noch habe ich mit 4 den Umgang mit einer Hummerzange gelernt. Ich kann es bis heute übrigens nicht richtig – ich esse aber auch keinen Hummer, insofern komme ich nicht allzu häufig in diese prekäre Situation meine Hummerzangen Skills unter Beweis zu stellen.

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Kleid: Baum & Pferdgarten Mantel: Antonia Goy Schuhe: Karl Lagerfeld x Vans

…you will never influence the world by being like it.

Trotzdem finde ich den Einblick in diese Welt ganz spannend – und wer nicht? Wer würde nicht gerne mal auf Promipartys Mäuschen spielen? Und dennoch… kaum dort, fühle ich mich wie ein Quadrat in einem Kreis, das ständig irgendwie aneckt. Ich bin das einfach nicht. Alles was ich habe und alles, was meine Anwesenheit auf diesen Partys rechtfertigt, habe ich mir selbst erarbeitet.   Und wenn ich mir heute mit einem Wimperschlag eine Designertasche kaufe, dann in dem vollen Bewusstsein darüber, dass ich von dem Geld früher hätte auch zwei Monate leben können. Und dann tut es kurz weh, weil es sich kurz wie Verrat meinem alten Ich gegenüber anfühlt.

Es geht schließlich auch darum sich selbst treu zu bleiben. Ich möchte nicht so tun, als würden mir Muscheln schmecken, wenn auch ein Schnitzel auf der Karte steht. Ich möchte kein Gucci tragen, nur weil es gerade Trend ist. Für mich fühlt sich der harte Weg immer etwas komfortabler an. Ich braue die Abwechslung und den Kontrast. Ich möchte lieber in meinen Givenchy Boots nach Schottland und da mit dem Auto einen Roadtrip durch schwieriges Gelände machen, als vor Ibiza betrunken auf einer Yacht am Leben vorbei zu treiben.   Die Frage ist doch letzten Endes was MICH glücklich macht und sie besteht aus 3 Buchstaben und 3 Fragen: WILL ich das? Will ICH das? Will ich DAS?

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Und Glück bedeutet für mich eben nicht, Champagner zu schlürfen auf einer Promiparty, sondern mit Freunden auf dem Balkon einen Wein zu trinken und über Glück zu philosophieren.

Photos: Fee-Gloria Groenemeyer

Tipp: Mit dem Code “EOTS17” bekommt ihr noch mal bis zu 25% Rabatt bei Shopbop!

Sunglasses

Sneakers

Shirt

Skirt

Blouse

Overall

Jacket

Earrings

Dress

Bag

Bracelet

Coat

Heels

Boots

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66 Kommentare

  1. Woaaah, Masha, I absolutely loved this one! The metaphors, the wording, everything was on a whole another level. It got me thinking about a lot of things. The fashion world will always fascinate and disgust me at the same time. I’m not really the type to attend fashion weeks and such, but I find it interesting. I feel like I’d enjoy a peak in it but to stay longer than an hour would be too much. You see all these kids on instagram, studying fashion business in London, Paris or Milan, partying and living it up in the world’s most expensive cities and you’re like “Whaat?”. But then there is the flip side of the coin, the one you talked about when you talked about Philip. To be defined by the success and glory of your parents must suck. But then again maybe it’s worth all that comfort and privilege. Who knows… Anyways, I’m glad that you feel like you don’t really belong amongst the “do you know xyz, i met him at Ibiza last year” people lol. It shows that you’re a real person and on top of that a cool, smart and successful one. <3 More posts like this pleaseee!! <3

    Much love,
    Adela

  2. “Und Glück bedeutet für mich eben nicht, Champagner zu schlürfen auf einer Promiparty, sondern mit Freunden auf dem Balkon einen Wein zu trinken und über Glück zu philosophieren.”- ein sehr guter Satz! wie ein slogan.
    Ich mag deine Ehrlichkeit, dass du dich von dem oberflächigen Gelaber distanzieren möchtest und lieber dein eigenes Ding machst. weiter so! :)

    http://www.redchillilounge.com

    1. Danke Caro :)
      Habe ich während der Fashion Week mal wieder gesehen. Es war die erste, die mich wirklich happy gemacht hat, weil ich alle Events, auf die ich keine Lust hatte einfach mal geskippt habe :DDD

  3. Liebe Masha,

    das ist absolute Perfektion! Ein wunderbarer Post. Ich mag deine Art zu schreiben. Du klingst total authentisch und kratzt nicht nur an der Oberfläche wie die meisten Blogger. Am meisten beeindruckt mich aber das Design von deinen Posts. Nutzt du dafür einen Page Builder oder sprichst du fließend html ;)? Oder gibt es da einen anderen Trick? Dein Blog ist ein wahres Kunstwerk! Chapeau!

    Liebe Grüße <3

  4. Liebe Masha,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel! Deine Art zu schreiben finde ich einfach unterhaltsam und deine Gedanken super interessant. Ich konnte mich in dem Artikel an vielen Stellen selbst wiederfinden. Auch ich komme aus einem bürgerlichen Elternhaus, studiere an einer normalen Hochschule und versuche nebenbei, mir einen Block aufzubauen – ohne großartige finanzielle Mittel. Einfach deshalb, weil ich es liebe Fotos zu machen, Outfits zu kreieren und zu schreiben. Aber das Business ist echt hart und mit anderen Bloggern mitzuhalten, die einfach IMMER die neuste Klamotte im Schrank haben, welche sie mit teuren Designertaschen kombinieren, ist nicht leicht. Trotzdem liebe ich es und werde dranbleiben. Dein Beitrag hat mich irgendwie wieder noch ein Stückchen mehr motiviert. Vielen Dank dafür :) Ganz liebe Grüße und mach bitte weiter so :*

  5. Hey liebe Masha,

    Mir geht es genau so wie dir. Als ich bei meinen Eltern gewohnt habe, musste ich von meinem Taschengeld die teuren Sachen finanzieren und darauf hinsparen. Wenn ich mir heute was Teueres kaufe, habe ich irgendwie ein schlechtes Gewissen aber auch wiederrum nicht. Ich weiß, ich habe es von meinem Gehalt bezahlt und ich habe dafür gearbeitet. Trotzdem hat man bei anderen Leuten das Gefühl sich dafür rechtfertigen zu müssen “Die Tasche war im Sale etc… ” Sätze, die jeder von uns kennt oder wahrscheinlich schon mal gedacht hat. Warum sind wir eigentlich so? Warum sagen wir nicht “Hey, das ist meine neue Tasche und ich habe dafür gearbeitet, ist doch egal, was die jetzt kostet?” Allgemein, habe ich das Gefühl, dass wir Frauen uns für viele Sachen zu sehr rechtfertigen oder entschuldigen. Ich finde, das nimmt auch ein Stück Stärke von uns, oder irre ich mich da? Eigentlich müsste ich mich jetzt entschuldigen für den langen Kommentar aber ich tu es nicht ;) Stattdessen wünsche ich dir alles Gute und ganz liebe Grüße aus München nach Berlin! <3

    1. Hi Michele,

      so geht es mir auch :)
      Vor allem ist das ganz stark bei Menschen die mir nahe stehen. Aber wenn ich mir auch was Teures kaufe, bekomme ich auch direkt einen dummen Spruch aufs Auge gedrückt von meiner Mama :D

  6. Liebe Masha,

    vielen Dank für diesen Beitrag. Auch ich blogge und baue mir alles aus eigenen Mitteln auf. Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, war ich als Key Account Managerin in der Tech Szene tätig. Und da habe ich gelernt, wie unwichtig Geld und wie wichtig die Passion ist für das was man tut. In dieser Szene habe ich millionenschwere Nerds kennen gelernt, die mit ihren Hoodies und kaputten Chucks die Welt im Hintergrund vorantreiben. Menschen, die minimalistisch leben und sich auf ihre Leidenschaft konzentrieren. Diese Zeit hat mich unheimlich geprägt. Wenn man sein Hirn nicht mit Champagner und unnötigem Konsum vernebelt hat man die Chance auf einen klaren Blick auf die Welt.

    Liebe Grüße
    Susanna-Frederika
    http://www.cocoandsun.com/

    1. Hi Susanna,

      das glaube ich gern! Ich würde solche Nerds unheimlich gern kennenlernen, weil die wirklich noch mal einen spannenden Einblick bieten und eine coole Lebenseinstellung haben. Begeisterung für seinen Alltag zu empfinden ist einfach die Basis für ein glückliches Leben!

  7. Der Beitrag ist wirklich super geworden. Du schaffst es immer deine Gedanken in so tolle Worte zu fassen. Ich durfte jetzt auch schon auf einigen Events mehrere Blogger kennenlernen und war wirklich erschrocken wie sehr sich manche nur über materielles definieren. Da fühle auch ich mich oft mega fehl am Platz, sogar obwohl ich selber aus einem nicht gerade schlecht verdienendem Elternhaus komme. Ich würde mich aber nie über das definieren was meine Eltern erreicht haben, schließlich will ich es ja in meinem eigenen Leben zu etwas bringen und nicht vom Geld meiner Eltern leben … xxx

    1. Hi Anna,
      das tut mir Leid, dass du schon so “früh” in der Branche diese Erfahrung machen musstest! Es geht auf jeden Fall auch anders habe ich festgestellt. Es gibt ja glücklicherweise genug Gleichgesinnte wie uns :)))

      xx

  8. Richtig schöner Beitrag, liebe Masha! Ich liebe diese Beiträge, in denen du über deine Gedanken, Gefühle und dein Leben schreibst. :)

    Ich denke auch, dass Geld nicht unbedingt glücklich macht und dass Menschen mit viel Geld oftmals echt einsam und unglücklich sind, weil es super schwer für sie sein muss, echte Freundschaften zu schließen.

    Es ist vollkommen in Ordnung, wenn es nicht dein Ding ist, über oberflächliche Themen zu reden und Champagner zu schlürfen und dafür musst du dich nicht rechtfertigen. Tu und lasse was du willst, was dich glücklich macht. <3

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    http://www.themarquisediamond.de/

  9. Sehr schön geschrieben, definitiv valide Punkte und eine gesunde Einstellung zu dem Thema. Nichtsdestotrotz, ein wenig wird Geld zum Glück beitragen und die Sorgen des Alltags nehmen. Am Ende kommt es darauf an, was man damit anstellt.

    Viele Grüße!

  10. Oh mein Gott, was für ein unglaublich guter Blogpost!
    Und diese unglaublich schönen Bilder….
    Wieder mal ein Traum <3
    Liebe Grüße aus momentan Stroud/ Great Britain

  11. Der Beitrag ist ja mal der Hammer! Ich bin immer wieder auf´s neue überrascht, wie bodenständig du bist und bleibst. Mit den Satz: “Für mich fühlt sich der harte Weg immer etwas komfortabler an”, spricht du mir aus der Seele.

  12. Also erstmal: Das erste Outfit ist genial. Die Hose gefällt mir mega gut und die Schuhe würde ich dir am liebsten mopsen ;-), haha.
    Zu deinem Beitrag: Da muss ich dir leider recht geben. Ich habe auch bemerkt, dass Status wirklich wichtig ist und Geld die Welt regiert.
    Und wenn es nicht der neuste High End Scheiß ist, dann sind es eben die Follower auf Instagram. Die eben mehr vertreten sind, wenn man Geld hat und Designersachen in die Kamera hält. Du hast den Nagel also auf den Kopf getroffen.
    Ich kannte mal jemanden, der hatte wirklich Kohle. Nur eben keine echten Freunde…
    Geld macht also nur bedingt glücklich… aber es hilft. Nun stellt sich aber die Frage, was man alles für das Geld tun muss?
    Ich kann mich noch sehr gut an einen Satz von ihm erinnern:
    “Durch ehrliche Arbeit kannst du keinen Porsche fahren”. Das empfand ich als ziemlich krasse Aussage, die mich ganz schön erschrocken hat. Nur denke ich manchmal, dass er eben recht hatte.
    Letztendlich ist daraus nix geworden, weil ich eben nicht zu den Kreisen gehörte, nicht in der Welt lebte, in der er lebte.
    Weißt du, was ich an dir schätze? Dass du eben anders bist. Du definierst Menschen nicht nach Status und bist einfach so nett. Ich hatte dich ja mal kurz auf dem Candidate Event getroffen und später nochmal bei der FW. Bleib so wie du bist.

    1. Danke Liebes <3

      mir ist der Status tatsächlich egal und je höher meine eigene Stellung, desto egaler ist mir die Stellung kann ich dir sagen :)

      Dein Freund hat aber tatsächlich Recht. Mittlerweile glaube ich auch daran, dass man es 1. aus eigener Kraft kaum schaffen kann und sich 2. nicht treu bleiben kann. Bleibt also die Frage, ob Geld wirklich das Ziel ist. Nur arm ist man eben auch nicht glücklich, aber dafür gibt es ja auch das gute alte Mittelmaß :)

  13. Was für ein großartiger Post, Masha! Er erinnert mich an deine früheren Sonntagsposts. Und stilistisch finde ich ihn ganz besonders geschliffen, da fand ich von Anfang bis Ende einige Perlen! Vor allem “deren Kleiderschrank ein ganzes Zimmer beansprucht, deren Biographien aber auf ein Reiskorn passen” – so treffend! Ich bin begeistert.

    Übrigens, Phillip tut mir leid. Ich denk’ mir das manchmal bei “bekannteren” Leuten: vielleicht wär’ der Mensch ja richtig nett, wenn sich die Leute mal die Mühe machen würden, draußen auf den Stufen mit ihm zu hocken und eine Runde zu quatschen.
    Leute, die ihr Gegenüber nur nach deren persönlichen Nutzen für sie selbst bewerten und auswählen sind genauso wie diese Abwägung: höchst entbehrlich! [So eine Person habe ich z.B. höchst direkt und unsanft aus meinem Freundeskreis entfernt. Die gehören in einen herzförmigen “Kreis” einfach nicht hin.]

    1. ….ein herzförmiger Kreis! Das hast du SO schön gesagt <333

      Phillip (ich habe ihn so genannt, er heisst eigentlich anders) tat mir auch Leid. Sehr sogar. Denn Phillip war echt in Ordnung. Ich stelle mir das echt anstrengend vor immer nur von außen so oberflächlich bewertet zu werden und nie zu wissen, warum die menschen mit einem befreundet sind: weil sie sich einen Vorteil erhoffen oder weil sie dich WIRKLICH mögen :(

  14. Hallo Masha , toller Beitrag und vor allem die Outfits .

    Ob Geld glücklich macht, naja es macht einen zufrieden wenn man sich das leisten kann was man will und nicht immer den cent umdrehen muss oder darüber nachdenken kann ich es mir leisten oder nicht.
    Man braucht nicht immer alles aber ab und zu was deine
    Seele glücklich macht so geht es mir so.

    Aber der Overall von Antonia Goy ist der Hammer .
    Ich will ihn haben :)))

    Schönen Tag dir,
    lg Elvira

    1. Hi Elvira,

      da hast du vollkommen Recht. Arm ist man auch nicht unbedingt glücklich und sparen nervt wirklich. Allerdings besteht für mich ein riesiger Unterschied zwischen reich sein (also so reich, dass man sich von Austern und Champagner ernährt) und finanziell einfach unabhängig. Der Titel ist vielleicht ein bisschen zu reißerisch :DDD

  15. Hallo Masha,

    ich habe deinen Artikel jetzt mehrmals gelesen und verstehe natürlich was du damit sagen möchtest.

    Oberflächlichkeit ist eigentlich immer schlimm. Aber eben auch in beide Richtungen. Es kann ja irgendwie keiner etwas für seine Herkunft oder seine (fehlende?) Erziehung. Also auch nicht die mit den reichen Eltern. Ausserdem denke ich, dass Menschen für die Geldhaben ganz selbstverständlich ist, es nicht so krass raushängen lassen. Das sind doch eher Leute, die dazu gehören wollen. Und die finde ich persönlich viel schlimmer. Jemanden nur wegen seines Vermögens wertzuschätzen ist in meinen Augen wirklich ein ekliges Verhalten. Mein Papi hat da immer ein schönes Zitat, ich weiß leider nicht von wem es ist, aber es passt: “Man gibt Geld aus, was man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.”

    Ausserdem befürchte ich, dass die Branche in der du dich bewegst wohl etwas “vorbelastet” ist. Vielleicht kannst du sie ja etwas ändern. ;)
    Die Bilder und deine Outfits sind wieder spektakulär, wobei ich finde, du hättest bei diesem Thema vielleicht ein paar preiswerte Alternativen einbauen sollen, oder ein paar coole Vintageteile. Das hätte ich spanned gefunden.

    LG Charli :)

    1. Hi Charli,

      das ist ein ziemlich guter Satz, den dein Papa gesagt hat. In den meisten Fällen trifft das auch zu, aber grade in meiner Branche geht es stark um Themen wie Statussymbole und “dazugehören” und von daher auch um materielle Dinge. Grade weil das aber oftmals nicht aussagekräftig genug ist wird Wissen abgefragt nach “typischen” Orten und das “wer kennt wen”. Schließlich ist in dieser Branche Vitamin B alles.

  16. Dieser Beitrag trifft es auf den Punkt!
    Wirklich toll wie oft ich deine Beiträge lese und denke das du meine Gedanken in Worte gefasst hast!
    Bleib weiter so bei DIR!

  17. Liebe Masha, ein Satz hat mich verwundert, das kannst du doch nicht so meinen, so naiv bist du nicht, dachte ich?
    “…you will never influence the world by being like it.” Jetzt echt?? Ich glaube, wir wissen ganz genau, dass gerade der Mainstream die Welt beeinflusst und regiert – weil die Welt am liebsten Menschen nachrennt, mit denen sie sich identifizieren kann. Ausnahmen – bestätigen die Regel!

    (und tolle Bilder!)
    lg
    Esra

    http://nachgesternistvormorgen.de/

  18. Bravo . Genau dieser Artikel ist der Grund warum ich deinen Blog als einzigen im Moment noch lese. Bei dir fühlt man , dass du nicht versuchst auf Teufel komm raus etwas darzustellen, was du nicht bist. Du bleibst dir immer treu und das spürt man auch. Chaneltasche auf zwei Beinen ???und das mit dem Reiskorn ???genial aber soo treffend.

  19. JAAA MAN
    Die Worte.. die Bilder… DAS will ich hier lesen. Auch wenn es gerade privat vielleicht etwas holprig ist, hab ich das Gefühl du bist wach und mutig mit deinen Beiträgen momentan. Du weißt, was du kannst, und zeigst es auch. Mehr von der “neuen”, trven Masha!
    (Was übrigens in keinster Weise ältere Beiträge schmälern soll, es ist nur einfach so cool, was du gerade machst, dass das hervorgehoben werden sollte)

  20. Masha, so ein toller Beitrag! Ebenso wie du bin ich in der Mittelschicht aufgewachsen. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Leute von ihren Eltern Sachen in den A**** gesteckt bekommen und sich dann auch noch über irgendwas beschweren. Das finde ich echt am schlimmsten.Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke, kann ich und auch meine Eltern stolz sein, was ich bisher selbst und nicht mit Geld erreicht habe. Das zählt doch viel mehr :)

    Liebe Grüße
    Katja

    http://www.cestlevi.blog | Follow me on Instagram

  21. Liebe Masha, dieser Post ist dir wirklich so super gelungen. Schönes Layout und der Content ist wundervoll geschrieben. Wirklich, Masha, das macht deinen Blog aus! Es sind nicht nur ein paar Fotos dahin geklatscht, sondern inhaltlich setzt du dich mit interessanten Themen auseinander. Das macht deinen Bog seit Jahren auch so lesenswert und dich vor allem sympathisch! Ich finde es super, dass du immer wieder Dinge hinterfrägst und so auf deinem, für dich richtigen, Weg bleiben und weitergehn kannst! Chapeau! :)

    1. Ach Corina <3
      Danke!

      Ich wünschte mir selbst, ich hätte genug Ideen für noch mehr Blogposts wie diesen, aber naja ich gebe mein Bestes :)
      Danke auf jeden Fall für die mega lieben Worte!

      xx
      Masha

  22. Ich finde in gewisser Weise macht Geld nicht glücklich, aber es beruhigt. Ich finde es beruhigend zu wissen, dass ich nicht jeden Euro zweimal umdrehen muss. Dass ich bzw. wir uns etwas gönnen können, dass wir unser Leben so gestalten und leben können wie wir es möchten. Und auch, dass wir mit unserem Geld noch etwas Gutes tun können und durch unsere Arbeitskraft (z.B. Kindertafel) auch. Und leider leider, ist es mit wenig Geld (vor allem in Großstädten) kaum möglich zu leben. Ich bin sehr froh, dass mein Freund und ich auf dem Land wohnen – da bekommt man eine große Wohnung zu einem moderaten Preis – klar, man ist dafür auf’s Auto angewiesen, und natürlich zählt es nicht wer wieviel GEld hat und wer der Sohn oder die Tocher von X oder Y ist.

    1. Hi Ulla, das sehe ich prinzipiell genauso wie du!!

      Geld macht nicht glücklich aber kein Geld eben auch nicht. Ich denke mir ging es in dem Moment aber um was anderes, denn ich bin überzeugt, dass wenig Geld nicht glücklich macht aber sehr sehr viel eben auch nicht. Ich denke, wenn es für ein gutes Leben reicht ist es ideal, oder was denkst du?

  23. Mir ist es im Leben oft passiert, das sich Leute mit “… ich bin Sohn/Tochter von X” vorgestellt haben. Warum macht man das?

    Es gibt da so schönes Zitat: Man kann keine Spuren hinterlassen, wenn man in die Fußstapfen eines anderen tritt.

  24. Ach Masha, in letzter Zeit wirst du mir immer sympathischer als du es mir eh schon bist(ok, war das jetzt gerade ein korrekter deutscher Satz?!)- du weißt was ich meine. Ich liebe deine Ehrlichkeit & bei dem Aspekt ‘man war am glücklichsten beim gemeinsamen Plätzchenbacken’ ging mein Herz auf. War eben echt so!

    <3

  25. Oh Masha dieser Beitrag ist echt genial! Ich liebe den Text! Ich bin keine große Bloggerin und längst nicht in solchen Kreisen wie du, aber ich kenne solche Veranstaltungen trotzdem. Ansammlungen von Menschen, die noch nicht viel erreicht, gelernt oder erlebt haben, aber sich über ihren Kontostand und die Handtaschensammlung definieren und überlegen fühlen. Die Biografie passt auf ein Reiskorn trifft den Nagel auf den Kopf. Lange habe ich mich unter solchen Leuten unwohl gefühlt, aber das muss man gar nicht. Plätzchenbacken mit Mutti erfüllt einen so viel mehr als als das neuste iPhone zu Weihnachten.
    Liebe Grüße,
    Julie
    https://juliesdresscode.de

    1. Naja ich denke jeder hat ein eigenes Konzeot das ihn glücklich macht und kann seine eigenen Entscheidungen treffen und vielleicht klingt das verurteilender als es gemeint war. Ich persönlich freue mich aber immer viel mehr wenn ich Zuhause auf ein Dinner eingeladen bin, als die nächste Promiparty (auch wenn das auch was hat) :)))

  26. Ein sehr toller Beitrag, der mir sehr aus der Seele spricht! Geld macht nicht glücklich, aber kein Geld macht unglücklich – so zumindest aus meiner Sicht. Man braucht einfach auch immer das richtige Maß (für sich). Ich selbst bin in einer eher armen Familie aufgewachsen, konnte nur durch Spenden der Mitschüler überhaupt mit auf Ausflüge und ähnliches. Seit langem verdiene ich jetzt mein eigenes Geld und rechne ganz automatisch bei jeder Summe nochmal nach, was man “alternativ” eigentlich noch damit machen könnte oder machen hätte können – und entscheide dann erst, ob ich das wirklich will. (Von brauchen muss man gar nicht erst reden – brauchen tut man ja wirklich nicht viel im Grunde :D)
    Auch wenn ich unglaublich gerne mal etwas schicker weggehe und tatsächlich auch gerne ein Mal im Leben Yacht fahren möchte – das sind eben Einzelerlebnisse, aber eben nicht das Maß aller Dinge und ich denke, darauf kommt es eben auch an. :)

    1. Hi Daniela,

      ja das stimmt. Aber diese Erfahrungen waren im Nachhinein auch sehr wertvoll und haben dich auch sicherlich stark gemacht. Ich denke auch, dass Luxuserfahrungen Spass machen und auch teure Dinge, aber man weiss sie automatisch dadurch auch viel mehr zu schätzen, glaube ich. :)

  27. Ganz toll geschrieben! Ich denke wenn man am Ende seines Lebens steht und zurückblickt, denkt man nicht an all seine Besitztümer, sondern an gute Menschen und schöne Erinnerungen! Alle die, die sich nur durch ihre Werte definieren, werden auf Dauer nicht glücklich werden. Schön, das du du bist und dich dem nicht anpasst!

  28. Mir fehlen eigentlich fast schon die Worte, deinen Charakter und diesen unfassbar gut geschriebenen Text zu kommentieren. Es ist einfach nur GANZ GROß !!! Bewundernswert wie du die Dinge beleuchtest und sie in Worte fasst und dazu noch so komplett dir treu bleibst.

    Chapeau!!

    Drück Dich. x Gitta

  29. Guten morgen Liebes…
    Was soll ich sagen?
    Mal wieder ein super Posting…
    Ich musste ehrlich gesagt ein wenig schmunzeln und habe mich mal eben in deine “Lage” versetzt…
    Realistisch betrachtet ist es ja schon so,dass Geld zumindest beruhigt.ob es glücklich macht,lass ich mal dahingestellt.zeitweise sicherlich…
    Dieses “Promi” und upper class ding wäre für mich auf jedenfall nix..
    Ich Kriege teilweise schon Anfälle,wenn ich den kleinen Mann zur Schule bringe und irgendwelche muttis in dem Porsche ihres Mannes Vorfahren und zum Abschied über die Strasse schreien: “XY, mach aber dein neue levis Jeans nicht dreckig”….
    Wtf? Denke ich mir da während ich imTrainingsanzug,messy hair und dem Hund(böser böser” Kampfhund)an der Leine vor der Schule stehe,mir n Kuss geben lasse und eher an meinen morgen Kaffee denke,anstatt daran,dass mein Kind dreckig nach Hause kommen könnte.aber das nur als Beispiel.
    Mal ehrlich,wir geben alle gerne Geld aus, erst recht wenn es eben da is und für den Moment ist es auch ganz geil,ebenso,nicht jeden cent 5 mal umdrehen zu müssen. Allerdings genieße ich die Momente mit meiner Familie,ebensolche,die kein Geld kosten,weitaus mehr..vor allem bleiben diese eben in Erinnerung…
    Hugs and kisses

    1. Oh Gott die armen Kinder! Das ist ja furchtbar, wenn die nicht mal Kind sein dürfen! :(
      Ich kann es mir jedenfalls gut vorstellen, wie anstrengend das sein muss und wie nervig auch, wenn die einen doof anschauen…

      Ich finde jedenfalls Kaffee und Hund klingt 1000 mal besser als goldener Käfig und Statussymbol!

  30. Seit ich nach Hamburg gezogen bin, ist mir dieser extreme Klassenunterschied auch aufgefallen… entweder du bist in oder du bist out. Aber darauf hast du als die Person, die du bist, eigentlich gar keinen Einfluss. Das bestimmen Andere. Und vor allem das Budget…
    Sehr schön geschrieben und ein sehr ehrlicher Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Charly