Wie geht Altersvorsorge?

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Es gibt Themen, die sind nicht allzu sexy, aber früher oder später kommt man nicht drumherum, sich damit auseinanderzusetzen. Altersvorsorge beispielsweise ist so ein Thema für mich. Altersvorsorge fühlt sich nämlich wie ein Thema an, das ich noch ewig lang vor mir herschieben kann, aber eigentlich ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen. Denn sind wir mal ehrlich: Wer garantiert uns heutzutage schon die Rente? Wenn man also selbst schon mal vorsorgt und mit dem Sparen anfängt, kann das jedenfalls nicht schaden. Das gilt in allererster Linie für Freelancer, die nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen müssen, aber auch für alle anderen, denn selbst die gesetzliche Rente ist durch den demographischen Wandel auch keine sichere Nummer mehr. Privat vorzusorgen macht also durchaus Sinn, aber wie? Als ich angefangen habe mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, fand ich es unheimlich kompliziert.


Wie spare ich an, ohne dass mein Geld an Wert verliert?

Worin macht es am meisten Sinn zu investieren?

Wie genau kauft man Wertpapiere?

Was sind Fonds?

Wie minimiere ich das Risiko bei Wertpapieren?

Wie traded man?
Was sind ETFs?

Was sind Aktien? Eine Aktie ist eine Unternehmensbeteiligung. Als Aktionärin bist Du also Mitinhaberin eines Unternehmens und erhältst je nach Aktienart entsprechende Mitbestimmungsrechte, aber auch das Recht auf eine Beteiligung am Gewinn „Deiner“ AG.

Was ist der DAX? Der DAX ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index. Zur Berechnung des Indexwertes gehen die 30 wichtigsten Aktien gemäß dem Gesamtwert der jeweils frei handelbaren Aktien ein.

Was sind Fonds? Bei einem Fonds handelt es sich nicht um ein einzelnes Wertpapier, sondern um eine Art Topf mit vielen verschiedenen Wertpapieren. Als Fondsanlegerin kaufst Du Anteile an einem solchen Portfolio.

Was sind Vermögenswerte?
Vermögenswerte sorgen für ein passives Einkommen. Es kann sich z. B. um Immobilien, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Edelmetalle, Fonds, Kunst, Antiquitäten, Oldtimer, Schiffe, Firmenbeteiligungen, Luxusautos und vieles mehr handeln.

Was sind ETFs? Die sogenannten Exchange Traded Fonds (ETFs) sind passive Fonds, die im Gegensatz zu den aktiv gemanagten Fonds von keinem Fondsmanager aktiv verwaltet oder zusammengestellt werden. Die meisten ETFs basieren auf Marktindizes. Mit einem DAX-ETF zum Beispiel kaufst Du Anteile an einem Portfolio, welches die Aktien der 30 größten Unternehmen Deutschlands beinhaltet. Damit profitierst Du neben den Kursgewinnen auch an den Dividenden dieser Unternehmen.
Vorteil: Die Gebühren sind in der Regel deutlich niedriger als bei aktiven Fonds.
Nachteil: Da das Portfolio dem Vorbild des Index’ folgt, kannst Du mit ihnen auch maximal die Rendite des Marktes erzielen und nicht mehr.

Wie berechnet sich eine Rendite?
Die Rendite wird idR bei Deinem Online-Broker im Depot angezeigt, das heißt Du ersparst Dir mühseliges Rechnen.

Mehr Infos findet ihr hier und in der App!

Masha Sedgwick Finanztipps, business women sitting at the table looking at her laptop

Für den Einen mag das Allgemeinwissen sein, doch Studien zufolge haben vor allem Frauen noch Nachholbedarf auf diesem Gebiet. Finanzen sind eben (noch!) keine Frauensache. Wie fatal das ist, spiegelt sich in aktuellen Zahlen wider: Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat waren 2017 rund eine Million mehr Frauen armutsgefährdet als Männer. Umso wichtiger also, dass wir uns mal mit unseren Finanzen auseinandersetzen und auch mutiger werden in Bezug auf unsere Finanzen und langfristig planen.

Laut einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) legen nur 15 Prozent der Frauen ihr Geld überhaupt in Wertpapieren an – bei den Männern sind es 22 Prozent. Und wenn Frauen investieren, dann gehen sie auf Nummer sicher mit tendenziell weniger riskanten Exchange Traded Funds (ETFs) als mit einzelnen Aktien. Kein Wunder also, dass der Aktienmarkt als Männerdomäne gilt. Jetzt bin ich sicherlich kein Experte auf dem Gebiet, aber genau deswegen habe ich mit Rat von Expertinnen geholt: den finanz-heldinnen!


Gemeinsam mit ihnen habe ich vor einiger Zeit einen Podcast aufgenommen, über meine eigenen Finanzen gesprochen und den Expertinnen bei der Gelegenheit gleich selbst ein paar Fragen gestellt, die ihr im Podcast noch mal nachhören könnt.


Die finanz-heldinnen sind übrigens eine Initiative der comdirect und wurden von smarten Frauen ins Leben gerufen, die es sich höchstpersönlich zur Aufgabe gemacht haben, andere Frauen auf ihrem Weg zu begleiten, ihre Finanzen zur Frauensache zu erklären – und das machen sie mit viel Hingabe und guten Ideen. Mit der comdirect im Rücken haben sie einen Podcast gegründet, der einerseits über das Thema Finanzen aufklärt, andererseits eben auch Menschen (wie mich) zu diesem Thema interviewt. Außerdem haben sie auch eine App gelauncht, die über das Thema Finanzen informiert (und auch die oben gestellten Fragen ausführlich beantwortet). Denn Wissen, Transparenz und Aufklärung sind immer die ersten Schritte, wenn es darum geht, sein Geld für sich arbeiten zu lassen. Dabei muss es nicht mal viel sein, denn selbst kleinere Beträge können einen Unterschied ausmachen.

Finanz-heldinnen Podcast über Finanzen, Anlagen, finanzielle Planung und Investitionen

Seit diesem Monat haben die finanz-heldinnen für ihre Community außerdem ein neues Girokonto im Angebot.

Mit Vorteilen wie einer kostenloser Depotführung und günstigen Wertpapiersparplänen sowie einer großen Anlagevielfalt, begleitet es einen auf dem Weg der Vorsorge. Ein neues Konto zu eröffnen, ist bekanntlich für viele erstmal ein großer Schritt, aber ich bin der Meinung, dass man sich grade im Finanzbereich manchmal auch auf neue Wege wagen muss. Beispielsweise dann, wenn man sich bei seiner Bank nicht richtig aufgehoben und beraten fühlt, denn häufig ist es ja so, dass Frauen in Sachen Finanzen andere Wünsche als Männer haben. Wir stecken häufig in anderen Lebensumständen, verfolgen andere Zielsetzungen und brauchen deswegen eine Beratung von jemanden, der das nachvollziehen kann.

Bei dem Angebot der finanz-heldinnen gibt es außerdem einen Bonus von 75 EUR, der sogleich in Wertpapiere investiert werden kann und ein interaktives eBook mit Schritt für Schritt Anleitungen bis zur ersten Wertpapieranlage im Depot, wo man sich seine Ziele eintragen und nachverfolgen kann. Ein bisschen wie ein Bullet Journal, das einen auf der Reise begleitet, selbst zur finanz-heldin zu werden.

Jetzt gibt es wirklich keine Ausreden mehr, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

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2 Kommentare

  1. Ein wirklich sehr sehr wichtiges Thema, mit dem man sich spätestens mit 30 Jahren dringends auseinander setzen sollte und gerade wie du schon richtig aufgeführt hast zahlt man als Selbstständiger nicht in die Rentenversicherung automatisch ein, es sei denn man verpflichtet sich hier selbst den Mindestbeitragssatz zu zahlen und der liegt interessanterweise schon bei 450 Euro im Monat! Da muss man als Freiberufler doch schon 2mal überlegen, ob man seinen monatlichen Umsatz mit dieser Sache belasten möchte, weil Krankenversicherung und Berufunfähigkeitsversicherung darf man ja auch noch zahlen. Von daher bin ich immer mehr am überlegen ob die Rürup Rente die bessere Alternative wäre. Danke für den kleinen Finanzeinblick und die wichtigsten Keyfacts. Den Podcast muss ich mir bei Zeiten auch mal anhören!

  2. Hallo Masha,
    das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, mit dem ich mich auch noch mal intensiver beschäftigen muss. Im Moment habe ich einen monatlichen Sparplan mit dem ich einen gewissen Betrag in ETF investiere und einen Teil auf ein Tagesgeldkonto packe.
    Du hast jetzt zwar erzählt, dass du einen Weg für dich gefunden hast, aber nicht erklärt, welche Lösung die richtige für dich ist. Das wäre echt interessant, zumindest grob. :)
    Liebe Grüße
    Maren