Wann werde ich erwachsen?Am I a grown up now?

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Rein theoretisch würde ich mich als ‘erwachsen’ verstehen: ich bin Mitte Zwanzig, offensichtlich ausgewachsen, habe einen Job und eine Wohnung. Ich habe sogar zwei Katzen für die ich verantwortlich bin – also bin ich erwachsen. Oder? Es gibt Tage an denen langsam aber sicher über die Finanzierung einer eigenen Wohnung und Kinder nachdenke – so richtig erwachsen also. Trotzdem würde ich mich nicht als erwachsen bezeichnen – ich mein, ich bin ja grade mal Mitte 20 und um ehrlich zu sein fühle ich mich nicht anders als mit 17. Da trug ich zwar in erster Linie nur Verantwortung für mich selbst, aber das war damals auch schon mehr als genug. Und obwohl ich sagen würde, dass ich mich schon sehr verändert habe, hat sich dieses Gefühl des Erwachsen-fühlens bisher nicht eingestellt.   Tatsächlich würde ich fast behaupten, dass ich mich mit Ende 17 erwachsener gefühlt habe als heute, schliesslich war ich damals schon fast 18, dürfte also theoretisch Autofahren und brauchte mir von meinen Eltern nichts sagen lassen (weil erwachsen – ihr wisst ja…). Jetzt bin ich mit Mitte 20 und aus der Sicht meines damaligen Ichs ja schon fast im Greisenalter. Es ist also alles nur eine Frage des eigenen Empfindens und der subjektiven Wahrnehmung. Ich müsste also erwachsen sein. Warum bin ich es nicht? Ist Erwachsen-sein vielleicht nur ein Märchen, was Eltern einem erzählen – ähnlich wie der Weihnachtsmann?   In letzter Zeit heisst es von meinen Eltern immer öfter: „Masha du bist erwachsen, sowas musst du jetzt selbst klären können!“ Und dann stehe ich da, abgenabelt und überfordert. Und solche Erwachsenenaufgaben häufen sich bei mir in letzter Zeit und es fühlt sich an, als wäre ich alleine auf dieser Welt, nicht wissend, wozu ich diese blöde BWA eigentlich überhaupt brauche und ob ich nun besser bei der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse sein sollte. Plötzlich muss ich mich mit Erwachsenensachen beschäftigen und Problemen, auf die man in der Schule nicht vorbereitet wird, sondern die nur das Leben selbst einen lehrt. „Langsam solltest du das auch ohne mich können“. Eigentlich hat sie Recht und eigentlich weiss ich das auch, nur will ich das nicht wirklich wahrhaben.   Wie ich heute auf das Thema komme? In der Social Media Welt postet man immer nur Essen, Urlaub oder die letzte Shoppingausbeute, aber was machen die anderen denn so, wenn sie nicht grade kochen, shoppen, in Urlaub fahren oder (Gruppen)Selfies machen. Sie arbeiten – schätze ich mal. Oder sie machen eben diese Dinge, die man halt macht, wenn man erwachsen ist (also arbeiten). Zugegeben, in letzter Zeit fühle ich mich ein bisschen überfordert von den Erwachsenenaufgaben. Dinge, die mit Justiz, Steuern und Versicherungen zu tun haben. Doch im Gespräch mit eben jenen Social Media Bekannten bin ich scheinbar nicht die Einzige, der es so geht und die sich verloren fühlt. Wir alle werden früher oder später damit konfrontiert und hinter den Kulissen aus rosa Pfingstrosen und weißen Tischen ist da diese Ratlosigkeit im Raum. Wir jonglieren mit zig Netzwerken gleichzeitig, aber wissen nicht wie eine Steuererklärung gemacht wird. Ist das nicht irgendwie traurig?   Und warum? Weil wir auf dieses Erwachsenenleben nicht vorbereitet werden. Wir werden ins kalte Wasser geschmissen und wer nicht untergeht, überlebt. Dabei wäre es so viel einfacher, wenn wir schwimmen könnten. Wenigstens habe ich das Glück einen Rettungsring zu haben – meine Eltern, denn was die Bildung versäumt gleichen Eltern wieder aus. Auch wenn man irgendwann kapiert hat, dass Eltern auch nur Menschen sind und Fehler machen (übrigens ein Schock für mich damals feststellen zu müssen, dass Mama auch nicht unfehlbar ist!), sind sie halt immer noch in gewisser Hinsicht Vorbilder. Wenn ich mal wieder nicht weiss, wie die Erwachsenenwelt funktioniert, welche Versicherung wichtig ist und worauf man bei der Neueröffnung eines Kontos achten sollte, frage ich immer… Mama. Mama weiss zwar auch nicht alles, aber immerhin einiges mehr als ich und ist es nicht schön, wenn man mit seinen Problemen zu Mama rennen kann, ähnlich wie damals, als man das Prinzip der Kurvendiskussion nicht verstanden hat und wozu man eigentlich überhaupt zur Schule geht, weil Schule ja scheisse ist.     Mit der Zeit, oder besser: mit der Lebenserfahrung habe ich nicht nur gelernt, warum Schule Sinn macht, sondern auch welche Versicherung für mich die Richtige ist, genauso wie ich lieber einen Steuerberater beschäftige, als den Kram selbst zu machen. Ich habe gelernt Erwachsenenaufgaben zu bewältigen und wie viel Startkapital man für eine eigene Wohnung braucht (zu viel). Ich habe gelernt, dass Verantwortung zu tragen nicht nur in eine Richtung geht, sondern in zwei. Und ich habe gelernt, dass das Leben immer weiter geht und es immer ein Morgen gibt, selbst wenn man sich ordentlich in die Scheisse geritten hat.   Ja, vielleicht fühle ich mich nicht erwachsen und vielleicht gibt es da noch viele Dinge, die ich noch lernen muss, aber vielleicht tritt dieses Erwachsen-werden nicht an einem bestimmten Punkt ein, sondern ist ein Prozess, der ein Leben lang anhält und ja, vielleicht bin ich ja doch erwachsener als ich dachte. On paper, I am an adult: I’m in my mid-twenties, grown to full life size, I have a job and a flat. I even have two cats for which I’m responsible. I’m a proper adult, right? The thing is, I’m starting to think ahead in life, to the point where I’m pondering questions like financing an apartment and kids – serious, real life adult stuff. At the same time, I don’t really think of myself as a grown up. I’m in my mid-twenties, and a lot of the time I still feel like 17 in a way. I was only responsible for myself back then, and that used to be more than enough. I would love to be able to say that I have changed a lot in that respect since then, but honestly, I’m still waiting for that feeling of being a grown up to really kick in.   In some ways I guess I could say felt more grown up when I was 17 than I do today. I had my 18th birthday just ahead of me, and started to identify with some aspects of grown up life, like being able to drive a car, becoming more independent of my parents, things like that. Today I’m practically an old lady from my past self’s perspective. In the end it’s all subjective and a matter of perception. Is ‘growing up’ just another myth that we hear from our parents, no more substantial than Santa Claus?   More and more often recently, I heard sentences from my parents like ‚Masha, you’re an adult now, you should be able to handle this yourself!‘ And I feel left hanging in the air, and overwhelmed. The adult aspects of life are piling up here, and sometimes it can feel like I’m all alone with it. What the hell do I need this stupid insurance thingy for again? What’s the best option for me? School doesn’t prepare you for this kind of task, only experience. ‘You should be able to handle this yourself!‘I know they’re right. But I don’t always want to admit it.   Why do I write about this today? In the social media universe so much is posted about food, vacations, shopping.. but what does everyone do in real life, when you’re not busy taking group selfies? I guess we’re all working. Or whatever else it is grown ups do (let’s face it, the answer is working). Over the past few weeks, I had moments when I felt overwhelmed by all this. Taxes, everything to do with legal matters, insurance… you know what I’m talking about. When I breach the subject online it turns out that we’re all in the same boat. There’s no way around dealing with this stuff, and behind the social media facade, behind the smoke and mirrors we’re all a little clueless. We’re virtuosos when it comes to juggling our various lives in multiple networks, but we’re not sure how to do our taxes properly. Isn’t that a little sad?   How do we end up in this situation? I feel we’re not being properly prepared for adult life. We’re thrown in at the deep end, and you survive or drown. How much easier would it be if we already knew how to swim at that point? I am privileged enough to have a life-belt – my parents. Parents fill many of the gaps that education leaves us with. Sure, at some point you realize that they are more or less regular people too, and that they also make mistakes sometimes (which was a shock for me, by the way, to realize that my mum is not without fail either). Still, parents will usually serve as role models, often much more than we consciously realize. Whenever I reach a dead end en route towards my adult life, I ask my mum. She doesn’t always know the answer, but she often knows much more than I do, in matters practical (maths problems) and more philosophical (why do I have to go to fucking school anyways?).   Time, or rather experience, told me not only why there is a point in going to school, but also things like which insurance is the right one for me, and which tasks are better left to professionals (taxes). I learned to engage with some big practical questions, like finding out how much starting capital you need to buy a flat (too much for my pocket). I learned that responsibility is often a cooperative process, and not always a solitary burden. And I also learned that there’s always a tomorrow, even if you fuck things up once in a while.   Ok, so I may not feel 100% grown up just yet. There’s so much I still need to learn. Maybe I will never reach that one, dramatic, revelatory moment of entering adulthood for good. Maybe it’s a lifelong process. And maybe I’m farther down that road than I sometimes realize myself.  

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25 Kommentare

  1. Wie immer so wunderbar beschrieben, wie einfach so viele von uns fühlen! Kann mich einfach genau in deinen Worten wiederfinden.. habe da gestern noch mit meinem Papi drüber geredet!!!
    Lg und viel Spaß in Marrakesch,

    Lea
    Zuckerschlecken

  2. Du sprichst mir aus der Seele! Mit Anfang Dreißig fühle ich mich auch noch nicht wirklich erwachsen. Ich war letztes Jahr überglücklich, endlich mal keine Steuernachzahlung leisten zu müssen, sondern tatsächlich Steuern vom Finanzamt rückerstattet zu bekommen! Übung macht bekanntlich den Meister :-)
    Ansonsten- Kinder, Heiraten & Eigenheim, ich verstehe nicht, wie andere das alles hinbekommen. Ehrlich gesagt fühle ich mich noch zu jugendlich dafür. Paradoxe Generation.

  3. Erinnert mich an den Post einer Abiturientin auf Twitter, der vor einigen MOnaten durch die Medien ging.

    Für mich persönlich bedeutet erwachsen: Dass man seine Dinge allein regeln können sollte. Jemanden um Rat zu fragen (wie z.B. Steuererklärungen funktionieren)gehört aber auch dazu. Man kann nicht in jedem Bereich Profi sein und es ist ja nicht weniger erwachsenen, wenn man wirklich jemanden um Hilfe bittet.

    Und auch wenn du dich nicht wirklich erwachsen fühlst: Ich glaube das wird man nie. Man wird immer (oder das wäre gut) ein Stück Kind bleiben. Auch wenn man nur vor lauter Stress zu Mama fährt, sich einmal ausheult und eine heiße Schokolade trinkt. :-P

  4. Schön, dass du das ansprichst! :D

    Ich bin zwar erst 20, kann da aber auch ein Liedchen von singen. Meine Mama hat bisher auch so unheimlich viel für mich beantragt, geregelt und mir so viel geholfen. Ich wüsste jetzt gar nicht so recht, wie ich das nochmal machen soll :D

    Momentan stehe ich vor dem Problem, dass ich gern eine Haftpflicht- und vor allem eine Hausratversicherung hätte sobald ich meine Ausbildung nächsten Monat fertig habe. Leider wird das wahrscheinlich wegen unserer wenig Einbruchsicheren Tür nicht klappen (bei nicht abgeschlossenem Zustand muss man einfach dagegendrücken und sie ist offen Oo), und ein Austausch der Tür könnte auch schwer werden, weil der Rahmen wohl nicht genormt ist. Aber was, wenn tatsächlich mal eingebrochen wird und alles wegkommt? Da weiß meine Mama auch keinen Rat und das ist dann manchmal suboptimal :D

    Schön, dass wieder solche Posts von dir kommen, die mochte ich immer am liebsten :)

    LG,
    Maike

  5. Die meisten Dinge sind gar nicht so schwierig, wenn man sich nur mal in ruhiger Minute hinsetzt, den Arsch zusammen reißt und ein bisschen Elan hat, das auch wirklich jetzt zu machen.
    Bestes Beispiel sind Steuererklärungen, bei der ersten dachte ich noch Wunder, was man dafür alles können muss und hatte echt Angst davor, inzwischen bin ich dank Steuerfuchs in 20 min damit durch.
    So gehts eigentlich mit den meisten “Erwachsenen-Sachen” – einfach mal hinsetzen und ausprobieren. Wenns nicht klappt, kann man immer noch Mama fragen.

  6. Genau das gleiche habe ich mir in letzter Zeit auch häufig gedacht. Ich werde in 1,5 Jahren 30 …ich meine 30!!! Und ja, ich fühle mich auch nicht sonderlich anders als noch nach dem Abitur. Klar, ich bin sicherer geworden, habe mehr von der Welt gesehen, bin um viele Erfahrungen reicher, aber erwachsen fühle ich mich nicht. Bzw. ich fühle mich nicht so, wie ich es damals als ich noch jünger war, erwartet hatte. Aber was habe ich erwartet? Ich glaube etwas mehr Angekommensein… auch wenn ich durchaus einige Konstanten in meinen Leben habe, bin ich dennoch ständig im Umbruch. Ich hatte wohl erwartet, dass sich bis 30 schon alles mehr gesetzt hätte. Aber tragisch finde ich es nicht, dass es so eben noch nicht ist. Dennoch frage ich mich, ob irgendwann der Tag kommt an dem ich mir denke: Ja, jetzt bin ich erwachsen.

  7. Hey Masha,

    da bist du nicht allein. Mir geht es ähnlich. Einerseits fühle ich mich noch wie ein Teenager, andererseits erwische ich mich auch manchmal bei “erwachsenen” Gedanken.

    Ich denke du hast das ganz richtig formuliert und Erwachsenwerden ist ein andauernder Prozess und nie wirklich zu Ende.

    Liebe Grüße
    Ulle

  8. Ich will eigentlich nie erwachsen werden. Ich möchte mein Leben im Griff haben, soweit es geht, vernünftig sein, wo es sein muss und genug Kind sein, damit es noch Spaß macht. Das ist eher eine Grauzone zwischen Kind und Erwachsenem :) Und ich werde dieses Jahr 30 ;)

    Liebste Grüße aus Berlin
    Deine Romi
    von http://www.romistyle.de

  9. Liebe Marsha, ich kenne das zu gut! Ich werde Ende nächster Woche 28, studiere noch und hab von Steuererklärung machen keine Ahnung (weil es in Finnland viel einfacher ist als in Deutschland!). Meine Eltern haben damals als ich mit 17 meine erste Ausbildung angefangen habe und mit 20 dann nach Finnland gegangen mit, alles mit den Versicherungen geregelt und regen das auch jetzt noch oft vor Ort (weil alle Versicherungen über Deutschland laufen). Bafög-Antrag ausfüllen machen auch meine Eltern. Ich wüsste zwar sicher wie es geht aber da sie ja ohnehin ihre finanziellen Status und all das angeben müssen, machen sie es gleich ganz, haben ja ohnehin die Vollmacht. In der Hinsicht bin ich auch keinerlei erwachsen und ich finde man sollte sowas in der Schule, egal ob Haupt oder Realschule oder Gymnasium beigebracht bekommen. Wäre doch mal ganz klug weil sonst steht man am Ende nämlich ziemlich doof da.

    Aber man kann ja auch in anderen Sachen erwachsen sein. Du stehst soweit auf eigenen Beinen, hast einen tollen Job und machst das was dir Spaß macht – ist doch klasse! :)

    Ich bin eine ganze Weile durch die Welt gegondelt und hab so die ein oder andere Lebensweisheit gesammelt… :)

  10. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Ich selbst bin Mitte 20 und fühle mich noch nicht erwachsen: ich könnte mir noch nicht vorstellen eigene Kinder zu haben, und sowas wie Steuererklärung etc schreibe ich noch nicht, da ich noch in der Ausbildung bin. Naja, erst wenn die eigene gemeinsame Wohnung mit dem Freund ansteht, ich meine Arbeit gesichert habe und wirklich auf eigenen Beinen stehe (ohne finanzielle Unterstützung von den Eltern) , dann kann ich evtl behaupten erwachsen zu sein. Aber wird sich bald herausstellen ;)
    Liebe Grüße!

    http://www.redchillilounge.com

  11. Masha, als ich das Foto sah, musste ich spontan lachen :)
    Es macht Dich soo sympathisch!

    Toller Post!

    Ich bin 52 und kann sagen:

    An manchen Tagen und bei manchen Dingen muss man erwachsen handeln/denken/ fühlen, aber ich weiß genau was Du meinst, wenn Du sagst dass Du Dich wie 17 fühlst….
    Das geht auch mir heute noch manchmal so….und ich glaube das bleibt auch, egal in welchem Alter….und ist ja auch schön, oder??

    Liebe Grüße,
    Gaby

  12. Liebe Masha,

    ein schöner und ehrlicher Post, vielen Dank dafür!

    Unsere Eltern sind dafür da uns für dieses Leben vorzubereiten und nicht die Schule. Ich hatte ein ähnliches Gefühl als ich meine Ausbildung gemacht habe: das hat mir so aber keiner gesagt, dass das so und so läuft! Und sofort fühlte ich mich allein gelassen und auch etwas verar****t; eigentlich hat mich niemand auf das Leben vorbereitet.

    Erwachsen ist man meiner Meinung nach auf jeden Fall dann, wenn man in die Vergangenheit guckt und daraus lernen kann bzw. sich selbst beibringt zu schwimmen.

    Schönen Sonntag!

  13. Oh ja, du hast so recht mit dem was du schreibst. Man wird mit Sachen konfrontiert, bekommt von anderen gesagt, dass man ja schließlich erwachsen ist und entsprechend “handeln muss” und fühlt sich aber im Innersten (und vor allem vom Kopf her^^) noch wie ein minderjähriger Teenager – frei, abteuerlustig, offen für die Welt – und wird dann von der knallharten Realität eingeholt…
    Glaub mir, ich bin jetzt 28 und fühle mich nicht so. So gar nicht. Fragen von Freunden und Bekannten, ob ich nicht langsam mal Gas geben wolle mit Kindern und Heiraten und Häuschen und so – es erschreckt mich noch heute – eben weil ich mich noch gar nicht “so weit” fühle :-/

  14. Hallo Masha,
    du sprichst mir aus der Seele. Ich bin jetzt Anfang 30, aber wurde sozusagen immer von diesen Erwachsenendingen ferngehalten, jedenfalls hatte ich das Gefühl. Somit frage ich auch immer noch Mama, wenn ich etwas nicht weiß. Sie kann das wenigstens auch so erklären das ich es verstehe und nicht in Versichertensprache spricht. Man kann echt froh sein, wenn man Eltern hat, die einem das beibringen.
    LG
    Ani