Blogger Business: wie man als Modeblog Geld verdientBlogger Business: earing money with a fashion blog

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Wir sind auf einer, nennen wir es mal, Party. Große Vorstellungsrunde. Wer heisst wie und wer macht was. Die meisten hängen noch ein „Manager“ oder ein „head of..“ hinter, vor oder dazwischen. Das heisst dann so viel wie, dass es irgendwie wichtig ist und dass man damit Geld verdient. Das macht man jetzt so, hier in Berlin. „Ich bin Blogger“ sage ich und füge noch schnell hinzu: „hauptberuflich“ und warte kurz drauf, bis mir meine Lieblingsfrage gestellt wird. „Kann man davon leben?“ fragt mich der Facility Manager (=Hausmeister). „Da war sie!“ denke ich und antworte knapp: „Ja.“ Der Nächste ist dran.   Der Frage „Kann man davon leben?“ ist vermutlich fast jeder ausgesetzt, der einen etwas unkonventionellen Beruf ausübt, egal ob Blogger, Künstler, Fotograf, Model oder Schriftsteller. Doch während man bei vielen kreativen Berufen noch irgendwie eine Vorstellung davon hat, wie Geld in die Haushaltskasse fließt und wie so eine Leistung gegen Geld aussieht, wird das beim Bloggen schwierig, vor allem für diejenigen, die damit sonst nichts am Hut haben. Auf den ersten Blick ist nämlich wirklich nicht zu erkennen, wie ein Blogger Geld verdient, deswegen kann sollte man solche Fragen auch nicht als Affront verstehen, sondern einfach als neugieriges Interesse.   Und die, die das schon immer interessiert hat, welche Möglichkeiten man als Blogger hat Geld zu verdienen und was man dabei beachten muss, für die habe ich heute den Lösungsansatz:  

1. Affiliate Marketing

Eine besonders beliebte Art des Geldverdienens sind Affiliate Links. Das sind mit einem Code umgewandelte Produktlinks, die zu bestimmten Partnershops führen. Heisst im Klartext: Wenn ihr ein Produkt eines Partnershops über meine Seite kauft, bekomme ich eine kleine Provision von eurem Warenkorb (3-10%) Und dieser Link ist so lange gültig bis ihr auf den Produktlink einer anderen Seite des gleichen Partners klickt frei nach dem Motto: „Last Cookie wins“. Um diese Provision zu bekommen muss man Teil eines solchen Netzwerks sein wie eben Rewardstyle, Tracdelight, Zanox, Digidip oder eben andere Anbieter. Ich kenne zwar nur wenig Modeblogger, die richtig viel Geld über Affiliate verdienen, weil die Warenkörbe bei Mode und Beauty auch nicht so hoch sind, dafür verdienen sich manche Schnäppchen und Reiseblogger damit dumm und dusselig.  

2. Bannerwerbung

Obwohl ich kein allzu großer Freund von Bannerwerbung bin, kann es manchmal eine lukrative Maßnahme sein Geld zu verdienen (zB. durch individuelle Verträge) oder es kann auch auch voll in die Hose gehen, wie zB. bei klickbasierten Bannern, denn wenn wir mal ehrlich sind: wer klickt heutzutage noch auf Banner? Doch grade bei der Bannerwerbung gibt es so viele unterschiedliche Abstufungen und Möglichkeiten, dass man allein darüber ein ganzes Buch verfassen könnte. Weil aber Bannerwerbung nicht die Haupteinnahmequelle eines Blogs ist (bzw. sein sollte!) lassen wir das an dieser Stelle und machen weiter.  

3. Advertorials

Kommen wir endlich zur Haupteinnahmequelle eines etablierten Modeblogs. Das Advertorial ist eine Mischung aus Advertise und Editorial und ist im Klartext nichts anderes als ein bezahlter Post. Wie man an solche Aufträge kommt? Zum Einen gibt es Agenturen wie Glam oder Advice, die einem solche Aufträge verschaffen. Zum Anderen kommen Shops und PR-Agenturen auf dich als Blogger zu und bieten dir eine solche Zusammenarbeit an. Wichtig dabei ist aber nicht nur, dass das Produkt zum Blog und zur Leserschaft passt, sondern auch, dass Werbung gekennzeichnet wird, denn in Deutschland besteht eine sogenannte Kennzeichnungspflicht, d.h. eine Anzeige muss sichtbar gekennzeichnet werden, um sie klar von Schleichwerbung zu unterscheiden. In der Praxis wird das leider nicht immer getan, grade unter Bloggern, was ich persönlich auch nicht ok finde, weil ich es weder Lesern, noch anderen Bloggern gegenüber fair finde. Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass Leser es nicht schlimm finden, wenn hier und da mal Werbung auf dem Blog gezeigt wird, solange es nicht zu viel ist und das Produkt zum Blog passt. Trifft eins der beiden nicht zu (oder sogar beides) bekommt die ganze Geschichte schnell einen Beigeschmack a la „die hat sich ja verkauft“. Doch der Grad zwischen dem gelegentlichen Platzieren von Advertorials und dem Verkaufen seiner Seele ist schmal, deswegen erliegen viele erfolgreiche Blogs früher oder später diesem Schicksal, weil das Geld dann doch lockt, schliesslich kostet ein Advertorial mehrere hundert bis mehrere tausend Euro und wenn die Auftragslage gut ist, kann man allein von solchen Advertorials sehr gut leben.  

4. Kleidung verkaufen

Als Modeblog bekommst du manchmal mehr Kleidung als du tragen kannst, deswegen behalte ich viele Stücke gar nicht erst ewig (sonst müsste ich noch eine zusätzliche Wohnung mieten) sondern trage sie eine Weile und verkaufe sie anschliessend weiter zB. bei Mädchenflohmarkt. So haben meine Leser die Möglichkeit richtig günstig Stücke aktueller Kollektionen, die vielleicht nur einmal getragen wurden, für einen Bruchteil des Preises abzusahnen und auch als Blogger kannst du dadurch eine nette Nebeneinkunft erzielen.  

5. Sonstiges

Für die meisten bleibt aber der Blog eine Nebeneinkunft, sodass man am Ende doch auf einen zweiten Job zurückgreift. Viele Blogger arbeiten nebenher frei in einer Agentur zB. oder schreiben noch für andere Magazine oder Blogs. Viele Jobs ergeben sich aber auf Grundlage des Blogs und können ein prima Sprungbrett für eine weitere Karriere sein.   Das waren die Haupteinnahmequellen eines Modeblogs. Wenn ihr wissen wollt, wie der spannende Alltag einer Modebloggerin aussieht, klickt einfach hier. Ansonsten würde ich mich über Kommentare und Ergänzungen freuen :) I’m on a party. The round of introduction starts. “I’m a blogger.” “Can you make a living as a blogger?” I was waiting for that question. “Yes.”   The question “How can you make a living?” is probably the favorite question of everyone who has a unconventional job, whether you’re a blogger, artist, photographer, model or writer. But while you have an idea about how a some creative people earn money, it’s difficult to understand how a blogger gets money. And for all, who are curious, how I, as a fulltime blogger, can make a living, I have the solution today:  

1. Affiliate Marketing

A popular way of earning money are affiliate links. These are converted to a code links that lead to specific partner stores. What does that mean? If you buy a product from a partner shop through a link on my site, I get a small commission (3-10 %). To get this commission you have to be part of such a network as just Rewardstyle, Tracdelight, Zanox, Digidip or other providers. Although I know only a few fashion bloggers who make big money through affiliate this method is perfect for bargains and travel bloggers.  

2. Banner Advertising

Although I’m not a big friend of banner advertising, it sometimes can be a lucrative way to earn money, but at the same time a very bad one. But although there are so many ways to earn money with banner advertising a fashion blog shouldn’t get most of his money from that.  

3. Advertorials

Finally let’s talk about the main source of income of an established fashion blog. The advertorial is a mixture of advertise and editorial and in the end it’s nothing a paid post. But how do you get such jobs? First, there are agencies like Glam and Advice, who help you with that. Then there are shops and PR agencies that ask you for such a cooperation. But the line between the occasional placement of advertorials and selling his soul is narrow, so sooner or later many successful blogger lose their readers because of that, because one advertorial costs a few hundred euros.  

4. Selling ​​clothes

As a fashion blog sometimes you get more clothes than you can wear, so I don’t keep many pieces forever, but wear them for a while and then sell them at Mädchenflohmarkt. So my readers have the opportunity to buy real cheap pieces of current collections and I get a small money from it.   These were the main sources of income of a fashion blog. Of course I would appreciate your comments and additions :)

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53 Kommentare

  1. Super interessanter Beitrag! Einige Punkte auf die du eingegangen bist kannte ich bereits, andere (wie bspw. das Kleider verkaufen) habe ich gar nicht erst als richtige Einnahmequelle wahrgenommen. Auf jeden Fall war das ein toller Einblick ins Geld verdienen von Bloggern.

    Liebe Grüße
    Antonia

    https://www.on-twos-own.com

  2. Hallo,

    interessante und informative Beiträge hier, super. Habe längere Zeit als stiller Gast nur mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Gelegenheit auch einmal auf meinem Blog zum Thema Textilreinigung vorbeischauen würdet.

    Alles Liebe

    Herbert

    Ketchupflecken

  3. Hallo,

    interessante und informative Beiträge hier, super. Habe längere Zeit als stiller Gast nur mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Gelegenheit auch einmal auf meinem Blog zum Thema Textilreinigung vorbeischauen würdet.

    Alles Liebe

    Herbert

    Flecken entfernen

  4. Hey :)
    ich bin gerade über deinem Sontagspost auf diesen älteren Post gelandet. Verkaufst du immer noch Sachen auf Mädchenflohmarkt. Ich würde soooo gern ein Teil ergattern wo ich weis, dass es von dir ist! ❤️ Kann man bei der app geziehlt nach Verkäufern suchen? Vielen lieben Dank!

  5. gerade auf deinen blog und diesen post gelangt- fantastisch!!! endlich mal jemand, der ehrlich schreibt, der sagt wie es ist! ich habe lange zeit mit vorliebe thisisjanewayne gelesen, aber mittlerweile wimmelt es da nur noch vor lauter werbung, die als persönlicher geschmack dargestellt wird und alles ist immer total toll und <3. da ist mittlerweile wirkllich jeder eintrag ein bezahlter post.

  6. Hallo,
    überarbeite bitte nochmal deine Überschrift – du hast das “N” bei “Earning” vergessen, und ich dachte erst, du wolltest über “Geld für Ohrringe verdienen” schreiben.

    Alles Liebe,
    Ev.

  7. Sehr hilfreicher Post. Ich habe mal eine Frage: Wenn man mit Plattformen wie tracdelight, etc. arbeitet, muss man Artikel, die man darüber verlinkt auch als Werbung kennzeichnen? Und darf man die Bilder, die auf solchen Plattformen zur Verfügung gestellt werden auf seinem Blog posten oder verletzt man damit das Urheberrecht?
    Danke schon mal für die Hilfe

  8. Danke für deinen Post!
    Das passt gerade so gut! Ich wurde von einem Streetwear Shop für eine Kooperation angefragt, als es darum ging, dass ich den Post auch als solchen kennzeichnen würde, hat sich die “Marketing” Dame nicht mehr gemeldet.
    Auf Nachfrage hieß es dann, dass sie keinen Kooperationen mit Kennzeichnung zustimmen darf und dass meine Antwort-Mail untergegangen ist. Dass andere Blogger es ohne Kennzeichnung machen.
    Schön unprofessionell und zum Thema Kennzeichnungspflicht passend. Vielleicht aber auch ein Thema für einen neuen Blogpost. ;)

    http://wdywtoday.com

  9. Interessanter und ehrlicher Post! Finde ich nett, dass du solche Themen mit uns teilst. Ich denke zwar, dass ich nie vom Bloggen leben werde oder jemals überhaupt etwas zugeschickt werden bekomme, aber hauptsächlich muss es Spass machen.

    Karrieness

  10. Du bist wirklich ein toller Mensch (so wie ich das über’s Internet beurteilen kann) und ich liebe deinen Blog. Ich schreibe eigentlich nie solche Dinge als Kommentar, weil ich nicht möchte, dass es “schleimig” rüberkommt. Dein Blog ist der einzige, den ich jeden Tag verfolge und gespannt auf den neuen Post warte und auch wirklich alles durch lese. Als ich dein Blog entdeckt habe, habe ich ganz hinten angefangen zu lesen und dein Wandel finde ich “sackstark”. Deine Offenheit bewundere ich und ich wünsche dir noch viel, viel mehr Erfolg und tolle Erlebnisse mit deinem Blog. Liebe Grüsse aus Zürich.

  11. Ich habe mich erst gestern wieder gefragt, wie genau man davon lebt – nicht, dass ich das vorhätte, ich bleibe realistisch. Toller Post, sehr informativ und aufklärend.

    Liebe Grüße,
    Casey

  12. Hi Masha,

    danke für den Post :) Jetzt blick ich schon ein bisschen durch .. Meinst du du könntest auch schreiben wie du mit deinem Blog angefangen hast und wie es überhaupt dazu gekommen ist? Ich wollte nämlich auch einen Blog starten und könnte ein paar Tipps vom Pro gebrauchen, wäre voll lieb.

    Dean

  13. Chapeau, liebe Masha!

    Vielen Dank für diesen Post. Ich habe mir schon ungefähr gedacht wie das funktioniert und einige der Affiliate Partner waren mir neu. Hast du Erfahrungen mit einigen der Affiliate Partnert?

    Ich finds gerade toll, dass dein Artikel heute erschienen ist, weil eine Bloggerin ihr Wissen nur in einem E-Book teilen möchte. Das finde ich persönlich doch sehr schade, vor allem weil es anscheinend doch ein großer und starker Leserwunsch ist.
    Im Übrigen meckern und schimpfen auch viele Blogger darüber, dass andere Blogger Kleidung “gratis” annehmen und auf ihrem Blog präsentieren (ohne Linksetzung) und finden das nicht ok. Wie siehst du das? Ich denke mal du kriegst nicht für jede Kleidung, die du hier präsentierst auch eine Bezahlung.
    Und wie bringt man früher oder später Firmen überhaupt bei, dass man diese Kleidung ohne Bezahlung nicht anzieht?

    Ich würde mich wirklich sehr auf eine Antwort freuen, das ist eher aus Neugier. Im Übrigen finde ich es vollkommen ok, dass du mit deinem Blog Geld verdienst und für das Präsentieren einiger Dinge auch Geld bekommst. Es ist ein schöner Job, der oft nicht gegönnt wird, aber mir ist bewusst wieviel Arbeit eigentlich hinter so einem Hobby steckt und deswegen gönne ich dir das und freue mich über jeden neuen Beitrag!
    Liebst, Charlotte

  14. Sehr interessant wenn man bedenkt dass es vor ein paar Jahren so etwas noch garnicht gegeben hat. Ich stelle es mir sehr interessant aber auch nicht immer nach Zuckerschlecken vor, hat wohl seine zwei Seiten wie jeder Beruf. Wichtig ist dass es zu einem passt und das tut es bei dir scheinbar und wenn es dich glücklich macht freut mich das. Du bist gut in dem was du tust, weiter so :)

  15. Vielen Dank für deinen ehrlichen und interessanten Post! Über dieses Thema haben meine ladies und ich heute auch am Tisch diskutiert und jetzt können wir mehr mit den Werbemaßnahmen anfangen.

  16. Dufte Post Masha, echt interessant.
    Endlich mal jemand der mit der Geheimniskrämerei aufhört und da mal für die Laien Licht ins Dunkel bringt.
    Danke übrigens für die ask.fm Antwort wg dem EMS Training dann geh ich am Mittwoch mit n bisschen weniger Schiss hin, oleole, Schwabbel ade.
    Schönen Sonntagabend.
    Brina

  17. Hey =)
    Ein wirklich toller Post. Ich habe zwar nicht vor mit meinem Blog Geld zu verdienen, irgendwie ist man dann immer einem Druck ausgesetzt und auch einer gewissen Willkürlichkeit der Leser etc., aber ich finde es sehr ehrlich schade, dass meist nur die Mode und Lifestyle – Blogs mit ihrem tun Geld verdienen können. Ich habe einen Buch/Film/Serien Blog und klar bekommt man dann und wann ein Buch zugeschickt, aber leider ist diese Sparte von Blogs einfach nicht profitabel genug. Leider aber was will man ändern. Ich werde weiter bloggen, es macht wirklich sehr Spaß und ich werde trotz dessen das du mit deinem Blog Geld verdienst, weiter mit gutem Wissen deinen Blog lesen :) Ich finde es super das du deinen Weg gefunden hast.
    LG Cörnchen

  18. Ein echt interessanter Beitrag. Hat mich schon interessiert wie Modeblogs Geld verdienen seit ich auch angefangen habe damit. Toller Beitrag. Und sowieso ist dein Blog total toll.
    LG
    Ani

  19. Was soll man da noch sagen. Daumen hoch. Einfach. :) du hast das Thema wundervoll beantwortet und mir für meine BA sogar noch geholfen. Mag deine Sonntagsgedanken total gerne und freue mich über jeden neuen Post von dir ♥

      1. Mich würde interessieren, wie das Prozedere abläuft wenn man ein Gewerbe angemeldet hat. Da man ja “Buchhaltung” etc. machen muss. Irgendwie überfordert mich dieser Gedanke maßlos :D

  20. Hey Masha,
    Da ich neu im Hobby blogger Bereich bin, find ich das Mega interessant. Toller Post, es macht immer Freude zu lesen. Hoffe ein bisschen die Richtung einschlafen zu können.

  21. Deine Sonntagsgedanken erwarte ich mittlerweile mit Spannung und lese sie wirklich gerne! Auch dieser Artikel ist wieder sehr informativ und gut geschrieben und spiegelt genau das wieder, was ich aus eigener Erfahrung kenne, dass nämlich sobald ein unkonventioneller Beruf genannt wird, automatisch unterstellt wird, davon nicht leben zu können oder vielleicht nicht in einer gesellschaftlich anerkannten Weise. Lustig…
    Auch die in der Diskussion entstandenen Auf- und Abwertungen von bestimmten Berufen finde ich interessant…
    LG
    Salvia von Liebstöckelschuh

  22. Sehr toller und informativer Post, der sicher vielen weiter hilft! :) Was mich interessieren würde: Auf welche rechtlichen Sachen muss man achten und was kommt sonst noch auf einen zu? Stichwort Impressum, Datenschutzerklärung, Gewerbeanmeldung. Liebe Grüße

  23. Und genau aus diesem Grund ist dein Blog so wertvoll für mich. Du zeigst nicht nur deine Mode und schreibst über deine Erlebnisse sondern teilst dein Wissen und sprichst Themen an die sonst nur wenige preisgeben. Toll! Danke für diesen Beitrag liebe Masha.

    Кристина

  24. Was ich am meisten an dir schätze, ist deine Ehrlichkeit!
    Schön auch mal einen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen. :)

  25. Das gilt aber nicht nur für Modeblogs, sondern für alle Arten. Ich habe “schon” ein paar bezahlte Artikel geschrieben, passend zu meinem Blog.

    Allerdings blogge ich bereits seit insgesamt 10 Jahren und damals war das mit dem Geldverdienen durch Blogs nicht so weit verbreitet. Aber immerhin gab es schon Partnerlinks, zum Beispiel Google Adsense & Co. PR-Agenturen, die sich speziell auf Blogger konzentrieren, gab es damals sicher noch nicht. Oder nicht in Deutschland und in dem Ausmaß wie heute.

    Ich befürworte den Beruf “Blogger”, denn warum nicht mit seinem Hobby Geld verdienen?! Ein Beruf soll ja auch Spaß machen.

    Schönen Sonntag und liebe Grüße,
    Verena

  26. Schöner Artikel! Hättest du den mal vor einem 3/4 Jahr geschrieben als ich an meiner Bachelorarbeit zum Thema Blog Sponsoring saß ^^
    Da hätte ich dich gerne eingebaut – danke für den Einblick hinter die Kulissen :)

  27. Facility Manager (=Hausmeister)????
    Vielleicht solltest du dich vorher schlau machen was eine Jobbezeichnung bedeutet, bevor du einen anerkannten und sehr umfangreichen Beruf degradierst.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Facilitymanager

    Der von dir sogenannte “Hausmeister” interessiert sich wenigstens für dich und deinen” Job” … im Gegensatz zu dir.

    Ich lese deinen Blog eigentlich sehr gern, da du oft auch mit kritischen Themen sehr offen umgehst. Aber so eine Oberflächlichkeit ist ein NoGo. Jeder Job hat seine Berechtigung und die meisten müssen wesentlich mehr für Ihr Geld zum leben tun als nur Bannerwerbung schalten oder über Produkte schreiben.

    1. Liebe Hanna,
      du hast recht, das kam echt komisch rüber und war auch gar nicht böse oder abwertend gemeint, dem Facility Manager gegenüber, allerdings hat sich eben dieser tatsächlich über seine neue Berufsbezeichnung später selbst lustig gemacht, denn er war tatsächlich Hausmeister.
      Doch abgesehen davon finde ich sollte jeder Beruf als solcher wahrgenommen werden und deswegen finde ich es auch nicht in Ordnung auch meinen Job als “Job” zu bezeichnen, denn genau so eine Einstellung ist es, die einen abschreckt über seinen eigentlich interessanten Beruf zu sprechen und Fragen danach als Angriff wahrzunehmen.

      1. OK, vor dem Hintergrund das er tatsächlich ein Hausmeister ist und nur durch die falsche “verenglischung” seiner Berufsbezeichnung zum Manager aufgestiegen ist, liest sich der Text auch gleich anders. :-)
        Leider ist es alltäglich das durch den falschen Einsatz der Berufsbezeichnung der tatsächliche Facility Manager immer wieder als Hausmeister degradiert wird.

        Ich war wohl in meinem ersten Kommentar etwas leidenschaftlich, da ich selber in diesem Bereich tätig bin und meine Kollegen die genau diesen Beruf ausüben nicht um ihr tägliches Tun beneide.
        Ich wollte auf keinen Fall deinen Job klein halten, da ich mir denken kann das so ein Blog auch außerhalb des täglichen Post viel Arbeit drum herum macht und das es sicher auch ein weiter und harter Weg war so weit zu kommen, mit dem was man liebt und mit Leidenschaft betreibt, auch Geld zu verdienen.

  28. Echt toll, dass du so einen Post schreibst! Die meisten anderen Blogger scheinen eher ein Geheimnis um solche Dinge zu machen, deswegen finde ich es so schön, dass du so ehrlich bist. :)

  29. Danke für deine Offenheit!
    Gerade für Blogger, die wirklich Geld verdienen wollen, ist dieser Post bestimmt eine super Aufklärung.
    Ich glaube, deswegen mag ich dich. Du machst kein Geheimnis um jede Sache und teilst dein Wissen und dein Leben mit uns Leser!
    Wirklich, nochmal vielen Dank dass du da bist <3