I can’t sit with you.

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Outfit: Marina Hörmannseder | Fashion Week Berlin | SS16  

‘Are you and xy fighting?’ ‘Why don’t you attend those other events?’ ‘Did you guys fall out?’   Just a tiny excerpt from my Snapchat history of the past few days. Looks like my absence from most blogger events caught more of a stir than I thought, to the point that I felt a bit put on the spot to explain myself. At some point, there was even a rumor circulating that I’m pregnant.   Fact is, I attended far fewer events this season than last year. Fewer shows, fewer blogger brunches, blogger events, blogger-lunches, blogger-dinners and blogger-what-not’s. If you wanted smoke blown up your blogging ass, there was no shortage of opportunities.   The reason why I didn’t show up to many events is quite straightforward: I just didn’t feel like it. But please don’t get me wrong: this is nothing to do with the other bloggers – I’m just struggling a bit with the group dynamics.   The truth is, I like my colleagues, and if the group is not too big I can hang and chat for hours. But once a certain critical mass is reached, the dynamics somehow change towards the weird: everyone’s vocal pitch seems to rise, the conversations tend to get shallower, and the sense of competition grows.   At times, such situations can feel a bit like being in a lame social experiment: put 50 female fashion-aficionados in a room, girls who benefit from each other but are also in competition with each other, add some free booze, and see what happens. Can you guess?   It’s a bit like seeking attention at a senior high-school yard. You have a group of cool and popular kids on one side, and the alternative bunch. And then you get some people that don’t feel (or – like in my case – don’t want to be) part of any group.   When I’m in it, the experiment does not tend to end well. My symptoms are headaches, stress and a drop in confidence. One minute all was good, the next it isn’t. Suddenly it feels wrong to want to be different, and every part of me is rebelling against being sucked into this entity. Wherever possible, I prefer to be my own, self-contained entity. I’d like to point out that bloggers who show up with their boyfriends have a clear advantage in that respect. It’s much easier to keep your own little thing up as a team. If you feel your safe haven by your side, you can always fall back on the knowledge that there’s somebody in the room who loves you without the designer bags and bling.   I will gladly concede that a lot is down to the actual mix of people. But yeah, in my case, those who ride on a similar wavelength also tend to flee these events more often than not. So, to set it straight, if I withdraw, it’s not because I’m ‘fighting’ with anyone, or that I ‘fell out with somebody’. I’m merely protecting myself. My goal is to keep posting unique content, and to be creative with what I do. Staying true to yourself can be difficult as part of a collective, especially over time. My approach is to ride my own wave, to follow my own compass.   My boyfriend told me yesterday: ‘I’ve never seen you so relaxed during Fashion Week! You should always handle it like you did this season!’ I have a feeling he may be right.

 

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48 Kommentare

  1. Ist ja echt spannend das von einem Profi zu lesen. Ich als super Anfängerin habe mich klaro riesig gefreut, überhaupt mal auf die mbfwb kommen zu dürfen. war auch interessant mal die high society der Insta Ladies live zu sehen. ganz normale münchner oder düsseldorfer rich girls beim ausgehen, nur mit kameras.
    ich hatte zwar meinen Mann nicht dabei, dafür aber eine gute Freundin, und wir hatten jede Menge Spass. Berlin kann echt witzig sein :)
    http://www.matryoshka-report.de

  2. Liebe Masha,

    tolle Worte und ich kann dich total verstehen!

    Ich habe dieses Mal zum ersten Mal eine ganze Woche den “Zirkus” rund um die Fashion Week mitgemacht. Es war interessant und hat auch Spaß gemacht, aber ich muss es mir nächstes Mal nicht nochmal geben. Genau aus den Gründen, die du in deinem Text angesprochen hast. :)

    Liebe Grüße,
    Alyssa von http://anotherlovely.de

  3. Da kommen immer mehr Leute drauf – ich stell’s mir aber auch höllisch vor! So erlebe ich passiv, als Mit-Leserin, die verschiedenen Modewochen, diese ganzen purer-Stress,mit-Fashion-garniert-Wochen, wo man wohl um fünf ausm Bett kriecht, sich vorm Spiegel – vor Müdigkeit krachend – halbblind und in Eile zurechtschminkt und in Kleidung panikt, denn die Sonne steht grade jetzt für Outfitshoots noch genau richtig und –
    Die Show! Eh schon zu spät, ist ja möglicherweise gar nicht die erste an diesem Tag, deshalb einem Taxi beinah auf die Motorhaube gesprungen, dem Fahrer das Ziel entgegengeschrien, mit heiserem Husten, den vorhergehenden Sprint noch in Hals und Knochen. Dann, endlich, nach hysterischem Oh-nein-der-Stau-umfahren-Sie-ihn-Gekrächz, die Schlange vor der Show. Ausruhen wäre jetzt schon schön, aber da sind Streetstylefotografen. Dann, endlich, Show: laute Musik, der Scheinwerfer blendet nicht nur die Models, sondern auch die in den vorderen Reihen. Versuchen, mit dem Handy oder der Spiegelreflex – je nach Blog – so viele möglichst gute Bilder wie möglich zu machen, aber das dann alles wieder sichten – das Ächzen versucht man mal im Inneren zu erledigen, ist very unfashionable, wenn das jetzt den Lippen entfleuchen würde.
    Nach x Shows, die Füße brennen, der Drang, sich viermal umzuziehen ist entweder unterdrückt oder mithilfe bemitleidenswerter, ver-Kompliz(ier)ter Taxifahrer und inzwischen tauben Füßen doch noch irgendwie zum Tragen gekommen, endlich Abend – was in einem Sundowner auf der Hotelterrasse enden könnte, beginnt jetzt erst richtig, denn die ganzen Afterparties, die Cocktailempfänge, die dort-muss-ich-mich-sehen-lassen-Veranstaltungen! Schnell noch einmal umziehen, oh nein – zu heftig dran gezerrt, Reißverschluss hin, und die Schuhe, so weeeeeh – die Blasen! Was nur, was nun? Heulkrampf über-über-jetzt doch endlich überwunden, Makeup runter, eh schon alles egal, sowieso zu spät, aber ganz ohne mit diesen Augen – okay, tief durchatmen, und nochmal rauf damit. Sicherheitsnadel oder spontanes Umdisponieren rettet Outfit, man muss nicht halb-bis dreiviertelnackt hin (kann aber, wenn man will).

    Sehr spät: schlafen… oh nein, sie fantasiert schon. Jetzt ist nämlich Fotos sichten dran, es ist ja erst drei Uhr morgens.
    Um vier: Resignation. Ich mach’ heut nichts mehr. Schlaf. Schlaf. Schlaaaa….

    Fünf Uhr: Wecker klingelt.

    _-_-

    Ich find’s herrlich, dass du dich ausklinkst! Die Entspannung ist sogar auf dem Blog spürbar. Ich atme mal durch, und freu’ mich darüber. Interessant, dass auch Abwesenheit registriert wird. Aber wie Mama schon sagte: Willst du was gelten, mach’ dich selten. Die Leute haben dich wegen deiner Abwesenheit sicher nicht WENIGER wahrgenommen!

    1. Tatsächlich hatte ich solche Tage auch schon gehabt, ABER sich das auf dauer anzutun, macht halt echt keinen Spass und das merkt man später auch bei Social Media.
      Ich kannte übrigens nur: Sei ein Star – mach dich rar! Aber dein Spruch gefällt mir besser :)

  4. Ein wirklich guter Weg! Es macht absolut keinen Grund sich zu stressen und mit der Konkurrenz zusehr zu kuscheln ist auch nicht immer gut. Tu was dir und deinem Buisness gut tut!

  5. Danke für den Bericht – das war sehr interessant! Ich denke aber, das geht vielen Leuten so, die allein (?) auf Veranstaltungen sind und ich finde es gut, dass du das ansprichst. Es gibt viele Dinge, die einem das Selbstbewusstsein stehlen können! Andererseits denke ich mir: WEnn man (auf großen Veranstaltungen) in kleinen Gruppen abhängt, verschließt man sich. Und das schöne ist doch, unterschiedliche Meinungen zu hören. Daher: sei “alternativ” und lass dich nich ärgern :-)

  6. Die Blogger-Events können wirklich ganz schön oberflächlich sein, das konnte ich in der letzten Woche auch mehrmals beobachten und erleben. Eine große Schar Hühner ist nichts dagegen. Sie gackern (gern über andere Blogger) und plustern sich auf (schaut auf mein Outfit, auf meine Tasche – schaut ich bin DIE Bloggerin). Ich finde das ausgesprochen albern und unreif! Da ich mit meiner Freundin unterwegs war konnten wir diese Eindrücke sehr schnell teilen und da wir zu der etwas älteren Fraktion gehören, sah man teilweise schon am Blick der Hühner, das wir wohl gerade auch zum Thema wurden.
    Aber da muss man drüberstehen, zu solch´einer Gruppe braucht man nicht gehören.
    Wir haben das Treiben der Hühnchen zwischendurch ein wenig beobachtet und es als Entertainment gesehen – nach dem Motto: Wer macht sich am lächerlichsten – die Schar auf der linken Seite oder die, die an dem Stand da drüben stehen.
    Auf der anderen Seite gab es auch total interessante Gespräche und das eine und andere Wiedersehen mit lieben Bloggerkolleginnen – was wirklich schön war. LG Mo
    http://www.just-take-a-look.berlin

  7. Liebe Masha,
    vielen Dank für deinen offenen und ehrlichen Post. Ich finde es spannend, wie Blogger das alles intern empfinden. Als stille Mitleserin hätte ich lange Zeit nie gedacht, dass es solche Konkurrenzkämpfe unter Bloggern gibt. Inzwischen habe ich das aber schon öfter gehört und finde das eigentlich sehr schade. Die meisten haben doch bestimmt aus dem gleichen Gund angefangen: Spaß an Mode und dem Schreiben darüber. ;) Auf jeden Fall möchte ich dir sagen, dass du bleiben sollst, wie du bist. Genau so bist du gut. Es gibt schon so viele Mädels, die sich der Masse anpassen, es reicht. Wir – auch die stilllen Mitleser – brauchen mehr Individuen, die sich was trauen – wie dich. Damit wir uns auch mehr trauen und unser Ding durchziehen. :D

    Liebste Grüße aus Brixen Südtirol

  8. Du sprichst mir wirklich aus der Seele.
    Mir wurde das auch alles zu viel bzw. war ich nie ein
    großer Fan dieser riesigen Blogger Events. Mal davon abgesehen,
    dass ich hier auch immer das Gefühl habe, dass es von Kundenseite gar nicht mehr um
    die Individualität jedes einzelnen Bloggers geht, sondern viel mehr
    um eine möglichst große Massenreichweite.
    Ich finde das meistens immer sehr uninspirierend und albern.

  9. Liebe Masha,
    ein ganz ganz toller Beitrag. Ich finde es gut, dass du einfach dein eigenes Ding gemacht hast. Bei größeren Gruppen habe ich beobachtet, dass die Leute sehr schnell zu Mitläufer werden. Das finde ich immer so schrecklich.
    Du wirst mir immer sympathischer ;)
    Viele Grüße
    Natalie
    https://www.livolett.de

  10. Es geht doch eigentlich immer um die Balance. Selbst die leckerste Eiscreme schmeckt nur in Maßen gut. Aber nach 5 Portionen ist einem nur noch übel und man fühlt sich krank. Und so ist es mit allem. Ob Menschen, Job, Essen, Fashion, Parties, Familie oder andere an sich schöne Dinge des Lebens. Und jeder hat da eine andere Kapazität bzw. Grenze. Insofern wünsche ich weiterhin gutes und gesundes Portionieren! ;-)

  11. Oh man, da könnte ich ja jetzt meinen Senf dazu geben. Mein erstes Event dieses Jahr! Meine Beobachtung: haargenau dasselbe. Zwar habe ich mich mit meinem Eindruck nur auf die angenehmen Seiten beschränkt, doch im Grunde habe ich mich ziemlich einsam gefühlt. Nicht allein, doch eben einsam.
    Viele kannten sich, es bildeten sich Grüppchen, die augenscheinlich sehr ausgelassen waren und viel zu erzählen hatten. Ich dagegen war weitgehend außen vor. Hab ja auch nix zu melden in der “Szene”.
    Wenn man keine Rolle spielt, scheint man das genauso zu spüren zu bekommen als würde man eine große Rolle spielen, zumindest, wenn man sich irgendwie anders fühlt.

    Ich geh mich jetzt wieder um meinen eigenen Scheiß kümmern *zwinker*

    Liebst
    Kali von *Werbetrommelrühr* Miss Bellis Perennis

  12. Also das mit dem “Arsch pudern” finde ich unglücklich ausgedrückt, aber das mit der Gruppendynamik verstehe ich. Ich war mit einer Freundin da, und irgendwie hat sich das Verhalten innerhalb einer Bloggergruppe echt verändert und wurde anstrengender, als wie wenn ich mit ihr zu zweit unterwegs bin.
    Jeder möchte Erfolg, jeder möchte dazugehören und das verzieht zum Teil die eigene Verhaltensweise oder lässt Charakterzüge ans Licht kommen, die lieber im Dunkeln bleiben sollten ;)

    lg
    Esra

    http://nachgesternistvormorgen.de/

  13. Liebe Masha,

    ich bin eher eine stille Leserin, aber heute muss ich doch mal einen Kommentar hinterlassen.

    Erst einmal finde ich es soo klasse, dass Du auch mal ehrlich Dinge ansprichst, die nicht bei jedem gut ankommen dürften. Und es zeigt Größe (und vielleicht auch das Standing, dass Du Dir aufgebaut hast), dass Du diesen ganzen Blogger-Zirkus nicht mitmachen MUSST.

    Ich bin auch seit letzten September mit meinem Lifestyle-Blog am Start (auch Freude am Schreiben, Fotografieren, Sammeln, Austausch und nicht um damit ein Business aufzubauen) und habe, obwohl ich keine Vollzeit-Bloggerin bin, auch schon so einiges mitbekommen auf verschiedenen Events. Die Gespräche insbesondere im Fashion-Sektor sind teilweise so oberflächlich, dass ich mich frage, ob das ne Satire-Show oder Versteckte-Kamera ist. Ich glaube ich könnte das auch nicht auf Dauer am Kopf haben. Ebensowenig wie dieses ganze Ich-habe-die-noch-neuere-ItBag-und-die-neuen-Gucci-Pantoffeln-und-bin-sowieso-die-Geilste. Aber vielleicht ist das auch zuviel erwartet, denn das sind ja im Prinzip Business-Veranstaltungen und da will sich jeder Hervorheben und Vermarkten und die tiefsinnigeren Gespräche führt man, wie Du sagst, wenn überhaupt nur im kleinsten Kreis oder mit Blogger-Kollegen, die auch zu richtigen Freunden geworden sind.

    Egal, Du machst Dein Ding und davor ziehe ich meinen Hut.

    Liebe Grüße aus Frankfurt
    Anna

    http://salon-stories.de/

  14. Ein grandioses Hurraaaaa für deine Ehrlichkeit. Das mag ich so an dir.
    Cliquenbildung ist immer doof. Ob nun auf dem Schulhof oder bei Blogger Events. Obwohl ich stark befürchte, dass die Kombi von bestimmten Personen im Zusammenhang mit Alkohol einfach unerträglich werden kann.
    Da versteht sicher jeder, dass du dir das nicht zwingend geben musst. Entspannt auf die Fashion Week, ohne groß Stress zu haben ist vermutlich Gold wert.

    Bleib weiterhin so entspannt.
    Liebste Grüße, Josie
    von http://www.josieslittlewonderland.de

  15. Danke für diesen ehrlichen Post! Es soll sich nicht blöd anhören aber es ist für mich auch erleichternd zu lesen, dass es dir manchmal ganz ähnlich geht.

    Ich war die Woche auch bei der Fashion Week unterwegs – ohne Designerhandtasche und oft alleine. Ich bin noch relativ neu in der ‘Szene’, kenne wenige Leute und kann nicht auf eine Masse an Followern verweisen. Und das lassen einen die anderen Blogger auch oft spüren. Eine Veranstaltung hat mich so runter gezogen, dass ich nach kurzer Zeit deprimiert abgezogen bin. Dein Post macht Mut, dass ich bei der nächsten Fashion Week diese Leute einfach ignoriere und mein Ding mache. Danke!

  16. Ein wirklich toller Beitrag ich war dieses Jahr auf einigen Events und ich muss sagen das wir teils wahrscheinlich einfach Glück hatten da wir eine große Gruppe waren und wir alle immer wieder gerne zusammen etwas machen. Allerdings kann ich deine Ansicht wirkloch verstehen und bin da auch ganz deiner Meinung.
    Liebe Grüße Lisa <3
    http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/

  17. Liebe Masha,

    eins vorweg – eigentlich brauchst du dir über solche Dinge keine Gedanken zu machen, denn du bist definitiv eins der coolen Kids auf dem Schulhof. Trotzdem kann ich diese Einstellung und den unnötigen Druck dahinter verstehen. Es liegt aber auch an jedem selbst, was man daraus macht. Für mich sind diese Blogger-Treffen (so anstregend es auch sein kann) eine tolle Möglichkeit Menschen wieder zu treffen, die ich auf Grund der Entfernung kaum zu Gesicht bekomme. Eine Art Klassentreffen.

    Zudem finde ich es ganz wichtig, dass aus der virtuellen Welt etwas Echtes hervorkommt und dass man die Möglichkeit hat, Menschen kennenzulernen die einem eigentlich fremd sind, aber mit denen man doch soviel gemeinsam hat. Aus Profilbildern werden Gesichter, aus geschriebenen Zeilen eine Stimme und aus tollen Fotos entspringt eine Persönlichkeit. Und so kann man aus einer oberflächlichen Welt doch etwas ganz wunderbares schaffen. Freundschaften & gemeinsame Projekte.

    Was ich damit sagen möchte ist, es gibt noch Menschen da draußen die gute Absichten haben, die einen auch ohne Designertasche lieb haben und auf der Suche nach Gleichgesinnten sind. Und das es wirklich super schade wäre, wenn alle anfangen würden solche Treffen zu meiden. Trotzdem muss man am Ende das tun was für einen selbst das Richtige ist.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
    Christina

    http://christinamue.de/

    1. Hi Christina,

      an sich gebe ich dir vollkommen Recht! Ich freue mich auch immer, wenn ich die Mädels wiedersehe, aber das Ding ist: ich bekomme sie so selten alleine zu fassen. Das Gute ist, dass ich in Berlin wohne und mich immer freue, wenn mal jemand ein Lunch vorschlägt bzw. es selbst vorschlage, wenn er mal da ist, aber leider kommt das am Ende doch zu selten vor :(

      Ich finde übrigens den Vergleich mit dem Klassentreffen sehr passend:
      alle kommen aufgehübscht und aufgemotzt dahin, geben an, was aus ihnen geworden ist, (bei den Bloggern gehört es eben zum Job/Image) doch wenn man sich einzeln und etwas weniger oberflächlich mit ihnen unterhält, stellt man erst fest, was für tolle Menschen das sind.
      Doch um diese oberflächliche Ebene zu verlassen braucht es Zeit und Willen und auf Bloggertreffen ist die nächste Gelegenheit dann eben doch wichtiger..

  18. Toller Beitrag! Ich finde es so klasse, dass du so ehrlich bist, Masha!
    Du hast absolut recht mit dem, was du hier wieder geschrieben hast.
    Die ganzen Treffen sind einfach wahnsinnig oberflächlich und gespielt, ich
    fühle mich da selten wirklich wohl.

    Danke für diesen klasse Artikel! ♥

    XX,

    http://www.ChristinaKey.com

  19. Du sprichst mir soooo aus der Seele! Ich finde diese Cliquenbildung furchtbar und mittlerweile wird auch immer von einzelnen auch großen Bloggern auf Social Media Kanälen geteilt, wer die “Lieblings Crew” ist. Bin erst seit einem Jahr in der Szene unterwegs, dafür aber schon sehr erfolgreich! Werde dann immer dumm angeschaut, aber niemand hinterfragt sich mal warum. Ich hatte vorab schon Erfolg auf anderen Gebieten und daher schon einen leichteren Einstieg. Das hat dann nichts mit “unfair” zu tun! ich mag es auch gar nicht, wie sich viele als etwas besseres halten und nicht mal ein hallo über die Lippen bekommen! Ganz schräg und macht die Blogger Szene immer unsympathischer. Mache daher auch lieber mein eigenes Ding! Ich will das man meine Arbeit liebt und nicht nur meine Zugehörigkeit zu einer Blogger clique! Das fühlt sich falsch an! Danke für deine ehrlichen Worte und mach weiter so! ❤️

  20. Schön, wenn du da angekommen bist, wo du gerne sein möchtest. Nämlich ganz bei dir. Ich denke, dass es gerade in dieser Branche wirklich schwierig ist und daher größten Respekt, dass du dich es auch “traust”, einfach NEIN zu diversen Einladungen zu sagen. Ich kann dich gut verstehen. Liebe Grüße Jen

  21. I totally agree, especially the fashion industry can be harsh and non-accepting almost. I moved to Berlin a few months ago and thought this is such a creative city and that I will meet lots of like-minded people…but it is not the case. I think as a blogger you can more often feel left out than included in the group. Keep it up Masha!

  22. Ich kann ganz genau nachvollziehen, was du meinst. Auch wenn ich sicher nicht zu so vielen Veranstaltungen eingeladen werde wie du, finde ich es entspannt auszusieben und die Zeit auch einfach ansatzweise zu genießen. Und zu zweit ist wirklich angenehmer. Deshalb war ich dankbar über die Begleitung meiner Mutter :)

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

  23. Ein schöner, sehr ehrlicher Post. Ich verstehe was du meinst und da ich momentan noch zur Schule gehe, kann ich absolut zustimmen, dass ein solches Verhalten auch dort der Fall ist. Ich kenne viele Menschen, die allein unglaublich freundlich sind und mit denen man sich sehr gut unterhalten kann. Aber wenn mehr Leute dazukommen; aus eigenen oder anderen Cliquen, kippt die Stimmung irgendwie.
    Ich persönlich, als kleiner Blogger, hätte momentan eigentlich ziemlich Lust auf Blogger-Events, aber ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn man schon eine Weile dabei ist, man irgendwann einfach keine Lust mehr hat. :)
    Liebe Grüße
    S.
    http://cappuccinocouture.blogspot.de/

  24. Und dabei dachte ich anfangs, ich hätte Dich Dienstag zum Beispiel beim Blogger-ABC gesehen und abends beim Rooftop-MNO und Mittwoch bei der Show-XYZ. Erst als ich nochmal hingesehen habe oder die Stimme zur Frisur hörte, wurde mir klar, dass es sich um eins der vielen “Masha-Fakes” handelt, die Dir nacheifern und ohne Dich wohl kaum ihre Blogs füllen könnten. Wenn man erfolgreich ist, wird man kopiert. Das kennen Auto- wie Taschenhersteller. Bei Bloggern ist es mir live noch nie so extrem begegnet, wie dieses Mal.

    Und ja, ich gehe zu diesen Treffen, um meine Altersgruppe zu repräsentieren, wir sind ein überschaubarer Haufen, der vernünftig und erwachsen tun will, aber die von Dir sehr treffend beschriebenen Tendenzen sind auch hier zu finden :)

    Liebe Grüße durch die Stadt
    Bärbel

  25. Masha, danke für diesen Beitrag, immer wieder interessant. Ich liebe dich für Deine Ehrlichkeit.

    Mode ist meine Leudenschaft und auch mein Beruf. Doch erhielt keinerlei Einladungen zu irgendwelchen Shows. Ich habe es dennoch so versucht, nach Standings gefragt, bekam aber immer wieder Ablehnung. Ich hätte es mir einfach nicht antun sollen. Für das nächste Mal bin ich schlauer :-)

    1. Hi Christy,

      oh das tut mir Leid. Was helfen kann: bevor die Show anfängt einfach mal fragen, ob noch am Counter Tickets sind, von Leuten die nicht gekommen sind. Das funktioniert zwar nicht bei Lala Berlin, Guido Maria Kretschmer & Co, aber bei vielen Shows die im Zelt stattfinden dafür erstaunlich gut!

  26. Ich finde deine Einstellung zu diesem Thema wirklich klasse. Ich persönlich umgebe mich auch lieber mit einem kleinen Kreis an Menschen, die einen so mögen wie man ist und bin ungern in großen oberflächlichen Gruppen. Dazu wäre mir dann auch meine Zeit zu schade, und einen Mehrwert ziehe ich für mich dann eher aus einem entspannten Abend im Kreise derer, die nicht daheim auf einem Berg von Designerhandtaschen sitzen. Bei Biermixgetränken und ganz ohne Maracons. Viele Grüße und mach weiter so! :)

  27. ?? Ich habe es dieses mal genau umgekehrt gemacht und meinen Kalender so voll gefüllt wie ich konnte. Auch wenn ich dabei bewusst Blogger-Events gemieden habe. Den Konkurrenzkampf der Kolleginnen muss ich mir nämlich auch nicht antun. Gott sei Dank, bin ich auch aus dem Alter raus um den Zirkus bierernst zu nehmen.

  28. Toller Beitrag liebe Masha. Wäre ich Fashion-Bloggerin würde es mir höchstwahrscheinlich ganz genauso gehen wie dir. Du bist toll und eine wirklich super Frau mit einem starken Charakter, wie ich finde.

    Hab einen schönen Sonntag.

    Cara

  29. Treffender hätte man es nich schreiben können. Wir sind dieses Jahr trotz zahlreicher Einladungen einfach ganz zu Hause geblieben. Es fühlt sich mittlerweile komisch an, in diesem Fashiontrubel umher zu irren. DAs Konkurrenzverhalten, die Oberflächlichkeit und dieses Gekreische.
    Grüße
    Annie

  30. Ich finde, dass du vollkommen Recht hast…ich befürchte allerdings, dass sich das ein Blogger am Anfang vermutlich nicht leisten kann solche Einladungen auszuschlagen….du bist im Gewissen Vorteil, weil du länger dabei bist….. Ich sehe in vielen snapchat-storys diese Massenveranstaltungen,die viel zu laut sind…verständlich, dass du das meidest…. Du machst das genau richtig: man muss sich selbst treu bleiben, dann behält man seine Natürlichkeit jnd hat dadurch eine bessere Ausstrahlung :-)))

  31. Diese Gruppendynamik lässt sich ja leider auf die meisten Lebensbereiche umlegen…. Aber ich finde es toll, dass du quasi “gegenhältst” und einfach nicht mehr mitmachst bzw. weniger zu solchen Events gehts. Vielleicht begreifen dadurch auch andere, was da wirklich vor sich geht und wie verletzend so eine Gruppe sein kann, wenn es vom Thema her in die falsche Richtung abdriftet…