Hotel Review: SO Sofitel Bangkok

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In Kooperation mit Accorhotel Group

Hotel Review: SO Sofitel in Bangkok, Thailand | Luxury Hotel | Design | Boutique | Infinity Pool | Editorial | Photography

Ich habe eine Schwäche für schöne Hotels. Das dürfte mittlerweile jedem klar sein, der mir schon länger folgt. Es ist nämlich so: Weil ich auch unterwegs arbeite, verbringe ich überdurchschnittlich viel Zeit im Zimmer, wenn ich auf Reisen bin. Deswegen ist ein Hotelzimmer für mich mehr, als nur der Ort, an dem ich übernachte. Ich möchte mich wohl und Zuhause fühlen und einen Rückzugsort haben.   Nachdem ich schon das ein oder andere Hotel ausprobieren durfte, ist es für mich das erste Mal in einem SO Sofitel. Der junge Ableger vom Sofitel, der Luxus-Hotelkette der Accor Group, bietet auf der einen Seite den Komfort eines typischen 5-Sterne Hotels und verbindet aber zugleich mit den Vorzügen eines Boutiquehotels.

Das SO Sofitel ist jünger, moderner und besonderer.

Jedes Hotel interpretiert die jeweilige Stadt auf jeweils unterschiedliche Weise, wobei stets der Designanspruch im Vordergrund steht und sich wie roter Faden durch das gesamte Konzept zieht. Das ist besonders dann spannend, wenn man auf fremde Kulturen trifft, die sich individuell in den Räumen widerspiegeln. Beispielsweise findet man im So Sofitel in Bangkok viele Schriften in altem Thailändisch und die das Thema der 4 Elemente wurde unter der Führung des französischen Designers Christian Lacroix von 5 thailändischen Designern interpretiert, die sich in den Zimmern ausgetobt haben.

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Das Hotel

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Das So Sofitel in Bangkok ist ein Designhotel, wie es im Buche steht! Es ist durchgestylt, modern und bietet gleichzeitig den Komfort, den ein 5-Sterne Hotel eben bieten sollte. Das Personal ist sehr nett und niemals aufdringlich. Es bietet einen Spa-Bereich (den ich allerdings nicht ausprobiert habe, deswegen gibt es da auch keine Bewertung), einen Infinity-Pool, einen Jacuzzi und ein voll ausgestattetes Gym. Sowohl der Pool, als auch das Gym sind mir wichtig, weil es den Urlaub noch mal schöner gestaltet, wenn man die Möglichkeit hat, morgens eine Runde zu trainieren und ein paar Runden zu Schwimmen. Oder Abends noch mal schnell den Bikini anzuziehen und sich vom Pool aus die Stadtlichter anzuschauen, mit einem kleinen Cocktail in der Hand.

Was das angeht, so hätte ich das Hotel am liebsten fast gar nicht verlassen.

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Was das Kulinarische angeht, war das Hotel ganz vorne dabei. Fangen wir beim Frühstücksbuffet an, das war nämlich nicht von dieser Welt! Es gab alles was das Herz begehrt und noch mehr – selbst Kokosnüsse! Ich wusste bis dahin gar nicht, was für ein großer Kokosnussmilch-Fan ich bin. Frische Früchte, asiatisches Köstlichkeiten und alle möglichen Brotsorten. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem Abendbuffet.   Ich bin sonst kein All-you-can-eat-Buffet-Typ, weil das bei mir schnell ausartet, aber dieses Buffet gehörte zu der Besten meines Lebens. Es gab gegrillten Lachs, Eingelegtes, Meeresfrüchte, frisches Sushi und sogar einen Schokobrunnen! Ich habe so lange gegessen, bis man mich in den Aufzug rollen musste. Am besten gleich nach ganz oben, denn, wie es sich in Bangkok für ein schickes Hotel gehört, hat auch das SO Sofitel eine Rooftop Bar. Das Besondere ist auch hier der Ausblick auf den Lumphini Park, wohingegen alle anderen Hotels nackte Häuser zeigen, zeichnen sich die Wolkenkratzer eher in der Ferne ab und man schaut stattdessen auf den See, das Wasser und diesen einen kleinen Tempel im Park. Neben der Bar darf natürlich ein zweites Restaurant nicht fehlen, diesmal aber mit exklusiver Küche. Wem das zu fancy ist, der kann sich am hoteleigenen Streetfood-Stand einen Pulled Pork Burger braten lassen. Haben wir probiert – schmecken fantastisch!

Doch selbst das leckere Buffet, der Wagen und die Bar sind noch nicht die Krönung!

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Das Hotel hat seine eigene Chocolaterie! Ja – richtig gelesen! Man kann Menschen dabei zusehen, wie sie Schokolade machen und sie dann erwerben. Ist das nicht das Beste? Fast! Denn mein absolutes Highlight war der Kaffee in der Schokoladenwaffel!! Noch mal: Eine Waffel, von innen mit Schokolade überzogen, die dann mit warmen Cappuccino aufgefüllt wird und langsam schmilzt. Das ist einfach mal die beste Erfindung, seitdem es Kaffee gibt! Und man tut sogar etwas Gutes, zwar nicht dem Körper aber der Seele, denn mit der spart man keine Kalorien, aber dafür den Kaffeebecher!

Könnte ich kulinarisch 10 Punkte vergeben, würde das Hotel von mir gleich 11 bekommen!

Die Zimmer

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Die Zimmer sind in 4 Themen unterteilt: Wasser, Luft, Erde, Feuer.   Durch die Interpretation dieser Themen sehen die Zimmer ganz unterschiedlich aus, so sind die “Luft”-Zimmer beispielsweise ganz in Weiß gehalten, wohingegen das Element “Erde”, also unser Zimmer, viel Holz beinhaltet. Die Feuer Zimmer sind eher elegant mit viel Metall gehalten und die “Wasser”-Zimmer dagegen sind verspielt gehalten.   Der Aufbau der einzelnen Zimmer ist allerdings sehr ähnlich: Es gibt ein Wohlfühlbad mit einer großen Badewanne und ein superbequemes Bett. Hinzu kommt eine bodenlange Fensterfront mit Blick auf Bangkok und den Lumphini Park. Morgens wach zu werden mit diesem atemberaubenden Ausblick gehört zu den absoluten Highlights, genauso wie Abends vor dem Schlafengehen von der Badewanne aus auf die bunten Lichter und Straßen Bangkoks zu blicken. Allein dieser Anblick jeden Morgen war diese Reise wert. Auch die Größe des Zimmers war perfekt – groß, aber eben nicht zu riesig und selbst ich hatte genug Platz für alle meine Kleider.

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Die Lage

Bangkok ist RIESIG. Selbst nach einer Woche habe ich nicht so ganz verstanden, wo sich nun genau die Stadtmitte befand, denn irgendwie gab es überall spannende Ecken. Das Hotel ist im vornehmen Viertel Bangkoks gelegen, direkt am Lumphini Park, und ein bisschen außerhalb des typischen Trubels. Dadurch ist es ruhiger und dennoch ist man perfekt angebunden. Der MRT ist direkt vor der Tür, ein Shuttle bringt einen zur nächsten Hochseilbahn, aber auch die Taxen sind sehr günstig. Wer doch lieber zu Fuß läuft, der läuft vielleicht 10 Minuten und ist bereits an der “Silom”-Road. Dort findet man alles, was das Herz begehrt: Street Food, Malls und Nachtleben. Die “Silom”-Road ist quasi das Herz des “neuen” Bangkoks und sowohl tagsüber, als auch nachts voller Leben. Denn nicht nur viele Restaurants, Bars und Massagesalons haben dort ihren Sitz, auch die meisten Banken und Botschaften sind in unmittelbarer Nähe.

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14 Kommentare

  1. Manche Hotels machen so Lust aufs dort-bleiben, dass ich gar nicht mehr rausgehen wollen würde! Und eigentlich nur wegen des Hotels alleine schon dort hinfahren will…

    Oh, ich liiiiebe Themen-Zimmer! Ich würde sofort ein Wasser- oder Feuer-Zimmer wählen. Und dann Kaffee in der Waffel, das ist ja wohl das Verrückteste, Beste, das ich je gehört habe!
    Kleine Frage: Boutique-Hotel? Ich denke dabei an ein Hotel, das eine Boutique angeschlossen hat, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich da falsch liege :)

  2. Liebe Masha,

    vor ein paar Wochen hast du in einem Blogbeitrag über die Kritik an Influencern geschrieben, und dass du es satt hast, dass Influencer/Blogger so oft auf ihre Werbetätigkeiten reduziert werden. Ich erinnere mich an Schlagworte wie Authentizität und Persönlichkeit. Wenn ich durch die letzten Blogbeiträge scrolle kann ich davon leider (!) echt nicht mehr viel erkennen,und das ist mega schade.
    Fast alle Beiträge beruhen auf einer Form der Kooperation, dein Content wirkt nicht so als würde er das reflektieren was dich beschäftigt/interessiert, sondern als ob du versuchst deine Partner irgendwie unterzubringen (Hotel, Sonnenbrillen, Hörbücher, Taschen…). Früher waren Kooperationen mal die Ausnahme, jetzt scheint es die Regel. Ich habe deine Beiträge früher geliebt, mittlerweile fehlt mir das Persönliche und Echte:Es ist alles hochprofessionell, perfekt kuratiert, editiert, bearbeitet, retuschiert – und nicht echt. Masha Sedgwick ist für mich zu einer Plattform geworden, auf der du nicht mehr das verbreitest, wofür du stehst – sondern das Konzept/die Marke Masha Sedgwick, über die Konzerne versuchen ihre Produkte an deine Zielgruppe zu bringen. Es ist dein Business, und man merkt es. Mir fehlt die Natürlichkeit, es ist mittlerweile echt extrem viel (perfekt) gestellt und inszeniert. Und das finde ich extrem schade!!

    1. Liebe Sopho,

      auf der einen Seite verstehe ich deinen Ärger, andererseits finde ich ihn ungerechtfertigt. Ja, es ist nun mal mein Beruf geworden und das bedeutet, dass auch gesponserte Artikel dabei sind. Ich versuche aber bis auf den Hinweis auf den Sponsoren den Inhalt bei den meisten Artikeln werbefrei zu belassen (grade auch bei dem mega aufwendigen Sonnenbrillen Post). Neben dem Blog mache ich noch einen werbefreien Youtube Account und Podcast. Ich finde es ein bisschen unfair mich als reine Werbefigur darzustellen, weil hier und da ein bezahlter Blogpost online geht :/

  3. Wow, richtig tolle Bilder! Das Hotel sieht echt mega aus – dort lässt es sich mit Sicherheit richtig toll Urlauben <3

    Das mit der Chocolaterie ist ja mal der Wahnsinn – ein wahrgewordener Traum! *-*

    Bangkok ist sicherlich eine wunderschöne Stadt. Ich habe sie bisher leider nur von oben gesehen (und das Flughafengelände), aber das sah schon faszinierend aus mit all den Lichtern und Hochhäusern!

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    https://www.themarquisediamond.de/

  4. Wow, richtig tolle Bilder! Das Hotel sieht mega aus, dort lässt es sich mit Sicherheit richtig schön Urlaub machen!

    Das mit der Chocolaterie ist ja mal der Wahnsinn – ein wahrgewordener Traum! *-*

    Bangkok muss echt unglaublich schön sein… ich habe die Stadt bisher leider nur von oben gesehen (und das Flughafengelände :D), aber möchte unbedingt mal “richtig” dort hin. <3

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    https://www.themarquisediamond.de/

  5. Die Fensterfront sieht einfach mega aus! Mit dem Hotel hast du anscheinend einen richtigen Glücksgriff gelandet. Und die Sache mit der Chocolaterie unterstreiche ich sofort, Kaffee im Hörnchen habe ich auch noch nie gesehen *_*

    LG Mel