Tipps um im Sommer auf Fotos gut auszusehenHow to: look good on summer pictures

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Jetzt wo der Sommer startet, geht man viel lieber vor die Tür, schießt Fotos und hält seine Erinnerungen fest. Egal ob am Strand, beim Festival oder einfach mal zwischendurch – wir alle haben gerne das perfekte Foto nach einem schönen Erlebnis, aber wie macht man das perfekte Foto? Und noch viel wichtiger: Wie sieht man am besten auf Fotos aus?   Ich beschäftige mich bereits seit Jahren mit dieser Frage und würde sagen, dass ich mittlerweile den Dreh mehr oder weniger raus habe, deswegen gibt es heute meine besten Tipps zu dem Thema:   Das-perfekte-Foto-4  

Gesicht

Glanz. Damit meine ich nicht den fettigen Glanz, den man manchmal auf der Haut hat, wenn man eher zu fettiger Haut neigt, sondern ein gewisser Schimmer. Highlighter tut da schon ganz gute Dienste, aber auch auch Puder großflächig im Gesicht zu verteilen und es mit den Make-up Schichten zu übertreiben sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Im besten Fall hat man bereits leicht gebräunte Haut, vielleicht sogar Sommersprossen und benötigt nur wenig Make-up bzw. Concealer und betont die Augen, Wangen und den Mund mit Highlighter, damit die etwas schimmern. Das sieht nicht nur im echten Leben am natürlichsten und am besten aus, sondern kommt auch auf Fotos am besten.   Lachen – ja, nein, vielleicht? Eine typische Problematik ist auch der Gesichtsausdruck: Lieber lachen? Oder lieber ernst gucken? Und wie guckt man eigentlich entspannt? Wer ein schönes Lächeln hat, dem würde ich immer empfehlen auch mal zu lachen – aber richtig und nicht einfach nur Zähne zu zeigen, denn die Augen lachen ja bekanntlich mit. Es gibt aber auch viele, die ihr Lächeln nicht so sehr mögen oder eben ein bisschen auf Abwechslung stehen. Mein Tipp ist: den Mundwinkel ein bisschen hochziehen und den Mund leicht öffnen, ganz so, als würde noch ein Cent-Stück dazwischenpassen.   Goodies Jedes Bild sieht gleich viel cooler aus, wenn man passende Accessoires mit einbaut, ob Eis, eine Melone oder eine gigantischer, aufblasbarer Schwan – so ein kleines Goodie im Bild macht es gleich viel spannender.   Das-perfekte-Foto-2  

Körper

Es wird mal Zeit euch die Wahrheit zu erzählen: All die geposten Bilder von mir im Bikini oder in knappen Klamotten, egal ob auf dem Blog oder Instagram, sind alles andere als eine entspannte Körperhaltung. Tatsächlich gilt oftmals folgende Faustregel: das was am unbequemsten ist, sieht auf Fotos meistens am besten aus.   Der richtige Winkel Was den richtigen Winkel angeht, ist es vor allem bei Sitz-Bildern sehr schwer zu pauschalisieren. Da geht nichts über learning by doing, aber bei stehenden Ganzkörperfotos macht es auf jeden Fall Sinn eher von unten zu fotografieren, also aus der Hocke heraus. So sieht man gestreckter aus, während Fotos von weiter oben eher schlauchen.   Das richtige Licht Grade bei bestem Wetter gehen viele gerne raus und machen Bilder in der Mittagsonne und wundern sich, warum die Bilder nicht so schön werden. Das Problem an der prallen Sonne ist, dass sie starke Kontraste wirft und dementsprechend auch starke Schatten. Deswegen bevorzuge ich grade bei Sommerwetter entweder Bilder im Schatten, wenn man perfekt ausgeleuchtet ist oder im Gegenlicht, wenn die Kamera das hergibt.   Alles anspannen! Um überhaupt die richtige Haltung zu finden, muss man so ziemlich alles anspannen, was man an Muskel besitzt – außer das Gesicht. Sprich: Brust raus, Bauch rein und Rücken grade. Im „echten“ Leben sieht so eine Körperhaltung alles andere als bequem aus, vor allem im Sitzen, aber für Fotos ist es einfach perfekt. Nicht selten kommt es vor, dass ich beim Sitzen beispielsweise die Beine komplett ausstrecke, was zwar cool aussieht auf Bilder, was aber ganz schön in die Bauchmuskeln geht. Eine Position, die ich auch nicht lange halten kann, aber eben vorteilhaft aussieht. Übrigens: Wenn ich zu verkrampft im Gesicht aussehe, ziehe ich auch schon mal ganz gerne eine Sonnenbrille an, insbesondere, wenn mir grade sehr kalt ist oder eine Pose besonders anstrengend ist :)   Berührungsängste Das ist ein bisschen komplizierter zu erklären, aber ich versuche es mal trotzdem: bei Ganzkörperfotos versuche ich immer darauf zu achten, dass kein Körperteil gepresst wird, also dass sich die Oberschenkel nicht berühren, dass der Arm nicht direkt am Körper ist und vor allem auch, dass keine Körperstelle (außer Po natürlich) beim Sitzen oder Anlehnen mit der Umgebung in Berührung kommt. Grade wenn es kühler ist oder man unsicher ist vor der Kamera neigt man beispielsweise dazu seine Arme an den Körper zu pressen und sich damit möglichst klein zu machen. Auch ein Anfängerfehler: beim Sitzen die Oberschenkel abzulegen (ein No Go!) oder auch die beliebte Bloggerpose, bei der man die Beine vor sich überkreuzt. Das sind alles Posen, bei denen sich das Fett sehr ungünstig verteilt und man schnell ein paar Kilos schwerer aussieht, als man eigentlich ist. Stattdessen: die Beine lieber anwinkeln bzw. aufstellen oder die Arme in die Hüften stemmen und immer schön alles anspannen.   Ölig Ich bevorzuge grade im Sommer eher Öle als Cremes, weil die besser auf Fotos aussehen. Wenn die Beine und Arme einen schönen Glanz haben (zB. durch Sonnenöl) sieht man gleich viel gesünder aus und die Haut bekommt eine schöne Struktur!     So das war es auch schon mit meinen Tipps fürs perfekte Sommerfoto. Ich hoffe ich habe nichts vergessen, ansonsten schreibt mir in die Kommentare, ob ihr vielleicht noch gute Tipps am Start habt! Dann werde ich die auch mal ausprobieren :) Summer is finally starting, and we all find ourselves outdoors a lot. Be it on the beach, at a festival or just out and about, we all love preserving our memories on – hopefully perfect – photos. But how to take the perfect pic? And even more importantly: how to look perfect on a photo?   It’s a question I have been trying to answer for many years, and I’d say by now I more or less know what I’m doing.. time to share my favorite tips and tricks with you!   Das-perfekte-Foto-4  

Face

Glow I’m not talking about the shiny film that can sometimes be an issue if you have a disposition for greasy skin, but about a certain, pleasant glow. Highlighters do a good job, but it’s usually a good idea to refrain from using too much powder or makeup in general. Ideally you already have a slight tan, maybe even freckles, in which case you don’t need much makeup or concealer. Use some highlighter to bring out eyes, cheeks and mouth. It’s the most natural and hence most beautiful look in real life, and translates perfectly onto pics.   Smile – yes, no, maybe? Often you don’t really know what kind of look to give the camera. Better to smile? Better to be serious? And how on earth do you manage to look relaxed anyways? If you have a beautiful smile I would recommend to go for it. Don’t just show your teeth, laugh like you do in real life, your eyes will smile with you. Many people are not big fans of their own smile. But try this: I usually try to lift the corners of my mouth a little bit, to give the camera the suggestion of a little smile. I close my mouth but leave it a tiny bit open at the same time, just enough so the edge of a coin would fit through my lips.   Goodies Every pic benefits a lot from visual accessories, whatever they may be. Could be ice cream, a melon or a little flower – a little goodie makes a picture that much more engaging.   Das-perfekte-Foto-2  

Body

Time for some real talk: in the pics I post on this blog or on Instagram, especially those in short or tight clothes, my poses are anything but relaxed. As a general rule, it is often true that the most inconvenient position for your body looks best on a pic.   The right angle Finding the right angle can be difficult, especially when you’re seated. Nothing beats learning by doing in this respect. Generally speaking, for standing full body shots it makes sense to try to shoot from a low angle, i.e. from a crouching position. It saves you over-stretching your body, which can often show on pics that are shot from too high an angle.   The right light Amazing weather can make it tempting to shoot in the glaring midday sun, and can often lead to disappointing results. The problem with full on sunlight is that it enhances contrasts and creates deep shadows. That’s why I tend to take pics in the shadow when the weather is great, or shoot against the light when the camera is good enough.   Tension Finding the right position means tensing most muscles of your body at some stage or other – except the face. In other words: breast out, stomach in, back straight. In ‘real’ life such a pose may look anything but comfortable, especially when seated, but it’s perfect for photos. Often I stretch my legs to full length when taking pics while seated – looks great on photos, but strains your abs. I cannot do it for long, but it really translates nicely onto images. By the way, whenever I find myself looking like I’m working too hard I just put on some shades, especially when it’s really freezing or when a pose is particularly difficult to hold.   Contact issues When taking full body shots I try to pose as ‘freely’ as possibly, by which I mean I try to make sure that my thighs don’t tough, that the arms are not resting against the body and that no other body part (except for the bum, of course) touches anything else in my surroundings. That may sound a little weird, and it’s quite difficult to explain what exactly I mean by it. The general gist is that no body part should appear ‘squashed’ in any way. Cool temperatures and insecurity in front of the camera often lead to an automatic reaction of pressing the limbs tightly against the body – which makes you small. Another beginner’s mistake is to rest your thighs against the seat. The popular blogger pose – seated with crossed legs – should actually also be avoided, as it’s another one of those positions in which is distributed in quite disadvantageous ways – you quickly end up looking a couple of kilos heavier than you are. It is usually better to angle your legs, put your arms on your hips, etc.   Oily I prefer oils to creams, especially in summer – they just look better. When your legs and arms have a nice luminescent glow to them (e.g. with the help of sun oil) you look a good bit skinnier straight away.   Das-perfekte-Foto-3

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28 Kommentare

  1. Das sind interessante Tipps, und auch einige neue, danke dafür! Ich mag das Schwanenbild übrigens sehr gern, erinnert ein bisschen an Björk.

    Mir ist etwas interessant-lustiges aufgefallen: ich lese auf deutschen Blogs (aus Deutschland) sehr, sehr häufig den Terminus (sic) “ziehe ich auch schon mal ganz gerne eine Sonnenbrille an” oder ähnliche Formulierungen. Das selbe auch mit diversen anderen Accessoires (Schmuck!).

    In Österreich ziehen wir nur Schuhe an, Schmuck legen wir an oder uns um, und hier setzen wir Sonnenbrillen auch mal ganz einfach auf.
    ;)

    Schöne Grüße!
    viv

  2. Für die Zukunft (und nicht böse gemeint): es heißt “in pictures” und nicht “on pictures”. Im Englischen ist man nicht “auf” Fotos, sondern “in” Fotos! :)
    Ansonsten schöner Post!

  3. Ja, am Posen kann ich auf jeden Fall auch noch arbeiten. Das Bild mit dem Schwan ist ja der absolute Hammer. So eine coole Pose und du siehst einfach nur toll aus.

    PS: Momentan kann man auf KDSecret zwei Gutscheine von About You im Wert von 100,-€ zugewinnen.

  4. Im Sommer ist es wirklich schwer Fotos zu machen, denn genau wie du schreibst werden Bilder in der prallen Sonne immer überbelichtet oder man hat einen Schatten im Gesicht oder de Kontrast ist zu stark. Ich bevorzuge es dann auch einfach in den Schatten zu gehen. Mit der Körperhaltung kann ich mir echt noch was von abgucken! Danke für die Tipps.
    Und natürlich noch weiterhin viel Spaß auf Ibiza.
    Brini

  5. Tolle Tipps liebe Mascha,
    steht in meinen Augen nur etwas mit dem Sonntagspost im Widerspruch.
    Wie du gerade vor ein paar Tagen so schön geschrieben hast: einfach mal den Moment genießen ;)
    LG aus Hamburch
    PS: wenn dir Marokko so gut gefällt, musst du nächstes mal unbedingt im “Le Marrakech” essen!!! Ein Traum aus 1001 Nacht mitten in Hamburch!! ;-)

  6. Schöne und hilfreiche Tipps. Ich neige dazu krumm zu sitzen, dass es nicht nur für den Rücken schlecht ist sondern auch auf Fotos ultra unschön aussieht merke ich erst dann, wenn ich die Bilder anschaue und denke “was ist das denn da für eine Hexe” x D Für mich gilt also die Regel “Denk daran gerade zu sitzen/stehen”. Den Sonnenöl Tipp finde ich sehr schön, ich glaube das werde ich bei nächsten Shooting mal umsetzen : )
    Süße Grüße
    Alison

  7. Richtig toller Post!:) danke für die tipps, das kann man auf jeden fall gut gebrauchen. Wo fu wirklich rwcht hast: was am unbequemsten ist, sieht am besten aus :D da habe ich auch schon oft Erfahrung mit gemacht :D

    Liebe Grüße, ekiem (^.^)/

  8. Richtig cooles Thema für einen Post! Ich habe ja meinen Blog erst seit einem Jahr und als wir im letzten Jahr im Hochsommer geschootet habe, sind wir schnell an unsere Grenzen gestoßen. Zu viel Licht, zu viel Glanz auf der Haut und unvorteilhafte Proportionen. Jetzt wird da Wetter ja wieder schöner und ich werde versuchen deine Ratschläge zu berücksichtigen :)
    Viele Grüße,
    Samieze
    http://samieze.com

  9. Danke für die tollen Tipps, werde ich mal ein wenig drauf achten :-)

    Besonders das letzte Foto mit dem Schwan ist ja so cool, bringst du mir den mit? :D