Lieber Leser, seid nicht immer so streng mit mir!!Dear readers, don’t be so hard on me!

Anzeige
Bevor der Text richtig losgeht möchte ich vorab etwas betonen: Liebe Leser, ich liebe euch. Wirklich, jetzt. Ihr seid immer für mich da, muntert mich in schwierigen Situationen auf und gebt mir den nötigen Mut und Hoffnung den Blog so durchzuziehen, wie ich es seit einigen Jahren tue. Ihr gebt mir Rückhalt, Kraft und schenkt mir immer wieder aufs Neue eure Liebe, die ich nur zu gern erwidere. Ich führe diesen Blog für mich – aber auch für euch. Weil ihr mir das Gefühl gebt, dass ich euch am Herzen liege und euch dieser Blog irgendwie wichtig ist und das gibt mir nicht nur täglich neuen Antrieb, sondern ist auch gleichzeitig meine größte Motivation. Mit der Zeit ist dieser Blog gewachsen und was einst ein kleines Liebeskummer Projekt in den Kinderschuhen war ist zu einem der meist-geklickten und bekanntesten Modeblogs avanciert. Doch mit wachsender Bekanntheit und Reichweite stiegen auch die Ansprüche. Der Anspruch immer innovativ zu sein, fast täglich neuen Content zu produzieren, der nicht nur auf meinem Blog ganz neu ist, sondern den es auch in der Form auf anderen Blogs bisher nicht zu lesen gab. Authentisch soll der Inhalt sein, persönlich und „nicht gekauft“, aber gleichzeitig stieg auch der Anspruch an die Professionalität der Bilder und die Qualität der Texte. „Aus großer Macht folgt große Verantwortung“ wusste auch schon Spiderman und aus meinem kleinen Blog wurde ein Vollzeit-Job – und zwar der Beste, den ich mir vorstellen kann.   Vor einer Woche. Es war ein kleiner Kommentar, der das Fass zum Überlaufen brachte und die Verzweiflung, die mich ab und an mal packte, vollends ausbrechen ließ. „Ich finde die Strumpfhose passt nicht zum Outfit!“ – nichts Schlimmes – eigentlich – und trotzdem rastete ich im Hotelzimmer aus. „Dann stell du dich doch bei -18 Grad in die Kälte mit nichts als einem mickrigen Anzug aus Seide für eine Stunde dahin und versuche entspannt auszusehen fürs Shooting in unbequemen Pumps auf kaltem Asphalt – OHNE STRUMPFHOSE!!!“ brüllte ich quer durchs Hotelzimmer ins Nichts hinein. Ich war so richtig angepisst. Die arme Leserin konnte ja nicht wissen, dass ich noch fast zwei Stunden nach dem Shooting meine Füße auf der Heizung lassen musste, bevor ich sie überhaupt wieder spürte und bewegen konnte – trotz Strumpfhosen. Und dass ich an dem Tag gequält vom dem Druck, der Kälte und Hunger schlechte Laune hatte. Ich war einfach nur wütend in diesem Moment. Fühlte mich ungerecht behandelt und meine Mühen gar nicht honoriert, auch wenn mich ja Niemand dazu zwang das zu tun, was ich tat, aber ich hielt es für richtig kurz vorm Frühling auch Frühlingsinspirationen zu zeigen und biss deswegen in den sauren Apfel. Vermutlich hätte ich am liebsten sowas gehört, wie „Wow Masha du siehst so entspannt aus auf den Bildern, strahlst richtig Frühlingsgefühle aus, obwohl es ja richtig kalt gewesen sein soll. Man merkt dir das gar nicht an!“ Das wäre Balsam für meine Seele und viele Leser hatten mir ja solche und ähnliche Kommentare geschrieben, sodass ich auch das Gefühl hatte es ist auch die Mühe wert. Das ist vielleicht albern, aber eure Kommentare sind für mich am Ende des Tages der Lohn meiner Arbeit. Ich weiss ich sage euch das nicht so oft, wie ich es eigentlich sollte, aber euer Feedback ist mir Gold wert. Ich freue mich wirklich ganz ernsthaft über jeden einzelnen Kommentar und besonders schöne Exemplare lese ich auch gerne meiner Familie, meinen Freunden oder meiner Agentur vor. „Guck mal, so tolle Leser habe ich. Ist das nicht ein tolles Kommentar?“ Dann müssen alle nicken, den Kommentar loben und ich sitze dann da, stolz wie Bolle, weil ich einfach die besten Leser habe. Ich glaube das ist vielen von euch gar nicht so bewusst.   Und obwohl ich euch so gern habe, seid auch gleichzeitig ihr es, die mich manchmal zur Verzweiflung treiben und mir das Gefühl geben, dem Anspruch, den ich ja selbst so nach oben geschraubt habe, nicht mehr gerecht zu werden.   Seit Jahren blogge ich mind. 6 Mal die Woche, damals noch neben dem Job und Studium. An keinem Sonntag lasse ich einen persönlichen Sonntagspost aus und Montags kein Outfit. Ich gebe mir wirklich Mühe, ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus – im Gegenteil: ich versuche euch Woche zu Woche zu überraschen und mich irgendwie selbst zu übertreffen, doch mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich mich frage: Kann ich überhaupt noch den Ansprüchen meiner Leser gerecht werden? Nach Jahren der wöchentlichen Sonntagsposts ist es ja wohl verständlich, dass sich mal Themen wiederholen, schliesslich komme ich nicht jeden Sonntag aufs Neue auf eine vollkommen neue und bahnbrechende Sichtweise der Dinge, die auch für euch völlig krass abgefahren ist. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich mit leergefegtem Kopf vorm Macbook sitze und mich frage: Was zur Hölle gibt es denn noch, was ich nicht von mir preisgegeben habe? Zu welchem Thema habe ich noch keinen Blogpost verfasst? Was könnte es da verdammt noch mal noch geben?? Was hat mich diese Woche beschäftigt, das mich sonst nicht beschäftigt? Und irgendwann, nachdem ich mir stundenlang der Kopf zermartert habe, fällt mir dann was ein. (Übrigens nicht so bei diesem Blogpost, denn der spukt mir seit einer Weile im Kopf rum, aber ich hatte bisher keine Zeit ihn vernünftig auszuformulieren.) Es gibt Sonntage an denen ich besonders stolz auf das Formulierte bin, und andere, an denen ich zwar finde ich hätte es besser gekonnt, aber irgendwie nicht in der Lage dazu war. Natürlich gilt das nicht nur für meine Sonntagsbeiträge sondern generell für alle Tage und Posts, aber Sonntags ist das nunmal besonders spürbar, denn an keinem anderen Tag mache ich mich so angreifbar. Schliesslich versuche ich nicht nur euren, sondern auch meinen Ansprüchen zu genügen.   Doch so oder so kommen in letzter Zeit vermehrt Kommentare, bei denen ich mich frage, ob sich der Leser überhaupt bewusst ist, dass ich auch nur ein Mensch bin. Ein Mensch der zwar sein Bestes gibt, weil es genau das ist was von ihm verlangt wird. Ein Mensch, der hart ist im Nehmen – egal ob es darum geht stundenlang zu frieren, den inneren Schweinehund zu überwinden oder trotz Krankheit unbequeme Aufgaben zu erledigen. Ich mache meinen Job und versuche immer Vollgas zu geben – egal wie ich mich fühle. Denn genau das gehört nämlich zu meinem Job: zäh sein. An seine körperlichen Grenzen gehen. Und keine Angst haben. Es heisst schließlich nicht umsonst, dass man für Träume kämpfen muss, nicht, dass es ein netter Spaziergang durch eine Blumenwiese ist. Also kämpfe ich. Und trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass es einfach noch immer nicht reicht. Dass diese kleinen Fehler und Fehltritte, die ich als Mensch halt manchmal mache, immer noch zu viele sind, weil jeder Schritt und jedes Wort knallhart unter die Lupe genommen werden.   Ich will euch ja gar nicht kritisieren, denn ich weiss ihr meint es nur gut mit mir und alles was ich im Endeffekt in den über 1000 Worten sagen will, ist eigentlich nur: Seid nicht so streng mit mir. Ich bin auch nur ein Mensch. Ich bin nicht perfekt. Ich mache Fehler. Manchmal bin ich krank. Manchmal bin ich müde. Manchmal habe ich einfach einen Durchhänger. Jeder kennt das. Ich bin ein 25-jährige junge Frau, die echt alles gibt, was sie kann. Stets in der Hoffnung den Ansprüchen nicht nur zu genügen, sondern sie auch zu übertreffen.   Nachtrag: Der Sinn meiner wöchentlichen Sonntagsposts ist, dass ich meine Gefühlswelt mit euch teile. Meine Gedanken mit euch teile. Das hier ist nun mal das was ich denke, das was ich fühle und das ist einfach eine Tatsache – das kann ich nicht ändern. Es geht nicht darum rumzujammern, euch zu belehren oder meinen Beruf als besonders schwer/anstrengend/ oder wie auch immer darzustellen, sondern schlichtweg meine Gefühle zu teilen. So wie jeden Sonntag. Before the text starts, I want to say something first: Dear readers, I love you. I really do. You are always there for me, support me, cheer me up in difficult situations and give me hope and strength to keep going. I’m running this blog for me – but for you as well. Because you make me feel that you like me and this blog is kind of important to you. This feeling is not only my daily inspiration, but also my biggest motivation. Over the time this blog has grown and what started as a small heartache project become one of the most-clicked and most popular fashion blogs in Germany. But with growing popularity the demands are increasing. The demand is to always be innovative, to produce almost daily new content of my blog that is not only brand new on my blog, but also in the whole blogosphere. The content should be personal, authentic, “not bought”, but at the same time the pictures have to be professional as well as the quality of the texts. “With great power comes great responsibility” already knew Spiderman and so my little blog became a full-time job – and the best I can think of.   A week ago. It was a little comment that broke the camel’s back and the despair that comes now and then just grabbed me completely. “I think the tights don’t match the outfit!” – nothing bad – but I hit the ceiling and shouted “then just do it better and try to wear nothing but a little silk suit for an hour at -18 degrees in the cold and try to look relaxed in your uncomfortable high heels on the cold asphalt – WITHOUT TIGHTS!!” I was really pissed of. The poor reader couln’t know, that I bad day and that I needed 2 hours to get warm again. All I wanted to hear was: “Wow Masha you look so relaxed although I saw in the news, that it’s pretty cold out there!” Something like that. That would be balm for my soul and many of you wrote exactly this, so I knew it was worth it. Maybe it sounds silly, but your comments are for me at the end of the day the fruit of my labor. I know I don’t tell you this often, but your feedback is worth a mint. I read all of your comments and sometimes I read out my friends and family. I’m lucky to have the best readers and this is sometimes I don’t tell you often enough. And although I’m so glad about your feedback, you are the ones who drive my to desperation and give me the feeling I can’t meet your requirements anymore.   For years I’ve been blogging min. 6 times a week and I didn’t miss any Sunday post or Monday outfit. I want to surprise you every week and always give my best, but right now I’ at a point, where I ask myself: Can I make the grade?   Sometimes I ask myself if you understand that I’m only human? I give my best and I’m really tough – no matter if I have to freeze for hours, feel weak or sick – I’m doing my job no matter what. I go to my physical limits and always fight for this dream, because that’s what this job is about: fighting. Not having a nice walk through a field of flowers. So I fight. And yet I often have the feeling that it’s still not enough. That these small mistakes and missteps that I do sometimes are still too many, because every step and every word is taken under the microscope.   It’s not that I want you to criticize, it’s just that I want to share my thoughts with you. All I want to say is: Don’t be so hard on me. I am only human. I’m not perfect. I make mistakes. Sometimes I’m sick. Sometimes I’m tired. Sometimes I have a hangover. Everyone knows that. I’m a 25 year old young woman who really gives everything she can. With the intention of not only to meet the requirements, but to outshine.   sonntagspost-anspruchen-genugen-2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

155 Kommentare

  1. Liebe Masha,
    du bist mein Vorbild und man kann dich einfach nur bewundern!
    Es ist so toll dass du, obwohl du angepisst bist, deine Gefühle mit uns teilst.
    Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie es sich anfühlt wenn so viel Druck auf einem lastet, mach dein Ding!

  2. hmm, die Diskussion scheint nicht mehr ganz aktuell zu sein und ich weiß nicht ob hier noch irgendwer mein Kommentar ließt.
    Trotzdem möchte ich ein paar dinge noch zu dem Thema sagen (sowohl zu Masha, also auch zu den Leuten die hier kommentieren.)
    Ich bin keine regelmäßige Leserin dieses Blogs, ich schau ab und zu mal rein, dadurch habe ich auch erst heute diesen Post gesehen. Und ich Kommentiere nie. Gefällt mir ein Thema nicht lese ich es auch nicht, so einfach. Dennoch muss ich sagen, dass das nicht so oft passiert.

    Bilder
    Zu Mashas Bildern. Da sie einigen Leuten ja zu Professionell sind, nun ich zum Beispiel interessiere mich nicht so sehr für Mashas Kleidung, sondern ich sehe mir gerne ihre Bilder wegen die Professionalität an. Als Designer und Fotograf interessieren mich die Bilder in ihrer Gesamtheit mehr, als nur die Kleidung. Ja, auch solche Leser gibt es nämlich auf einem Blog ;)

    Mode und Kritik
    Nun ich finde den Strumpfhosen-Kommentar auch nicht schlimm. Aber… auch überflüssig.
    Um mal ehrlich zu sein, wir Deutschen müssen auch gerne und viel Motzen.
    Natürlich ist es absolut ok Kritik und seine Gedanken zu äußern.
    Aber in jedem Fall ist das Outfit ehe schon fertig fotografiert auf dem Blog zu sehen.
    Vielleicht wäre es dann einfach netter formuliert zu schreiben: „ Nettes Outfit, aber ich persönlich würde die Strumpfhose weg lassen. Ich glaube, dass das besser aussehen würde.“ oder so etwas ähnliches.

    Internet und Kritik
    Obwohl ich noch gar nicht so alt bin und auch nicht blogge habe ich schon sehr viel Erfahrung mit „Missverständnissen“ im Internet gemacht. Zwar eigentlich eher mit Freunden, aber im Endeffekt läuft Kommunikation durch „Wörter“ die man sich schreibt immer auf das selbe hinaus.
    Ohne die Emotionen eines Menschen sehen zu können kommt es zwangsläufig immer zu Missverständnissen. So kann von manchen Menschen ein Satz im Internet sehr viel negativer oder Positiver aufgenommen werden als von jemand anderen. Oder er kann sogar eine ganz andere Bedeutung annehmen. Das passiert ja schon bei einem normalen Gespräch. Im Internet dann noch verstärkter, weil man die Gemütslage des anderen Menschen überhaupt nicht einschätzen kann und somit auch nicht die Bedeutung seiner Worte.

    Emotionen und so
    Kleiner Tipp an Masha, lass dir Zeit mit dem Antworten. Wenn man zu schnell antwortet überlegt man manchmal nicht richtig und handelt etwas überstürzt. Manchmal ist es gut eine Nacht über blöde Kommentare zu schlafen und sie dann am nächsten Tag beruhigt zu beantworten.
    Und liebe Leser, lasst ihr dann auch die zeit und erwartet nicht sofort eine Antwort.

    harte Arbeit oder so was
    hmmm, Ich habe keinen Blog und verdiene so auch nicht mein Geld, also kann ich nicht bestimmt sagen ob es harte Arbeit ist oder nicht.
    Wie ich schon geschrieben habe bin ich Designer und Fotograf. Eigentlich ist das nicht ganz richtig, denn noch bin ich Student, der sich neben gewöhnlichem Jobben mit designen ein bisschen Geld verdient. Fotograf bin ich auch, aber ein unbezahlter. Das hört sich wahrscheinlich ziemlich blöd an und so wie jemand der sein Hobby als sein Beruf darstellt. Darum lasst es mich etwas erklären, denn ich glaube in der Arbeit die ich mache und in Mashas Arbeit stecken einige Parallelen.
    Ich habe mit Fotografie als Hobby angefangen, vor ein paar Jahren erst. Ich habe mir alles selbst bei bringen müssen und stottere mir jetzt so langsam meine Ausrüstung zusammen. Inzwischen habe ich allerdings schon das ein oder andere „wichtige“ Fotoshooting durchgeführt. Ich habe ein paar sehr erfolgreiche Schauspieler und Musiker Freunde ( nicht in Deutschland). Ein paar von ihnen waren noch nicht erfolgreich als ich sie kennen lernte und ein paar kenne ich wiederum durch andere Freunde. Und diese Freunde fotografiere ich wenn sie Fotos brauchen. Und sie würden mich sogar bezahlen. Allerdings nehme ich das Geld nicht, auch wenn ich es gebrauchen könnte, und sehe es statt dessen als Freundschaftsdienst an. Denn meine Freunde empfehlen mich weiter an ihr Management und andere wichtige Leute. Und vielleicht komme ich dadurch irgendwann an den Punkt wo ich einen großen Auftrag bekomme und der mir mehr bringt.
    Ich denke so ähnlich ist das beim bloggen auch. Du musst viele Umwege gehen um am Ende etwas dabei heraus zu bekommen.
    Und ja es ist toll jeden Tag hübsch zu sein und tolle Fotos zu haben, oder? Oder eher doch nicht?
    Jeder hat manchmal Tage an dem man einfach nur „scheiße“ aussehen möchte und sich zur Arbeit vielleicht nicht mal richtig die Haare kämmt.
    Natürlich hast du die Freiheit als Bloggerin das genauso zu tun. ABER dann musst du damit rechnen, dass du nur um so mehr Kritik bekommst.
    Um mal ehrlich zu sein, irgendwie finden wir doch alle einen Fashion-Blog mit einer gepflegten und gut angezogenen Bloggerin besser als andersrum. Wenn euch Masha nicht authentisch genug ist, dann geht halt. Zum einen weil ihr sie nicht kennt und das darum sich nur wie eine Beleidigung anhören wird und zum andern weil die „Mode-Welt“ nun mal auch nicht Authentisch ist. Wer daran schuld ist? Wir alle! Und nicht Masha oder ein andere Blogger.
    Was ich eigentlich sagen wollte, hinter „tollen und teuren“ Geschenken und Urlauben steckt wirklich eine ganze Menge Arbeit die man hier auf dem Blog wahrscheinlich nicht sehen kann und die im Hintergrund läuft. Zudem steckt hinter „Selbstständig sein“ IMMER mehr Arbeit, als hinter „Angestellt sein“. Und auch immer sehr viel Mehr Unsicherheit und Zukunftsangst.
    Ob man allerdings Putzfrau mit Bloggerin vergleichen kann bezweifle ich, da für beide Arbeiten ganz andere Dinge gefragt sind und jeder Job seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt. Und nicht jeder Mensch kann mit jeder dieser Herausforderungen etwas anfangen, weshalb wir auch alle unterschiedliche Jobs haben.

    Puh, es ist mitten in der Nacht und ich glaub ich hab ab und zu meinen Pfaden beim schreiben etwas verloren. Aber vielleicht ließt es ja sowieso niemand^^
    Ach ja, wenn ich nicht anonym wäre würde ich dir, Masha, falls du lust hättest auch mal ein shooting anbieten ;)

    Naja, wie auch immer, Leute versucht einfach etwas gelassener im Internet zu sein. Außerhalb gibt es für JEDEN von uns genug Stress.
    Und so mit Gute Nacht.

    1. Guten Morgen,

      angesichts der Tatsache wie lang allein schon der Kommentar geworden ist kann ich es nachvollziehen, dass du nicht oft kommentierst.
      Grade beim letzten Punkt möchte ich deine Vermutungen bestätigen – beide Berufe (ich kenn es ja von meiner besten Freundin die auch Fotografin ist) sind sich gar nicht so unähnlich und beruhen auf Arbeit die im Hintergrund passiert.

      Für das Kompliment für meine Bilder möchte ich mich auch bedanken und leite es gern an die dafür Zuständigen weiter :)

      Ganz liebe Grüße,
      Masha

  3. Hallo liebe Masha,

    Ich finde deine Posts immer inspirierend, immer wundervoll fotografiert und immer authentisch! Ich finde beispielsweise nicht, dass du dich bei Arscheskälte draußen shooten müsstest, aber ich versteh natürlich deinen Ästhetik Anspruch :-)

    Bleib dir treu und hör weniger auf das was andere denken, immer frei nach dem Motto “I don’t care what you think of me, because it can’t be half as bad as what I think of you.”

    Ein Küsschen an Dich,

    Frollein Flöckchen
    (www.frollein-floeckchen.de)

    PS: die dunkelgrauen Haare stehen Dir ausgezeichnet!!

  4. Liebe Masha,
    ich muss es kurz los werden: Deine Sonntagsposts sind super. Erstens kannst du deine Gedanken wunderbar niederschreiben und zweitens finde ich die Themen wirklich immer sehr interessant und werde dadurch zum Nachdenken animiert!
    Mach weiter so :)
    Liebe Grüße aus Hamburg,
    Sophia

  5. Also ich kommentiere wirklich nicht oft. Aber hier wiederhol ich gern schon einmal ausgesprochenes Lob (über ask, meine ich): Ich bin in der Medienbranche, kenne auch die Modeindustrie mehr als gut, bin obendrein 10+ Jahre älter als Du, прошла, wie man so sagt, огонь, воду и медные трубы, und (dennoch? Nein, gerade deshalb!) Deiner ist der einzige deutsche Modeblog, den ich gerne und regelmäßig lese, weil er einmalig ist, weil Du es mehr als oft schaffst, zu inspirieren und zu unterhalten. Jeep rocking, Masha!

  6. Da ich jetzt weiß, dass du sehr gerne positive Kommentare ließt. Werde ich jetzt versuchen so oft wie möglich dir einen Kommentar zu hinterlassen, damit du noch mehr spührst, wie toll dein Blog ist und ich dir am Ende des Tages vielleicht ein kleines Lächeln schenken kann oder ein tolles Gefühl :)

  7. hey liebe Masha, ich finde du solltest für niemanden frieren und das erwartet wahrscheinlich auch keiner von dir (außer du selbst). Wenn das Outfit zu kalt für das Wetter ist ziehe es doch einfach nicht an oder shoote drinnen. Das wirkt dann auch viel glaubwürdiger und du musst nicht so gereizt sein. lg

  8. Ich finde dich toll und wahnsinnig inspierend. So alte Motzkühe gibt es immer – scheiß auf die.
    Fühl dich gedrückt und ermutigt!

  9. Ach Masha mal wieder wunderbar geschrieben. Natürlich bist du nur ein Mensch, wie jeder andere und das eine nimmt man persönlicher als das andere. Aber das kommt denk ich auch ganz auf deine Gefühlslage an und sie war eben zu dem Zeitpunkt nicht gerade optimal aber ist doch auch völlig okay :) Bleib so wie du bist und glaub mir niemand meint es böse mit dir!

    Liebste Grüße Dilara
    http://www.dilarafeenstaub.wordpress.com

  10. Machmal, liebe Masha, tust du mir echt leid.
    Da steckst du soviel Liebe, Zeit, Arbeit und vor allem Ehrlichkeit in deine Posts und die Leute haben nichts besseres zu tun, als dich und deine Arbeit runterzumachen.

    Natürlich ist auch dein “Traumjob” harte Arbeit und hat ihre Schattenseiten. Ich wünschte die Gesellschaft würde endlich mal über den Tellerand schauen und das honorieren.
    Ich habe derzeit einen “normalen” Job und muss nicht bangen, dass niemand mehr mit mir arbeiten will, weil ich älter werde oder mal 2-3 Kilo zulege.
    Ich habe einen geregelten Tagesablauf und muss mich nicht selbst dazu diziplinieren meine täglichen Aufgaben zu erledigen.
    Ich kann jeden Tag für Bares arbeiten und muss nicht kostenlosen Kontent posten, um meine “Authentizität” zu wahren.
    Und ich muss auch nicht tausenden von Leuten gefallen, damit überhaupt noch jemand mit mir arbeiten will.

    Ich wünsche dir sehr, dass dein Job endlich mehr Anerkennung erlangt.

  11. Da kann ich meiner Vorrednerin nur recht geben. Es gibt nicht nur schwarz und weiss. Warum sollte ich Mashas Blog nicht mehr lesen, nur weil mir ein Eintrag nicht passt? Ich schiesse doch meinen Partner oder meine Freunde auch nicht direkt ab, wenn sie ein Verhalten an den Tag legen, dass für mich kritikwürdig ist.
    Sowas albernes echt.
    Es gibt halt nicht immer nur mega geiles Feedback…ich rede nicht von fiesen Hater Kommentaren, aber ich als Leser der 1. Stunde, sehe mich schon als würdig eine Meinung zu haben, die ich frei äussern darf. So wie ich bestimmte Produkte kaufe, an denen andere Leute ihr Geld verdienen, verdient Masha, wenn wir ihren Blog “konsumieren”, auch an uns…und wenn ich ein Produkt konsumiere, darf ich eine sachliche Meinung dazu haben…

  12. Ich finde es immer wieder schön, deine Gedanken zu lesen! Und hoffe, dass sich deine Gefühlswelt wieder etwas beruhigt hat – wie du schon sagtest, der Strumpfhosen-Kommentar war bestimmt nicht böse gemeint von der Leserin!
    Für mich braucht auch nicht jeder Post ultrakreativ sein, es gibt auch im Repetitiven immer Inspiration.

    Katarina x
    http://katarina-ahlsson.se

  13. Also erstmal möchte ich dir einen riesen Lob aussprechen, für alle deine Sonntagsposts in den Jahren! =)
    Ich muss sagen, ich habe bis jetzt eher wenige Kommentare zu deinen Posts gelesen oder gar verfasst.
    Diese haben mich jedoch etwas umgehauen.
    Ich verstehe erhlich gesagt nicht, wieso man sich als ein Leser (sogar jahrelanger!) von deimem Blog deinen sichtbaren Progress so kritisieren muss?! Was musst du denn anders machen, alle Projekte abblasen und auf den selben Niveau verbleiben, wie vor ein paar Jahren?! Die Konsequenz wäre doch, dass genau diese Leute die es jetzt kritiseieren gar nicht erst deinen Blog lesen würden.
    Genauso wenig verstehe ich, was ein Studium oder Ausbildung damit zu tun hat? Bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand oder gibt es mittlerweile “Bloggen” als Studiengang?!

    Ich jetzt möchte ich einfach mal die Chance nutzen und dir meine Respekt aussprechen! Und ich finde es super, dass du überhaupt das Thema ansprichts und deinen Sonntagspost dafür “opferst”.
    Wenn du wirklich so abgehoben wärst und es nicht zu schätzen wüsstest, würde der Sonntagspost doch bestimmt eher “rosiger” aussehen.
    Ich finde es schön, dass die Kommanentare deiner Leser dich noch so berührern und du dich darüber freuen oder auch aufregen kannst! Sehr sympathisch! Es wird immer auf “Friede,Freude,Eierkuchen” gemacht, so dass man sich als Leser so daran gewöhnt und manchmal vergisst, dass du auch nur ein Mensch bist.
    Jeder Job hat seine positiven und negativen Seiten. Ich würde sogar sagen mehr als 50% sind Sachen die man vll nicht so mag oder einfach zeitfressende Vorbereitung!
    Die sieht man nicht, weil… naja, wer will das schon?!
    Man sieht dann nur die “mehr-als-tausend-Euro” teure Tasche.
    Aber hey, mach es erstmal nach! Nach ein paar Jahren “Nichtstun”.
    Und dann will ich die Menschen sehen, die sich mal nicht darüber aufregen können/möchten/dürfen/wollen.

    Also, liebe Masha, mach weiter so und ja auch DU darfst dich mal über dein “Nichtstun” aufregen! =D

    LG

  14. Ich hab mir mal zum Vergleich deine Hatervideos angesehen. Eines, wo du deine aktuelle Frisur hast, und dann ein älteres, wo deine Haare glatt waren. Ich muss sagen, dass du auf deinem älteren deutlich entspannter und auf deinem neueren gereizter, fast schon hysterisch wirkst und leider lassen deine Kommentare hier zu den ein oder anderen doch recht sachlichen Meinungen kein anderes Bild von dir zu. Obwohl mir deine Outfits mittlerweile viel mehr gefallen als früher, scheinst du rein menschlich immer empfänglicher für Gegendwind zu sein. Jedenfalls kommt es so rüberl, wenn man sieht, wie du auf “Zucker-in-den-Arsch-blas”-Kommentare (sorry für den Ausdruck, mir fiel grad nicht besseres ein) und dann wiederum auf nachvollziehbare Kritik reagierst. Und zwar immer sehr persönlich, sowohl im negativen, als auch im positiven Sinne. Ich fand es schade, dass du auf eines meiner Kommentare, wo ich dich sowohl gelobt, als auch kritisiert habe, nicht geantwortet hast. Entweder die Leute schwärmen ausschließlich für dich oder sie krititieren dich ausschließlich dich, ein Mittelding scheint wohl uninteressant zu sein. Jedenfalls würd ich dir raten, dich emotional mehr von dem Ganzen zu distanzieren, denn auf Dauer geht es nur an die Psyche und mündet schnell im Burn-Out, wenn man alles so überaus persönlich nimmt. Und du musst dir mal bitte ganz ehrlich vor Augen führen, dass dich hier die ein oder andere Reaktion leider auch unsympathisch gemacht, obwohl ich dich bis dato noch gut und vorallem sehr tapfer fand. Aber mittlerweile hat man echt den Eindruck, es werden NUR Komplimente geduldet, denn egal wie sachlich man etwas formuliert, wenn es vom Positivem abweicht, antwortet entweder ein hitzköpfiger Fan von dir oder du reagierst auch deutlich offensiver als üblich. Ich weiß grad nur nicht, ob es jetzt einfach bei dir ne beschissene Phase ist, wo du echt mal Dampf ablassen musst, oder ob die Fassade bröckelt und das dein mittlerweile wahres Ich ist. Man weiß es nicht.

    1. ich finde solche langen kommentare mit kritik usw. super wenn sie anonym kommen :D das kann man nicht ernst nehmen. eine gute erziehung und kinderstube bringt es mit sich, seinen namen zu nennen. das gebührt schon der anstand. anonym jemand zu kritisieren ist schlichtweg feige. lg Renate

      1. stimme ich grundsätzlich zu , aber macht es denn so einen riesigen Unterschied aus, ob man unter anonymous schreibt oder unter einem “ausgedachten” Namen( ich glaube kaum , dass hier alle mit ihrem realen Namen schreiben), außer dass man wenn mehrere unter anonymous schreiben nicht erkennen kann , wer wer ist?solange eine Kritik nicht beleidigend ist ist meiner Meinung nach anonymous völlig ok

      2. Renate, dein Kommentar ist an Absurdität echt nicht zu überbieten. Die Leute machen sich dadurch auch nicht erkenntlicher, wenn sie mit Namen kommentieren, welches im Übrigen sicher nicht bei allen der richtige ist. Hauptsache du hast deinen Senf auch dazugegeben ;)

  15. You expose yourself!! Sei nicht so ein Weichei. Weder bei Kälte, noch bei Kritik. Die Modebranche ist ein Monster – und du bist ein Rädchen im Getriebe. Also beiß die Zähne zusammen, wenn dir kalt ist, oder such dir Inspiration, die dich warm hält… (und noch eins: Wer behauptet alles zu geben, der weiß, dass da noch mehr ist)

  16. Hi Masha, I feel your pain and frustration. And yes, I can understand how tired you sometimes feel. Yet, don’t let any of that get to you. I follow a lot of international blogs and yours in one that stands out amongst the crowd. Your hard work is paying off and noticeably visible. You are doing so well for yourself! (and I wish for my blog to be at your standard one day….) If things get to edgy and emotional, take a step back and breath. …no matter how ridiculous it might seem. :-) And if you ever feel like you need a break far away, Cape Town will always be there for you (that is if you promise to meet me for coffee). :-) Lots of love and best wishes from the sunny South Africa* Lotte

  17. Ich habe den Eindruck, dass viele deiner Leser die Situation einer schöpferischen Tätigkeit einfach nicht nachvollziehen können. In diesem Fall kann ich zwar nur über meine eigenen Erfahrungen oder über Freunde berichten, aber ich denke, dass sich das doch auch auf viele Menschen, die kreativ arbeiten übertragen lässt, außer die Personen haben ein riesengroßes Ego und lassen an ihrer Arroganz eh nichts vorbei.
    Kreativität ist nicht messbar und man ist immer davon abhängig, anderen zu gefallen. Ärtzte, Maurer, die Verkäufer bei Aldi – das sind alles Menschen mit Berufen, die man wirklich braucht und an manchen Tagen fragt man sich als Kreativer, ob der eigene Beruf wirklich Sinn macht. Es ist ein ständiges hin und her zwischen der Wertschätzung der eigenen Arbeit und Selbstzweifeln, es ist eine Achterbahnfahrt zwischen dem Glück und der Freude, die man immer wieder aufgrund seiner Tätigkeit empfindet, und den Existenzängsten und den Zweifeln am eigenen Talent. Klar werden sich jetzt viele denken “Dann such dir doch nen anderen Beruf”, aber man weiß doch, obwohl man oft schlimme Phasen hat, ist man doch insgesamt glücklicher mit dieser Achterbahnfahrt, als wenn man einen Beruf ausübt, der einem keinen Spaß macht.
    Es kann unheimlich ermüdend sein, ständig mit sich selbst im Kampf zu stehen und dann kommen noch die Kommentare von außen hinzu. Ich habe in den Kommentaren hier viel davon gelesen, dass du ständig positives Feedback bekommst und quasi mit Lob überhäuft wirst, doch ist man auch immer sehr kritisch, was Lob angeht. Gefällt meine Arbeit wirklich? Kommt das Feedback denn überhaupt von jemand, der wirklich eine Ahnung hat? Mir fällt es sehr oft schwer, positive Kritik anzunehmen, da ich so selbstkritisch bin, dass ich Lob immer hinterfrage. Es kommt darauf an, Anerkennung von den richtigen Personen zu bekommen. Im Gegensatz dazu, ist es aber völlig egal, von wem negative Kritik kommt, das nimmt man sich immer zu Herzen.
    Ich bin Fotografiestudentin und hatte eine gemeinsame Ausstellung mit Freunden und habe viel Lob für meine Arbeit bekommen, für die ich mich echt ins Zeug gelegt hatte. Und dann war da ein Mensch aus einer Modelagentur, der zwar offensichtlich keine Ahung hatte, von dem was er da von sich gab, aber der es mit seiner Negativität schaffte, mir die Ausstellung kaputt zu machen. Ich habe mich wirklich gefragt, warum er denn zu der Ausstellung gekommen ist, wenn er alles nur schlecht gemacht hat. Es war unser kleines Reich, das wir uns geschaffen hatten, ein Einblick in unsere Welt. Ähnlich stell ich mir das vor, wenn jemand dann einen Beitrag von dir liest und auf deinem Blog, den du dir mit viel Arbeit aufgebaut hast, nur negatives zu sagen hat.
    Es gibt eine Unverhältnismäßigkeit zwischen Lob und Genörgel, das scheinen hier viele zu vergessen. Auch die Anmaßung zu entscheiden, was für einen Blog richtig und was falsch ist, ist einfach nur überheblich, genauso, wie über einen Menschen, anhand seiner Arbeit, die er verrichtet, zu urteilen.
    Zum Schluss möchte ich nur noch sagen, dass ich es toll finde, dass du diesen Beruf für dich gefunden hast. Auch wenn du dich wahrscheinlich öfters mal fragst, warum du das denn überhaupt tust und welchen Sinn das ganze denn hat: Es ist wichtig, den Menschen etwas schönes zu bieten, egal ob das nun ein gutes Buch, ein Film, ein schönes Foto oder aber ein Blogbeitrag ist.

  18. Das ist doch derBlog von Masha, also auch ihre Gedanken. Solltet ihr diese nicht hören wollen, dann lest es nicht.
    Es ist nicht die Aufgabe der Leser sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen (sollte so etwas überhaupt nötig sein).
    Wenn Kritik, dann konstruktive. (Das der Post überzogen ist oder sie kein Recht hat so zu empfinden ist nicht konstruktiv.)
    Es ist doch ihr Recht so zu empfinden und verständlich. Und schön das auch so etwas mit uns geteilt wird.
    Ein einzelnes Anstupsen mit einem Finder tut nicht weh. Wird dies allerdings 100mal wiederholt ensteht ein blauer Fleck.
    Mach weiter!

  19. Liebe Masha,

    Dein Sonntagspost zeigt mal wieder, dass du auch nur ein Mensch bist. Mir macht er Mut, wenn ich weiß, dass ein erfolgreicher, talentierter Mensch wie du sich auch solche Gedanken macht… dass ich das Gefühl bekomme mit meinen Selbstzweifeln gar nicht so alleine zu sein. Und wenn selbst so eine tolle Frau wie du sich selbst so hinterfragt – vllt. bin ich dann doch gut, so wie ich bin. Denn auch mich verletzen im Alltag oft kleine Kommentare, weil ich mir denke »wenn du wüsstest«… Die Leute betrachten halt immer nur die glitzernde Fassade und gucken ungern dahinter. Dass jemand, der so viel Erfolg hat wie du sich vielleicht auch Gedanken macht, oder hart arbeiten muss, wollen viele gar nicht einsehen, denn es ist viel leichter über dich zu urteilen und zu sagen »die braucht sich ja nicht zu beschweren, die hat ja alles«… Vielleicht meinen die Leute aber auch über dich urteilen zu können, weil sie meinen dich durch deinen Blog zu kennen, weil du eben viel mehr preisgibst als andere, was dich ja auch irgendwie angreifbarer macht. In Wahrheit aber kennen wir nur die zensierte Version, das, was du schön für uns aufbereitest. Natürlich sehen wir nicht, was manchmal für Zweifel, harte Arbeit und schlechte Tage dahinter stecken – und ja, auch eine erfolgreiche Bloggerin darf Probleme/Zweifel haben – oder dürfen das nur Menschen haben, die diesen oder jenen Job – diese oder jene Probleme haben? Und das ist doch der Sinn der Sonntagsposts – eben mal hinter die Glamour-Fassade zu blicken und eine Frau zu entdecken, die Selbstzweifel hat, wie du und ich.
    Wenn ihr lieber von der »Glitzer-Glamour-ich-bin-ja-ach-so-toll-und-habe-keine-Probleme-Welt« lesen wollt, dann – sorry – aber rechts oben findet ihr ein kleines Kreuz und damit hat sich die Sache erledigt. ;)
    Also – weiter so. Nicht entmutigen lassen. :)

  20. Wow, hier geht es ja ab.. ein paar Punkte möchte ich loswerden!
    1) Von geschenkten Produkten kann niemand seine Rechnungen bezahlen. Weder mit Kleidung, noch mit Kosmetik.
    2) Frauen sind oftmals in der Rechtfertigungs-Position. Ich sage euch, kein Mann würde sich so vor der Menge rechtfertigen.
    3) Ich persönlich arbeite nicht HART, auch nicht Vollzeit. Weil ich es nicht kann, wegen meiner kleinen Tochter. Oft hapert es zwar mit den Finanzen, aber die Kleine wiegt es auf. Ich bin Angestellte, Mama und habe nen Blog, den kaum jemand liest. Aber happy. Masha, mach einfach weiter und gut! Dass du dich ärgerst kann ich gut nachvollziehen. Manche Punkte der Leser aber auch.

    LG Steffi

    http://www.redseconals.com

    1. 1) Falls du es noch nicht mitbekommen hast, sie kriegt mittlerweile nicht >nur< Produkte kostenlos, sondern verdient richtig mit Advertorials & Konsorten, genau wie in einem richtigen Job. Also dürfte sie sehr wohl Rechnungen bezahlen können, und nicht nur die.
      2) Lässt sich dieser Vergleich hier gar nicht übertragen, denn in der Modebloggerszene gibt es gefühlt 90% nur Frauen. Und auch die paar männlichen, die ich kenn, bekommen nicht nur Honig um den Bart geschmiert, so viel sei sicher.
      3) Der Anspruch eines noch relativ unbekannten Blogs ist ein ganz anderer als der eines kommerziellen, erfolgreichen. Auch hier kein Vergleich.

  21. Hey Masha,

    du weißt wie sehr ich deinen Blog liebe und schätze, dass du ihn führst.

    Ich kann wirklich gut verstehen, was du sagen möchtest, und verstehe es auch, auch wenn ich von der Marterie keine Ahnung habe, kann ich mir ganz gut vorstellen, was das alles bedeutet. Ich habe mich auch wirklich einige Male gefragt wie du das machst, von einem Ort zum anderen fliegen, immer unterwegs sein und nie wirklich Ruhe zu finden. Ich könnte das in diesem Sinne nicht, ich würde Bauchschmerzen und Heimweh bekommen. :(

    Allerdings kann ich auch den Unmut anderer Leser ein wenig nachvollziehen. Ich habe mal den Kopf geschüttelt, als ich ein Instagrambild einer anderen Bloggerin gesehen habe, in dessen Beschreibung sie sich darüber beschwerte, dass sie schon um halb 4 aufstehen musste und nur 4 Stunden geschlafen hatte. Klar, halb 4 ist früh. Aber einmal…? Ich stehe jeden einzelnen Morgen um halb 4 auf, bin um 5 Uhr aus dem Haus und um frühestens 18:30Uhr wieder zu Hause, manchmal auch 20-60 Minuten später, wie es die DB denn zulässt. Aber der Punkt dabei ist immer noch, dass ich mich selbst dazu entschieden habe, der Liebe wegen, etwa ein Jahr lang 2 1/2 Stunden zur Arbeit zu brauchen. Dann kommt noch einkaufen, kochen, Haushalt (den mein Mann mir doch schon sehr abnimmt und dafür bin ich ihm sehr dankbar) und irgendwann schlafen. Viel Zeit für sich selbst bleibt da einfach nicht und das ärgert eben viele Leute.
    Ich würde persönlich auch lieber 12 Stunden von zu Hause aus arbeiten (auch wenn ich weiß, dass das bei dir auch nicht immer der Fall ist), als fünf Stunden zu fahren und 9 Stunden auf der Arbeit zu sein. Weil es einfach tausend mal bequemer wäre.

    Es ist nicht immer der Neid, der aus den Menschen spricht, sondern auch Unverständnis dafür, dass du beispielsweise um 10 Uhr hübsch angerichtete Schwarzbrote und Joghurt mit frischen Früchten postest, denn dass du drei Stunden vorher schon wach warst und die wichtigsten Dinge bearbeitet hast, das sieht niemand. Ich glaube das ist auch das Problem. Die Leute sehen immer nur das Schöne, das Tolle, das, was eben in die Instagram-welt passt, wie du schon mal erklärt hast.

    Ich glaube dir wirklich, dass du hart arbeitest und viel Mühe und Mut in das alles reinsteckst, aber teilweise kann ich auch die andere Seite verstehen. Zumindest verstehen, aber nicht selbst vertreten. :)

    Liebe Grüße,
    Maike

  22. Irgendwie bin ich gerade etwas überfordert. Ich verstehe die Diskussion nicht so Recht. Du kommst immer sehr taff, sehr Selbstbewusst rüber. Es überrascht mich das dich eine simple Kritik bezüglich einer Strumpfhose so aus der Spur bringt. Auf der anderen Seite, ist es genau dieser ehrliche Umgang mit deinen Emotionen, den ich an deinem Blog am meisten wertschätze. Genau damit hebst du dich, in meiner Wahrnehmung so wunderbar von der Masse ab. Ich finde es absolut legitim darauf hin zu weisen, das die Masha auf den perfekten Fotos und in ihren tollen Outfits eben nur eine Facette ist. Ich finde es spannend darüber zu lesen, das du auch Tage hast, an denen dich ein einfacher Kommentar so zum ausrasten bringt. Menschlich, unperfekt, echt! Ich finde es gut, wenn Blogger diese selbst erschaffene Fassade aus Oberflächlichkeit und vermeintlicher Perfektion selber mal relativieren. Auch hinter einer Stilikone steckt letztlich ein Mensch, mit Schwächen der nicht jeden Tag, in der perfekten Welt, mit der perfekten Stimmung aufwacht, um perfekten Content zu liefern. Auf der anderen Seite verstehe ich auch die andere Seite. Erfolgreich Bloggen ist ein Job, der sicher nicht so einfach ist, wie viele gerne glauben möchten. Der wurde aber von dir selbst gewählt und der bringt sicher auch sehr viel positive Seiten mit, von denen man in anderen Jobs nur träumen kann. Ich finde es müßig darüber zu streiten, wer härter arbeitet und wer das “Recht” hat zu klagen. Beide Meinungen haben ihre Berechtigung. Ich finde erfolgreiche Blogger, die von ihrem Blog leben, tun gut daran ab und an ihre “Blase” mal zu verlassen und die Sache wieder etwas sachlicher zu betrachten. Dafür fand ich den Anstoß von Tanja sachdienlich und verstehe ihn daher wohlwollend. Irgendwie glaube ich aber, das es darum gar nicht geht?! Liebe Marsha, ich habe den Eindruck du bist ein sehr perfektionistischer Mensch. Dein Blog macht jedenfalls den Eindruck. Möglicherweise bist du selbst deine strengste Kritikerin und das ist das eigentliche Problem? Denn irgendwann hört man nur noch die Kritik, die einem die eigenen Stimmen eh immer entgegenbringen. Das positive nimmt man hin ohne es ausreichend zu gewichten. Möglicherweise ist dein eigener, innerer Maßstab im Laufe deiner Blog Karriere so weit nach oben gerutscht, das der Top Score manchmal nicht mehr mit Leichtigkeit zu erreichen ist? Mit Leichtigkeit meine ich jetzt nicht den Arbeitsaufwand, sondern vielmehr den Spaß an der Freude und deine Natürlichkeit mit Mode und den Themen umzugehen. Lass nicht zu, dass dies auf der Strecke bleibt. Sonst wirkt es verbissen. So wie diese Diskussion ;-) So sehe ich dich einfach nicht und würde es schade finden, wenn dich das auf die Dauer “schluckt”.

  23. Aw Masha! I know exactly how you feel. It IS an exhausting job and readers do matter, but once in a while it is good to listen to yourself and not everybody else. I think that will definitely help. Also take plenty of breaks, there is nothing worse than a burnout. I learnt it the hard way. Keep doing the fabulous job you are doing!
    Xx
    Rhea
    http://www.fuss.co.in

  24. Liebe Masha,
    ich finde es echt ganz toll und bewundernswert was du immer leistest ob jetzt für uns oder für dich selbst.
    Viele bedenken einfach gar nicht wie viel Arbeit das ganze doch ist.
    Jeden Sonntag einen Persönlichen Beitrag,mit mehr als 200 Wörtern, oder jeden Montag ein Outfit. Dann noch Videos und Bilder und alles Planen und daneben noch Essen und schlafen. ist einfach nicht das einfachste. Das unter einen Hut zu bekommen schaffen die wenigsten.
    Die die es schaffen wollen es wirklich und du willst es das merkt man du gibst dir so viel mühe man hat nie langweile etwas von dir zu lesen.
    Dein Schreibstil ist gut sodass auch die Lust nicht verloren geht und man denk :” Mann wann ist dieser Post endlich vorbei” oder aber ” So ein langer Post och ne da habe ich keine Lust.
    Bei dir hat man einfach Lust und ist süchtig danach alles zu lesen. Ich BEWUNDERE dich und finde es einfach großartig was du leistest.

    ich könnte noch so viel mehr sagen und schreiben aber Dann müsste ich ein Buch schreiben. Betiteln würde ich es dann sicherlich mit “Der MENSCH der wirklich alles gab”
    so oder so ähnlich müsste es einfach heißen.

    Bleib so wie du bist denn s ist es gut, so lieben/mögen/bewundern wir dich.
    Lass dir von nichts und niemanden einreden du bist scheiße oder hässlich oder tust nichts für das was du hier machst.
    Denn du weißt das es anders ist und deine Leser/Follower’/Fans ebenfalls.
    GLAUB AN DICH SELBST UND BLEIB DIR TREU.
    EGAL WAS AUCH PASSIERT.

    und hiermit beende ich meinen Kommentar <3

    LG Helena

  25. Eigentlich wurde alles schon gesagt was ich eben noch schreiben wollte: Lass dich nicht klein kriegen, Masha. Dein Blog ist toll, deine Outfits inspirieren so viele Menschen, und die meisten wissen deine harte Arbeit wohl auch zu schätzen. Denk daran und sei nicht zu hart mit dir selbst.

    Ich hatte in letzter Zeit den Eindruck dass du wirklich gestresst bist von deiner Arbeit. Vielleicht solltest du dir mal eine Auszeit und Zeit für dich nehmen. Das ist natürlich deine Entscheidung. Aber ich fand es schon immer krass wie du fast jeden Tag einen neuen Post auf Lager hast, immer irgendwie etwas neues, besonderes oder eben typisch Masha.

    Was ich damit sagen will ist eigentlich nur: bleib wie du bist, aber pass auf dich auf. Und gib nicht so viel auf irgendwelchen Senf den jemand ohne nachzudenken hier ablassen musste ;)

  26. (Liebe) Tanja,
    Dort unter mir!
    Du scheinst ja von deinem Leben ziemlich deprimiert zu sein, vielleicht solltest du lernen das jeder Mensch anders empfindet. Für jeden Menschen sind andere Dinge anstrengend.
    Und nur weil du schreibst du wärst kein hater macht dich dieser völlig überflüssig Kommentar doch zu einem, mal darüber nach gedacht. Jeder Job kann auf einer anderen Art und Weise anstrengend sein und die Menschen über die du spricht, bei denen es ja so schlimm ist, haben sich da so ausgesucht genauso wie Masha! Du steckst nicht Hinter den Kulissen, deswegen würde ich auch an deiner Stelle andere nicht kritisieren. Masha gibt ihre Gefühle preis und dafür sollte man keinen Menschen in dieser Art und Weise Wie du es tust kritisieren.
    Ob sie um 5 aufsteht um ihr Müsli zu posten oder um zur Arbeit zu gehen ist egal. Alles kann nach einer Zeit Stress bedeuten Also lass doch deine negativen Kommentare wo anders. Oder hübsch mal dein Leben auf, vielleicht kannst du Menschen dann ja positiver und Verständnisvoller gegenüber treten!

    Ich finde deine Beiträge sehr toll, Masha!

    1. Das ist ein äusserst dummer, unreflektierter, unsachlicher Beitrag voller Widersprüche. Ein wahres Statement für mangelnden Intellekt.

    2. Liebe Marie,

      ich finde das extrem lustig. Alles, was nicht Zucker im Hintern bedeutet, ist einfach Hate. Ja, so kann man es sich auch leicht machen.

      Mein Leben ist momentan (sofern ich das beeinflussen kann) ziemlich toll.

      Ich finde nur, dass man sich sein eigenes Glück einfach mal vor Augen führen sollte.

      Es ist nun einmal so, dass mir auf die schnelle gefühlt eine Million Jobs einfallen würden, die 1. anstrengender und 2. für die gesellschaft wichtiger sind, als Bloggen und von diesen Leuten habe ich noch nie jemanden jammern gehört, noch kein einziges Mal. Keine unterbezahlte Krankenschwester hat sich jemals darüber ausgekotzt, dass ein Patient sie anmault (und die bekommen ganz bestimmt nicht so viel Zucker in den Arsch geblasen wie Masha, die hier pro kritischem Kommentar sicher drei postivie bekommt), kein übermüdeter Arzt hat sich jemals darüber beschwert, dass ständig alle über Ärzte motzen, keine Reinigungsdame hat sich darüber aufgeregt, dass sie den Dreck anderer wegmachen muss und niemals ein Danke bekommt. Niemals habe ich von solchen Leuten so etwas gehört.

      Und Masha jammert in letzter Zeit in einer Tour. Da frage ich mich einfach, wieso sie nicht einer normalen Arbeit nachgeht, wenn das doch so viel leichter ist.

      Wie viele übertriebenen Komplimente braucht sie denn? Wofür soll man ihr denn dankbar sein? Ihre Leser haben sie dahin gebracht, wo sie jetzt ist. Ohne ihre Lese wäre sie einfach keine Bloggerin, sie bezahlt ihren Lebensunterhalt nur durch ihre Leser. Diesen wird es wohl auch mal erlaubt sein, ein bisschen Kritik zu üben. In kaum einem anderen Beruf bekommt man so unglaublich viel Dankbarkeit und positives Feedback, aber das scheint nicht zu reichen.

      Und nein, nur, weil du etwas als Haterkommentar auffasst, ist es keiner. Ich hasse Masha nicht, ich habe sie niemals beleidigt, aber manche können Kritik wohl nur ab, wenn sie “uhhh, du arme Maus, musst frieren” lautet.

      Schönen Gruß!

      1. Liebe Tanja – es gibt ganz sicher ne Menge Jobs, die vielleicht körperlich anstrengender sind und vielleicht auch sinnvoller für die Menschheit, aber diese eine Million Jobber, die dir da einfallen jammern nicht? Aus welcher Berufswelt kommst du denn? Ich kenne niemanden, der nicht jammert und da hast du dir auch noch eine ganz bestimmte Berufsgruppe herausgesucht, die ganz besonders jammert eben gerade wegen der Unterbezhalung und der wenigen Zeit, die einem für einen Patienten bleibt ;) …Rein zufällig komme ich aus Kreisen mit ganz vielen Medizinern und glaub mir jeder jammert. Die kommen natürlich nicht zu dir, um sich auszukotzen – die gehen eben auf die Straße und kotzen sich da aus bei ganz vielen Veranstaltungen wo es genau darum geht. Maria hat einen Blog auf dem sie nach Herzens Lust das machen kann, was sie gern möchte…die anderen Jobber haben vielleicht keinen Blog auf dem jeder lesen kann, was einen nervt …oben im Fenster ist so ein x – einfach mal drücken, dann musst du dir kein Gejammer reinziehn …Liebe Grüße

  27. Liebe Masha,

    meiner Meinung nach ist das, was du machst so ein Wenig wie Kunst und Kunst polarisiert. Entweder der Künstler trifft den Geschmack der Kunstliebhaber oder eben nicht, geschweige denn dass er es allen recht machen könnte. Aber sind es nicht gerade die Künstler, die am meisten polarisiert haben, die am erfolgreichsten waren?

    Mach bloß weiter und lass dich nicht von deinem Kurs abbringen und vor allem lass dir keine Steine in den Weg legen.

    Lass dir gesagt sein, dass es Leser gibt, die dir gerne dabei helfen, die Steine aus dem Weg zu räumen!!!

    Allerliebste Grüße

    Sarah

  28. Liebe Masha, was ich aus deinem Post herauslese, ist vor allem (auch wenn ich das eh schon wusste, weil ich deinen Blog seit Anfang an quasi täglich besuche) dass du ein sehr sensibler Mensch bist mit dem großen Bedürfnis, von deinen Lesern zu gefallen. Das ist nichts Schlechtes (ich bin grundsätzlich auch so), aber ich habe den Eindruck, dass es gerade in diesem Job sehr unförderlich, ja schädlich ist. Du weißt, dass du einen Job machst, der dich zu einer öffentlichen Zielscheibe macht, dass es immer Hater geben wird, je mehr du darauf reagierst, umso mehr werden sie dich belasten. Der Kommentar, der dich so fertig macht, war ja nicht mal besonders fies, er war wohl ohne großartigen Hintergedanken einfach als Reaktion auf dein Outfit geschrieben worden, mehr nicht. Das kann ärgern und frustrieren, das ist verständlich. Aber wenn es so eine extreme (finde ich mal) Reaktion hervorruft, frage ich mich, ob du dich nicht für deinen Job übernimmst, und dabei nicht genug auf deine eigene innere Balance achtest.

    Wie du weißt, lebe ich derzeit in New York. Auch wenn ich feiern gehe trage ich ‘ne Jeans, fette Socken und zwei Pullis plus fettem Wintermantel, dickem Wollschal und Mütze über meinem Outfit, weil es einfach unfassbar kalt hier ist – und ich bin keine Frostbeule. Ich kann ja nicht verstehen wie man im Namen der Mode dann so leichtbekleidet Fotos machen kann, aber es ist dein Projekt und ich bewundere dein Engagement.

    Ich glaube ein Problem ist – das lese ich auch teilweise in den Kommentaren heraus – dass deine immer professionellere Art mit der Mode (eher Model manchmal als die Bloggerin von früher) es einigen von uns (bisweilen auch mir) schwer macht, den Menschen dahinter noch zu verstehen. Wahrnehmen, ja, auf jeden Fall, du schreibst ja auch oft persönliche Dinge. Aber der Kontrast ist in meinen Augen viel größer geworden. Aber trotzdem steht dahinter immer noch dasselbe sensible Mädchen, das für Anerkennung arbeitet. Und ich frage mich manchmal, ob du dich nicht ungewollt (du und auch andere Blogger die ich seit Jahren lese) zum Sklaven der Konsumgesellschaft machst.

    Ich hoffe du nimmst mir diesen Kommentar nicht übel. Wie gesagt, ich lese dich täglich und ich liebe deine Fotos. Ich bin auch traurig, dass ich dich leider nicht in NYC gesehen habe (uns war echt zuuuu kalt). Du bist mir sehr sympathisch. Aber ich habe öfters den Eindruck, dass du dich in Schuhe zwängst, die dir nicht so passen, denn du bist nicht knallhart, und das ist gut an dir!

    GLG

    Nath

  29. Zunächst einmal zu den BIldern: Wunderschön, authentisch, deinem Stil treu geblieben und dennoch etwas neues. Ich liebe sie. Auch dein Makeup ist hammer.

    Zu deinen Gedanken: Mach dir nicht so viele. Man kann nicht jedem Leser alles Recht machen. Ich bin z.B. kein Fan von deinen meisten NYC -Outfits. Aber das ist nicht schlimm und deswegen liebe ich deinen Blog nicht weniger. Du bist zusammen mit Caro& Linda meine NR. 1 und viele Leser denken so.
    Nicht jeder findet jeden Look schön, aber das ist doch auch in Ordnung. Und so lange deine Leser dir konstruktive Kritik geben und nicht nur sowas wie “Du bist hässlich und das sieht immer nur scheisse aus”, brauchst du darauf nicht sauer sein.
    Vielleicht möchten deine Leser dir wie z.B. mit dem Strumpfhosenkommentar auch sagen, dass du dich auf Fotos nicht verstellen musst, du ruhig auch dicke Sachen tragen kannst und gut aussiehst und wir weiterhin deinen Blog lieben, auch wenn du nicht wie alle Mädchen bei der Eiseskälte in dünnen Sachen von Show zur Show hüpfst.

    Dennpoch: Mach dir nicht wegen konstruktiver Kritik so einen Kopf und zieh dein Ding durch.

    Zu den SOnntagsposts: Mich würde z.B. deine politische Sicht ( z.B. zu der IS oder der Situation in Russland) interessieren. Ich weiß, dass du findest, dass politische Dinge nicht auf deinen Blog zu suchen haben, aber vielleicht passt es ja zu nem SOnntagspost:D

  30. Liebe Masha,

    nun bringt mich dieser Post tatsächlich dazu, auch mal zu kommentieren.
    Bevor du mich als Hater bezeichnest: Ich habe noch nie(!) einen bösen Kommentar irgendwo hinterlassen. Ich bin manchmal kritisch, aber das nur im Bezug auf Posts wie diesen, ansonsten hinterlasse ich nette Kommentare oder (und das trifft häufiger zu) einfach keine.

    Ich weiß, dass du immer wieder betonst, wie dankbar du bist, machen zu können, was du machst, aber das machst du nie, ohne zu erwähnen, wie viel Arbeit dahinter steckt.
    Du wirst nicht müde, immer wieder zu betonen, dass du nie Urlaub hast, nie Feierabend, dass du quasi rund um die Uhr arbeitest.

    Es tut mir leid, aber du hast einen der dankbarsten Jobs der Welt und diesen hast du bekommen, ohne eine Ausbildung machen zu müssen.
    Andere Leute haben viel viel härtere Jobs, bekommen niemals ein Danke, nicht so viel geschenkt, können sich ihre Arbeitszeiten nicht selber einteilen UND müssen davor jahrelang studieren UND sich dann noch hocharbeiten (ich nehme an, dass dein nächster Einwand wäre, dass du den Blog ja auch zwei Jahre ohne so viel Fame geführt hast – lass dir gesagt sein, zwei Jahre sind nichts. Andere studieren fünf Jahre und sind dann bei der Karriereleiter ganz unten.)

    Du wirst im Endeffekt für Konsum bezahlt. Obwohl du das nicht hören willst, das ist einfach traumhaft und das bekommt keiner. Du wirst nicht müde zu betonen, wie viel du deinen Lesern dafür bietest, aber, wenn wir die Bilder, die mittlerweile ja ein Profi macht, mal weglassen, bleibt der Text. Es tut mir leid, aber deine Texte sind weder stilistisch noch inhaltlisch anspruchsvoll geschrieben, zudem finden sich in jedem einige Fehler
    Ich will dich hier nicht runtermachen (obwohl ich davon ausgehe, dass du das gleich so darstellst), sondern dich ein bisschen auf den Boden der Tatsachen herunterholen, in die reale Welt.
    In die Welt, in der Menschen um 5 Uhr morgens aufstehen MÜSSEN (und nein, nicht um ein Müsli auf Instagram zu posten), in der Menschen schnell ihr Zeug zusammenpacken und dann zur Arbeit fahren. Nein, sie haben keine Zeit, sich ewig herzurichten, mit Produkten, die ihnen zugeschickt wurden und das ins Internet zu stellen, um dann dafür bezahlt zu werden.
    Sie arbeiten mindestens 8 Stunden täglich (sehr viele sehr viel länger), habe geregelte Zeiten, können sich ihre Pause nicht selber einteilen und auch nicht spontan mal mit ihrem Freund wegfahren und einen Post darüber verfassen, wie bitternötig das war.

    Ihr Job besteht nicht darin, sich schick anzuziehen (mit Sachen, die sie nicht selber bezahlt haben) und sich dann von professionelle Fotografen ablichten zu lassen (somit wunderschöne Fotos zu erhalten).

    Masha, du hast einen sehr sehr dankbaren Job, es wird wirklich Zeit, dass du das einsiehst. Dein Job ist nicht stressig (auch, wenn du das anders siehst), du lebst den Traum vieler Mädchen – ohne Ausbildung für Konsum bezahlt werden.
    Das ist unglaublich toll.
    Bitte bitte lerne das mehr zu schätzen. Es ist nicht schlimm, eine Stunde freiwillig in der Kälte zu stehen. Es ist nicht schlimm, sich seine Zeit selber einteilen zu können. Es ist nicht schlimm, Mode tragen zu können, die sich nicht einmal Menschen, die viele Jahre studiert und gearbeitet haben, leisten können. Es ist nicht schlimm, durch die Welt zu reisen. Das ist alles nicht schlimm, liebe Masha.

    Es ist auch nicht jeder neidisch, der dir das vor Augen führt.
    Ich liebe die Mode und beschäftige mich privat sehr viel damit, doch zu meinem Beruf will ich sie nicht machen.
    Manche sind einfach nur fassungs darüber, wie abgehoben du zu sein scheinst, wie wenig Einsicht du hast.

    Was müssen denn dann deiner Meinung nach Putzfrauen sagen? Was Krankenschwestern? Was Ärzte? Meinst du, dass die genügend für ihre viel härteren Jobs geschätzt werden?

    Liebe Grüße,
    Tanja

    1. Hallo Tanja,
      ich nehme deinen Kommentar nicht als Hater-Kommentar auf, überhaupt nicht und ich verstehe auch, wie du deinen Kommentar meinst.
      Ich verstehe deine Kritik, wirklich, und ich glaube als Außenstehende würde ich genauso denken und vielleicht betone ich das deswegen immer wieder, um eben zu sagen, dass es wirklich ein knallharter Job ist.
      Die Dinge, die du mir erklärst, die kenne ich alle – und das nicht nur aus Erzählungen, sondern weil ich diese Jobs wirklich gemacht habe.
      Ich kenne Schichtarbeit und ich kenne körperliche Arbeit. Ich kenne undankbare Arbeit und ich kenne Arbeit, die keinen Spass macht. Ich habe studiert (so viel zum Thema Ausbildung und ich kenne so gut wie keine erfolgreiche Bloggerin, die NICHT studiert hat) und ich habe gearbeitet – in der Gastro, im Einzelhandel und im Büro. Ich habe gearbeitet, weil ich keine Wahl hatte und ich habe teilweise mir für 5 EUR die Stunde den Arsch abgearbeitet und trotzdem ist dieser Job der Anstrengendste, einfach, weil es 1. ein hohes Risiko ist und 2. du nicht mal eben frei hast, auch dann nicht wenn du krank bist und mit Fieber im Bett liegst. Kannst du dir vorstellen mind. 12 Stunden jeden einzelnen Tag, monatelang, jahrelang einer einzigen Sache zu widmen? Stell dir vor, du siehst deine Freunde einmal im Monat – wenn überhaupt. Stell dir vor, du hast keinen festen Lohn sondern musst immer dein Bestes geben, um Aufträge zu haben und darfst sie dann auch nicht alle auf einmal annehmen. Ich weiss das klingt für dich wie ein Spaziergang und ich glaube das ist auch das was du denken willst. aber angesichts der blogospäre siehst du ja, dass es scheinbar nicht so einfach sein kann, sonst würde es jeder so machen. Ich ahbe diesen Job auch nicht bekommen, sondern überlebe auf dem Markt und auch wenn man dafür keine Ausbildung braucht, braucht man gewisse Skills, die sich die meisten eben nicht aneignen können/wollen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meinen Blog jahrelang geführt habe, weil ich Spass dran hatte, da war von Geld noch gar nicht die Rede – ich wusste nicht mal wie man damit Geld verdienen soll.
      Ich verstehe dass es für dich einfacher ist bei deiner Meinung zu bleiben und das ist in Ordnung so, weil ich verstehen kann, wie bequem diese Sichtweise ist und vermutlich werden meine Ausführungen kaum was bewegen, aber ich wollte es nicht unkommentiert stehen lassen.

      1. Das finde ich unfair von Dir, denn ich verstehe den Kommentar von Tanja keinesfalls so wie Du, und leider macht es hier den Eindruck, dass es für Dich bequemer ist, derlei so abzuschmettern. Schade.
        Und die beschriebenen Risiken kennen übrigens alle Freiberufler. Und Menschen mit mehreren Jobs, die sie haben müssen, weil sie so schlecht bezahlt sind. Mir geht es darum, mal auf andere Aspekte hinzuweisen, weil ich das arg tendenziös finde.

        “kannst du dir vorstellen mind. 12 Stunden jeden einzelnen Tag, monatelang, jahrelang einer einzigen Sache zu widmen? Stell dir vor, du siehst deine Freunde einmal im Monat – wenn überhaupt. Stell dir vor, du hast keinen festen Lohn sondern musst immer dein Bestes geben, um Aufträge zu haben und darfst sie dann auch nicht alle auf einmal annehmen.” – Das müssen sich viele Deiner Leser nicht vorstellen, sie kennen es (ich incl.).

        “Ich weiss das klingt für dich wie ein Spaziergang und ich glaube das ist auch das was du denken willst. ” – Das ist eine Unterstellung, bzw. Vermutung und nicht sehr souverän.

        1. Weisst du, nur weil du vielleicht selbst freiberufliche Erfahrung hast kannst du nicht gleich davon ausgehen, dass viele meiner Leser diese haben. Deswegen beschreibe ich das auch so ausführlich, denn die meisten kennen einen geregelten Arbeitstag und ein geregeltes Einkommen. Und das ist auch ganz fantastisch so.

          Eine Unterstellung wäre im Übrigen, wenn ich sagen würde, dass es auf jeden Fall ist was sie denkt. Ich verstehe nicht, was gegen eine Vermutung einzuwenden ist? Eine Vermutung ist nämlich noch keine Unterstellung.

      2. Liebe Masha,

        vielen Dank für die Antwort, ich habe ehrlich gesagt nicht mit einer gerechnet – zumindest mit keiner langen.

        Ich weiß, dass du studiert hast, aber du hast dieses Studium doch auf Eis gelegt oder gab es einen Abschluss, von dem du nichts erzählt hast?
        Andernfalls bringt ein Studium einem in der realen Welt nichts.

        Vielleicht sehe ich das auch etwas anders, weil ich studiere, was ich studiere. Ich liebe das, ich wollte das, ich bin dankbar dafür, denn nicht jeder kann es machen, aber ich weiß jetzt schon, dass ich unterbezahlt sein werde, vor allem für die Verantwortung, die es zu tragen gilt.

        “Kannst du dir vorstellen mind. 12 Stunden jeden einzelnen Tag, monatelang, jahrelang einer einzigen Sache zu widmen? Stell dir vor, du siehst deine Freunde einmal im Monat – wenn überhaupt. Stell dir vor, du hast keinen festen Lohn sondern musst immer dein Bestes geben, um Aufträge zu haben und darfst sie dann auch nicht alle auf einmal annehmen. ”

        Ich muss mir das nicht vorstellen, das ist mein Alltag. Ich werde aber dafür im Gegensatz zu dir nicht bezahlt.

        “Ich weiss das klingt für dich wie ein Spaziergang und ich glaube das ist auch das was du denken willst.”

        Täglich 12 Stunden arbeiten und seine Freunde nicht sehen, klingt für mich keineswegs wie ein Spaziergang. Das ist eine Unterstellung. Ich habe seit meinem 15. Lebensjahr neben der Schule gearbeitet, studiere jetzt etwas sehr Lernintensives (das ich trotzallem liebe) und muss mich auch noch finanziell irgendwie über Wasser halten. Ich weiß, was es bedeutet einen Scheißnebenjob zu haben (tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes).
        Auch ich habe Zukunftsängste. Denn im Gegensatz zu dir, kann ich von dem, was ich täglich mache, erst in einigen vielen Jahren leben (hoffentlich).

        Stefanie hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube tatsächlich, dass du nicht verstanden hast, was ich dir sagen wollte und ich glaube leider auch, dass du mittlerweile ziemlich abgehoben bist, ohne es zu merken.

        Fast jeder Mensch hat diese Zukunftsängste, doch die wenigsten haben deinen Luxus. Niemand, der finanziell solche Nöte hat, kann sich eine Handtasche für mehrere TAUSEND Euro leisten. Das geht einfach nicht, trotz schuften und arbeiten und Sorge darum, ob man nächsten Monat noch den Job hat, den man hat.
        Ich glaube wirklich, dass du nicht weißt, wie gut du es hast.
        Du hast einen Traumberuf. Den hast du wirklich, wenn eine Stunde Kälte schon etwas sind, worüber man sich aufregen kann.

        Ich gönne dir das, denn ich mache, was ich immer machen wollte und bin dankbar dafür, deswegen meckere ich auch nicht, aber du weißt nicht, wie gut du es hast.

      3. Masha,
        Mit dieser Antwort wirkst du leider noch überheblicher als sonst. Ich finde Tanja hat sehr schön beschrieben wie es außerhalb deiner Traumwelt zugeht und wie hart andere arbeiten müssen. Aber anstatt dir ihre Worte zu Herzen zu nehmen, tust du so als hätte sie keine Ahnung und als würdest du über Allem stehen.

        “Ich verstehe dass es für dich einfacher ist bei deiner Meinung zu bleiben und das ist in Ordnung so, weil ich verstehen kann, wie bequem diese Sichtweise ist und vermutlich werden meine Ausführungen kaum was bewegen, aber ich wollte es nicht unkommentiert stehen lassen.”
        —> Trifft eher auf dich zu als auf Tanja.

        Schade dass du so uneinsichtig bist und so unfassbar arrogant!
        Du BIST das Klischee dieser oberflächlichen Modewelt, die du angäblich so zum Kotzen findest.
        Hast du nicht gemerkt dass du schon längst ein Teil von ihr bist?

        1. Fakt ist doch, dass jeder Kommentar/ Klick Masha Geld bringt. Das heißt nicht, dass sie sich deswegen Dinge zu Herzen nehmen muss, die irgendwer schreibt.. Aber mal ehrlich… Vielleicht steckt in den Kommentaren jener als Hater Diskreditierten viel mehr Interesse und Wahrheit als in diesen lieblosen “hach, Super-Outfit”-Kommentaren, die doch oft nur darauf abzielen, einen Link zum eigenen Blog zu platzieren?!

          1. Dschann,
            moooment, ich bekomme weder durch Klicks, noch durch Kommentare Geld^^
            Höchstens wenn man durch einen bestimmten Link etwas kauft, aber ich kann dir sagen, das ist Taschengeld!
            Aber ich habe keine Banner oder sonst was auf der Seite, das mir Einnahmen bringen könnte :)
            Ich dachte ich erwähne das mal, bevor da irgendwelche Missverständnisse zustande kommen!

          2. Oh JA! (Dschann) Und es wird hier deutlich, dass von Dir, Masha, Kommentare, die sich ehrlich und feedbackorientiert Deinen Beiträgen widmen, und dabei auch mal kritisch sind, Anregungen geben und eine Außensicht auf Dein Werk vermitteln, mittlerweile weniger geschätzt sind, als banale Kommentare wie “wow, diese Augen/Tasche/Jacke/Hose/Location”, “du bist so schön, ich bewundere/respektiere dich” etc. – Klar bekommt jeder gerne Komplimente, aber oft sind das so aussageleere immer gleiche Worte, während manch anderer sich hier zu Wort meldet, um einen Austausch anzuregen, weil er eben auch das GESAMTpaket Masha ernst nimmt und wahrnimmt. Aber jeder hat seine eigenen Maßstäbe, Werte und jeder braucht was anderes. Ich verfolge Deinen Blog übrigens seit Beginn (was ich nicht täte, wenn mir alles hier missfallen würde).

          3. Natürlich verdienst Du an Klicks und Kommentaren, Masha. Damit meine ich nicht, dass Du Affiliate betreibst. Aber Deine Follower/ Anzahl der Seiten-“Wahrnehmer” sind doch Deine Geschäftsdaten?!

            …sicherlich mag es hohle Hater geben, die einfach nur, weil sie so unzufrieden sind, wahllos durch das Internet ätzen. Aber nicht jeder, der eine eigene Meinung zu diesem Webseitenauftritt hat, ist gleich ein Hater.

            Mir geht es ähnlich wie anonymous. Ich lese hier seit Anbeginn und habe noch die Zeiten des orientierungslosen, chaotischen Drogen-Party-Glitzermädchens miterlebt. Damals fand ich die Ehrlichkeit mit der Du Deinen Liebeskummer aufgearbeitet hast be-rührend. Ich fand damals schon den Hang zur Selbstdarstellung “befremdend”, aber, bitte, wenn Du Dich gerne selber fotografierst, oder fotografieren lässt. Das war jetzt nichts, was mich am Weiterlesen gehindert hätte und wenn, dann wäre das ja auch nicht Dein Problem gewesen. Denn Du kannst auf Deinem Blog machen tuen und lassen, was Du willst, so, wie jeder für sich entscheiden kann, ob man es lesen mag, oder nicht.

            Aber gerade wenn man Dich von früher “mochte” steht man jetzt vor diesem Blog und kriegt ihn evtl nicht wirklich eingeordnet. Wieder geht es um enorm viel Selbstdarstellung. Mittlerweile allerdings und mit dem professionellen Fotografen kommt es mir eher vor, als würdest Du einen auf Hobbymodell machen. Du rückst Dein Äußeres einfach enorm in den Fokus, aber dann, bitte, muss man doch auch damit rechnen, dass Leute genau diesen Fokus betrachten und reflektieren? Ich fand zum Beispiel viele der New York -Klamotten überhaupt nicht schön. Alleine die schlechte Verarbeitung an diesem Seidenanzug.. wo man diese billigen Nähte sah. Ich hab mir auch kurz überlegt, ob ich es schreiben soll…. aber da wäre ja eh nur wieder so ein “Du bist ein Hater”-Shitstorm losgegangen. Dabei sind ja gerade solche Hinweise wertvoll, worauf auch Du in der Fotodarstellung von Dir und Produkten besser achten kannst, um Dich/ die Sachen optimaler zu übermitteln.

            Mittlerweile ist da nur noch so eine zugetünchte Frau, die allen krampfhaft vermitteln will, was für einen Riesen-Erfolg sie von 0 auf 100 hat. Würde daran irgendetwas echt wirken, dann würde ich es Dir von Herzen gönnen. Aber die Echtheit verliert sich zunehmend.. und Du scheinst mehr und mehr zu einer Marionette der Fashion-Industrie* zu werden, *die sich freuen, wenn sie so billig an Werbeträger/ -treibende herankommen.

            Es macht sich doch niemand die Mühe und schreibt so viel, wenn Du ihm/ ihr egal wärest? Und klar, kann man Dich nicht richtig beurteilen, wenn man Dich nur aus dem Blog kennt, aber ich kann nur wiederholen, vielleicht liegt in so mancher kritischen Stimme auch ein Fünkchen Wahrheit und sicherlich mehr Interesse und Aufrichtigkeit als in dem 100ten ge-copy-paste-n “Huch, you are so awesome, please follow me”-0815-Kommentar.

            Du warst damals … in der Glitzer-Phase kurz davor, Dich vollkommen zu verlieren. Damals war es bewundernswert, wie Du um Dich und Dein Leben kämpftest. Ich bin mir nicht sicher, ob Du Dich jetzt nicht um ein Vielfaches mehr verloren hast. …und wenn Du dann schreibst, Du hast für Freunde keine Zeit mehr, wenn Du beschreibst, wie Du in Eiseskälte im Frühlingshemdchen posierst, oder dass Dich ein Strumpfhosen-Kommentar so emotional aus der Bahn wirft, dann bestätigt es (mir) das. Pass einfach auf Dich auf. Würde ich Dich bitten wollen, aber ich denke nicht, dass Du Dir irgendetwas sagen lässt. Schon garnicht von einem anonymen User, der das, was Du gerade machst, nicht ach so toll findet.

            Ich lese hier halt auch immer seltener, weil es irgendwie immer stumpfer wird und die wahre Masha hinter Zentimeter-Schminke und Trends verschwindet. Zumindest in meinem Empfinden. Aber dann gehe ich halt und es kommt die nächste Beauty-Bloggerin, die Dir das 10te „Ach, du bist ja sooooooo hübsch. Schau mal auf meinem Blog vorbei“-postet. Und dann ist ja auch wieder alles gut. Zumindest geschäftstechnisch betrachtet.

            Übrigens: BWL in Berlin ist definitiv NICHT schwer. Nur als Tipp am Rande. Ist so sehr gut neben einem 20Stunden-Job absolvierbar.

            Alles Liebe! Von Herzen.

          4. @Dschann: Danke für den Kommentar, das ist sehr nahe an meinen Gedanken (“anonymous” oben bin ich, vergass, meinen Namen einzutippen). Viel mehr will ich auch nicht sagen, mich berührt aber diese Debatte tatsächlich, da es um viel mehr geht als die Oberfläche. Nur zwei Dinge: Seit wann ist Kritik was Schlechtes? Sie nimmt Anteil und zollt dem Empfänger Respekt und traut ihm was zu. Finde ich positiv.
            Ich wünsche mir mehr differenziertes Denken, Offenheit und weniger schwarz-weiss-malerei – auf allen Seiten (z.B. die stereotypen Fronten Blogger hier / “normale Arbeitnehmer” da).
            Und Masha wünsche ich, dass es ihr gelingt, gut auf sich selbst zu achten. Viele Grüße aus Köln!

        2. masha und arrogant..
          ich lese ja viele Blogs und kann gewisse Kritik auch nachvollziehen. aber masha und arrogant – das passt wirklich so gar nicht.

      4. Diese Diskussion ist doch einfach endlos.

        Ich finde du solltest einfach nur einssehen, dass du deine größte Kritikerin bist und eig ist das doch ein Kompliment an dich selbst.
        Und vielleicht einfach ein bisschen aufhören über den Job zu “jammern” den du doch liebst und einfach mehr Spaß haben, dann haben wir den auch :)

      5. Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Du in Köln nur immatrikuliert, aber nie in Vorlesungen warst? Und dass Du dies in Berlin ändern wolltest? Dich dann aber entschieden hast, das Studium abzubrechen??!

        Einfach nur “immatrikuliert” sind Viele. Um Lohnsteuer zu sparen, des Status Willen. Aber das kann man doch nicht gleichsetzen mit aktiv studieren, Prüfungen absolvieren und einen Studienabschluss erlangen. Und das hast Du nun einmal -ganz wertungsfrei- nicht.

        Dass Du im Moment Erfolg hast mit Deinem Blog und damit evtl sogar einen Teil Deines Lebensunterhaltes Verdienst, ist doch prima. Aber genau im Hinblick darauf finde ich eine Stunde Frösteln auch nicht tragisch.

        Wobei es ja Deine Wahl war, der Jahreszeit unangemessene Kleidung zu präsentieren. Das wiederum dürfte einzig Deinem Wunsch nach Selbstdarstellung geschuldet sein. Wenn man nur schicke Frühlingsklamotten, aber nicht einen herzeigbaren Wintermantel hat, muss man sich zwischen Eitelkeit / (Aufmerksamkeitsdefizit?) und Funktionalität entscheiden.

        Es ist Dein Blog, Dein Leben und Du kannst tuen und lassen, was Du willst. Aber genauso können Leser eine eigene Meinung zu Dir und dem Blogauftritt gaben. Das ist das Leben.

        1. Hey Dschann,
          ne ich habe auch “richtig” studiert, mein Studium war nur sehr sehr schwer(ich weiss bei Wirtschaftswissenschaften glaubt das nie jemand, aber wir hatten eine Durchfallquote von 80%) und ein richtiges Vollzeitstudium und vollzeit studieren konnte ich mir leider nicht leisten, also hat es sich ewig in die Länge gezogen. Ich war aber ganz normal mit meinem Grundstudium durch und bereits im Hauptstudium. Ich halte mir die Option weiterzustudieren übrigens immer noch offen.
          Ich bin dir keine Rechtfertigung schuldig, aber bevor du hier mit Unwahrheiten kommst, kläre ich das doch gerne auf :)

          Ich glaube das mit dem Frösteln ist auch ein wenig abwertend. Wir reden hier nicht von ein bisschen frieren, aber das scheint ja keiner zu verstehen, weil es in Deutschland bisher noch keinen einzigen Winter jemals gegeben hat, der damit vergleichbar wäre. Ich mein, selbst in Amerika hat es zuvor noch keinen so kalten Winter gegeben, deswegen ist die Vorstellung im Kleidchen bei solchen Minusgraden draussen rumzustehen für die meisten ein Frösteln.
          Aber wie du schon sagtest, es war meine Entscheidung, sie war vielleicht nicht ganz Richtig im Nachhinein, aber auch ich gehörte zu denjenigen, die sich so ein Wetter vorher nicht vorstellen konnten.

          Aber naja, ich erwarte von dir weder Verständnis noch Applaus. Das ist halt das Leben :)

          1. Ich finde, dass es nicht nötig ist seine Wut über einen Kommentar in einem Blogpost so dermaßen breitzutreten, dass man es am Ende auf das Wetter schieben muss. Nicht nur in New York ist es kalt. Und die Aussage, dass es in Deutschland bisher keinen vergleichbaren Winter mit der Ostküste der USA gab, das stimmt so auch nicht ganz.
            Je mehr ich hier lese, desto mehr finde ich das du dir kleine Fluchttüren offen lässt um durch diese hindurchzuschlüpfen, wenn die nächste angeregte Unterhaltung/Diskussion bei dir anklopft. Ob nun das Wetter, die Strumpfhose, die bei solchen Temperaturen nur unter einer dicken Schicht an Jeansstoff gehört, oder deiner beruflichen Lage an sich.

    2. Sehr guter Post! Ich teile das absolut! Es ist eben das, was mich seit einiger Weile bei einigen Bloggern und auch bei Masha stört: der fehlende “open mind”/das nur-um-sich-kreisen. Das ist das Risiko, was dieses Business mit sich bringt.
      Und was mich auch stört: die doch häufig vorhandenen Fehler in den Texten. Das muss nicht sein (und ist auch nicht bei allen Bloggern so!). Jeder Mensch, der eine (eher hunderte) sorgfältige Bewerbungen an Firmen sendet, der achtet 1000% auf Perfektion, jeder (freie) Autor achtet auf ein möglichst perfektes Produkt, jeder Mitarbeiter einer Firma sollte an seine Kunden korrekte Mails senden usw…. Warum gilt das nicht für Blogs? Immer liest man “sie ist auch nur ein Mensch”, etc. Dieses mit zweierlei Maß messen finde ich ungut. Und diese ewigen Kommentare mit dem Schlagwort “Neid” sind leider viel zu kurz gegriffen und in den meisten Fällen falsch. Darum geht es nicht. Die Sichtweisen scheinen bei manchen Bloggern und Lesern sehr begrenzt, was schade ist.

    3. Liebe Tanja,
      ich wollte nur kurz ein paar Sätze zu deinem Kommentar hier lassen.
      Ich hab meinen Master in Psychologie gemacht und kann dir nur sagen, dass was Masha berichtet kein Jammern auf hohem Niveau ist. Tatsächlich schneiden in neueren Studien immer sogenannte Freelancer mit den höchsten Stresslevels im Vergleich zum Rest der Erwerbstätigen ab. Das liegt vor allem daran, dass (wie Masha ja auch sagt) die Eigenverantwortung und die Eigeninitiative einfach so hoch ist, dass auch ein Abschalten nach ‘dem Job’ nicht drin ist. Sich seine Zeit selbst einteilen zu können klingt natürlich komfortabel, erfordert aber viel mehr Disziplin. Gleichzeitig führst du an, dass kaum jemand mit soviel positivem Feedback gesegnet ist wie Blogger und oftmals Arbeit weniger gewertschätzt wird. Dabei ist aber auch zu beachten, dass nicht nur positives Feedback sondern auch negatives Masha immer in ihrer Person angreift und nicht so gut von konstruktiver Kritik auf professioneller Ebene und persönlichem Angriff differenziert werden kann. Es ist selbstverständlich stressig sich selbst immer wieder behaupten zu müssen, denn Masha ist ja abhängig von uns (ihren Lesern) und von der Konkurrenz – und das viel direkter als (um dein Beispiel heran zu ziehen) zum Beispiel eine Putzfrau oder ein Arzt, die zumindest ein vertragliches sicheres Einkommen haben, Kündigungsfristen usw.
      Ich finde du hast dich in deinen Unmut vielleicht ein bisschen hereingesteigert, denn daran dass Masha auch all die Sonnenseiten ihrer Arbeit (von dir genannt – zugeschickte Klamotten, Reisen usw) zu schätzen weiß und wirklich dankbar ist kann man, falls man sie schon länger liest, ja nun wirklich nicht zweifeln, mh?

  31. ich finde es gut , dass du auch mal solche sachen postest und nicht immer alles happy oder rosarot ist. Und wie du es selbst schon gesagt hast du bist auch nur mensch und hast auch dein Limit wo du nicht mehr kannst. Diesen Moment hat ja jeder. :)

  32. Liebe Masha ich möchte eigentlich nur eins sagen: Sei DU nicht so streng mit Dir! :D

    Ich schaffe es natürlich nicht nur eine Sache zu sagen, weil mir bei vielen Äußerungen ein bisschen schlecht wird. Manches Mal bekomme ich den Eindruck es ist eine typische Art dieses Landes das immer gerne gesagt wird man muss eben einstecken, man muss hart sein, man muss professionell sein…kein Ponyhof…keine Traumschlösschen…WHY SO SERIOUS?

    Ich finde man sollte genau diese Härte versuchen eher von sich fern zu halten. Man sollte dem Leben eben nicht erlauben einen verbittern zu lassen weil man glaubt man müsse immer Profi sein und immer schön einstecken.

    Nein, ich finde es gut das du auch wenn es nur ein kleiner Kommentar war ein bisschen Katharsis im Hotelzimmer erlebt hast. So hast du es weggeschubst und bekommst direkt eine Falte weniger ;)

    Du machst das gut und damit du das auch noch lange machen kannst oder woanders etwas schönes tun kannst falls du keine Lust mehr auf einen Blog hast eines Tages, schone dich auch mal, gib den Neidern ein paar Bauklötze mit denen sie sich selbst unterhalten und feier das Leben. Du bist gut wie du bist. Erhalte dir ein bisschen was von dem Kind was irgendwo in uns allen ist und dazu eben auch mal den ein oder anderen Emotionsausbruch, bleib authentisch und arbeite mit Freude. Life is short und so ;)

    Und hier draußen sind genug Leute deren Alltag ein klein bisschen schöner wird dank dir und auch gerade deinen nicht-professionellen Seiten :) :) :)

    Ich hab die Strumpfhose auch gesehen aber mein Kopf hat sie sofort weggedacht und fertig. Dazu braucht es ja nichtmal ein Minimum an Fantasie ;)

  33. Hallo Masha,

    etwas off topic wollte ich unbedint wissen, wo man denn so tolle blusen wie die, die du trägst, findet?
    Ich finde die unheimlich schön und das Detail mit dem Schlitz vorne gefällt mir richtig gut. Nur konnte ich bis jetzt so etwas online noch gar nicht finden!
    Woher hast du denn deine, wenn ich fragen darf?
    Liebe Grüße

  34. Liebe Masha,

    das was Du hier jeden Tag leistest ist bewundernswert!!! Ohne wenn und aber….!

    Fast täglich wenn ich nach der Arbeit zur Ruhe komme mache ich mir einen Tee oder Kaffee, klappe zum Feierabend mein Laptop auf und sehe nach, was auf Deinem Blog so los ist. Mal schauen was Masha so macht…… :)
    Das ist mir zur lieben Gewohnheit geworden und ich bin sicher nicht die Einzige..

    Liebe Grüße
    Gaby

  35. Mir reicht’s jetzt echt.Man kriegt eben nicht immer nur Zucker in den Arsch geblasen und wenn dich dieser harmlose Kommentar auf die Palme bringt, dann bitte, bitte Masha hör auf zu bloggen. Auch um deiner Nerven willen, dann ist’s vielleicht doch nicht das richtige für dich in der Branche. Dann such dir nen normalen Job, aber du wirst dich noch umschauen, wie wenig positives Feedback ein “Normalo“ für seinen Job bekommt, viele sind doch froh mal ohne nen Anschiss Feierabend zu machen. Also kneifen jetzt verdammt nochmal deinen Hintern zusammen und heule dich ich Zukunft bei deinen Freunden oder deiner Familie über diese ach so bösartigen Kommentare aus, es ist so unprofessionell das bei seinen Lesern bzw seinen “Kunden“ zu tun. Kein Angestellter kann sich das erlauben sich lauthals bei Kunden zu beschweren, wie scheisse manch andere Kunden doch sind.
    Wie dem auch sei, ich hab schon oft gesagt ich lese deinen Blog nicht mehr, aber jetzt lass ich’s echt,mir geht das nur noch aufn Geist, dass du einerseits Ernst genommen werden willst und dann solche Kindergarten-Aktionen bringst.

    1. Ja dann les ihn doch einfach nicht mehr, meine Güte.
      Andere wissen wenigstens wer sie überhaupt kritisiert, haben Feierabend und Urlaub und ich glaube ich habe schon erklärt, warum nicht alles rosarot ist. Und auch wenn du mich für eine Tussi hälst, die scheinbar keine Ahnung von “richtiger” Arbeit hat, kann ich dir da nur widersprechen. Aber ganz egal professionell hin oder her, aber denk mal ein paar Meter weiter und versetz dich einfach mal in meine Position, statt mir jedes einzelne Mal irgendein Rumgemotze auf meinem Blog zu hinterlassen, aber ich hege schon länger die Vermutung dass Empathie nicht deine Stärke ist.

      1. Ich muss jetzt noch mal was dazu schreiben, es ist nicht destruktiv gemeint, sondern konstruktiv.
        Was brina schreibt, ist natürlich unsachlich und emotional und eher umgangssprachlich, keine Frage. Sowas passiert aber leider. Das ist eine Sache. Deine Antwort darauf ist aber auf dem gleichen Niveau und das macht Dich angreifbar, unprofessionell und unsympathisch. Und das hast DU ja selbst in der Hand! Ich sage nicht, dass Du so BIST, aber Du erzeugst in diesem Moment den ANSCHEIN.

        1. Weisst du manchmal reicht es mir einfach und dann bin ich unsouverän und unsympathisch. Und dann ist es so.
          Und dann ist es gut so, weil ich mich dann besser fühle. Hier. Auf meinem Blog.
          Ich bin immer noch nicht zu Professionalität verpflichtet im klassischen Sinne und verbuche das an einem Sonntagabend wie diesem einfach mal als Berufsrisiko ;)

          1. Masha, super Antwort!!

            Gott, Leute gibts, echt!!! Ich hab keine Worte.

            Bitte nimm dir das möglichst nicht zu Herzen, liebe Masha!

            lg
            Esra

  36. Liebe Masha,
    das ist mal wieder typisch, da schreibst du einen ehrlichen Sonntagspost, der einfach deinen gegenwärtigen Gedanken und Gefühlen entspricht (was ja eigentlich immer von dir erwartet wird), der also absolut authentisch ist und vielen Lesern ist er natürlich trotzdem wieder nicht recht. Du kannst doch nicht jeden Sonntag schreiben, wie happy und zufrieden und toll du es im Leben hast und dass du immer nur glücklich bist, weil du genau das tun kannst, was du liebst – das wäre doch einfach nicht wahr! Jeder, egal wie zufrieden er generell sein kann, hat doch Tage an denen er krank oder schlecht drauf ist und sich über etwas ärgert oder eben auch einfach mal ausrastet, das ist doch ganz normal. Nur weil wir nicht alle gerade verhungern und in ‘nem Kriegsgebiet leben haben wir doch trotzdem das Recht mal unzufrieden oder genervt zu sein. Und ich finde, du hast den Bericht doch auch gar nicht anklagend oder wehleidig geschrieben, du hast 1000 Mal gesagt, dass du niemanden deiner Leser angreifen willst und dass es nicht als böse Kritik gemeint ist, sondern eher als Verteidigung und du deine Leser im allgemeinen sehr schätzt und liebst aber das überliest sich ja anscheinend immer leicht. Ich finde du machst deine Arbeit richtig gut, dein Blog ist total vielseitig und interessant und aufregend und es macht sehr viel Spaß ihn zu lesen, selbst wenn sich mal was wiederholt (wie schlimm!), ich finde das ist doch nur natürlich. Und High-Fashion oder H&M-Klamotten, Spaziergang in Berlin oder Fashion Week in NY, ich finde du bleibst dir total treu mit dem was du tust. Ich finde auch gar nicht schlimm, dass du jetzt andere Sachen trägst als früher. Der persönliche Stil entwickelt sich nun mal weiter,als würden die anderen Menschen da draußen alle noch genau das gleiche anziehen wie vor 10 Jahren, deswegen verrät man sich doch nicht gleich. Mach einfach so weiter wie bisher, lass dich nicht irritieren, diejenigen, die am lautesten meckern würden bestimmt nicht mal ne Woche deinen Job durchhalten und eine durchsichtige Strumpfhose, die man so gut wie gar nicht wahrgenommen hat überhaupt zu kritisieren, ist sowieso so pedantisch wie Leute, die sich über Leute aufregen, die 5 Minuten über die Zeit irgendwo parken. Also vergiss die Nörgler und mach einfach weiter wie bisher! Ich bin und bleibe ein riesiger Fan von dir! Würde dir das auch gerne mal persönlich sagen, weil ich glaube, dass du ein echt netter und cooler Mensch bist! Viele liebe Grüße, Mel

  37. I love this post! I’m a new follower of you so it’s nice to read this personal stuff. It’s always a mystery how the person behind a blog is in real life but after reading this it looks like you’re so sweet!

  38. Liebe Masha, so wie du Kritik und Anmerkungen einstecken musst, so bekommst du auch jeden Tag Lob und Anerkennung unter deine Beitraege geschrieben. Ich persoenlich finde die kritischen Beitraege stehen in keinem Verhaeltnis zu den “Wow- toll” Beitraegen und ich kenne kaum einen anderen Beruf, in dem man ueberhaut so viel Wertschaetzung bekommt wie du. Deshalb verstehe ich den Artikel heut nicht so ganz.Ich faends toll wenn ich taeglich von zig Leuten gesagt bekaeme, dass ich tolle Arbeit mache, toll aussehe oder bin. Meine Motivation muss ich aber woanders hernehmen.
    Dass du schreibst, dir gehen die Themen aus, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, stoeber doch mal auf anderen Blogs worueber die so schreiben. Ich verfolge unterschiedliche Blogs und da werden noch gaaaanz viele Themen angegangen, zB auf thisisjanewayne. Vielleicht inspiriert dich der ein oder andere Beitrag. Viel Spaß und Erfolg beim Finden! Man schreibt dir ja auch nur: bitte mehr Tiefgang/ mehr Themen/ mehr sonstwas, weil man dich erste Sahne findet und glaubt da geht noch was. Wuerde ich das nicht denken wuerd ich einfach andere Blogs lesen und deinen nicht mehr aufschlagen.
    Ich finde auch nicht ok dass immerzu Kommentare kommen “wer Kritik aeußert ist nur neidisch”. So ein Kaese. Ich wuerde mir doch nie extra die Zeit nhmen dir regelmaessig Feedback zu hinterlassen wenn ich negative Gefuehle fuer dich haette. Ich finde deinen Blog ja ueberwiegend toll. Nur denk ich mir schon manchmal, ach Masha, nimm die Leser und vor allem dich selbst doch nicht immer so ernst und wichtig. Du frierst in ner Strumpfhose. Uns zu Liebe. Ok, is’ scheiße. Andere arbeiten in der Psyhiatrie oder sonst wo und haben mit ganzen anderem Leidensdruck zu kaempfen. Also Entspannung an alle da draußen und ich freu mich auf weitere Beitraege.
    Liebste Grueße vom Schlesi zu dir

    1. Ganz ehrlich ich kann sie verstehen, es ist menschlich zu sagen mir gehen die Ideen manchmal aus, natürlich gibt es zig Leute die andere Einfälle oder evtl Anregungen auf ihren Blogs stehen haben . Aber ich persönlich würde auch nicht irgendeinen Abklatsch schreiben wollen . & das tut sie nicht , sie ist authentisch und ehrlich. Grade das find ich gut . Es gibt so viele Blogs die diese, Beispiel nicht folgen können . Genauso trifft jeden Menschen Kritik mehr als Lob, an Kritik erinnert man sich immer mehr , länger und intensiver als an ein Kompliment oder Lob das man bekommen hat , das ist auch wichtig um sich weiterzuentwickeln . Aber es ist auch menschlich zu sagen , das war mir den Tag zu viel . So ehrlich finde ich diesen Beitrag auch , sie spiegelt uns keine Scheinwelt wieder in der alles super aussieht, sondern zeigt offen das Kritik sie trifft, auch das empfinde ich als menschlich ! Wenig Menschen hätten wohl den mit sich so offen zu präsentieren und sich so verwundbar zu machen . Das mit der Strumpfhose war ja wohl auch nur ein Beispiel, natürlich muss man mit soetwas umgehen können , aber wenn hätte es an ihrer Stelle nicht getroffen ?!? Und natürlich bekommt sie viel Anerkennung in ihrem Beruf , aber jeder Job birgt seine vor und Nachteile … Wir sollten erst vor unseren eigenen Türen kehren …. Schönen Abend noch mica :)

      1. Ich empfehle Masha ja auch gar nicht “schreib irgend einen Abklatsch, hauptsache new topics”, ich wuensche ihr sich inspieren zu lassen.
        Und wieso trifft jeder kritsche Kommentar hier auf Widerstand. Support kann doch auch mal negativ, nachdenklich oder konstruktiv sein. Die Moeglichkeit, ein Kommentar da zu lassen sollte nicht an die Bedingung geknuepft sein dem Blogger Honig um den Mund zu schmieren.
        Ich empfinde ihren Beitrag durchaus auch authentisch, aber das schließt ja nicht aus, dass ich was zu ihm zu sagen haben. Die ersten verwundbaren Artikel von Masha haben mich auch beruehrt aber mit der Zeit habe ich immer mehr das Gefuehl sie koennte ausgebrannt sein oder verliert den Blick fuers Große Ganze. Und das moechte ich auch aeußern duerfen und werds auch in Zukunft. Sie will Verstaendnis fuer ihre Situation und der Leser will ihr eben Verstaendnis fuer die Situation anderer aufzeigen, so what?
        Und nein, wegen einem Strumpfhosen Kommentar muss man nicht durchdrehen. Vermutlich war das aber auch nur der Ausloeser und nicht der Grund.
        Liebe Grueße Josie

  39. Liebe Masha,
    ich kenne deinen Blog schon seit deiner düsteren Phase und bin stolz auf dich und darauf, was aus deinem Blog geworden ist. Und obwohl von Fotos und Texten bis hin zu deinem Leistungspensum alles professionell und vorbildlich wirkt, hinterlässt dieser Post einen faden Nachgeschmack. Dein Blog ist gewiss, aufgrund der persönlichen Note, eines der einzigartigsten Modeblogs, den ich je gelesen habe. Aber zur Professionalität gehört nun mal auch etwas Sachlichkeit dazu, die ich hier leider im Moment vermisse. Du möchtest, dass der Job “Blogger” als solches ernst genommen und als richtige Arbeit gesehen wird, aber dazu gehört Gegenwind nun mal dazu, mit dem du einfach souverän umgehen musst, da du gleichzeitig eine Person des öffentlichen Lebens bist. Und da du auch gleichzeitig eine kluge Frau bist, muss ich dich sicher nicht dran erinnern, dass viele Menschen von einem Lifestyle wie deinem noch weit entfernt sind und sich dennoch regelmäßig von ihren Vorgesetzten/Kunden/Patienten so runterbuttern lassen müssen und nicht zur Kompensation auch so viel herzliches Feedback kriegen wie du. Ich denke, dass jeder, der ein wenig Grips und Anstand hat, dir diese unendliche Menge an Herzblut in deinem Blog ansehen und bestätigen kann. Ich gönne dir deinen Erfolg aus tiefstem Herzen, versteh mich also bitte nicht falsch. Denn leider ist ein Punkt erreicht, an dem böse Zungen behaupten könnten “Masha, du meckerst zu viel.”, und so kommt es stellenweise tatsächlich rüber, so leid es mir tut. Ich kann deinen Wunsch nach einem harmonievollerem Miteinander und mehr Gnade absolut nachvollziehen, aber leider beschwerst du dich parallel auch für meinen Geschmack etwas zu viel. Es gibt draußen vielen Menschen, die am liebsten mit dir tauschen würden und trotzdem bereit wären, den ganzen Stress kommentarlos über sich ergehen zu lassen. Denk dran. Du hast dir dieses Leben letztendlich selbst ausgesucht.

    1. Aha, im Umkehrschluss heißt das, wenn sich andere in ihren Jobs unterbuttern und runtermachen lassen, dann soll Masha das bittschön auch tun???
      Wo sind wir denn?
      Jeder hat die Verantwortung für sich – mir wäre es lieber, ALLE Menschen würden sich wehren, wenn ihnen was nicht passt – dann würde die Welt schon längst ganz anders aussehen!!!!

      lg
      Esra

      1. Ouh man, deine Impulsivität ist leider etwas fehl am Platz. Würde jeder so vorgehen wie du, würden sich die Leute eventuell blamieren, aber ganz sicher ihren Job verlieren. Ich rede hier von einer Professionalität, wo man sich auf seine Aufgaben konzentriert und sich von paar Hasstiraden nicht irritieren lässt, da Masha ganz offensichtlich eine sehr große Fanbase hat und es deutlich mehr Lob als Beschimpfungen gibt. Verhältnis nun verstanden? In keinem Job der Welt wird man NICHT kritisiert. Egal in welcher Position du dich befindest.

  40. Also die ganzen “mit Kritik sollte man doch umgehen können”-Kommentare, finde ich in dem Fall, Entschuldigung: dumm!
    Einerseits: Klar, muss man können. Ist ja nichts Neues.
    Aber: Das ganze Gehate gegenüber einer Person des öffentlichen Lebens kann man nur schwer mit einem “normalen” Job vergleichen.
    Ich muss sagen, mein ganzer Arbeitstag besteht auch ständig nur aus Lob und Kritik. Selbst da weist du manchmal nicht mehr, wo dir der Kopf steht. Aber das bleibt meist INNERHALB der Agentur/Firma.
    Als Bloggerin hast du eine ganze andere Reichweite, du kriegst viel mehr Kritik ab, und das nicht nur von deinem Chef, sondern auch von irgendwelchen Mädels, denen das Shirt nicht zum Rock passt.. ..
    Was für eine Art von Kritik ist das??? Bzw. ist das überhaupt noch Kritik?
    Solche Kommentare sind unnötig, pessimistisch und fies.
    Da ist der Druck gleich eben mal ein ganz anderer!
    Ich finde Kritik ist schon berechtigt, aber sie sollte nicht auf der eigenen Unzufriedenheit beruhen, sondern immer begründet sein.

    Britney Spears 2007
    Michael Jackson 2009
    Letizia von Spanien 2014
    Du bist zu fett, du bist zu künstlich, du bist zu dünn. Dein Kleid ist nicht lang genug. Du hast dir heute nicht die Augenbrauen gezupft!

    Die Beispiele sind zwar jetzt extrem, aber sie verdeutlichen eben auch, was die Öffentlichkeit mit dir anstellen kann;-)

    1. “Das ganze Gehate gegenüber einer Person des öffentlichen Lebens kann man nur schwer mit einem “normalen” Job vergleichen.
      … Aber das bleibt meist INNERHALB der Agentur/Firma.” // Das erzähl mal zB Polizisten o. a. Berufsgruppen, die auch in der Öffentlichkeit ihren Beruf ausüben. Ich finde auch, dass Mashas Kommentar etwas Naivität und Unprofessionalität versprüht (wie oben schon jemand erwähnte) und das ist jetzt eine sachliche Rückmeldung von mir. Als Kunde (Label, Agentur, was auch immer) fände ich das nicht so super (subjektive Meinung). Es sollten schon für alle Menschen die gleichen Aspekte gelten, oder nicht? Ich sehe nun nicht, dass Blogger da eine besonders erhabene “Kaste” darstellen – auch wenn viele Kommentare hier das nahelegen. Wir alle müssen in der Realität und auf dem Boden bleiben, Verantwortung für unser Tun übernehmen und uns selbst und andere mit Respekt behandeln. Und in dem, was Beruf(ung) ist, bedeutet Respekt eben auch Professionalität. Und Souveränität – diese vermisse ich in diesem Post auch. Und dann möchte ich noch anmerken, dass Gehate und konstruktive sachliche Kritik zwei Paar Schuhe sind, was auch leider viele Kommentatoren vergessen oder ignorieren.

  41. “Dass diese kleinen Fehler und Fehltritte, die ich als Mensch halt manchmal mache[…]”. Fehlermachen ist ein sehr subjektiver Begriff. Für die einen mag eine unpassende Strumphose ein Fehler sein, für die anderen nunmal das Schuhwerk. In der Mode kann man es leider niemandem Recht machen, vor allen Dingen, was das Styling anbelangt. Auch schriftlche Umsetzungen sind nicht immer “everybody’s darling” und so erwische ich mich persönlich immer wieder, wie ich über das Vorwort von Patricia Riekel mecker, weil jeder Satz mit “Ich” oder “Mir” oder “Mich” beginnt. Oder wie ich die Monatsfrage von Wäis Kiani mal wieder für den oberflächlichsten Gedanken, den eine Modezeitschrift hervorbringen kann, halte.

    Selten jedoch kritisiere ich Deinen Blog, weil ich nunmal als Leserin nicht das stetige Gefühl des “I wanna be perfect for all” und “ich mache Fashion und setze Trends mit Sachen, die total Hirnrissig und nicht altersgetreu sind” (wie die neue Teddy-Moschino-Iphone-Hülle, die von der InStyle hoch gelobt wird) bei Dir bekomme. Dein Blog ist authentisch und die “Fehler”, von denen Du oder andere sprechen mögen, machen den Blog aus. Und wie bereits zu Beginn erwähnt, “Fehler” ist nicht gleich Fehler! Geschmäcker sind unterschiedlich und das entscheidende ist, dass man sich trotz der vielen Meinungen, der vielen Neigungen, der vielen Modeblogger, Trendsetter, Designer, Marken undundund selbst treu bleibt. Und liebe Masha, das tust Du! Und aus diesem Grund bleibt Dir auch eine feste Leserschaft treu.

    Twaja,
    Nastja

  42. Hey liebe Masha,
    ich kann mir gut vorstellen wie du dich bei solchen Kommentaren fühlst und auch wenn es derjenige bestimmt nicht persönlich sondern nur modetechnisch (seinem Geschmack entsprechend) gemeint hat, nervt es! Aber wie viele hier schon geschrieben haben, es ist jetzt dein Job und dazu gehört leider auch Kritik. Als Auszubildende krieg ich eigentlich nur auf die Fresse und gerade im Handwerk gibt es nie Lob, da triffst du es doch gut an mit dem vielen positiven Feedback ;-) Kann den anderen auch nur beipflichten: setz dich nicht unter Druck, denn du bist auch nur ein Mensch, dem im Winter kalt ist und der an manchen Tagen einfach nur im Bett mit Kakao und Katzen liegen will. Tu das was dir gut tut! Denn wir mögen die authentische Masha! Und ich lese lieber Posts, bei denen durchscheint, dass du Spaß daran hattest als dass du unter Stress oder durchgefroren irgendwas raushaust, nur um uns Leser ‘zufrieden zu stellen’. :)
    Und als Anregung: ich persönlich würde mich auch über Beiträge zu deinen Katzen oder schöne Ecken in Berlin oder neue Hörbücher freuen! Oder vielleicht auch Rezepte, falls du irgendwas in die Richtung ausprobierst.
    Ganz liebe Grüße!

  43. also, ich muss sagen: der strumpfhosen-kommentar steht für mich in keinem verhältnis zu nem ausraster: wenn du frierst, dann shoote keine bilder in so einem outfit! das macht deinen blog genauso gekünstelt wie die englische hauptseite (seit ständig alle artikel auf englisch zuerst auftauchen, ich dann erstmal auf das deutsche fähnchen klicken muss und dann nochmal auf den gewünschten post- ne, tut mir leid..).
    ich hab dir immer liebe kommentare hinterlassen bis dato und das hier soll auch kein frecher oder unangepasster werden, du bist nach wie vor ein tolles mädel und vor allem eine tolle bloggerin, aber ein bisschen back to the roots (auch inhaltsmäßig – in letzter zeit gabs nichts mehr mit wirklichem tiefgang, aber das kann auch am fashionweekstress gelegen haben!) würd ich gern sehen/lesen!
    viel <3 nach berlin! liebe grüße

    1. Hauptsache noch eins draufsetzen oder? Die jungen Damen lassen wohl keinen schwachen Moment zu oder? Ich nehme an Du bist Mensch und hast auch solche Tage ??? Du meine Güte jetzt schreibt Masha schon wie sie sich gefühlt hat und trotzdem kein Verständnis? Erstmal älter werden und viele schlechte Tage haben vielleicht kommt dann mal etwas mehr Einfühlungsvermögen…

      1. ich bin genauso alt wie masha und ich hab explizit dazu geschrieben, dass ich sie für ein tolles mädel halte – nach wie vor. kritik ist nicht immer gleich angriff ;) einen schönen tag!

  44. Du moechtest, dass dein Beruf als echter Beruf wahrgenommen wird….dann sie ihn selber als solches an…in jedem Beruf bekommt man mal negative Rueckmeldungen…und meinem Chef gegenueber kann ich auch nicht um Nachsicht betteln.. :/

  45. Liebe Masha, bitte verstehe die folgenden Worte nicht falsch:
    Du moechtest auf der einen Seite ernst genommen werden; “bloggen ist ein ernstzunehmender Beruf”- “Ja, damit kann man Geld verdienen”-“Ja es ist harte Arbeit”..ich nehme dich ernst, ich glaube, dass es anstrengend ist…aber das sind andere Berufe nunmal auch..manchmal sind es Kollegen, manchmal der Chef, der einen bis aufs Blut kritisiert, einen runterputzt und man immer das Gefuehl hat, dass man doch schon alles gibt, aber es immer noch nicht genug ist. Ich kann leider auch nicht zu meinen Arbeitskollegen oder meinen Chef gehen und sagen: “Hey, habt nachsehen, ich gebe doch schon mein bestes, auch wenn ich krank, muede etc . Bin”
    Du moechtest, dass dein Job ernst genommen wird, aber dann auch du ihn so ernst, wie es ein richtiger Job nunmal mit sich bringt…mit Kritik, dummen Spruechen und dem Gefuehl, dass man manchmal halt eben aneckt..

    1. “Ich kann leider auch nicht zu meinen Arbeitskollegen oder meinen Chef gehen und sagen: “Hey, habt nachsehen, ich gebe doch schon mein bestes, auch wenn ich krank, muede etc . Bin”
      Doch, kannst du… Die meisten in unserer Gesellschaft fühlen sich dem System zu sehr unterworfen – deswegen erlauben sich Chefs, sich so zu verhalten…
      Bisschen mehr Eigenverantwortung bitte!!

      lg
      Esra

  46. Liebe Masha, ich schaue mir sehr gerne deinen Blog an und folge noch sehr vielen weiteren Modeblogs. Artikel wie diese lese in in letzter Zeit leider viel zu oft, was mich traurig macht. Schade dass manche den Aufwand hinter einem Blog nicht zu schätzen wissen. Bitte mach weiter so, mir machen deine Beiträge wirklich sehr viel Freude. Und mach dir bitte nicht so viel Druck. Vielleicht ist ein guter Tipp wenn du dich in schwierigen Situationen an die Anfänge deines Blogs zurückbesinnst, als alles noch locker war und ohne Verpflichtungen. So mache ich das oft, wenn ich mich von den Verantwortungen im Job manchmal überrollt fühle. Liebe Grüße

    1. Das ist auch so eine beliebte Aussage… oder sollte ich lieber ‘Ausrede’ sagen. Es stimmt ja, mit Kritik sollte sie umgehen können. Und das kann sie ja auch! Nach so viel Gehate, wie man sich als Blogger antun muss, wird sie nach einigen Jahren des Bloggens ziemlich hart im (Kritik) nehmen sein. Aber irgendwann ist auch mal gut, denn auch wenns schwer zu glauben ist, eine Person des öffentlichen Lebens ist genauso ein Mensch wie du und ich. Und dann darf man an der 5000sten Kririk schon mal verzweifeln. Und solche Aussagen wie deine, sind dann oft einfach nur der Deckmantel unter dem man Gemeinheiten verstecken kann. Genauso wie “Meinungsfreiheit” oder “das wird man ja noch sagen dürfen”, die häufig dafür zweckentfremdet werden.

      Ich finde einen Ausraster hat sich jeder Mal verdient. Bei den teilweise super unhöflichen, unsachlichen und arroganten Menschen am Telefon meiner Arbeit, läuft auch mal das Fass über – und klar, sollte jemand dann nur einem entsprechenden Job nachgehen, wenn er das auch erträgt. Und das tu ich auch, bei 99% der unfreundlichen Kunden. Wenn man sich dann mal Zuhause über ein dummes Erlebnis nach zig vorherigen dummen Erlebnissen aufregt ist das bei allen legitim. Auch bei Masha.

  47. Oh wow. Wirklich ein beeindruckender Text mit ordentlich Tiefe.
    Das ist genau der Grund, aus dem ich deinen Blog so liebe: Du kombinierst Fashion, eigentlich High-Fashion, mit deinem Charakter. Bei vielen Modeblogs hat man das Gefühl, sie würden maschinell produziert. Man erkennt hinter den Looks niemanden, die Mädchen sind einfach wie “schöne Hüllen”.
    Du nicht. Du bist mitreißend! Du bist authentisch! Dir glaubt man jedes Wort. Und genau für diese ehrlichen und, wie du hier mal wieder bewiesen hast, ungeschönten Statements lieben dich deine Leser. Denn die machen deinen Style und dich als Marke glaubhaft und wirklich.

    Also in diesem Sinne: Du hast alles richtig gemacht!

    Liebste Grüße und ein ganz dickes Lob,
    Nina von http://www.ninaconinaco.com

  48. Zu Erst: DEIN BLOG IST BOMBASTISCH !
    Das ist so – das ist Fakt- er ist der beste Fashionblog Deutschlands (zumindest für mich ;))

    Aber Süße, jammer nicht so sehr an dir selbst rum.
    Das ist so gemeint:
    Scheiß drauf ob die Strumpfhose nicht zum Outfit passt.
    Ja auch ich hab auch son Kommentar hinterlassen, aber gar nicht aus Bosheit, sondern einfach nur weils mir aufgefallen ist.
    Hätte sein können, dass es dir gar nicht aufgefallen wäre, wäre möglich, oder?

    Auf was ich hinaus will: Jeder will Anerkennung für das was er tut. Vollkommen verständlich.
    Nur ist es wie du immer wieder betonst dein Job.
    Wenn ich einen Klienten erfolgreich verteidige, kommt danach auch nicht die Welt zu mir und sagt “Boaahr, Kathy …Der Hammer wie du das gemacht hast.”
    Vielmehr muss man diese Anerkennung selber entwickeln.

    Das nur meine Meinung.
    Aber weil du es wohl gerne hörst und ich dich gerne unterstützen will noch Einmal:

    Dein Blog ist toll, ich schau hier jeden Tag rein und werds auch weiter tun, und das was du tust is geil!

  49. Masha i love your blog for this reason…u don’t hide right behind one finger. You discuss themes that are taboo for bloggers. I love to read articles like this. We are all humans. Well once i found out that another italian blogger used my pics and linked my blog to make me part of her content of the daily post. What she was saying was that i was ugly i was silly and my outfit were ridiculous. Well first i get really pissed off. I mean u don’t like me?! Don’t follow me, i am not following you. Why people has to be so mean?! And second it is so easy to do posts like this, there is nothing yours…you just wander around the blogs and you criticise. Maybe my blog is not perfect, but every picture and every idea is MINE. let’s be proud of ourselves.

  50. Hey Masha,

    Ich glaube das ist mein erster Kommentar, den ich überhaupt jemals unter die unzähligen tollen Posts setze. Ich verfolge dich seit Jahren. Kann mich noch ganz dunkel an die Schüler-VZ-Zeiten erinnern, als ich Lina immer für Ihre unfassbar tollen Bilder bewundert habe und dann irgendwann mal eine Verlinkungen von dir dran hing(das war dann war womöglich auch schon auf Facebook). In letzter Zeit Frage ich mich immer mehr ‘Woher nimmt sie dieses Durchhaltevermögen?!’ Ich selbst bin teilweise schon allein von Uni und Arbeiten überfordert und habe dann gar keine Lust mehr mich meinem eigentlichen Lieblingsthema Mode zu widmen. Ich bewundere dich dafür wirklich sehr! Allgemein, du sitzt wohl keine Stunde auf der Couch und denkst nicht an uns. Ich liebe deine Outfits, sie dürften aber gerne noch mehr dem Wetter angepasst sein. Wir holen uns von dir Inspirationen und wenn du da bei diesem Wetter keine Strumpfhose an hättest, dann wäre mein Gedanke ‘Schade Masha, das ist leider absolut nicht alltagstauglich’. Meinetwegen darf du SEHR gerne witterungspassende Kleidung tragen! Genau dafür liebe ich Deinen Blog ja. Wie du schreibst ist total echt und da sind echte Bilder doch passend. Wer hier übertrieben gestellte Bilder möchte, der passt doch irgendwie nicht. Keinesfalls möchte ich gegen diesen Follower sprechen. Ich denke sie/er hat einfach das Outfit betrachtet, professionell und ohne sich Gedanken um die Umstände des Entstehens zu machen. Im Namen deiner Leser darf ich wohl sagen, dass du dich absolut nicht von uns unter Druck gesetzt fühlen musst. Sollte ich mal zwei Wochen nichts von dir lesen, dann wäre dass für mich eine schöpferische Auszeit die du dir nimmst und den darauf folgenden Post würde ich umso gespannter lesen.

    Liebe Grüße Vivian

  51. Liebe Masha, daran merkt man nur wie du all die comments Ernst nimmst. Es werden nun mal hier jeden Tag sehr viele Kommentare verfasst. Finde ich es toll von dir, dass du dir darüber so viele Gedanken machst.

  52. Ach Masha, nach den Kommentaren unterm letzten Sonntagspost zur Fashion Week hatte ich so einen Beitrag schon fast erwartet – und freue mich sehr ihn so vorzufinden. Dein Austicker im Hotelzimmer – einfach herrlich. Wäre mir genauso gegangen. Fasse mir auch oft an den Kopf und frage mich, was die Leute eigentlich von dir erwarten, haha. Ich glaub, du bist mittlerweile wirklich meine Lieblings-Bloggerin geworden. Eben weil du keine Angst hast.

  53. Maria… ich möchte dir soviel dazu sagen, hab aber keinen Schimmer wie ich das strukturiert und sachlich formulieren soll, denn ich kann hier auch schlecht sachlich bleiben – ich geh immerhin seit Beginn an “mit dir zusammen” deinen Weg, da baut man (wahrscheinlich lächerlicher Weise) irgendwo eine emotionale Bindung zu dir auf, wenn auch noch so virtuell.
    Aber das Wichtigste, was ich loswerden möchte, ist vermutlich: Bist du dir wirklich so sicher, dass diese hohen Ansprüche von Leser-Seite überhaupt so existieren? Ich denke die einzigen, die diese hohen Ansprüche haben sind du, Agenturen und Firmen.
    Ich persönlich jedenfalls mag deine professionellere Art zu bloggen bei Weitem nicht so sehr wie es vorher der Fall war… unter anderem wegen deinem ständigen Erzählen von Ansprüchen und Erfolgsdruck.
    Nicht, dass ich dich da nicht auch absolut verstehe und mir ist klar, dass du diesen Blog nicht allein für meine Vorlieben führst (xDDD), aber ist dir denn wirklich noch nie aufgefallen, dass die meisten Leser gerade dieses Pro Ding total ankotzt?
    Die Mehrheit kann sich nicht mehr wirklich mit dir identifizieren wenn es um Looks, Reisen und Events geht.
    Da du aber nur so Geld verdienen kannst, müssen wir das so hinnehmen und ganz ehrlich, ich verstehe nicht wieso das manche nicht können.
    Ja, manchmal hab ich auch das Bedürfnis dir zu sagen, wir fremd du mir geworden bist, weil es manchmal tatsächlich wie bei einer Freundschaft oder so wehtut und man kennt das: manchmal muss es raus, ob es jetzt fair ist oder nicht, es muss raus.
    Aber im Großen und Ganzen bin ich doch erwachsen genug um mir zu sagen, dass ich einfach nicht mehr täglich sondern wöchentlich auf deinen Blog schaue wenn ich doch weiß der Haupt-Content ist nicht mehr mein Ding und anstatt dann über Negatives dauernd abzulästern ignoriere ich meinen Unmut und freue mich dann einfach umso mehr, wenn wieder mal was kommt, was mich an früher erinnert… wo isn das Problem damit liebe Leser?

    Jedenfalls… ich sagte ja, strukturiert formulieren fiel mir irgendwie nicht so leicht (fällt es mir ehrlich gesagt nie, haha) aber um nochmal kurz zu sagen was ich eigentlich wirklich sagen wollte: ich glaube, diese extremen Ansprüche von unserer Seite gibt es einfach nicht.
    Ich weiß dir fällt Entspannung irgendwie sehr schwer, aber lass doch mal Fünfe gerade sein…
    Im Endeffekt ist es doch so, dass du niemals allen Ansprüchen gerecht werden kannst, dazu sind die Menschen die deine Worte lesen einfach zu verschieden.
    Also versuch doch gar nicht erst es IMMER so vielen wie möglich recht zu machen, geh es doch so an: okay gut, das Outfit polarisiert, wird aber gepostet. Morgen kommt dafür ein persönlicher Beitrag, also wieder eher was für die, die weniger an Mode interessiert sind, übermorgen dann was für Reiselustige…
    Wie wärs denn damit?

    Ach ich hab jetzt Bock zu sagen ich liebe dich, ehrlich.
    Mit all deinen Zweifeln, Höhenflügen, Stürzen und Erfolgserlebnissen.
    Ich liebe dich. Aber lieb dich auch öfter ein bisschen mehr, ja?

    1. Den ersten Teil würde ich so nicht ganz unterschreiben (finde nicht, dass du mir fremd geworden bist…habe dich eher besser kennen gelernt) den vorletzten Absatz aber zu 100%.

      Ich glaube wirklich viel von den “Ansprüchen” existieren eher in deinem Kopf, als bei uns. ICH würde deinen Blog auch lesen, wenn du in der Kik Jogginghose vor die Tür gehst und mir erzählst, dass du heute nur zum Penny um die Ecke gegangen bist.
      Gott sei Dank kannst du dir aber mehr leisten als Primark und Co. (gibt ja genug Leute, die sich einfach nicht mehr leisten können). Daher mach doch einfach was du machen willst.
      Wenn du dir ne Designer Tasche kaufen willst, ist es doch wunderbar wenn du dir das leisten kannst. Kaufst du aber Dinge nur, weil du denkst, dass wir als Leser das erwarten, dann ist das Quatsch.
      Ich erwarte gar nichts, ich hoffe einfach auf Posts von einer glücklichen Masha, die ihr Ding durchzieht.

  54. Ach Masha, danke für diesen Post! Ich bewundere dich immer für deine Ideen und Umsetzungen der Looks, der Sonntagsposts, ich kenne das Gefühl, wenn man vor einem leeren Beitrag sitzt und einfach keine Worte kommen wollen, wenn man sich mit einem Outfit mühe gegeben hat und dann blöde Kommentare kommen. Das frustriert und macht müde, beim nächsten Beitrag überlegt man sich dann, was sollte man dieses Mal anders schreiben, weil dies und das nicht gut angekommen ist. Vielleicht nur bei 2 oder 3 Leuten, aber die treffen mehr, als 40, die loben. Deshalb bewundere ich, dass du Tag für Tag immer wieder neue, tolle Posts zauberst, ich schaue fast jeden Tag vorbei :) Also mach einfach weiter so, du machst das super, den Geschmack aller Leute kann man sowieso niemals treffen.

  55. Hey Prinzessin,
    ich habe leider schon lange nichts mehr kommentiert weil ich einfach den Endabgefuckten Stress habe aber nu muss ich mich auch ma wieder zu Wort melden!

    Ich kann es mir denken, dass Dich solche Kommentare gerade an solchen Arschlochtagen aus der Fassung bringen.
    Wie schon bereits erwähnt, betrachten viele Menschen, das ganze leider viel zu oberflächlich.
    Man wird nicht mehr als Mensch, sondern als Produkt betrachtet.
    Traurig aber wahr!

    Auch wenn ich nicht immer dazu komme, zu kommentieren, schaue ich nach wie vor, fast täglich kurz vorbei.
    Sei es hier oder auf Instagramm :-)
    Ich verfolge deine Entwicklung, deine Reisen etc. wirklich mit Freude und bin immer wieder ganz entzückt von Dir und deinen Looks ♥♥
    Du kannst wirklich Stolz auf Dich und diesen Blog sein.
    Ich bin mir sicher, es geht nicht nur mir so, sondern vielen deinen Lesern:
    Du übertriffst sogar sehr oft den Erwartungen :)

    Stay Strong Masha

  56. Dear Masha,

    I always love reading your posts! You are honest and I think it’s good to tell you’re readers to “back off a little”. Like that person commenting on the tights I thought it would’ve looked better without because tights can wrinkle (like at the ankle) but like you said I also knew it was SUPER cold, so I thought, She did the best she could! You weren’t even wearing a cozy overcoat which I would’ve worn. Or a ski-suit ;)
    Don’t worry, you’re doing great ;) And all the effort does not go unnoticed :)

  57. Liebe Masha, ich hab noch nie kommentiert, jetzt habe ich gedacht, es ist der beste Zeitpunkt :)
    Ich habe deinen Blog zufällig vor ein paar Monaten entdeckt und hab mich einfach in deinen Blog verliebt!! Du hast eine wunderschöne Ausstrahlung, man spürt die, wenn man deine Bilder anschaut.
    Ich freue mich riesig, dass ich mich mal auf deinen Blog gestoßen bin :) LG Alla

  58. Liebe Masha,

    dein Blog ist mein absoluter Lieblingsblog. Ich konsumiere viele Mode-Blogs, Aber du bist mir aufgefallen, weil du dich von der Masse abhebst. Du bist du selbst geblieben und mehr individuell als viele andere. Blogger-Looks ähneln sich mittlerweile oft, aber du hast dir etwas Eigenes bewahrt. Das finde ich toll. Und deine Texte sind wirklich inspirierend und ehrlich. Ich checke auch täglich, was du Neues gepostet hast. Mein Freund ist schon ganz genervt, weil er sich ständig Bilder von dir angucken muss, die ich ihm zeige, weil sie mir so gut gefallen.

  59. Masha, I think maybe you worry a little too much about what we think :)
    I mean, it’s completely human to do so, I worry too much too: I’m just trying to tell that you don’t HAVE to worry, because we love you, and that’s not because your tights usually match the outfit (I’m sorry, but that actually cracked me up :D), but because you have a killer style that always emerges through every single photo, you have a great mind and you write damn beautifully. We’d still love you even if you didn’t freeze outside because “wintery things are not fashion”, because even though fashion rules dictate certain things most of us actually don’t give a shit about them: honestly, I’d really like to see more of your jackets – just to make an example – because I know that people don’t actually dress as we see in most fashion blogs and I’d love to see more realistic – though stylish – inspirations. And in fact, one of the main reasons why I keep coming here is your down-to-earthness (I don’t things that’s actually a word, but well, you get the meaning), your no-bullshit policy, which always makes me eager to read your words – maybe even more than to see your photos (which I love unconditionally).
    Masha, I mean this: we love every single version of you, ’cause you’re damn good at everything you do :)

  60. Ich versuch jetzt mal alles noch zusammen zu bekommen. Mit dem Handy sind so lange Texte echt schwer. Glaub ich kann mich noch an nen Kommentar von mir vor ein paar Wochen erinnern als ich dich für wahnsinnig erklärt hab weil du keine Strumphosen oder nur sehr dünne anhattest. Aber keine Frage der Look war geil! Ich zieh mir auch oft viel zu kühle Sachen an weil die Looks mit Jacke oder dicken Strümpfen eben oft nicht so gut kommen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Und jeder der sich mit seinem Blog etwas Mühe gibt weiß was für eine harte Arbeit das ist. Ganz ehrlich ich geb mir echt viel Mühe und versuch auch stetig zu wachsen aber wenn man dann Beiträge von dir oder andren Vollzeitbloggern sieht, dann fühlt man sich wie ein graues Mäuschen, findet die Locations bei sich beschissen und die Outfits langweilig. Auch wenn es noch s

    1. Ok den hats jetz aus versehen schon abgeschickt. Also nochmal: auch wenn wir klar sehen müssen, dass du das eben beruflich machst und zumindest ich das alles nach nem Vollzeitjob mach. Trotzdem denk ich es ist oft der Neid (so dumm es auch immer klingt). Du hast es weit geschafft, hast tolle Beiträge und reist in der ganzen Welt rum. Das nagt vllt an Vielen die sich auch Mühe geben aber es nicht schaffen. Das ist jetzt natürlich nicht auf den Kommentar mit den Strumpfhosen bezogen aber uch denk dass du sicher oft wegen Dingen kritisiert wirst weil du eben einfach ne Größe bist in der Bloggerwelt. Und ich denk dass sich viele das viel einfacher vorstellen wenn das jemand hauptberuflich macht!

      1. Das denke ich auch… Ich hasse den Kommentar “du bist nur neidisch” auf negative Kritik, weil das meist so pauschalisiert wird.
        Ich beispielsweise sage seit ich denken kann meine ehrliche Meinung, weil ich weiß, dass auch eine negative Meinung über “etwas” nicht die Beziehung zu dem dazugehörigen Menschen beeinträchtigt – muss also nicht alles hypen, was jemand tut, nur weil ich ihn halt mag.
        Aber dennoch schätze ich, dass du hier recht hast. Viele fühlen sich angekackt, weil sie bei ähnlicher Arbeit weit weniger Erfolg haben und suchen deshalb irgendwas, was sie kritisieren können – aber ich für meinen Teil glaube das meist rauslesen zu können, ob es ehrlich gemeinte Kritik ist oder verstecktes Ans-Bein-Pissen und ich denke das können die meisten Erwachsenen die viel mit sowas zutun haben ganz gut. Daher würd mich sowas vermutlich gar nicht so jucken… Maria, raste nicht mehr aus, denk dir stattdessen (ob nun ehrlich gemeint oder nicht, einfach zum Aufbauen): Schön, dass dir meine Strumpfhose zu dem Outfit nicht gefällt. Trotztdem fließen Gerade Euros auf mein Konto, weil genug anderen der Look so gefällt und sie ihn über mich nachkaufen. Noch Fragen?

  61. Liebe Masha! Ich habe einen Wahnsinns Respekt vor Dir und Deiner Arbeit! Ich denke, dass sich manche Leute einfach schlichtweg keine Gedanken darüber machen, wie schwer es manchmal ist, ein Blog zu führen…auch wenn es eine Herzensangelegenheit ist. Die Disziplin mit der Du das tust, verlangt Respekt und der sollte Dir auch entgegen gebracht werden. Ich freue mich immer riesig auf Deinen Sonntagspost und Deine Outfitsposts. Deine Videos sind super. Du kommst so sympathisch rüber. Als ich diesen Post gelesen habe, hatte ich spontan das Bedürfnis, Dich zu drücken und Dir sagen, welch großen Respekt ich vor Dir und Deiner Arbeit habe. das tue ich hiermit :-)! Lass Dich nicht unterkriegen. Du bist wunderbar! Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu geschleimt :-)! GvlG

  62. Liebe Masha,
    ich bin eigentlich kein Modemädchen und lese kaum Blogs. Aber deinen finde ich trotzdem toll und lese jeden einzelnen Post! Besonders deine Sonntagsposts liebe ich. Ich finde es auch gar nicht schlimm, wenn sich die Themen nach einem Jahr mal wiederholen. Du und deine Sicht der Dinge entwickeln sich ja auch weiter.
    Auch deine Outfits-Posts mag ich sehr gerne, obwohl ich sie wahrscheinlich nie selbst so anziehen würde. Die Fotos sind einfach schön anzusehen und deine Texte immer spannend und persönlich. Und wer weiß, vielleicht inspirieren sie mich ja doch unterbewusst ;) Mach weiter so!

  63. Whoa, wie mega süß du das geschrieben hast :) Keep up the great work!

    Habe wenig Zeit und im Moment auch wenig Lust irgendwelchen Blogs zu folgen, aber deiner ist tatsächlich der einzige, den ich sehr häufig und regelmäßig besuche!

    Bist total super so wie du bist :)
    Liebe Grüße,
    Eva

  64. Liebe Masha,

    ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß nicht, wie Du das schaffst?! Ich blogge selbst und mein Perfektionismus treibt mich dazu, mich viel zu lange an irgendeinem Pups aufzuhalten, den wahrscheinlich eh kein Schwein sieht. Aber ich kann und will es nicht abstellen. Deswegen ziehe ich auch vor Dir meinen Hut, weil Du Deinem hohen Anspruch immer gerecht wirst und Leser wie mich, damit einfach umhaust.
    Ich habe so wenig Zeit, andere Blogs zu lesen, geschweige denn zu kommentieren. Aber Dein Blog gehört definitiv in meinen Tag.
    Und mein Freund David, muss sich manchmal abends im Bett anhören “Die Masha hat da heute was interssantes geschrieben…”
    Wenn Du also schon in die Schlafzimmer der Nation ;-P Einzug hältst, dann hast Du es eh schon geschafft!

    Liebe Grüße
    Kristina
    http://www.ichdesigner.com

  65. deinen blog zu lesen gehört bei mir auch neben dem kaffee zu meinem morgentlichen ritual – quasi wie zeitung lesen :) es ist auch wirklich der wahnsinn, dass wir leser uns so auf dich verlassen können, dass du 6 tage/woche postest. wieviel arbeit dahinter steckt können wir nur erahnen, aber es muss viel arbeit sein. es gibt sicherlich auch mal themen oder oufits, an denen mir mal etwas nicht 100%ig gefällt, jedoch komme ich nicht auf die idee, diese eine kleinigkeit gleich unnötig zu kritisieren. zumal mir dein blog, die vielfalt an themen, die immer so genialen & unterschiedlichen outfits, deinen mut zur persönlichen offenheit (und sich damit angreifbarer zu machen) sowie die klare struktur – ohne werbebanner – dieser seite einfach wahnsinnig gut gefallen! ich kann es verstehen, dass du dich aufgeregt hast & umso cooler, dies mit uns zu teilen! bleib so wie du bist, es lohnt sich ;) danke für deinen blog!

  66. Ich lese wirklich viel Blogs, aber ich muss sagen deine Post sind mit Abstand die Besten. Du schreibst einfach wundervoll und man kann dich wirklich verstehen.. und am wundervollsten finde ich dass du all diese Gedanken teilst…
    Und glaub mit du wirst allen gerecht!!:)

    Liebe grüße
    http://curlsallover.blogspot.de/

  67. liebe Masha

    Für all das gibt es ein Wort: “NEID”

    Unterschätze niemals den Neid anderer Menschen.
    Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Machst du etwas gut gibt es Unmengen an Menschen die es besser können aber letztendlich nur verbal. Lass dich nicht durch Klugscheisser und Besserwisser beirren sondern bleib wie du bist und mach dein Ding. Denn das machst Du gut. LG

  68. Huhu liebe Masha! Zuerst einmal: Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Egal in welchem Job, man (Frau) hat immer mal wieder das Gefühl, den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Das ist aber völlig normal! Versuche, Kommentare, die schön und nett sind, in dein Herz zu lassen und dich darüber zu freuen, Kommentare, die sachlich kritisieren, ebenso sachlich zu beurteilen (z.B. Passt die Strumpfhose evtl. Wirklich nicht gut?). Rege dich jedoch nicht darüber auf; nimm die Kritik an. Wenn du anderer Meinung bist, steh dazu! Innerlich und für dich selbst (Ja, die Strumpfhose passt dazu! Geschmäcker sind eben verschieden!). Und Kommentare, die unter der Gürtellinie sind, solltest du einfach ignorieren, denn sie bringen dich eh nicht weiter. Sei einfach du selbst, habe etwas mehr Selbstvertrauen in die tolle Person, die du bist, kritisiere dich weniger und alles andere kommt von selbst <3 Lg Daisy http://www.daisys-diary.de

  69. Im großen World Wide Web ist eben schnell mal ein Kommentar hinterlassen. Im Internet, wo man mal ehrlich sein kann, ohne böse angeschaut zu werden. Von Angesicht zu Angesicht wäre der Kommentar zu deinem Look wohl gewesen: “Mensch siehst du toll aus, aber zieh dir bitte mehr an, nicht das du noch krank wirst.” Das schlimmste an dem ganzen finde ich, dass im wahren Leben einem kaum jemand seine ehrliche Meinung sagt, im Internet ja aber alles so einfach und schön anonym ist. Ich glaube ( und das würde ich dir auch ins Gesicht sagen), dass du mit dir selbst zu kritisch bist. Die Leserin wollte wohl eben mal was anderes kommentieren außer “Schöner Look!” Wollte zeigen, dass sie “Ahnung von Mode” hat und so auf sich aufmerksam machen. Und prinzipiell ist es ja Wurscht, ob einer Leserin die Strumpfhose gefällt oder der Rock, das Kleid, die Handtasche. Du bringst jedes Outfit authentisch rüber und das wissen deine Leser, sonst wärst du wohl nicht so erfolgreich. Sei also selbst nicht so streng mit dir, dann können dir solche Kommentare nix anhaben ;)

  70. Wie immer ein wunderbarer Beitrag! Ich liebe die Sonntagsposts weil sie immer so ehrlich sind!
    Und ich muss sagen, dass mir das mit der Strumpfhose gut gefallen hat und zu dir passte. Eben weil jeder es ohne Strumpfhose gemacht hätte und du bist eben nicht wie jeder! Das Outfit mit dem Seidenanzug war mal was anderes von dir, wie ich finde, und trotzdem bist du dir treu geblieben! Toll Masha, bitte mehr davon!!!

    Franzi
    http://flashlightjourney.blogspot.de/?m=0

  71. Liebe Masha,
    du bist ein schöner Mensch. Außen – was wir auf deinen Fotos sehen – und Innen – was du in deinen Sonntagsposts zeigst. Und ich weiß, Perfektionismus und sich selbst übertreffen zu wollen, ist schwer abzuschalten. Aber versuch es, weil ich zumindest sagen kann: Meine Ansprüche erfüllst und übertriffst du! :)

  72. Hej Masha!
    Ich möchte dir für diese Worte danken, auch wenn ich selbst keinen Blog wie deinen führe, sondern nur einen klitzekleinen, auf dem ich meine Texte hochlade und sie mit aus dem Internet gefischten Bildern verziere.
    Allerdings verstehe ich deine Wut und deinen Frust, wenn ein Blogpost, der mit Liebe ins Leben gerufen wurde, mit kleinen Nadelstichen versehen wird. Denn was viele vergessen: Es steckt Herzblut in jedem dieser Posts. Und dass sie dein kleines Herzchen löchern, wenn sie dagegen Kommentare schleudern.
    Allerdings sind wir nur Menschen, die, so dumm dies auch sein mag, nur von Gefühlen und Sinneseindrücken gelenkt werden.
    Ich muss an dieser Stelle mal wieder zugeben, dass ich dich unwahrscheinlich gern mag. So wie du dich präsentierst, so unnahbar auf deinen Bildern und in deinen Videos könnte man meinen, du säßest einem gegenüber und erklärst es ganz liebevoll und einsichtig. Das mag ich so an dir! Danke, dass du uns Leser so nah an dich heranlässt, wir dein Leben verfolgen dürfen und auf deinen Reisen davon träumen dürfen, irgendwann selbst mal dort zu sein.
    Ich werde deine folgenden Posts nun mit noch mehr Herzblut lesen und dir, wenn ich es schaffe, immer einen kleinen Eintrag hinterlassen.
    Du bist wirklich toll, Masha! Das darfst du niemals vergessen! Mach bloß weiter so! <3
    Allerliebste Grüße,
    Lena :-)

  73. Ich glaube, je bekannter jemand wird, desto oberflächlicher werden manche Kommentare, unüberlegter… Die Leute vergessen, dass du eine echte Person dahinter bist… irgendwie. Obwohl dein Blog viel viel persönlicher ist, als die meisten Fashionblogs. Und wenn man etwas mit Herzblut macht, treffen einen natürlich kritische Texte… Wär ja schräg, wenn ned.

    LG Joella

  74. Liebe Masha, ich denke du bist eine wundervolle Frau (und auf den beiden Fotos SO schön, es ist kaum auszuhalten). Ich hab das zwar schonmal irgendwann geschrieben, aber weil es grade so gut passt: Ich verfolge deinen Blog seit Anfang an und finde ihn nie nie langweilig. Und das ist auch der einzige Blog, den ich bis jetzt kenne, bei dem das so ist. Mach nur weiter so, Kopf hoch :)

  75. Ein Text der nachdenklich macht. Ich finde das super geschrieben, total ehrlich und verständlich.

    Ich unterstütze dich voll und ganz und stehe hinter dir, ich finde, das was du machst ist wirklich großes Kino! Man sieht, dass du dir Mühe gibst. Deine Texte sind nicht einfach solche Texte ganz nach dem Motto: “damit noch was geschrieben ist”, sondern es sind Texte die inhaltlich einfach gelobt werden müssen! Auch bei den Fotos scheint es für mich, dass du dir sehr Mühe gibst. Du siehst in jedem Post immer TOP aus, immer ein bisschen anders. Erfrischend und meiner Meinung nach total inspirierend! Ich kann nur sagen, lass dich von solchen Kommentaren nicht unterkriegen. (Auch wenn sich das jetzt wieder total “leicht” anhört.) Ich denke mir oft, dass sich die Leute die Kommentare da lassen, gar nicht so große Gedanken machen, über das was sie da schreiben. Manche lassen auch einfach ein Kommentar an, in der Hoffnung, dass man auf ihre Website klickt. Also den Anschein machen manche auf mich jedenfalls.
    Well. ich LIEBE deinen Blog sehr und lese ihn schon seeehr lange. Man sieht deine Entwicklung, im Aussehen, sowie im schreiben. Das ist toll! :)

    Ich bewundere dich und bin begeistert von dir! Lass dich nicht unterkriegen, du bist fantastisch! Und ich denke, dass ALLE deine Leser (die Hater sicherlich auch! Sind halt wahrscheinlich ein bisschen neidisch aber who cares?!) dich sehr inspirierend und einfach großartig finden! Mich eingeschlossen! :)

    Mach weiter so wie bisher, das ist klasse!

    Fühl dich gedrückt! :)

    Ganz liebe Grüße aus Freiburg! :)

    XX,
    Christina Key

    1. Oh vielen lieben Dank Christina <3
      Ich freue mich über jedes einzelne Kommentar von dir und hab selbst schon fast das Gefühl dich ein bisschen zu kennen (zumal wir ja auch gemeinsame Bekannte haben) :)
      Du gehörst eben zu den Lesern, die ich in meinem ersten Absatz erwähnt habe und freue mich sehr sehr sehr darüber so eine tolle Person als meine Leserin zu haben <3
      Danke für jedes einzelne deiner Kommentare auf meinem Blog, Facebook und Instagram (dank der Großschreibung ist das ja nicht u übersehen^^)
      und für das hier ganz besonders <3

  76. stay strong! Ich muss sagen, dass deine Beiträge Sonntags meine Liebsten sind! Sicherlich überwiegen die Kommentare mit Lob & Motivation. Ein paar Ausreißer wird es immer geben .. Also bleib so zäh, wie du bist, ich bewundere dich für deinen Ehrgeiz & dein Durchhaltevermögen! Du hast mir den Mut gegeben auch mit dem bloggen zu starten. Allerdings möchte ich nicht unbedingt deinen Bekanntheitsgrad erreichen, es ist eher was kleines für mich & so ist es gut.
    Liebste Grüße,
    Sarah

  77. Liebe Masha, ich kann dich total verstehen. Ein nicht ganz so netter Kommentar wirft ein total aus dem Konzept. Aber nimm dir so etwas nicht zu sehr zu Herzen – du hast so viele Leser, die deinen Blog voll und ganz lieben! Mach einfach weiter so – und ich finde ein Blogger muss nicht perfekt sein. Im Gegenteil sogar, ich finde es sehr erfrischend wenn auch mal etwas nicht perfekt ist.

    Liebste Grüße, Brini
    BrinisFashionBook

  78. Ich LIEBE wie ehrlich du bist, und auch wenn ich deinen Blog erst kürzlich entdeckt hab, ist er in der kurzen Zeit zu einem meiner Lieblingsblogs avanciert. Ich wünsch dir viel Inspiration für die Zukunft und ich bin mir sicher, dass ich noch lang ‘ne Leserin hier bleib, tolle tolle Arbeit <3

    LG aus Brüssel
    Claude

  79. Liebe Masha,
    ich verfolge deinen Blog nun schon heimlich, still und leise seit einigen Monaten. Mittlerweile ist es quasi mein morgendliches Ritual beim Kaffee deinen neuen Post anzuschauen. Nachdem ich den heutigen gelesen habe, muss ich doch mal schreiben. Ich finde, du machst deinen Job super. Ich hab selbst einen Job, bei dem man immer unter Beobachtung und Bewertung steht und kann dich sehr gut verstehen.
    Und weißt du was? Ich lese viele verschiedene Blogs, aber bei deinen Posts erwische ich mich sehr häufig dabei, wie ich darüber nachdenke, wie ich das für mich umsetzen könnte. Ich hab jetzt eine neue Frisur. ;)
    Bitte nimm dir die achtlosen Kommentare nicht so sehr zu Herzen, oft vergessen die Leute, dass hinter dem PC wirklich jemand sitzt.
    Ganz liebe Grüße
    Kathrin

  80. Liebe Masha, du hast mein vollstes Verständnis! Und noch ein kleiner Rat am Rande, und bitte brüll jetzt nicht durchs Hotelzimmer ;), sei du auch nicht ganz so streng mit Dir selber!
    Sara

  81. Fehler macht doch jeder, nur scheint die Internetwelt im Umgang mit ihnen besonders unwissend und gnadenlos zu sein.

    Aus meiner bescheidenen Sicht unterlaufen Dir aber sehr wenige Fehler, und wie du das Ding hier täglich aufstellst und egal in welchem für die Öffentlichkeit nicht sichtbaren Zustand einfach immer professionell wirkst, ist doch der Wahnsinn. Ich könnte das nicht, und ich glaube sogar, die meistern deiner Leser könnten das auch nicht.
    Auch kenne ich wenige Menschen, die in deinem Alter so reif und gefestigt und dabei noch so charmant und unterhaltsam sind.

    Und wer weiß, welche Motivation hinter mancher Kritik steht. Die einen finden vllt nur deine Meinung doof, weil sie selbst eine andere haben, andere wollen dich runterziehen, kennt man ja alles. Ach, und man enwickelt sich ja eh ständig weiter und überhaupt. Also long story short: Du machst das toll, lass dich nicht unterkriegen :) <3

  82. Liebe Masha,
    lass dich von solchen Kommentaren nicht beeinflussen! Dein Blog ist klasse, unterhaltsam, es macht einfach Spaß durch deinen Blog zu stöbern, Sachen zu entdecken und vor allem deine Bilder (also DU^^) sehen klasse aus. Allein diese 2 Bilder hier in dem Post sind der Wahnsinn und mal ehrlich: selbst wenn manch einer böse Kommentare ablässt – Neid? Denn warum sonst lesen diese Menschen überhaupt deinen Blog? Nur um zu kritisieren weil sie eh nichts besseres zu tun haben? Vermutlich^^

    Ignorier Kritik bzw. nimm sie nicht so ernst. Jeder hat seine Meinung, was ja auch ok ist, aber jeder der deinen Blog liest (mich eingschlossen) tut dies doch, weil er/sie deine Texte und Bilder einfach liebt!!!

    1. wow, durch Zufall bin ich auf diesem Blog gelandet und wundere mich welch Debatte eine Strumpfhose auslösen kann..

      man sollte wissen das Meinung / Auftreten generell Reaktionen hervorruft negativ wie positiv

      mich persönlich wundert es auch manchmal wie Blogger die heile Welt darstellen, alles easy keine Probleme aber so ist das Leben nun mal nicht auch nicht das Bloggerleben Kritik gehört einfach dazu .. man darf einfach nicht nur positives Feedback erwarten, Kritik stärkt .. gehört im Leben dazu

      Kritik zu ignorieren ist nicht der richtige Weg daran wachsen oder damit positiv umzugehen wohl der Bessere . das habe ich im Laufe meines Lebens gelernt …

      lg und einfach weitermachen …

      Birgit
      http://mode-im-kopf.blogspot.co.at/