Blogger Business: Selbstständigkeit

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.Selbstständigkeit: Anmeldung, Rechnungen, Steuern | extra für Blogger | Buchhaltung, Tipps, Leitfaden

Nachdem es länger keine Blogger Business Tipps mehr gab, gibt es heute eine neue Runde mit ein paar neuen Tipps und Anleitungen!   Diesmal handelt es sich wieder um euer Lieblingsthema, nämlich Geld, bzw. Geld-verdienen und Selbstständigkeit. Denn egal ob als Hobby oder hauptberuflich – wer mit dem Bloggen Geld verdienen möchte, muss sich selbstständig machen. Das klingt zunächst beängstigender als es in Wirklichkeit ist. In diesem Post aus der Blogger Business Reihe, gibt es deswegen ein kleines 1×1 was die Selbstständigkeit im Anfangsstadium betrifft, speziell im Bloggerbereich, und deckt folgende, wichtigste Fragen ab:

Wie melde ich eine Selbstständigkeit an? Was muss ich bei der Anmeldung beachten? Was ist ein Kleinunternehmer? Wie stelle ich eine Rechnung aus? Welche Steuern muss ich wann zahlen?

Außerdem habe ich in diesem Beitrag mit der Online Buchhaltungssoftware Sage One zusammengearbeitet, die diesen langen Beitrag finanziell unterstützen.

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Die Anmeldung

Kleinunternehmen Da man am Anfang einer Selbstständigkeit oftmals keine Umsätze fährt, lohnt es sich meistens als Kleinunternehmer anzufangen. Das bedeutet, dass man im Gründungsjahr bis zu 17.500 EUR an Jahresumsatz machen darf und auch im Folgejahr unter 50.000 EUR bleiben sollte. So lange ihr mit eurem Umsatz (nicht Gewinn!) unter 17.500 EUR bleibt, bleibt ihr also Kleinunternehmer. Übersteigt euer Umsatz 17.500 EUR, aber bleibt unter 50.000 EUR ist das auch in Ordnung, denn das Finanzamt geht ganz automatisch von einem Wachstum (im zweiten Jahr) aus und erlaubt daher, dass man ohne weitere Konsequenzen bis zu 50.000 EUR verdient.   Beachtet übrigens auch die Tatsache, dass die Grenze von 17.500 EUR nur dann gilt, wenn das Unternehmen im Januar gegründet wurde. Ansonsten gilt: 17.500 EUR / 12 * x (Monat). Wenn ihr also beispielsweise euer Unternehmen im Juli gründet, dürft ihr nur noch die Hälfte verdienen. Überschreitet man diese Grenze, weil es beispielsweise so gut läuft, unterliegt man der Regelbesteuerung, sprich: es wird die Umsatzsteuer fällig und damit auch eine Umsatzsteuervoranmeldung.   Vorsicht: Das Finanzamt muss einen nicht explizit darauf hinweisen, man muss seine Umsätze selbst im Blick behalten. Alle Rechnungen des Jahres müssen daher neu angepasst und die Umsatzsteuer nachträglich verlangt werden. Das ist ziemlich aufwendig. Aus diesem Grund rate ich euch davon ab, diese Grenze zu überschreiten und die überschüssigen Rechnungen im nächsten Jahr auszustellen.   Hier bieten sich bereits die Vorteile einer automatisierten Buchhaltungssoftware an, denn bei Sage One behält man die Umsätze im Überblick und kann zusätzlich die Umsatzsteuervoranmeldung direkt online beim Finanzamt einreichen. Insbesondere am Anfang einer Selbstständigkeit bietet so eine Software große Vorteile, zumal Sage One für Kleinunternehmer optimiert wurde.

Gewerbe – ja oder nein? Viele fragen sich, ob man als Blogger nun ein (Klein-)Gewerbe anmelden muss, oder nicht. Schließlich muss man zusätzliche Gewerbesteuern zahlen, wenn man ein Gewerbe führt. Als Freiberufler hat man dagegen viele Vorteile. Die Antwort lautet trotzdem: JA.   Laut §15 Abs.2 EStG beschreibt eine gewerbliche Tätigkeit folgendes: • Selbstständigkeit. • Das Gewerbe ist nachhaltig und langfristig angelegt. • Man hat eine Gewinnerzielungsabsicht. • Man handelt mit anderen Unternehmen und selbständigen Waren und Leistungen.   Fazit: Benutzt man bezahlte Links oder Affiliate-Links, unterliegt man der gewerblichen Tätigkeit und geht nicht als Künstler oder Schriftsteller durch.

Wie melde ich mich an? Die Gewerbeanmeldung erfolgt meistens im Bürgeramt der Gemeinde. Allerdings kann man sein Gewerbe mittlerweile in vielen Städten online anmelden, wie z.B. hier in Berlin. Bei einer Gewerbeanmeldung ist grundsätzlich erstmal nichts Besonderes zu beachten und sie kostet auch nicht allzu viel (in Berlin beispielsweise 15 EUR). Eine Anleitung findet sich meistens auf derselben Seite.   Ich persönlich halte diese Lösung für sehr angenehm und zeitersparend, andernfalls müsst ihr zum Gewerbeamt (ist meistens bei Ordnungsämtern vorzufinden). Anschließend erhält man vom Finanzamt automatisch den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, dieser ist die Grundlage für die Registrierung der selbstständigen Tätigkeit bei Finanzbehörden und muss ausgefüllt werden. Hierzu gibt es in den meisten Fällen ebenfalls eine Anleitung vom Finanzamt. Nach einer erfolgreichen Anmeldung, erteilt das Finanzamt eine Steuernummer unter der man seine Geschäfte führt.   Übrigens: Eine USt-IdNr. muss man separat beim Finanzamt beantragen. Diese braucht man allerdings nur, wenn man am sog. „innergemeinschaftlichen Warenverkehr“ teilnimmt. Für den Blogger heißt das beispielsweise, wenn man Waren im Ausland kauft oder Leistungen von dort bezieht (z.B., wenn man einen Fotografen beschäftigt, der in einem EU-Staat gemeldet ist).

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Rechnungen Wer selbstständig ist, muss nun auch Rechnungen schreiben und verbucht Geldeingang und -ausgang. Dafür ist es sinnvoll, ein separates Konto und ein Geschäftskonto zu errichten, um einen besseren Überblick zu haben und private von geschäftlichen Ausgaben zu trennen. Am Anfang ist es das einfachste bei der Bank, bei der man ohnehin ein Konto hat, ein zusätzliches Konto zu eröffnen. Für den Geldeingang, muss man jedoch im Voraus eine Rechnung schreiben. Tatsächlich legt das Umsatzsteuergesetz in Deutschland genau fest, was eine gültige Rechnung enthalten muss:

• Name und Anschrift des leistenden Unternehmens (dein Unternehmen) • Name und Anschrift des Leistungsempfängers (dein Kunde) • Deine Steuernummer oder deine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer • Bei Kunden aus dem EU-Ausland deren Umsatzsteuer-Identifikationsnummer • Das Ausstellungsdatum (wann wurde die Rechnung geschrieben?) • Eine einmalig vergebene, fortlaufende Rechnungsnummer • Menge und Art der gelieferten Produkte oder Umfang und Art sonstiger Leistungen • Zeitpunkt der Lieferung oder Leistung • Der Nettobetrag, sowie der darauf entfallende Steuerbetrag, der Steuersatz und der Bruttobetrag   Außerdem ist es sinnvoll, folgendes in eine Rechnung reinzunehmen, was zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, dennoch wichtig ist: • das Wort: Rechnung (sofern es kein Angebot, Lieferschein oder sonstige Dienstleistung ist) • persönliche Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer bei Rückfragen • Zahlungsfristen • Bankdaten

Achtung: Für Kleinunternehmer gelten andere Gesetze! Sie zahlen keine Umsatzsteuer und dürfen sie deswegen nicht auf den Rechnungen berechnen. Stattdessen muss ein Verweis auf §19 UStG vorzufinden sein. Am besten erstellt ihr eine dementsprechende Vorlage, auf die ihr dank Cloud-Software immer Zugang habt und passt immer nur die entsprechenden Posten an.   Gleiches gilt übrigens für Angebote: Einmal eine passende Vorlage erstellt, braucht man nur noch aktuelle Daten zum jeweiligen Angebot auszutauschen. So spart man viel Zeit.   Persönlicher Tipp: Viele Unternehmen lassen sich oft Zeit mit Rechnungen und manche haben sogar ein Zahlungsziel von 6 Monaten. Pauschal kann man sagen: je größer das Unternehmen, desto länger dauert die Überweisung. Ich habe auch schon ein Jahr auf eine Überweisung warten müssen. Ausländische Agenturen lassen sich dahingehend auch schon mal länger Zeit. Es ist daher wichtig, das Geld nicht schon im Voraus zu verplanen, sondern erst dann, wenn es auch tatsächlich auf dem Konto ist.

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Sage One ist eine Online-Buchhaltungssoftware, die speziell für Start-Ups und Kleinunternehmer ausgelegt ist. Dort kann man ganz einfach Angebote und Rechnungen erstellen, Einnahmen und Ausgaben verbuchen und sogar die Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt einreichen. Darüber hinaus lassen sich hier mithilfe einer Kontaktdatenbank Kunden digital verwalten (besonders gut, um seine Kontakte zu Agenturen zu sammeln), was ich als besonders großen Vorteil bei Bloggern sehe. In einer Infografik bekommt ihr außerdem einen guten Überblick über unbezahlte Rechnungen, Liquidität und euren allgemeinen Unternehmenserfolg. Sie erfolgt automatisiert in einer Cloud-Software und gleicht sich mit dem Konto ab. Die Software kostet 14 EUR im Monat und ist vor allem am Anfang einer Selbstständigkeit eine optimale und günstige Lösung, um seine Finanzbuchhaltung zu organisieren und zu kontrollieren.   Hier könnt ihr sie 30 Tage lang kostenlos testen.

Buchhaltung Das A und O eines erfolgreichen Unternehmens ist eine sauber geführte Buchhaltung. Dafür ist es wichtig, dass ihr alle eure Einnahmen und Ausgaben eintragt und so den Überblick behaltet. Damit erlebt ihr später auch keine bösen Überraschungen.   Bei Sage One gibt es zusätzlich die Funktion des automatischen Kontoabgleichs, wodurch die Buchhaltung immer aktuell bleibt. Doch neben der Online Buchführung, ist es ebenfalls wichtig, dass ihr laut § 14b des Umsatzsteuergesetzes (UStG) auch tatsächlich (offline) Buch führt, denn dieser Paragraph, der die Aufbewahrungspflicht beschreibt, gilt für alle Unternehmer im Sinne des UStG.   Nach § 14b Abs. 1 S. 1 UStG hat der Unternehmer eine Kopie der Rechnung, die er selbst oder ein Dritter in seinem Namen und für seine Rechnung ausgestellt hat, zehn Jahre aufzubewahren. Dies gilt auch für alle erhaltenen Rechnungen und alle Rechnungen, die ein Leistungsempfänger oder ein Dritter in seinem Namen erhalten hat. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Ende des Kalenderjahres, in welchem die Rechnung ausgestellt worden ist.

Was bedeutet das? Ich kann deswegen jedem raten, in regelmäßigen Abständen (bei mir ist es jeden Monat) einen großen Ordner anzulegen, in dem alle(!) Kontoauszüge ordentlich abgeheftet werden und zu jeder Buchung ein entsprechender Beleg vorzufinden ist, der den Kriterien einer Rechnung (s.o.) entspricht. Schließlich lautet der Grundsatz einer ordentlichen Buchhaltung:   Keine Buchung ohne Beleg!   Jeden Beleg hefte ich separat auf Papier ab und je nach Papier wird dieser auch noch zusätzlich kopiert (Dies macht vor allem bei Belegen Sinn, die aus Thermopapier bestehen und solchen, die besonders hoch ausfallen). Wichtig ist auch, dass Bewirtungsbelege (diese ‘langen’ Belege vom Restaurant) am besten sofort ausgefüllt werden, damit man später nicht mehr im Kalender kramen muss, mit wem man sich eigentlich an diesem Tag getroffen hat und worüber man sich unterhalten hat.   Diese Form der Buchhaltung ist nicht nur wichtig für den eigenen Überblick, sondern auch im Falle einer Buchprüfung. Natürlich gibt es bei einer Buchhaltung noch weitere Aspekte wie z.B. bei Auslandsrechnungen, Reisekostenabrechnungen, dem Fahrtenbuch und Belegen über 150 EUR, aber ich glaube das würde an dieser Stelle zu sehr ins Detail gehen.   Wichtig ist in erster Linie, dass man versteht, was für eine große Verantwortung man bei einer Selbstständigkeit für seine Buchhaltung trägt und sie einer der Grundpfeiler des erfolgreichen Unternehmertums ist. Es macht daher also Sinn, sich rein zu fuchsen und auch wenn am Anfang alles so schrecklich kompliziert klingt (ist es auch), so ist das auch ein wesentlicher Teil der Selbstständigkeit und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden.

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Steuern & Co

Welche Steuern muss ich zahlen und wann sind Steuern fällig?   Steuern werden grundsätzlich im Steuerbescheid vom Finanzamt mit einem entsprechenden Fälligkeitstermin festgesetzt. Die Umsatzsteuer dagegen ist aufforderungslos zu entrichten. Die Umsatzsteuer-Voranmeldungen müssen bis zum 10. des nachfolgenden Monats abgegeben werden. Es macht also Sinn, dieses Geld gleich wegzulegen, weil es einem quasi „nicht gehört“.   Die größte Belastung ist die Einkommenssteuer, die bei jedem anders ausfällt und nach unterschiedlichen Faktoren berechnet wird (Kinder, Ehepartner, etc.). Der Höchststeuersatz beträgt 42%. Eine weitere Belastung ist die Umsatzsteuer, die grundsätzlich 19% beträgt.   Dann gibt es noch die Gewerbesteuer, die aber erst ab dem Freibetrag von 24.500 EUR greift. Hat man mehr Gewinn, wird nur der Betrag über 24.500 Euro besteuert. Wie viel Gewerbesteuer man aber zahlen muss, resultiert aus der Gemeinde.

Ein Vorteil: Das 3,8-fache des Steuermessbetrages kann man als Selbständiger oder Personengesellschaft vom zu versteuernden Einkommen abziehen. Damit mindert sich die Einkommensteuerlast.   Wenn man schon länger Unternehmer ist, muss man mit Vorauszahlungen rechnen. Diese gibt das Finanzamt vor, um zu hohen jährlichen Steuerzahlungen entgegenzuwirken. Daraus resultieren übrigens solche paradoxen Begriffe wie „nachträgliche Vorauszahlung“ (=Vorauszahlungen, die auf dem Bescheid des letzten Veranlagungszeitraumes und nach der Höhe der Steuerabzugsbeträge beruhen). Das hat zwar den Nachteil, dass man immer liquide sein muss, aber eben auch den Vorteil, dass die eigentliche Einkommenssteuerzahlung moderat ausfällt und einem keine Bauchschmerzen mehr bereitet, weil sie häppchenweise gezahlt wird.   Ein weiterer Punkt über den sich Blogger informieren sollten ist der sog. geldwerte Vorteil laut § 8 EStG, der vorgibt, dass man nicht nur die monetären Einnahmen, sondern auch die Sachgüter versteuert. Außerdem muss man, neben den Steuern, Zahlungen an die KSK (für Mitarbeiter!) und Versicherungen berücksichtigen, die man als Selbstständiger alleine trägt.   Grade das Thema Steuern ist sehr empfindlich und kann bei Fehlern teuer werden. Aus diesem Grund sollte man mit diesem Thema sehr verantwortungsvoll umgehen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Gesetzeslage regelmäßig ändert und man für Fehler in der Buchhaltung (selbst, wenn sie der Steuerberater gemacht hat) haftet und dieses sensible Thema am Ende der eigenen Verantwortung obliegt.   Deswegen ist es umso wichtiger sich seiner Finanzen bewusst zu sein und immer Geld beiseite zu legen, damit man nicht in eine Schuldenfalle gerät. Denn Selbstständigkeit bedeutet in erster Linie Verantwortung und nur der, der auch bereit ist sie zu tragen, sollte ernsthaft über diesen Schritt nachdenken.

Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und geprüft.   Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf der Website. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.

In Kooperation mit Sage One

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67 Kommentare

  1. Danke für die Infos über das solide Rückgrat für Selbständige. Mehr zum praktischen Teil habe ich ein Produkt für Interessierte im Online Business gefunden, das Software-Lösungen und ein optimales Coaching anbietet inkl. Mitgliederbereich. Ob mit eigenem Produkt oder Partner-Programmen findest du den nötigen Support. Hier bekommt ihr mehr Infos und könnt euch zuerst ein gratis Webinar sichern:
    https://bit.ly/2GSW1l0

    Ein anderes Produkt, das euch evtl. auch interessieren könnte, und wirklich von Null an Unterstützung bietet, findet ihr hier:
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    Liebe Grüsse
    Thomas

  2. Sehr erfrischender Artikel. Ich habe mich vor einigen Jahren auch selbstständig gemacht und es lohnt sich auf jeden Fall. Da ich aber von den finanziellen Dingen überhaupt keine Ahnung habe, habe ich mir von Anfang an jemanden gesucht, der mich dabei berät und mich unterstützt. Dabei habe ich mich für einen Steuerberater aus Hamm ( http://www.ecandes.de ) entschieden, der immer für mich erreichbar ist und der mir den Start in die Selbstständigkeit deutlich erleichtert hat. Deshalb würde ich immer zu professioneller Unterstützung bei der Unternehmensgründung raten- so ist man immer auf der sicheren Seite!

  3. Hallo Masha,
    ein wirklich toller sehr informativer Beitrag! So etwas hatte ich noch gesucht. Da ich mit meinem Blog erst angefangen habe, kann ich diese Infos wirklich gut gebrauchen. Wie läuft das eigentlich mit den Produktfotos? Besteht hier immer eine Zusammenarbeit oder muss man mit den Labels eine Vereinbarung treffen um diese auf seinem Blog posten zu dürfen? Hast du hierzu bereits einen Beitrag geschrieben? Wäre super dazu etwas zu erfahren!
    Viele Grüße, Julia
    http://www.fashion-stoff.de/

    1. Hi Julia,

      das freut mich sehr :) Es hat mich wirklich einiges an Nerven und Zeit gekostet diesen Beitrag zu schreiben, deswegen bin ich auch besonders stolz drauf. Es macht mich echt sehr happy, wenn ich damit irgendwie helfen konnte :)

  4. Ui, das klingt kompliziert. Tatsächlich gehen beim Bloggen die Meinungen von Bloggern, Finanzämtern und Steuerberatern immer wieder auseinander. Auch hier habe ich wieder andere Informationen bekommen, als bspw. beim Steuerberater, der aber auch nicht auf das Bloggen spazialisiert ist. Es wird wohl noch ein paar Jahre brauchen, bis sich da alle einig sind.
    Trotzdem sehr informativer Post.
    Liebe Grüße ♥ Dorie
    http://www.thedorie.com

  5. Vielen Dank Masha für die Tipps! Kann diese zwar nicht direkt für mich anwenden aber es ist doch, meiner Meinung nach, wichtig sich über diese Dinge auf dem laufenden zu halten. Liebe Grüße Michael Keulemann von der ASK Steuerberatung Hannover.

  6. hier mal eine kleine Anmerkung des Finanzamts: sobald man ein Gewerbe angemeldet hat muss man eine Steuererklärung abgeben! Egal ob das Gewerbe vllt noch nicht ausgeführt wurde, egal ob man Kleinunternehmer ist (diesen Begriff kennt das Einkommensteuerrecht nämlich nicht) und egal wie hoch der Gewinn war. Ansonsten wird geschätzt und das wird meistens teuer :)
    Ansonsten bin ich begeistert wie stark du informiert bist, ich wäre froh wenn alle ihren Unternehmerischen Pflichten so nachkommen würden :D

    xx

  7. Finde ich sehr schön, dass du auch solche unangenehmen Themen ansprichst und sogar uns allen noch damit hilfst ? Ich beginne auch gerade mit meinem Blog über Fashion & Lifestyle und bald möchte ich dort auch Kleidung verkaufen. Es ist ein schwerer, aber geiler weg zur Selbstständigkeit, denn man macht es für sich selbst :-)

  8. Wow. Für mich ist Buchhaltung so groß, wichtig und beängstigend, dass ich gar nicht selbständig werden wollen würde, nur um das zu vermeiden! Zum Glück könnte ich es aber trotzdem, wenn ich wollte – denn ich habe mit meinem Papa einen sehr gewissenhaften und genauen Buchhalter in der Familie!
    Wer das nicht hat – also, ich glaube, ich würde einen Kurs belegen und mir auf jeden Fall so eine Software holen. Denn wenn die Finanz nur einen einzigen Fehler fndet… das wird teuer!

    1. Ja, grade in den DACH Regionen ist das Thema sehr streng geregelt und ich hatte früher immer das Gefühl mit einem Bein im Knast zu stehen, weil ich damals noch nicht so den Durchblick hatte. Den habe ich bis heute übrigens noch immer nicht so ganz, weil das so schrecklich kompliziert ist und sich immer wieder ändert, deswegen habe ich auch seit ein paar Jahren einen nicht grade billigen Steuerberater :D

  9. Liebe Masha,

    vielen Dank für diesen Beitrag! Die Inhalte habe ich mir abgespeichert und werde hier und da mal nachlesen. Ich weiß, wie viel Zeit so ein Beitrag nimmt… Aus dem Grund noch einmal DANKE für deine Tipps! Die Bilder sind großartig! :)

    Ganz liebe Grüße von
    Alexa

  10. Oh WOW!!! Vielen Dank für diesen super informativen Beitrag!!! Da hast du dir ja mega viel Mühe gegeben. Auch die Bilder sind der Hammer, richtig kreativ. Habe mir den Beitrag gleich abgespeichert, um bei Gelegenheit alles nachlesen zu können :)

    Liebe Grüße und noch mal vielen Dank,

    Neele von https://justafewthings.de

  11. Hi,

    Danke für den super Informativen bericht. Ich glaube viele sehen gar nicht, was hinter so einem Blog alles stecken kann. Auch ich bin froh über die “Ersten Schritte” von dir, denn man steht da und weiß gar nicht woran man bei sowas zuerst denken soll.
    Danke und Lg,
    Mny von http://www.braids.life

  12. Liebe Masha,
    wirklich ein Mega Beitrag!! So super detailliert und verständlich habe ich das noch nie gelesen. Ist aber auch ein komplexes Thema. Erinnert mich alles sehr an meine Klausur ‘Betriebliche Steuerlehre’ im BWL Studium. :-)

    Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.

    Maria

    1. Oh das freut mich zu hören!! Vielleicht hätte ich doch besser Tutorin werden sollen :D

      Ironischerweise war ich in meinem eigenen Studiengang alles andere als herausragend^^

  13. Liebe Masha, vielen Dank für deinen informativen Post. Gerade Einsteigern in das Bloggerbusiness / Selbständigkeit machst du hier wirklich sehr gut deutlich, welchen Rattenschwanz an Verwaltung, Zeitaufwand und Kosten das mit sich bringt, denn ich glaube viele denken an diese Aspekte gar nicht. Gewünscht hätte ich mir, dass du auf den schwierigen Punkt “Geldwerter Vorteil” mehr eingehst. Da hätte mich interessiert, was du hier angibst oder meinst, was man da angeben muss.

    In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen. Man ist nicht automatisch Gewerbetreibender, weil man affiliate-Links setzt und Banner schaltet, dazu besagt ein Urteil, dass man dies als freier “Schreiber/Blogger” u.U. tun darf, da man eigenständigen Content verfasst, für den man seinen Unterhalt dadurch finanziert. Denn man erhält ja für viele seiner Beiträge eben kein Honorar und diese freien Beiträge müssen sich ja tragen, wenn man nicht verhungern will.Gerade Einsteiger haben ja noch recht wenig rentable Kooperationen. Aber einen “Pferdefuß” hat die Sache, wenn man als “Freier” durchgehen will, er kommt auf deine Ausbildung/berufliche Vorgeschichte an. Darüber definiert sich der Freiberufler. Mehr dazu, wie das von Amts wegen definiert, wird gib’s in meinem Post:
    BLOGGER-ABC F-G: FREIBERUFLER & GEWERBE
    http://stylepeacock.com/blogger-abc-freiberufler-gewerbe/

    Ich bin z.B. aufgrund meiner professionellen kreativen Ausbildung und beruflichen Vorgeschichte Freiberufler.

    Danke für den umfangreichen Post, er macht vor allem wirklich deutlich, dass man das Thema ernst nehmen muss. Ich gehe dann mal gerade heute zum Finanzamt und gebe meine Steuererklärung ab, die mich in den letzten Wochen wieder viel Zeit und Nerven gekostet hat, trotz Minieinnahmen :-) Viele unterschätzen das.
    Viele liebe Grüße
    Chris vom Blog
    http://stylepeacock.com

    1. Hi Chris,

      ich habe nur die Basics abgearbeitet und muss zugeben, dass ich mittlerweile mit einem Steuerberater zusammenarbeite, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Grade in Punkto “geldwerter Vorteil”. Ich glaube, wenn man wachsen möchte, sollte man sich an einen Fachmann wenden und gebe diesen Teil mittlerweile komplett ab.

      Ich hatte zu dem Thema Gewerbe ausführlich mit meinem Steuerberater diskutiert, denn wie du schon sagst ist das ein heikles Thema und jeder muss das eigene Risiko in Kauf nehmen. Allerdings mache ich auf meinem Blog Werbung, deswegen kamen wir nicht um ein Gewerbe herum. Am Ende ist man damit auf der sicheren Seite :)

      1. Liebe Masha, ja, ich denke auch, dass du den Zeitaufwand gar nicht mehr betreiben kannst und ab einer gewissen Größe ein Fachmann für den lästigen Steuerkram wirklich von Nöten ist. Als ich früher noch größer in Sachen freiberuflicher Art Director unterwegs war, habe ich das auch mit Unterstützung gemacht. Sobald man umsatzsteuerpflichtig wird etc. wird es wirklich zu kompliziert.
        Ich verdiene ja quasi nichts und habe dennoch in den letzten Wochen viel zu viel Zeit in die Abgabe der lästigen Steuererklärung stecken müssen.

        Zum Gewerbe: Für die meisten ist das Gewerbe auch der einzige mögliche Weg, es ging mir nur darum, dass es mit einer entsprechenden journalistischen oder künstlerischen Vorbildung oder Berufslaufbahn es durchaus möglich ist, Freiberufler zu sein. Bei mir hat dies das Finanzamt so entschieden.

        Viele liebe Grüße
        Chris

  14. Liebe Masha, Mega Beitrag. Vieles kommt mir zwar bekannt vor (irgendwo tief im Hinterkopf vergraben), da ich mich auch schon einmal mit dem Thema ‘Selbständigkeit’ beschäftigt habe. Aber nirgends habe ich Informationen bisher so umfassend und auf einen Blick aufbereitet vorgefunden. Du hilfst sicher ganz vielen Leuten damit ein gutes Stück weiter :)
    Eine Frage stellt sich mir jedoch gerade noch brennend. Benötigt man auch als Kleinunternehmer eine USt-ID, wenn man international Waren erwirbt bzw. vertreibt (obwohl man mit der USt dich sonst eigentlich nichts am Hut hat)?
    Wünsche dir noch einen schönen Abend,
    liebste Grüße
    Helen <3

    1. Danke Helen! Das freut mich sehr :)

      Soweit ich das sagen kann, schon! Denn die USt-ID ersetzt dir im internationalen Transfer die Steuernummer, insofern müsste sie unabhängig vom Kleinunternehmen beantragt und aufgelistet werden.
      Aber am besten du hakst da noch mal bei einem Steuerberater nach :)

      xx
      Masha

  15. Hallo Masha,

    ein wirklich ganz toller Artikel! Ich plane für 2018 den Schritt in die Selbständigkeit und bei den ganzen Infos, die du da aufführst, wird mir fast ein bisschen schwindlig. Aber es ist toll zu wissen, wo ich mich hinwenden kann wenn ich dann Fragen habe :-)

    Liebe Grüße!
    Juliane

    1. Hi Juliane,

      ganz ehrlich: man wächst auch einfach ein bisschen rein. Am Anfang ist es viel, aber man lernt dann Stück für Stück. Es ist nicht schlimm, wenn dir mal ein kleiner Fehler unterläuft :)

  16. Liebe Masha,
    ein ganz großes Dankeschön für diesen tollen informativen Artikel.
    Ich versuche mich gerade darüber zu informieren, wie ich meinen Blog als Gewerbe anmelde und im Internet steht überall etwas anderes. Du hilfst mir da sehr viel weiter.
    Aber eine Frage hätte ich noch: mein Blog ist noch nicht sehr groß, aber wächst halt mit jeden Tag immer mehr und ich habe etwas Angst, dass ich wenn ich meine ersten Einnahmen habe und sie zu spät beim Finanzamt angebe, ein Problem bekomme.
    Außerdem bin ich ab August nicht mehr steuerpflichtig, da ich mit meiner Fotografieausbildung beginne.

    Denkst du, es ist ratsam meinen Blog schon jetzt anzumelden oder erst wenn die ersten Einnahmen kommen.
    Ich bin sehr durcheinander und würde mich über deine Meinung zu dem Thema freuen :).

    Liebe Grüße,
    Anna

    1. Hi Anna,

      naja auch wenn du dein Blog als Hobby führst – wenn du im Jahr damit eine bestimmte Grenze überschreitest (hier ist das ganz gut zusammengefasst -> http://www.gevestor.de/details/einkommensteuer-freibetrag-warum-es-ihn-gibt-und-wie-hoch-er-ist-673364.html) musst du ein Gewerbe anmelden.

      Ich glaube im Endeffekt macht es keinen großen Unterschied, ob du es jetzt anmeldest oder später, aber ich würde für diesen Fall noch mal einen Steuerberater kontaktieren und ein Beratungsgespräch suchen :)

  17. Ich sitze hier vorm Rechner und bin sowas von begeistert über deinen Beitrag. Endlich mal kein Wischi-Waschi, sondern ausführlich fundiertes Wissen vermittelt. Habe soeben auch deine Insta-Story dazu gesehen und kann nur sagen “Masha, deine Mühen haben sich definitiv gelohnt!” Ein Artikel, der wirklichen Mehrwert hat und an dem sich selbst Experten-Plattformen eine Scheibe abschneiden können. Werde ihn sicherlich noch etliche Male lesen und konnte noch dazu lernen. Danke! Und jetzt bitte mal die linke Hand nehmen und sich ganz fest auf die rechte Schulter klopfen (o.umgekehrt). FRide

    1. Ach danke Fride <3
      Da bin ich ehrlich erleichtert :)
      Er hat mich so viel Nerven gekostet da bin ich umso happier, dass sich die Mühe gelohnt hat! Danke!

  18. Liebe Masha,

    ich arbeite in der Steuerberatung und sage mal “Hut ab!” – das hast Du wirklich alles gut erklärt. Und dann noch die tolle Fotostrecke dazu – ein wirklich schöner und für viele bestimmt auch sehr hilfreicher Beitrag!

    Viele Grüße,
    Vicky

  19. Hi Masha,

    der Beitrag kommt genau zur richtigen Zeit. Ich plane den Schritt in die Selbstständigkeit und ich hätte niemals damit gerechnet das so kompakt und toll aufbereitet bei dir zu lesen. Und die Software probiere ich auch gleich aus.

    Vielen Dank! Du bist und bleibst mein Vorbild.

    XOXO Miki

  20. Hi Masha,

    danke für diesen extrem hilfreichen Post! :)
    Ich hätte noch eine Frage, die so nirgends beantwortet bekommen habe bisher. Wenn man als neben- bzw. hauptberuflicher Fashionblogger Kleidung kauft, sie auf dem Blog präsentiert, kann man sie dann von der Steuer absetzen oder muss mit dem Post auch Geld verdient worden sein, damit das geht? Oder geht es überhaupt nicht?

    Die Software klingt übrigens mega interessant. Ich tu mich ja bisschen schwer, den Überblick zu behalten, obwohl ich schon seit Jahren selbständig bin. Vielleicht wäre das mal eine sinnvolle Investition. ;)

    Liebst
    Eve von http://www.eveblogazine.com

    1. Hi Eve,

      das ist in der Tat eine komplizierte Frage, die ich mit meinem Steuerberater auch oft diskutiert habe, denn grundsätzlich kannst du die Kleidung NICHT absetzen. Natürlich verdienst du damit Geld, etc. aber da du die Kleidung ja auch privat trägst, kannst du sie eigentlich nicht absetzen. Ich weiss zwar, dass viele das trotzdem machen, aber es bleibt ein Risiko und wenn du dann eine Buchprüfung hast kann es gut sein, dass du sie nachträglich steuerlich absetzen musst. Das kann dann schnell teuer werden. Du kannst dann natürlich vor Gericht ziehen und Einspruch erheben, aber grunsätzlich gilt erstmal: NEIN. Zumindest hat es mir mein Steuerberater so erklärt :/

  21. Vielen Dank für den wirklich tollen Beitrag! Das Thema Steuern etc. sollte wirklich nicht vernachlässigt werden und du hast Recht, hier muss man wirklich auch gründlich sein. Und allein dabei merkt man schon, was alles für Arbeit und Aufwand hinter so einem Blog steckt, das ist leider so fast keinem “nicht-Blogger” bewusst.

    LG
    Brini
    http://www.brinisfashionbook.com

  22. Hey Masha!
    Danke für diesen sehr spannenden Post! Das zeigt noch einmal deutlich, wie viel mehr Arbeit eigentlich so hinter einem Modeblog steht und dass es mit hübschen Fotos machen und auf Partys gehen eben nicht getan ist. Solche Posts sind ein wichtiger Beitrag dazu, dass dein Berufsfeld mehr ernst genommen wird. :)

  23. Hey Masha!

    Ich habe nicht vor mich in der nächsten Zeit selbstständig zu machen. Allerdings finde ich es wirklich grandios von dir, dass du uns an deinem erlernten Wissen teilhaben lässt.

    Ich finde dein Beitrag zeigt auch einmal mehr, wie viel Arbeit noch so hinter einem Blog wie deinem steckt.

    Ich bin stolz auf dich! :)

    Alles Liebe,
    Sarah

  24. Hallo Masha,

    ein wirklich toller Blogbeitrag! Ich habe zwar schon Alles gewusst, weil ich seit 2015 mein eigenes Business habe, für Anfänger ist dieser Beitrag aber echt goldwert!

    Liebe Grüße,

    Matthew <3

    1. Danke für dein Feedback! :)
      Ja ich weiss noch, wie schwer ich mich damals getan habe passende Informationen zu dem Thema zu finden, aber umso besser, wenn wir alle aufgeklärter geworden sind!

  25. Danke für den Post, Masha.
    Wie sieht es eigentlich mit den PR-Samples, Pressereisen etc. aus, die man aufgrund des eigenen Blogbusinesses zugesendet / zugeteilt bekommt: werden diese ebenfalls als Einnahmen versteuert; +zusätzlich mit ihrem Gegenwert mit einer Umsatzsteuer veranschlagt? Danke!

    1. Stimmt, aber das geht schon über das Anfangsniveau hinaus. Natürlich muss ich an dieser Stelle betonen, dass ich kein Experte auf diesem Bereich bin, im Zweifelsfall sollte man sich da an den Steuerberater wenden, aber auch Sacheinnahmen sind auch steuerpflichtig und nennen sich geldwerter Vorteil. Allerdings ist diese Thematik in ihren Einzelheiten so kompliziert, dass sie ihren eigenen Post bräuchte. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der Sponsor den Gegenstand versteuert, dann muss es der Blogger nicht mehr tun. Hier wird es dann komplizierter und erfolgt dann mit Absprache mit dem Sponsor.

      Deswegen ist auch das Ausleihen der Produkte so beliebt in dem Business: man trägt es ein paar Mal und schickt es dann wieder zurück!

      Aber ich stimmt, ich sollte es wenigstens mal im Text erwähnen. Danke für den Hinweis :)