Das Leben in der Blase.

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Fashion Editorial in the sun | Light Aesthetic | black leather jacket & blue paperbag jeans | neutral & minimalistic | concrete wall
Lederjacke: Coach
Jeans: Closed
Photo: Tonya Matyu

“Einen großen Cappuccino bitte mit Hafermilch in meinen Refill-Becher.”
“Noch etwas?”
“Einen Raw Energy Ball bitte dazu.”
“Das macht 6,30 EUR.”

Die Barista tippt meine Bestellung ein, nimmt meinen Becher lächelnd entgegen und nimmt sich den nächsten Kunden vor. Woanders hätte man mich für diese Portion Extrawünsche vermutlich schief angeschaut.
Nicht so in Berlin Mitte.

Tatsächlich ist mein Kiez so speziell in vielerlei Hinsicht, dass ich manchmal darüber nachdenke, ob es nicht auch gut für eine Serie taugen würde.
Wir zoomen rein in den Mittelpunkt Berlins, wo Berliner Hipster sich treffen, um Essen zu gehen, einen Vino zu trinken oder einfach gesehen zu werden. Es ist einer der wenigen Orte, der bei Touris aber eben auch Berlinern gleichermaßen beliebt ist. Doch trotz der vielen Menschen auf der Strasse herrscht gleichzeitig eine Art nachbarschaftlicher Zusammenhalt.

Man kennt sich.
Man trifft sich.

Ich laufe an dem Manager eines angesagten Design Hotels vorbei und halte kurz an. Er steht – wie so oft – vor der Tür des Hotels und isst ein Eis – so wie ich.

“Ist das von “Süße Sünde”?” frage ich neugierig.
“Ja! Seit der neue Eisladen da ist, gehe ich sogar noch öfter hin, um sie zu supporten”.


Tatsächlich haben sie den Support auch nötig, denn seit Ben & Jerry’s in unser Kiez gezogen ist, reihen sich die Schlangen nicht mehr ganz so lang an der kleinen Eisbude mit dem veganen Eis. Ben & Jerry’s ist ein harter Konkurrent. Auch das ist typisch für den Kiez: Es gibt keine großen Ketten in der Nähe, denn man möchte es lieber klein und lokal halten und als Kette hat man hier wenig Chancen. Dass Ben & Jerry’s neu eingezogen ist und den alteingesessenen Bioladen verdrängt hat, war wochenlang DAS Gesprächsthema im Kiez. Vegan, Bio, Regional – und absurd teuer – ungefähr so könnte man die Ecke rund um den Rosenthaler Platz beschreiben.

Es ist eine Blase in einer Blase.
Es ist meine Blase.

In dieser Blase sind überteuerte Cappuccinos, Designertaschen und Toleranz an der Tagesordnung und selbstverständlich wird grün gewählt. Hier wohnen Kreative, Gründer und Entwickler Tür an Tür und bei einem Weißwein unterhält man sich über politisches Geschehen, die Klimakrise, Achtsamkeit und natürlich Instagram. In dieser Blase ist es einfach zu vergessen, dass all das nicht die Realität eines normalen Bürgers widerspiegelt, sondern nur meine eigene kleine Welt.

Und es ist deswegen so leicht zu vergessen, weil grüne Themen immer mehr in den Medien stattfinden, es immer mehr nachhaltige Brands gibt und Schüler jeden Freitag fürs Klima protestieren. Ich vergesse das, weil Accounts von Nachhaltigkeit-Bloggern boomen und die Grüne bei den jungen Menschen Spitzenpartei geworden ist. Ich vergesse das, weil LGBQ und Diversity in meinem Alltag gelebt wird und Reisen das Normalste der Welt ist und ich dann Sachen sage wie “Es sind grade alle in NY/Kapstadt/Bali” und mir nicht mal was dabei denke. Was für Andere eine Scheinwelt ist, ist teilweise die Realität in der ich lebe und von der ich denke, dass sie normal ist.

Und dann sehe ich die Zahlen und Statistiken.

Fashion Editorial in the sun | Light Aesthetic | black leather jacket & blue paperbag jeans | neutral & minimalistic | concrete wall
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Die AfD liegt bei ganzen 12%, 28% der Deutschen essen TÄGLICH Fleisch, der Staat bekommt die hohe Kinderarmut nicht in den Griff, Primark eröffnet immer weiter Filialen und nicht zuletzt haben frauenfeindliche Rapper das höchste Engagement auf Instagram. Diese Zahlen rütteln kräftig an meinem Weltbild, doch die Statistiken lügen nicht. DAS ist die Realität und ich lebe in einer kleinen Blase, einer Parallelgesellschaft des Wohlstandes.

Tatsächlich sind es vielleicht grade mal 10% der deutschen Schüler, die am Freitag schon mal demonstriert haben und Green Fashion ist nach wie vor noch ein Nischenthema, denn trotz Rekordumsatz von über 34 Mio Euro liegt Armed Angels dennoch weit hinter Takko beispielsweise mit 1,1 Mrd. EUR Umsatz. Immerhin: Die Grünen sind Vorreiter in allen Altersgruppen unter 70. Leider gehen aber auch nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen wählen.

Die Statistik befeuert nicht grade meine Hoffnungen und spricht auch nicht grade für meine Ideale und trotzdem sehe ich ein Licht am Ende des Tunnels.
Das Licht nennt sich: Internet.


Dank des Internets wurde der Zugang zu Information erleichtert und junge Menschen sind heute viel informierter, als die älteren Generationen, auch weil sie die Informationen besser einordnen können. Sie sind mit dem Internet und der unendlichen Flut an Information aufgewachsen und können diese einfach besser verarbeiten, schließlich lernt man früh, dass nicht alles richtig ist, was im Internet steht.

Das kritische Hinterfragen von Informationen habe ich selbst recht spät gelernt, eigentlich erst durch das Internet und all die widersprüchlichen Artikel, die es beinhaltet. Man setzt sich intensiver mit Themen auseinander, ist informierter, wenn man sich für etwas besonders interessiert. Internet und Neugier sind eine wirklich unschlagbare Kombination.

Wie wäre es also mit positiven Signalen und einer Portion Mut Interesse zu wecken? Interesse für Nachhaltigkeit, für Gleichberechtigung und für Politik? Wie wäre es, wenn Toleranz die Ausgrenzung ersetzt und Green Fashion die Fast Fashion. Wie wäre es, wenn wir unsere Stimme nutzen, unsere Botschaften mit guten Argumenten stylish verpacken und Menschen mit Likes supporten, die uns aus der Seele sprechen? Lasst uns gemeinsam die Neugier wecken!

Dann kann die Blase wachsen, bis sie eines Tages vielleicht doch zum Mainstream wird.

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15 Kommentare

  1. Diese Beschreibung erinnert mich – genauso wie mein “Lokalaugenschein” damals – frappant an den 7. Wiener Bezirk. Der einzige Bezirk, dessen Bewohner zum Beispiel offen sagen, sie hätten gerne mehr “ausländischen” Zuzug. Es ist wie ein kleines Dänemark in Wien, alle sind hip, alle sind entspannt, alles bio, öko, grün, und alle jung. Viele haben kleine Kinder und weiter Kleider aus nachhaltigen Materialien, es gibt verschiedene Milchalternativen zum Kaffee und in der Saftbar zahlst du für einen Becher entsaftetes Obst so viel wie für 4 – 8 Kilo der Früchte. Ein Hintergrund für Blogger und Touristen, die Mariahilferstraße gleich nebenbei.
    Das “reale Leben” dort ist so anders als das entlang des nahegelegenen Gürtels, wo sich schon um zehn Uhr abends jugendliche männliche Stricher neben dem Verkehrslärm zurufen: “du, ich gehe mit dem da mit”, nur um die Illusion von etwas Sicherheit zu haben. Wo Gesichter sich verdunkeln, wenn man sie ansieht, statt freundlicher aus den Augen zu blicken. Wo Messer mehr werden, und Frauen auf der Straße weniger. Wo keiner eine teure Tasche trägt, weil sie zuviel kostet, oder es vielleicht sogar gefährlich wäre. Wo abgehauene Jugendliche stranden, wo Sumpfblumen im Drogensumpf blühen, vor Fassaden in grau, braun und der jüngsten Schmutzfarbenkollektion.
    Wo die Menschen jeden Tag auf die Mariahilferstraße strömen, in die Allee aus Geschäftsfassaden, und den jungen, besser Situierten jeden Tag die hohle, leere Hand hinhalten, mit einem gemurmelten: Biiite, Biiiite. Bitte. Dort ist das “reale Leben” ein anderes, nur Minuten entfernt.

  2. Gerade bin ich aus meinem Urlaub wieder da und lese mir die letzten Beiträge von dir durch und überlege ob es sich überhaupt noch lohnt diesen zu kommentieren (Time runs fast!) . Aber ein Lob kommt nie zu spät und von daher: Danke für deinen wahren Worte. Ich selbst bin oft nicht viel besser: Esse leider viel zu oft Fleisch, konsumiere Fast Fashion öfter als ich will und muss noch so viel nachholen in Sachen Nachhaltigkeit. Aber ich bleibe dran, versuche peux a peux etwas zu ändern und mich zu verbessern – der Umwelt und Mutter Erde und der neuen Generation zur Liebe. Danke dir für’s Erinnern und stetige Augen öffnen denn genau so ist es: Grün ist in aller Munde aber die Statistiken zeigen leider etwas anderes.

    Liebste Grüße aus NRW
    Mel

    1. Hi liebe Mel,
      es lohnt sich immer zu kommentieren! Manchmal schaue ich mir auch die Kommentare ewig lang nicht an und dann geh ich drauf und freue mich sehr! Mir geht es doch genauso: Veränderungen finden immer erst im Kopf statt und spiegeln sich dann hoffentlich mit der Zeit auch im Handeln. Ich denke, wenn wir Schritt für Schritt was ändern, dann machen wir es richtig. Wir dürfen nur nicht damit aufhören :)

  3. Liebe Masha,
    was für ein toller Artikel ! Ich finde es gut, dass du dir der Blase bewusst bist und das auch hier aussprichst. Und ich glaube irgendwie deine Hoffnung bestätigen zu können, das sich die Blase durch das Internet ausbreiten kann. Denn ich komme aus einer Kleinstadt, esse sicher zu viel Fleisch und kenne Leute, die rechts denken. Aber gleichzeitig habe ich Freunde, die vegan/vegetarisch leben, auch wenn es hier in den Restaurants noch nicht so viele Möglichkeitendafür gibt. Wir freuen uns, wenn in der Altstadt ein neuer Second-Hand-Laden aufmacht und bei dem coolen Einzelhändler, der nur nachhaltige Marken wie Armed Angels führt, Sale ist. Während unsere Eltern Kuhmilch trinken, empfehlen uns gegenseitig, welche Haferdrinks sich am besten für den Kaffee aufschäumen lassen. (Das sind natürlich alles Beispiele, keine Generalisierungen.) Die Ausweitung der Blase ist also in progress :)
    xx anna

  4. Hellou Masha,
    Ein super interessantes Thema hast du dir da ausgesucht und die Umsetzung ist wie immer auf dem Punkt! Ich finde das „Blasendenken“ einerseits manchmal von Vorteil, es kann einen aber auch ganz schön einschränken.
    Dir noch einen schönen Abend!
    Liebst, Marie <3

  5. Sehr schöner, wahrer Text. Und gute Beschreibung von Mitte :D
    Ich liebe die Area um den Rosenthaler Platz aber jaa, absurd teuer trifft 100% zu!

    Das mit den Statistiken ist echt krass und vieles davon wusste ich noch gar nicht. Dass nur die Hälfte der deutschen Wahlberechtigten auch wählen geht ist krass. Mir war bewusst, dass es viel zu wenige sind, aber gerade einmal die Hälfte? Wow.

    Ich finde aber auch, dass man extrem merkt, dass die jüngeren Generationen durch das Internet viel informierter sind und sich mehr für das Weltgeschehen und die Probleme und Lösungen interessieren. Klar kann man das Internet verteufeln und sagen “früher war alles besser” und ja, natürlich hat das Netz auch Schattenseiten. Aber die Aufklärung der (jungen) Menschen ist damit um einiges leichter geworden.

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    https://www.themarquisediamond.de/

    1. Total! Ich finde aber auch, dass Nachrichten und Weltgeschehen heutzutage teilweise auch spannender und einfacher erzählt werden. Früher musste man noch Geld für eine Tageszeitung ausgeben und zu einer bestimmten Uhrzeit Fernsehen schauen. Heute ist es einfacher informiert zu bleiben und davon profitiert die junge Generation :)

  6. Liebe Masha, ein super Artikel! Ich lebe wahrscheinlich in einer nicht ganz so engen Blase wie du weil ich durch meine Arbeit und auch mein Umfeld in der früheren Heimat noch viel Kontakt zu Menschen verschiedenster Umfelder habe – aber in vielen Punkten denke ich ganz genauso! Jeder Schritt zum Out of the Box denken hilft enorm, das kann das Internet aber auch inspirende Menschen sein – sonst wäre ich auch noch in meiner früheren Lebens- und Denkweise (fastfashion, Fastfood, Konsum). Liebe Grüße *thea

  7. Liebe Masha
    — Was für ein Post — Sorry aber das totale Armutszeugnis
    Ja das Stimmt, du lebst in einer Blase. Fernab der Realität der Working Class Heros wie ich. Du kritisierst mich weil ich jeden Tag Fleisch esse.Du hälst es für unverantwortlich dass ich auf Fast Fashion stehe. Ich bin in Deinen Augen unterbelichtet weil für mich die Klima und Weltrettung nicht oberste Priorität haben.
    Ich finde nichts schlimmer als diese Grüne bevormundungs und Verbotsorgie Deiner ach so tollen Hippster.
    Ja ich esse jeden Tag Fleisch. Weils mir schmeckt ! Ich liebe Fast Fashion — weils für mich die einzige Möglichkeit ist so rum zu laufen wie ich will. Wir können weder die Welt noch das Klima retten. Schon gar nicht wenn die Weltbevölkerung weiter in Milliardengröße wächst. Nur auf unseren Planeten acht geben — mehr nicht.
    Meine Freundin kommt aus Thailand — und ich wähl trotz dem die AFD — für Dich undenkbar. Tja, ich hab Dir was voraus, nennt sich Internet. Da kann man dann lesen, dass das Parteiprogramm der AFD weniger konservativ ist als dass der CDU zu Zeiten von Kohl. Wir beide sind so alt, dass wir zwar zu Zeiten von Kohl noch nicht wählen durften, aber wir haben zu dieser Zeit unsere ersten Schritte in die Welt der Politik machen dürfen.
    Erinnere Dich an Deine Vergangenheit ! So wie Du damals, lebe ich auch heute noch in einer Hochhaussiedlung in der Großstadt. Bei mir ist´s halt München nicht Köln.
    Ich freue mich für und über Deinen Erfolg. Es freut mich, dass Du nach Zypern oder mal NY fliegen kannst.( CO2 Ausstoß reduzieren — Ihr anderen Bitte ! Ich nicht — bin ja ein grüner Hippster, und allein deshalb schon moralisch überlegen.) Es freut mich wirklich sehr, dass Du in einer angesagten und schicken Wohngegend leben und diesen Livestyle erleben darfst. Für mich trotz Abi undenkbar !
    So — die Worte sind genug gewechselt —
    Jetzt komm BITTE wieder von Deinem hohen Roß runter und gönn mir den Traum von einem dicken SUV….OK sorry…war ein Scherz..ich steh auf 911er.

    In Liebe Fabian

    1. Hallo Fabian,

      diesen Kommentar finde ich echt ein bisschen daneben. Masha schmeckt Fleisch vielleicht auch, nur sieht sie dahinter auch das Tier – und verzichtet. Fast Fashion kann man auch dadurch umgehen, dass man in Second-Hand Läden einkauft – und dort ist es auch günstig! Seine Wahl der AfD damit zu begründen, dass das Programm weniger konservativ ist als das der CDU, ist ziemlich kurz gedacht. Als gebe es nur die Wahl zwischen AfD und CDU? Welch graus. Vergleich das Programm der AfD doch mal mit dem der Grünen. Dann ist es auf einmal gar nicht mehr so ,,progressiv”.

      Außerdem verstehe ich jetzt die Quintessenz von deinem Kommentar nicht. Du kannst ja in deiner ach so schönen Blase leben. Dann lass doch Masha auch in ihrer Blase leben, wie sie es sogar ehrlich zugibt.

      Und Masha ist es nicht empfohlen, von ihrem Ross runterzukommen, wenn da unten solche Leute warten wie du, Fabian.

      modische Grüße,

      Mister Matthew
      https://www.mister-matthew.de

    2. Schönen Abend Fabian (& Masha, wenn Du das liest),

      ich dachte mir beim Lesen der Kommentare, dass ich es lasse Dir zu antworten, weil ich die Antwort von Mister Matthew bereits ganz gut finde. Dann habe ich darüber nachgedacht, wie sich Masha fühlen muss, wenn sie solche Kommentare lesen muss wie diesen von Dir und wollte das nicht unkommentiert lassen.

      Dein Kommentar strotzt von Trotz und einer Aggressivität gegenüber Masha, dass es mich einfach nur sprachlos macht, wie unfassbar egal einem die gesamte Welt und das eigene Umfeld sein kann.

      Wie kann man sich hinstellen und sich dafür feiern, dass man jeden Tag Fleisch isst, Fast Fashion liebt und man der Überzeugung ist, dass man “eh” nicht die Welt noch das Klima retten kann – also mach’ ich einfach so weiter und lass’ mir von den “grünen Gutmenschen” wie Masha schon mal gar nichts verbieten oder ein schlechtes Gewissen einreden!?

      Über den Part mit “Ich hab’ eine Thailänderin als Freundin und wähl’ trotzdem die AfD” brauch’ ich eigentlich gar nichts mehr zu sagen, außer: Wer sich damit brüstet eine rechtsextreme, lügende, hetzende, zu Straftaten aufstachelnde, beleidigende Partei zu wählen und darauf auch noch Stolz ist, hat es in meinen Augen verdient als Rechtsradikal bezeichnet zu werden – und damit entbehrt diese Person jeder Diskussionsgrundlage.

      Ich wollte Dir – Masha – nur noch mal virtuell sagen, dass ich Deinen Artikel und die ganzen Gedanken absolut nachvollziehen kann und ebenfalls hoffe, dass unsere “grünversiffte” Blase die Zukunft wird.

      Weil wenn nicht – dann wird es gar keine Zukunft geben.

      1. Danke für deinen lieben Kommentar! Ich hatte auch überlegt zu antworten, aber ich weiss auch nicht so richtig was ich darauf noch sagen sollte. Es bestätigt eben alles :(

  8. Menschenskind, Mascha, was für ein guter Artikel. War lang nimmer auf Deinem Blog, hab Dich gerade über Deinen Blogcast wiederentdeckt und bin ziemlich begeistert. Ich bin nicht nur ganz Deiner Meinung, Ich fühl mich such inspiriert. Gerade weil Ich Gerade in einem nicht so sinnvollen Job feststevke, der mir meine Energie raubt – und ich so gern so viel bewegen würde. Also vielen Dank an Dich und einen schönen Sonntag (P.S.: Du hast wirklich eine tolle Stimme und ich hör Dir gern zu)