Euer Insta-Hate nervt!

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.How to wear a white two piece and some thoughts about the Insta-Hate | Instagram, Instagate | style: cool, business, chic, effortless, minimalist, boyish, tomboy | taken by: Masha Sedgwick, Blogger from Berlin

Es gibt eine Sache, die mir in letzter Zeit ein bisschen auf die Nerven geht: die vielen Anti-Instagram Beiträge, die zur Zeit meinen Feed überlaufen. Ständig lese ich von Instagram als dem bösen Feind der „wahren“ Influencer.   Lauter Beiträge, getränkt in Empörung und Selbstmitleid, die sich über das Prinzip „Instagram“ ärgern. Zugegeben, auch ich habe mich des öfteren über Instagram geärgert, doch eigentlich noch mehr über mich selbst. Die plötzliche Wichtigkeit von Instagram traf mich damals eiskalt, denn obwohl Social Media Reichweite schon immer eine Rolle gespielt hatte, so ging es letzten Endes doch um das eigene, große Medium Blog. Naja, zumindest war es früher so.   Klar ist es nicht einfach zuzusehen, wie man abgehängt wird und noch weniger einfach ist es zuzugeben, dass man sich geirrt hat – aber es ist so: ich habe mich geirrt! Niemals im Leben hätte ich erwartet, dass Instagram so eine große Bedeutung gewinnt und Blogs teilweise vollständig ablöst. Ich finde das zwar schade, aber Instagram trifft nun mal eher den Zeitgeist und Blogs werden dadurch mehr und mehr zum Nischenprodukt.   Dass ich das nicht habe kommen sehen, ist schlichtweg meiner Kurzsichtigkeit zu verdanken und auch meiner Arroganz Blogs seien „mehr Wert“.   Ich wurde eines Besseren belehrt und habe mich den neuen Marktbedingungen gefügt. Besser spät, als nie.   Ich bin also mittlerweile hochgradig aktiv auf Instagram (also so aktiv, wie ich es selbst zulasse) und auch wenn wir nie zu 100% Freunde werden, Instagram und Ich, so muss ich doch den Hut ziehen vor so viel Macht und Einfluss einer einzigen kleinen App gegenüber.

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Aber kommen wir doch zurück auf das, was mir doch eigentlich auf den Keks geht: das Instagram-Bashing oder auch #Instagate.   Blogger fordern mehr Ehrlichkeit von anderen Instagram-Nutzern und mehr Weitblick von PR-lern – so weit, so gut. Doch die Welt da draußen ist kein Ponyhof, auf dem mit fairen Mitteln gespielt wird. Es ist ein Schlachtfeld und gekämpft wird mit harten Bandagen.   Von Anderen zu erwarten, dass sie plötzlich fair spielen, wo sie doch nichts anderes kennen, ist ehrlich gesagt ein bisschen naiv. Was machst du denn, wenn du dank Instagram plötzlich ein mega geiles Leben führst, vor allem wenn du selbst weißt, dass dein Erfolg auf einem Sandschloss baut. Du wirst bestimmt nicht an deinem eigenen Ast sägen, der dir dieses Leben ermöglicht, sondern schön weiterspielen – auch mit unfairen Mitteln. Die Wahrheit siegt eben nicht immer, erst recht nicht auf einer App, bei der es um das Darstellen eines perfekten Lebens geht.

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Zwar ist „Influencer“ mitterweile ein richtiger Job und manche ackern echt viel dafür (ich würde beispielsweise nicht mit Caro Daur tauschen wollen..), doch dreht sich dieser Job meistens um die Projekte selbst oder auch: um das Leben und Zeigen eines Instagram-tauglichen Lebens. Kaum ein Instagrammer sitzt stundenlang an einem Bild oder an einer Caption. Das kann er sich auch gar nicht leisten, denn dafür ist das Medium zu schnelllebig. Es geht um den schnellen Konsum, den schnellen Like.   Was macht es für mich also für einen Unterschied, ob sich Jemand Follower kauft oder nicht – langfristig betrachtet? Wenn Jemand seine Zahlen fälscht, dann führt das zwar nicht immer zum langfristigen Erfolg, aber gleichzeitig gibt es viele, die ihre Zahlen am Anfang gefälscht haben und darauf dann erfolgreich aufbauten. So oder so: mir soll es mittlerweile egal sein.

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Zweiteiler: By Malene Birger Shirt: Vogue Tasche: Versus Schuhe: Cosmoparis

Wie jeder Krieg fordert es auch Opfer. In diesem Fall alle, die sich weigern mitzuspielen.   Was man aber nicht vergessen sollte bei dem ganzen Influencer-Chaos: Verlieren bedeutet nicht aufzugeben. Viele der Blogger, die sich über die neue Generation der Influencer beklagen, sehen sich selbst in der Rolle der alteingesessenen Hasen. Leider sind sie in dieser Rolle festgefahren und kommen kaum vom Fleck weg. Sie sind stehengeblieben, während die (Social Media)-Welt ohne sie weiterdrehte. Und genau darin liegt der Fehler: nicht das böse böse Instagram ist schuld am Misserfolg, sondern nur sie selbst. Ich habe für mich gelernt:   Meckern bringt nichts, solange man nicht bereit ist selbst etwas an sich zu ändern.   Ich habe meinen Fehler eingesehen und trage die Konsequenzen. Ich versuche nicht stehen zu bleiben, sondern immer weiter zu gehen und wenn es dafür erforderlich ist schneller zu gehen, dann mache ich auch das und plane meine Pausen stattdessen bewusster ein.

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Natürlich finde auch ich es schade, dass durch diese Schnelllebigkeit andere Medien wie Blogposts oder Videos in den Hintergrund treten, aber früher haben wir ja auch mit dem Bloggen angefangen, weil es unsere Leidenschaft war – und nicht weil wir Geld damit verdienten. Klar kann ich den Frust verstehen, wenn Agenturen nur noch nach Instagram Zahlen schauen und schon mit einem kleinen Bild happy sind. Doch mir spielt das in die Hände. Dank meines Instagram -Accounts bin ich viel freier auf meinem Blog und kann meine Leidenschaft besser ausleben und euch auf meinem Blog das bieten, das ich über Instagram nicht kann und genau daraus ist ja eben auch mein neues Blog-Konzept entstanden: Qualität über Quantität.   Ich habe keine großartige Reichweite auf meine Instagram Account im Vergleich zu meinem Blog und wisst ihr was? Das ärgert mich nicht mal mehr.   Vielleicht funktioniere ich einfach nicht so gut auf Instagram , aber eins weiss ich: weder Andere, noch Instagram ist Schuld. Der Einzige, der daran vielleicht was ändern kann bin ich selbst. Doch ist es mir auch wert?

Instagram, Instagate, Insta-Hate, Masha Sedgwick, Blog, Blogger, Berlin, White Two Piece

Letztens habe ich gelesen, dass Musical.ly the next big thing in Sachen Influencer Marketing sein soll und wer weiss, vielleicht ist es das auch, nur fühle ich mich aktuell schon ausgelastet genug mit all meinen anderen Kanälen – und nicht zu vergessen auch meinem Blog.   Ich denke am Ende muss jeder das finden, das ihn glücklich macht und mal ernsthaft: wenn man Instagram so blöd findet, dann soll man halt zu einer Alternative wechseln. Facebook soll ja wieder ein Comeback feiern.

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97 Kommentare

  1. Wow das ist echt ein super Beitrag. Ich finde es toll wie schonungslos ehrlich du bist und dir auch eigene “Fehler” eingestehst. Die ganzen Insta-Hate Posts mag ich auch nicht so gerne, v.a. weil die Leute es ja ohnehin weiter nutzen und es so irgendwie schon etwas scheinheilig ist etwas zu verurteilen, was man dann im Endeffekt doch jeden Tag nutzt. Ich mag Instagram an sich super gerne und bin gespannt wie es sich in nächster Zeit noch entwickelt. xxx

  2. Super Beitrag :) Ich finde es gut das du so ehrlich bist und vor allem ehrlich zu dir selbst bist. Ich finde du bist auch bei Instagram sehr erfolgreich. Bleibe dir selbst treu und ich würde mich freuen wenn du weiterhin bloggst. Bei Instagram wird sehr viel gefaked hinter den vermeintlichen Schnappschuss steckt oft eins von vielen Fotos das erst bearbeitet und dann hochgeladen wird. Es ist bestimmt sehr anstrengend jeden Tag etwas interessantes zu posten. Ein einzelner Instagramer ist meiner Meinung nach leichter zu ersetzen als ein Blogger. Bei den Blogs ist die Persönlichkeit der Blogger wichtig. Passt das nicht wird der Blog nach ein oder zwei Beiträgen nicht mehr verfolgt. Sind die Beiträge interessant, wird (fast) jeder Beitrag gelesen. Bei Instagram werden die Texte eher überflogen. Ich finde du kannst stolz auf dich sein. Du hast bisher schon so viel erreicht.

    Schöne Grüße
    Eva

    1. Awww Danke Eva!
      Ich werde weiterhin Instagram nur nebenher bedienen, aber ich merke auch, dass es mir total gut tut nicht mehr ganz so viele Beiträge online zu stellen wie früher!

      Das war echt stressig und die Qualität hat damals auch echt gelitten. Umso schöner, dass du meine Beiträge gerne liest und sich die Mühe lohnt. In Instagram stecke ich zugegeben nicht ganz so viel Liebe rein :(

  3. Liebe Masha,

    wieder ein toller Artikel. Danke, dass ihr, Du und Lisa – auch über euren Podcast – so viele Einblicke in eure Arbeitswelt erlaubt. Auch wenn ihr immer lacht “Ach das sind jetzt aber wieder First-World-Sorgen” und natürlich hat z.B. eine alleinerziehende Mutter, die Krankenschwester ist, ganz andere Sorgen, aber es kommt wirklich rüber, wie groß der Druck in eurer Branche mittlerweile geworden ist. Dieses immer on point sein, jeder Beitrag muss perfekt, witzig, inspirierend sein etc., jeder Look einen neuen Twist haben und ständig dieses Instagram-Spiel am Laufen halten.

    Ich glaube, Persönlichkeit und Eigenständigkeit sind hier alles. Ich habe nicht viel Zeit übrig, aber ich schaue regelmäßig bei Dir vorbei und verlasse Deine Seite immer mit einem kleinem Lächeln. Danke dafür. Lights up my day a bit…

    Aber jetzt komme ich endlich zu dem Grund, warum ich mal wieder einen Kommentar schreibe: Ich wollte nur kurz sagen: Was für eine mega Podcast-Folge mit Nicolas. Vielen Dank dafür. Nicht, dass ich Lisa nicht auch gerne zuhöre, aber das war wirklich total interssant, trotzdem witzig und frisch. Würde ich in Berlin leben, würde ich, glaube ich, zum Coaching zu ihm gehen. Total spannend. Ich freue mich natürlich auch auf Lisas Bericht aus L.A. nächste Woche. Aber “Experiment mit Podcast-Gast ist voll geglückt”! Ich wusste nicht so genau, wo ich einen Kommentar zum Podcast hinschreiben sollte, daher hier. Traut euch ruhig, ein bisschen “deep” zu sein – warum denn nicht…

    Liebe Grüße und ein schönes Osterwochenende, Heike

    1. Hi Heike,

      oh man ich freue mich immer wieder von dir zu lesen! Danke dafür!!

      Ich finde es wirklich immer besonders schön Feedback zu unserem Podcast Baby zu bekommen, denn es steckt noch in den Kinderschuhen und natürlich ist es noch ein Stückchen persönlicher als der Blogpost, weil man durch die Stimme noch viel mehr preisgibt denke ich.

      Umso schöner ist es zu hören, dass unser kleines Experiment gelungen ist und, obwohl ich Lisa sehr vermisst habe am Wochenende, die Leser einen Gast auch so freundlich aufnehmen. Ich habe immer Angst beim “deep sein” dass mir die Leser zu schnell wegschalten, weil sie sich langweilen oder sich nicht mehr konzentrieren können. Wenn es eine einfache Folge ist, wo man nur mit einem Ohr zuhören braucht passiert das einfach weniger, als bei einer so deepen Folge wie jetzt. So oder so war ich ziemlich nervös und unheimlich neugierig auf die Reaktionen und freue mich sehr sehr sehr, dass sie so positiv ausfallen :))
      Danke für lighting up my evening an dieser stelle :D

  4. Liebe Masha, danke für Deine Einschätzung. Instagram mag ich sehr gerne, da ich dort inzwischen viele skincare-Verrückte getroffen habe und der Austausch über Hautpflege funktioniert ausgezeichnet. Ärger, Enttäuschungen oder gar “Hate” überlasse ich gerne anderen. Woran ich aber fest glaube, ist, dass die Blase bald platzen wird und “Influencer” mit gekauften Follower plötzlich bloß gestellt werden. Man soll fair spielen. Zumindest in den allermeisten Situationen.
    Ich grüße Dich und wünsche schöne Ostertage! :)
    Liebste Grüße, Pia

  5. Liebe Marsha,

    ich liebe deinen Blog. Er ist etwas ganz besonderes. Deine Texte berühren mich. So wie dieser. Als ich ihn las, dachte nur ” ja, genauso ist es”. Ich habe mich nie über Instagram aufgeregt, weil es keinen Sinn macht. Zeitverschwendung. Entweder du bleibst oder du gehst. Leider muss ich dort weitermachen, da mein Erfolg als Bloggerin damit verbunden ist.
    Dein Beitrag hat mich dazu inspiriert, meinen ersten und auch letzten Artikel über Instagram zu verfassen. Ich habe dich übrigens verlinkt, da dein Artikel wirklich sehr lesenswert ist.

    Liebe Grüße Sandra

    https://www.sandra-levin.com

    1. Oh danke dir Sandra <3
      Ich habe deinen Blogbeitrag vorhin übrigens auch mit Freuden gelesen (omg dieses Kleid *.*) und freue mich einfach, dass wir das ähnlich sehen. Aber ich habe vor einiger Zeit mein Schicksal hinsichtlich dessen akzeptiert und auch die Tatsache, dass man unterschiedlich tickt. Bei mir ist eben nicht alles “schnell schnell schnell”

      Aber wie auch immer… ich freue mich auf jeden Fall über deinen Kommentar!

  6. Ach Masha … :) ich kann absolut sehr gut nachvollziehen, wie anstrengend das ist! Ich glaube das komplette Social -Media Leben ist richtig richtig heftig! Lass dich nicht stressen, halte dich weiterhin an deinen Blog – der ist einfach high quality – schon immer und wird es immer bleiben, egal was noch an insta-snapchat-facebook Hypes noch kommen wird!

  7. Hallo liebe Masha!
    Dein Blog ist wirklich toll! Mach weiter so! Du warst es schließlich, die mich inspiriert hat, selber einen Blog ins Leben zu rufen. Ich habe zwar ein paar Jährchen mehr auf den Buckel aber egal…ich fühle mich jung, frisch und frei. Deine Looks sind cool und oft habe ich schon das eine oder andere Outfit von Dir kopiert. Ich muss auch zugeben, dass ich nur Deinen Blog regelmäßig besuche und lese. Also, bitte weitermachen!
    Liebe Grüße Anette

  8. Ich sehe das aus einer etwas anderen Warte, was vor allem daran liegt, dass meine Existenz nicht von einer Entscheidung für oder gegen Instagram abhängt.
    Ich persönlich bevorzuge NUR Blogs, lese kein Facebook-Geblubber oder Twitter, an mir sind sämtliche Social Media-Kugeln abgeprallt. Ich habe zwar ein FB-Konto, nutze Facebook aber wenig. Mir ist das LESEN von Texten, vor allem von hochwertigen Texten mittlerer Länge, einfach wichtiger und lieber, darauf verwende ich meine Zeit, weil es für mich mehr Wert hat. Reine Bilderschau mit ultrakurzen, knappen und häufig nichtssagenden Beschreibungen sind nicht so meins. Deshalb meide ich Instagram.

    Ich denke, dass Instagram zwar für einen kurzzeitigen Push oder das Bekanntmachen einer Marke/Neuigkeit ganz tauglich sein kann, wer aber mehr Information und Hintergrund, oder auch Testberichte und ausführliche Tragebilder sucht, wird immer wieder zu Blogs zurückkehren.
    Generell sehe ich Instagram aber nicht als eine Langfristige Sache, denn das Social-Media-Karussell dreht sich immens schnell, und Instagram “lebt” davon, gerade modern und hip zu sein. Sobald dieser Peak abflaut, wird es sehr schnell an Bedeutung verlieren, so wie damals z.B. MySpace. Nach dem kräht doch kein Hahn mehr! Aber Blogs bleiben, und bleiben, und bleiben…
    Und ich auch <3

    1. PS: THAT Outfit! Warum schau’ ich mit solchen Kombis wie hier immer maximal sekretärinnenmäßig aus, und du so maximal modern? Die Schuhe… ich brauch’ sofort Moosgummi, die “Yes”/”No”-Plaketten mach’ ich nach :D
      Und deine Haare – Liebes, sie sind einfach toll! Ich hab’ meine gerade gestern wieder ganz radikal gekürzt und einen Fade reinmachen lassen. Und meinen (aktuell extrem glücklosen) Friseur total happy gemacht, indem ich ihm danach gesagt habe: “M., du hast mich gerade irrsinnig glücklich gemacht.”

      1. hahahah ach quatsch :D

        Ich glaube kaum, dass du so sekräterinnenmäßig damit aussiehst – und selbst wenn: ich finds super :D

        Und mal ernsthaft: mit dem richtigen Shirt sieht es immer cool aus :)

    2. Ich finde das bei dir SO krass!
      Ich kann mir ein Leben ohne Social Media kaum noch vorstellen und verliere dabei so immens viel Zeit.
      Mich nervt das selbst richtig! Hier eine Minute auf Facebook, da eine Minute auf Instagram. Kein Wunder dass sich niemand mehr fokussieren kann…

      Ich freue mich jedenfalls darüber eine echte Blogleserin zu haben und echte und kritische Kommentare zu bekommen und nicht nur Emojis :D

  9. Ich denke dein Blog gehört zu den Besten in Deutschland. Dein Style hat wiedererkennungwert und deine Beiträge sind interessant. Man sollte nicht alles auf Instagram beschränken und mal sich einbisschen mit deinen Texten auseinander setzen, bevor man anfängt zu haten. Auch in eurem Podcast sieht man, was für eine tolle Persönlichkeit ihr habt und wie authentisch ihr seid.

    LG Cassy :)

  10. Liebe Masha,

    ich bin da tatsächlich ganz bei dir und ich glaube, jeder “Influencer” ist letztendlich für sich selbst verantwortlich.
    Um dabei Erfolg zu haben muss man sich zwangsläufig auf irgendeine Art verkaufen, mit oder extrem gegen den Strom schwimmen, um in dem Meer an Accounts überhaupt aufzufallen und zu wachsen.
    Ich lese deinen Blog mittlerweile seit gut 2 Jahren. Mal mehr mal weniger begeistert.
    Zwischendurch gab es Phasen, da dachte ich “mhhh jetzt klingt die Masha ganz schön abgehoben und der Erfolg macht sie oberflächlich.”

    Irgendwann musste ich über meine Gedanken selbst lachen, denn ich bilde mir ein Urteil über andere, weil ich Bruchteile ihrer Persönlichkeit lese, nämlich dass, was sie in kurzen Abhandlungen im Blog schreiben.
    Bin ich damit nicht eigentlich selbst ziemlich oberflächlich?

    Seit deinen Instastories bist du mir ein ganzes Stück sympathischer geworden und ich sehe die Masha, die ich am Anfang auch total mochte.

    Als Influencer/Blogger macht man stetige Entwicklung mit und probiert sich aus, muss seinen eigenen Weg finden etc.

    Ich glaube, du hast deinen ganz gut gefunden und ich bin froh, über die Möglichkeiten von Instagram, denn, wie man an dir sieht, bilden die Stories eine wunderbare Option seine Follower mehr einzubinden, schneller und besser zu interagieren.
    Man fühlt sich der Person näher und gewinnt eben doch mehr den Eindruck, dass es sich hier um reale Menschen handelt und nicht um bloße Scheinwelten.
    Mal wächst die Sympathie, mal nimmt sie ab. In jedem Falle aber wächst die Authentizität gegenüber seinen Lesern.

    BTW : Mir gefällt dein neuer Blogstil sehr!

    Liebe Grüße aus und nach Berlin
    Aileen

    1. Hi Aileen,

      danke für deinen Kommentar. Über diese Funktion bin ich ehrlich gesagt auch sehr dankbar, weil ich selbst oft das Gefühl habe, dass viele Dinge einfach unterschiedlich interpretiert werden können, wenn man nicht weiss wie die Person dahinter tickt. Ich persönlich fühle mich menschen, deren Stimme ich kenne auch verbundener, weil ich mir dann besser vorstellen kann, wie sie mir diese Sätze auch sagen würden – insofern bin ich froh, dass ich die Möglichkeit habe so rüberzukommen, wie ich eher so bin.

      Ich weiss dass ich manchmal ein echter Klugscheisser bin und gerne meckere, aber es ist nie böse gemeint, sondern soll nur zum nachdenken anregen :(
      Ich freue mich jedenfalls grade, dass ich die als Blogleserin (zurück)erobern konnte und hoffe natürlich, dass nicht nur die Authentizität, sondern auch die Sympathie zunimmt :))

      xx
      Masha

  11. Ich finde deinen Blog wirklich toll und du solltest unbedingt so weiter machen. Natürlich muss man sich irgendwie in Instagram einbinden aber deine Arbeit steckt schließlich in deinem Blog, welcher dich Einzigartig macht. Ein Bild auf Instagram mit ein paar Filtern hochzuladen können doch viele, aber tolle Beiträge zu schreiben die noch dazu Spaß machen zu lesen ist nicht ganz so einfach. Da steckt Leidenschaft dahinter. Bleib so wie du bist und mach weiter so!
    Liebe Grüße Celine

    1. Oh Danke liebe Celine,
      das höre ich gern :)

      Ich glaube auch fest daran, dass es noch Menschen gibt die sich für meinen Blog interessieren und die mir länger erhalten bleiben als Instagram, auch wenn ich finde, dass es wichtig ist, sowohl das kurz- als auch das langfristige Medium zu bedienen :)

      xx

  12. Toller Artikel. Über dieses Thema habe ich ja auch schon geschrieben, das war aber schon viel früher. Nach dem Veröffentlichen dieses Artikels auf meinem Blog habe ich auch festgestellt, dass viele meiner Leser einen sehr ähnlichen Beitrag verfasst haben. Ich muss sagen, dass ich nach wie vor kein Instagram Fan bin und dieser Plattform – die einfach nichts mehr mit “real Life” zutun hat – nicht super viel Aufmerksamkeit schenke. Dass Instagram wichtiger ist wie ein Blog, wie viele behaupten, wage ich zu bezweifeln. Dadurch, dass ich von Anfang an mein Hauptaugenmerk auf meinen Blog gelegt habe, kann ich seit diesem Jahr auch endlich als Vollzeit Bloggerin arbeiten. Viele Instagram “Stars” mit ein paar Tausend Followern können das noch nicht. Ist ja auch klar, wenn man sich super viele Fake Fans kauft. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass Blogs wieder wichtiger werden und Instagram vl. sogar irgendwann gar nicht mehr so wichtig ist. Ich habe das Gefühl, dass die Leute langsam aber sich wieder das echte Leben sehen möchten und einfach keinen Bock mehr auf lange, blonde Locken vor dem Eifelturm und mädchenhafte Kleider, drapiertes Frühstück und Marmor haben. Es ist so langsam der Zeitpunkt erreicht, wo einfach fast jeder Instagram gleich aussieht. Überbelichtete Fotos, viel weiß und pink. Null Persönlichkeit, sondern einfach nur Mainstream. Also bei mir gehen da beide Daumen einfach runter, weil das nichts mit Inspiration zu tun hat, wenn jeder sich Schema f anpasst und mit läuft anstatt sein eigenes Ding zu machen. :)

    XX,

    http://www.ChristinaKey.com

    1. Hi Liebes,

      stimmt! Daran kann ich mich auch erinnern :)

      Ich weiss es einfach nicht und mittlerweile traue ich mich auch nicht mehr Prognosen zu geben – wie auch?
      So oder so – I don’t care.
      Ich ziehe einfach mein Ding durch wie es mir gefällt und gehe Schritt für Schritt statt hinter anderen zu rennen. Den Tipp kann ich auch nur jedem anderen geben :)

      xx
      Masha

  13. Liebe Masha,
    ich finde dich in allem was du machst so innovativ.
    Du hinterfragt alles und auch oft dich selber.
    Du zeigst deine Stärken und deine wie du es selber nennst ” falschen Einschätzungen der zukünftigen Branche”. Großen Respekt habe ich dafür!
    Wer Reflektiert ist weiß die größte Stärke ist es zu seinen Schwächen zu stehen. Damit machen wir uns aber auch angreifbar…
    Dein Blog bedeutet mir und vielen anderen seit Jahren viel.
    Ohne dich zu kennen bin ich Stolz auf dich!
    Viel Kraft für dich und ich bin gespannt auf deine Ideen!
    Liebe Grüße Caterina

    1. Oh Danke Caterina und vor allem: wie schön mal wieder von dir zu hören!!

      Aus deinem Mund das zu hören bedeutet mir wirklich eine Menge, weil du mich echt schon so lange begleitest!
      Danke!

      Du bedeutest mir wiederum als Leserin sehr viel!

  14. Du bist mit Abstand einer der besten deutschen Blogger! :) Das Zusammenspiel von professionellen Fotos und GIF`s finde ich sehr ansprechend ^^

    Ich finde es schade, wenn Instagram die Überhand gewinnt, da sonst echt alles gleich aussehen wird. Jeder benutzt den gleichen Filter, die gleiche Konstellation. Auf dem Blog wird wenigstens noch ein richtiger Text verfasst. Liebe Grüße!

    http://www.redchillilounge.com

    1. Danke dir :)

      Ja, ich denke auch das ist ein Trend, der kommt und wieder geht und letzten Endes bekommen die Leute wieder mehr Lust auf Individualität. Was ich faszinierend finde, ist, dass scheinbar die Musikbranche auch mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat.

  15. Hi Masha,

    ich denke du hast recht, Instagram ist mega wichtig. Ich erhoffe mir durch das dortige Wachstum eigentlich auch mehr Blogleser. Ob sich das so konvertieren lässt, weiß ich nicht. Vielleicht sind die Instagrammer gar nicht an solchen Inhalten interessiert. Aber letztendlich wird es schon nicht schaden, dort zu wachsen. Es ist aber wirklich sehr mühsam.

    Ich denke, langfristig wird die App sowie alle anderen Plattformen irgendwann von einer neuen abgelöst und alles geht auf Null. Dann hat man vielleicht eine Chance ein Pionier zu sein, wie es viele Blogger vor Jahren auf Insta waren. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

    Lieben Gruß
    Eve von http://www.eveblogazine.com

    1. Hi Eve,
      ja irgendwie nicht so richtig :( Ich habe oft das Gefühl, dass große Blogs nun mal keine große Instagram Reichweite haben (Beispiel This is Jane Wayne oder Dandy Diary). Aber mühsam ist es auf jeden Fall!

      Mal schauen, wohin die Reise führt :)

  16. Hi Masha,
    ich weiß das gehört jetzt nicht wirklich zu diesem Post, aber ich muss einfach mal loswerden, dass ich dich für deinen Blogg und deinen Instagram Account total bewundere. Wie du alles unter einen Hut bekommst und dabei noch so wunderschön auf deinen Bildern aussiehst. Du inspirierst echt einen Haufen von Menschen und darauf kannst du verdammt stolz sein.
    Lg Lea

  17. Liebe Masha,

    auch mir es natürlich nicht entgangen, dass dieses Thema momentan mehr als allgegenwärtig zu sein scheint. Aber eigentlich wird gerade ja auch nur das öffentlich diskutiert, was sich seit langer Zeit jeder zumindest einmal heimlich gedacht hat. Ob diese öffentliche Diskussion etwas verändern wird? Wir werden sehen…..
    Auch mir ist es nach wie vor einfach nur super wichtig meine eigene “Plattform” zu haben, die nicht durch irgendwelche Algorithmen fremdgesteuert wird. Denn so schnell wie es damals beispielsweise auch mit Facebook quasi vorbei war, könnte es auch bei Instagram passieren. Und wer dann kein “zweites Standbein” hat, darf noch mal ganz von vorn anfangen. Surfe zwar auch gerne auf der Instagram Welle mit, würde mich aber niemals 100%ig darauf verlassen ;-)

    Liebe Grüße,
    Jacky

    My photography-blog: http://www.vifer-photography.blogspot.com

    1. Hi Jacky,

      ja das geht mir genauso :)
      Ich setze weiterhin am liebsten auf den Blog, weil es mir aber auch Spass macht.

      Trotzdem denke ich wird die Instagram Welle noch ein bisschen anhalten :)

  18. Da stimme ich zu. ? Selbst wenn ich momentan nur Beobachterin bin, sehe ich, wie viel Instagram mittlerweile ausmacht.

    Das ärgert mich nicht wirklich, aber was ich schade finde: Derzeit machen wohl viele Accounts dort die Runde, die dich anschreiben und dir ohne deine Zustimmung hunderte Likes “schenken”. Mir selber ist das nicht passiert, aber 2-3 Bloggern (von denen ich weiß) und das finde ich ehrlich gesagt sowas von dreist – v.a. weil man verständlicherweise Angst hat, durch diese Fake-Likes Kooperationen bzw Angebote zu verlieren.

    Liebe Grüße,
    Lynnychen

    1. Ja, mir ist das auch schon passiert, aber es waren ja keine neuen Follower sondern Likes unter einem Bild.
      Ich glaube das hat bei allen irgendwie die Runde gemacht, aber mir ist es kaum aufgefallen, weil die Sichtbarekeit eines Bildes allein schon so sehr schwankt :(

  19. Hey Masha, die ganze Diskussion dreht sich ja vor allem um gekaufte Fake-Zahlen, also nicht nur unfaire, sondern auch betrügerische Wettbewerbsmittel. Wie ist denn deine Meinung dazu? Zur bewussten Entscheidung, die meiste Kraft und den meisten Content in Instagram zu stecken, sagt eigentlichgar niemand was, da bin ich auch ganz bei dir, dass das einfach eine natürliche Entwicklung und Verlegung ist.

    1. Hi Milena,

      an sich bin ich da ganz bei dir, aber hey, wenn es keine Nachfrage gäbe, gäbe es auch keine Angebote dafür.
      Es ist einfach Teil des Spiels und jeder muss das mit sich selbst vereinbaren. Ich persönlich halte es für zu kurzfristig gedacht und unüberlegt, schließlich sind fake follower relativ klar als solche zu erkennen und anhand gewisser Tools kann man es recht gut erkennen. Aber ich denke mir mittlerweile auch: dann mach halt. Im Endeffekt ist es ja nicht mein Bier und ich glaube einfach, dass Qualität sich dauerhaft durchsetzt. Und was das angeht, habe ich den längeren Atem :)

      Mir geht das Rumgejammere halt einfach mehr auf den Keks.

  20. Liebe Masha,

    ich lese deinen Blog schon seit einigen Jahren und alle paar Wochen kommt ein Artikel, bei dem ich mir denke: „Jap. So siehts aus.“ Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, was dieses ständige „Instagram ist so fies“ Geheule eigentlich soll. Klar ist es ärgerlich, wenn andere mehr Erfolg haben und man selbst das Gefühl hat auf der Strecke zu bleiben, aber das passiert in jeder Berufssparte. Und im Office fängt auch keiner an, Hasstexte über den Job zu schreiben, den er oder sie nicht bekommen hat.

    Genauso wenig verstehe ich dieses „auf Instagram sieht alles gleich aus und ist sowieso gefaked“-Gemecker. Finde ich gar nicht und dann könnte man auch sagen, dass auf Blogs auf den ersten Blick alles gleich aussieht. Genau wie in Zeitschriften auch, denn alle folgen logischer Weise den aktuellen Trends und befinden sich mit ihrem Design nicht irgendwo in den frühen 80er Jahren.

    Ich glaube trotzdem, dass Blogs langfristig gesehen Instagram überleben werden. Klar sind Bilder einfacher und schneller zu konsumieren, aber hin und wieder einen richtigen Text zu LESEN ist meiner Meinung nach etwas ganz anders. Aber vielleicht denke auch nur ich so. Egal wie sich die Social Media Welt weiterentwickelt: Das ständige Bashing wird die Entwicklung nicht aufhalten.

    Ich mag sowohl deinen Blog, als auch dein Instagram Profil und bin gespannt, wie sich beides weiter entwickelt. ?

    Liebe Grüße
    Jana
    http://www.comfort-zone.net

    1. Hi Jana,

      ich sehe das genauso wie du und ich denke auch, dass es Niemanden überraschen sollte, dass sich viele nun mal ähneln. Aber das Gute ist ja: man hat ja die Wahl. Man kann unterschiedlichen Accounts folgen oder Lena Dunham^^

      Üblicherweise ersetzt ein Social Media Netzwerk das Nächste und so haben Blogs hoffentlich ein bisschen mehr Bestand, aber wer kann das schon sagen. Wir werden sehen wohin das alles führt – vermutlich früher als vielen lieb ist :)

      Und was die Entwicklung angeht: da bin ich auch gespannt :)))

  21. Hi Masha!

    Auch wenn ich wohl die Ausnahme zu sein scheine… Ich bin NICHT auf Instagram und habe mich nie dafür interessiert. Aber ich schaue gerne fast täglich in deinen Blog rein. :-)

    Dein Outfit finde ich klasse! Ich weiß du bist ein schwarz Fan…. aber endlich helle, freundliche und frühlingshafte Farben. Jaaaaa, mehr davon!

    VLG
    Britta

    PS: Das Shirt ist klasse!

  22. Guten Tag

    Ich denke, wer gute Artikel schreiben und lesen will, wird sich nicht an soziale Medien halten.

    Denn schliesslich möchte man ja ernst genommen werden, als Schreiber wie als Leser.

    Auf Instagram und co. tummeln sich vor allem gelangweilte Menschen herum, die sich lieber in die Schlafzimmer gucken lassen als etwas Sinnvolles zu tun.

    Momentan wird man mit einem Blog oder eine informativen Website noch ein paar Klicks weniger haben, dafür kann man sich aber eine gute Stammkundschaft aufbauen.

    https://www.welt.de/kultur/medien/article138471077/Instagram-macht-uns-alle-zu-Psychopathen.html

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    P.S. ich mag diesen Modeblog sehr. Nur weiter so.

    1. Hi Monika,
      ja das denke ich auch, wobei ich aber auch das Gefühl habe, dass Menschen das Interesse am Lesen generell verlieren.
      Ob bald alles nur noch Video ist? Wir werden es früh genug erfahren :)

      Übrigens glaube ich nicht, dass Instagram uns zu Psychopathen macht. Man hat schließlich immernoch die Wahl :)

  23. Seit ich die MatchaLatte Podcasts höre, lese ich deine Texte noch lieber. :-) Da ich jetzt weiss wie du klingst und rüberkommst, nehme ich deine Texte ganz anders auf. (Hört sich jetzt vielleicht komisch an….). Für mich als 36 jährige, ist Instagram ein netter Zusatz – ich bevorzuge aber immer noch Blogs. Ich hoffe dein Blog bleibt uns noch sehr, sehr lange erhalten.

    1. Hi Karin,
      ja das habe ich auch ein bisschen gehofft, dass es dazu kommen würde! Umso schöner ist es zu hören, dass es auch tatsächlich so ist!

      Mein Blog bleibt auf jeden Fall noch sehr lange bestehen – versprochen :))

      xx

  24. Hey Masha, die ganze Diskussion dreht sich ja vor allem um gekaufte Fake-Zahlen, also nicht nur unfaire, sondern auch betrügerische Wettbewerbsmittel. Wie ist denn deine Meinung dazu? Zur bewussten Entscheidung, die meiste Kraft und den meisten Content in Instagram zu stecken, sagt eigentlichgar niemand was, da bin ich auch ganz bei dir, dass das einfach eine natürliche Entwicklung und Verlegung ist.

    1. Hi Milena,
      ja was soll man dazu noch sagen? Ich finde es blöd und auch nicht clever, weil es nur sehr kurzfristig gedacht ist, aber hey, wenn es keine Nachfrage danach gäbe, gäbe es kein Angebot. Ich habe keine Lust mehr mich darüber zu ärgern, dass andere unfair spielen, sondern versuche fair zu gewinnen. Schauen wir mal :)

  25. Wow! Wahre Worte!!!

    Ich bin in der Blogger Szene ein frisches Kind aber ich sehe das auch so! Ein Blog finde ich zeigt auch durch die Art des Schreibens sehr viel persöhnlichkeit! Was mich immer wieder fasziniert!
    Früher habe ich mich nicht getraut einen zu schreiben weil ich als junge wegen meiner Homosexualitat eh schon genug Problem hatte!

    Nun durch eure Blogpost und auch Instagramstorys würde ich ermutigt!

    Der Post von dir finde ich wirklich sehr offen und ehrlich ! Hammer!

    Lieben Gruß

    1. Hi Daniel,

      Danke! Das freut mich sehr zu hören! Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass das echt hart sein muss, insbesondere wenn man nicht grade in einer Großstadt wie Berlin wohnt :(

      Mir hat das Bloggen damals sehr geholfen! Ich drücke dir die Daumen :)

  26. Hii Masha,
    great post! :)) I agree with you, this whole Influencer thing might not be great and we might not love it, but there have always been people who get paid an awful lot of money for doing basically nothing. Only this time it’s really obvious. There is no use in crying or bitching about it. I think your new approach is amazing. Aaand you look stunning on those pictures!!! <33

    Much love,
    Adela

    1. Hi Adela,

      awww much love back my dear <3

      You’re absolutely right and I understand both sides. Maybe I was so angry because my feed was full of it and it can get really annoying sometimes. Anyway I’m happy you agree <33

      Great to read from you again btw!
      Hope you had a good start this week :)

      xx
      Masha

  27. Liebe Masha, denkst du nicht auch, dass es auch etwas mit dem Alter zu tun hat? Nicht das wir alt sind, aber die Generation – 20 Jahre – lebt und liebt das alles. Sie teilen ihr Leben mit den Medien, weil sie es nicht anders gelernt haben. Wir – 30iger – schätzen noch das Lesen eines Magazines und Buches oder ein guter, gemütlicher Kaffee im Kaffeehaus mit der Freundin – für die 20iger ist das eine Welt, die sie nicht kennen. Kommuniziert wird übers Handy – mit allen und eigentlich niemanden. Und genau darum denke ich, dass sich die 20-jährigen mit ihrer Steigerung der Followerzahl leichter tun – weil eben all ihre “Freunde” auch dort kommunizieren.

    1. Hi Jen, das denke ich auch immer, aber im Endeffekt kann ich es gar nicht sagen, ob es auch wirklich so ist :D
      Dazu bin ich vielleicht einfach zu alt^^

      So oder so ich kenn es ja selbst – früher war es einfacher eine Reichweite aufzubauen weil man Teil von einer Gruppe war. Wenn du dagegen schon lange dabei bist, bist du einfach zu alt für diese gruppe. Du bist kein Teil mehr davon und irgendwie ist das echt schade, aber gleichzeitig auch überhaupt nicht schlimm, weil man da rausgewachsen ist. :)

    2. Ich bin 24 und verstehe den Hype um Instagram nicht und alle Leute, mit denen ich zu tun hab und die ich kenne, die so alt sind wie ich, denen gehts auch so. Also fühle auch ich mich schon zu alt dafür :D bin auch erst seit zwei Wochen selbst bei Instagram und… finde es langweilig. Weil es eben so ein Fake Leben zeigt, mal abgesehen von den Leuten denen ich folge.
      Ich schätze genau wie du sagst, auch die Zeit mit Freunden bei einem Kaffee oder mit dem Liebsten bei einem Spaziergang viel mehr! Und solange man selbst glücklich ist, ist doch alles gut :) bloß nicht zu viel Zeit in so was investieren, wo man ja nur einmal lebt.
      Liebe Grüße
      Isa

      1. Hi Isa,

        danke für deinen Kommentar :D

        Ich denke es kommt wohl eher darauf an, was für ein Typ man ist und nur weil man mit Internet aufgewachsen ist, heisst es nicht gleich, dass man dem zombiemäßig verfallen ist :)

        Aber krass, dass du Instagram erst seit zwei Wochen hast. Für mich nimmt es so viel Platz in meinem Leben ein, dass ich mir manchmal wünschte, ich wäre nicht Teil dieses Ganzen ..

        Liebe Grüße,
        Masha

  28. Hallo Masha!
    Ich möchte zu Instagram nichts sagen. Ich finde Deinen Beitrag aber sehr informativ. Der Volksmund sagt:”Einem jeden Recht getan ist eine Kunst, die keiner kann.” Ich wünsche Dir die Kraft, die Hater von den Menschen mit Empathie unterscheiden zu können und die MUTMACHENDEN und WERTSCHÄTZENDEN Posts zu lesen. Du schreibst weiter oben:”Mein Blog ist mein Baby”. YES, und darum folge ich Dir.
    Zu Deinen wunderbaren Fotos: Bitte schmeiß Deine blue-jeans ins Feuer. Du siehst bildhübsch aus. So geht Frühling Mädels. Die Schuhe sind der Burner! Danke für diese tolle Fotostrecke. Du bist eine bildhübsche Frau. LG von Andreas

    1. Hi Andreas,

      danke dir!!
      Du ich bekomme so selten Hate, sondern hauptsächlich liebe Posts und darüber freue ich mich sehr :)

      Also danke für das liebe Kompliment! Sowas hört natürlich jede Frau gern :))

  29. Hallo. Also ich bin ziemlich neu bei Instagram… Kann noch nichts schlechtes sagen… Wollte mich nur zu den Like Käufern äußern. Egal, ob im Beruf, beim Sport, oder anderes, es gibt immer Menschen die schummeln, faul spielen, falsche Lorbeeren ernten. Aber am Ende des Tages, können Sie nicht stolz auf sich sein! Und jeder bekommt früher oder später dir Quittung! Glaubt mir! Und dann doch zu Instagram: die Zeiten ändern sich, ich kenne auch noch die Zeit, wo die Geschäfte Samstags um 14Uhr schlossen, hat sich auch keiner gewehrt! So ist das nun mal. Masha mach weiter so! Ich mag deine Beiträge!

    1. Hi Senta,

      eben! Ich sehe das genauso! :)

      Es geht eben auch immer um langfristiges Denken und da kann man sich gegen Like-Käufer sicherlich durchsetzen, sofern man am Ball bleibt :)

      Und das mit den Geschäften: daran kann ich mich auch noch sehr gut erinnern…. Schrecklich war das!

  30. DANKE DANKE DANKE.
    Du sprichst mir so aus der Seele.

    Mich nervt das auch so sehr und ich finde es total schlimm, dass unsere Leser sich ständig so ein Geheule anhören müssen. Als hätte da jemand Mitleid.

    Außerdem habe ich wirklich das Gefühl, dass viele Blogger nur auf diesen Zug aufspringen um sich vor ihren Lesern ins “rechte Licht” zu rücken. Es sind schließlich immer die anderen…

    Ich wollte mich nie zu dieser Debatte äußern aber hätte ich einen Beitrag geschrieben, wäre er wie deiner gewesen (Ein bisschen mehr hate vielleicht).

    Jetzt kann ich deinen einfach teilen und auch einen Punkt setzen. Danke.

    Frank

    1. Hi Frank,

      wie schön wieder von dir zu lesen!!!
      Ich hab dich schon vermisst <3

      Ja, ich habe mich auch zurückgehalten, denn ich verstehe auch die andere Seite, aber ich bin mittlerweile ein bisschen genervt von dem ganzen Thema, deswegen mein kleiner Wutausbruch :D

      Happy Monday!!

  31. Eine sehr tolle Umschreibung des Themas “Instagram-hate” bin immer wieder froh mir die Zeit zu nehmen deine Blogposts zu lesen!

  32. Hallo liebe Masha,

    ich lese deinen Blog so oft ich Zeit finde und liebe deine Texte. Diese Texte kann man über Instagram gar nicht transportieren, dort werden ja nur schnell mal die neusten Trends hoch geladen und am besten auch noch tausend Fotos täglich. Ich folge dir auch auf Instagram und bin sehr froh, dass du deine Follower nicht wie viele andere mit Fotos zu spamst und auch bei deinen Kooperationen Partner wählst, die zu dir passen. Dadurch kommst du sehr authentisch rüber. Wenn ich ein tolles Kleidungsstück bei Instagram entdecke und dann sehe, dass super viele Blogger mit dem gleichen Teil rumrennen, habe ich meistens schon gar keine Lust mehr es zu kaufen. Ab gesehen davon gibt es ja auch einen Trend zum Micro-Influencer ?, wobei du für den schon wieder viel zu viele Follower hast ?. Die Schuhe sind übrigens ein Traum!
    Liebe Grüße, Katrin

    1. Hi Katrin,

      das freut mich sehr zu hören :))

      Das ist natürlich das schönste Kompliment und ich freue mich, dass es dir in Sachen Kleidungsstücke so geht wie mir. Ich bin zwar Teil der Blogosphäre, aber ich hoffe doch Dinge zu entdecken, die Andere noch nicht entdeckt haben und dem Strom vorauszuschwimmen, aber wer will das nicht, oder? :)

      Ja die Schuhe sind von einer Marke, die ich ganz neu entdeckt habe. Die haben lauter lustige Schuhe :D

  33. Hallo Masha,
    ich bin erst über den Podcast überhaupt auf dich gestoßen und kannte dich und deinen Blog vorher überhaupt nicht. Um ehrlich zu sein, weil ich eine bestimmte Meinung von “solchen” Blogs hatte, nämlich unter anderem, dass die Texte dort nur ungeliebtes Beiwerk sind und mir das Ganze einfach unsympathisch ist. Jetzt lese ich hier und wollte einfach nur mal sagen, du schreibst ganz wunderbar und am meisten mag ich dich für deine neuen Perspektiven. Denn so ging es mir eben letzten Endes auch. Es lohnt sich immer ein zweiter Blick und eine andere Meinung, gerade, wenn man glaubt, bereits alles zu wissen. Lieben Gruß, Corinne

    1. Hi Corinne,
      du, da bin ich dir gar nicht böse, denn würde ich selbst nicht bloggen, würde ich vielleicht genauso denken :D

      Ich freue mich aber auf jeden Fall dass ich dich überzeugen konnte und hoffe, dass wir dich auch weiterhin als Hörerin begrüßen dürfen :)))
      xx
      Masha

  34. Hi Masha!

    Danke für deine Gedanken und tollen Worte, das fasst das Thema echt gut zusammen. Ich selbst habe auch vor einiger Zeit einen Beitrag über Instagram geschrieben, noch bevor das #Instagate aufgekommen ist, weil ich mich an diesem Tag wirklich über Insta geärgert hatte.

    Mir kommt vor, dass man wirklich Stunden mit dieser App verbringen muss, damit hier ein kleiner Erfolg sichtbar wird. Aber nicht nur mit dem Posten von Bildern, sondern auch mit Liken und Kommentieren von Bildern anderer. Bei mir war es so, dass sobald ich 1-2 Tage nicht so aktiv war (da ich ja auch einen Vollzeit Job neben dem Bloggen habe :)), mir gleich eine Handvoll Follower fehlten. Das ist für mich ein irrsinniges Ungleichgewicht und somit auch schwer handlebar in meinem Alltag. Schade eigentlich, dass dieses ganze System so funktioniert. Für kleine Blogs bzw. Blogger, die mehr Reichweite aufbauen möchten, ist es ein Wahnsinn und kaum umsetzbar – also bei mir zumindest ;)

    Alles in allem finde ich die App großartig und eine tolle Inspirationsquelle! Übrigens auch dein Outfit zum heutigen Post :) Aber ich mag ja deine Outfits generell sehr sehr gerne!!

    **Ani**

    http://www.kingandstars.com

    P.S.: hier der Link zu meinem damaligen Post über Insta, falls du Zeit und Lust hast vorbeizuschauen: https://kingandstars.com/2017/02/23/dear-instagram-i-hate-you-i-love-you-i-hate-that-i-love-you/?frame-nonce=c1633ec2a3

    1. Hi Ani,

      ich denke mir: entweder man mag es oder nicht. Ich bin auch nicht so krass Instagram-affin, aber es gehört halt zum Job. Andere Mädels streamen 10x am Tag durch ihren Account und liken Bilder. Vielleicht ist es auch so ein gewohnheitsding oder so. Ich zB. streame mich 10x lieber durch mein Kommentarfeld. :)
      Ich mag die App an sich, aber ich bin nicht so krass leidenschaftlich und habe deswegen vielleicht auch weniger Reichweite, aber hey, so ist das halt :)

      Frohe Ostern!

      xx

  35. Liebe Masha,

    Mir ist in letzter Zeit tatsächlich aufgefallen, dass du mehr Bilder hochlädst . Mich als Konsument freut das natürlich, aber ich kann mir sehr gut diesen Druck vorstellen. Umso schöner, dass du trotz dessen weiterhin auf deinen Blog setzt .
    Ich lese (fast) seit der 1. Stunde mit und ich wäre wohl wirklich traurig würde es diese Seite hier nicht mehr geben.

    Im Übrigen: Mega heiße Schuhe und (ich hoff das kommt jetzt nicht falsch rüber) je älter du wirst desto heißer wirst du ????

    1. Ja mein Blog ist mein Baby, aber es sind auch zwei komplett unterschiedliche Konzepte :)
      Den Blog wird es auf jeden Fall weiterhin geben, denn er ist aus einer Leidenschaft geboren worden :)

      Und danke für dein Kompliment. Ich mag mich heute auch lieber als früher :P
      <333

  36. Hallo Masha,

    ich möchte mich an dieser Stelle zu Instagram nicht äußern … ich möchte Dir aber sagen wie geil ich das Outfit finde! :)
    Ich weiß auch nicht, aber irgendwie erinnert es mich an DIMITRI.

    Modische Grüße,

    Matthew <3

  37. Liebe Masha,

    ich bin immer wieder beeindruckt, wie schnell du Gedanken aufgreifst, die gerade allen möglichen Personen in der Branche im Kopf rumschwirren und diese nicht nur analysierst, sondern kritisierst.
    Erst gestern habe ich erneut einen der leidigen “Ich armer Blogger bekomme mit 30k keine Kooperationen mehr”-Blogpost gelesen, in dem sich darüber aufgeregt wurde, dass Kunden vermehrt an Instagramzahlen interessiert sind. Doch hier gilt – wie du es auch bereits erkennst – der Markt gibt vor, was gewollt ist. Man selbst kann dies gut oder schlecht finden, aber wenn man mitschwimmen und sein Geld damit verdienen will, dann muss man sich dem Markt anpassen und die Bedürfnisse befriedigen. Auch wenn das zum Teil bedeutet, sein geliebtes “Blog-baby” weniger intensiv zu betreuen und vermehrt auf Instagram zu setzen. Oder eben auch nicht – und dann bewusst darauf verzichten, mehr Kooperationen durchführen zu können. Die Leser bzw. der Markt wird sich schon entscheiden, was ihm auf Dauer besser gefällt.

    Ich liebe deinen Blog und deine Gedanken und feiere dich mit diesem Post erneut! Du nimmst dein Umfeld sehr viel bewusster und kritischer wahr, als die meisten anderen und genau das beschert dir wohl auch einen Großteil des Erfolges.
    Also immer weiter so, Masha! Ich werde deinem Medium Blog sicherlich treu bleiben :)

    Liebe Grüße
    Katharina

    1. Hi Katharina,

      danke für deinen Kommentar! Ich freue mich natürlich besonders über das Kompliment :D

      Diese Blogposts habe ich am Anfang noch gut gefunden, aber wie das bei vielen Dingen so ist: irgendwann ist es nur noch ein Trend, der mir auf den Keks geht. Ich glaube es geht auch viel um Langfristigkeit und langfristig zu denken, bedeutet eben auch, sich schnell auf neue Situationen einstellen zu können. Ich bin jedenfalls froh, wenn das ganze Mimimi endlich vorbei ist und der Blogmarkt noch mal kräftig ausgemistet wird.

      Ich bleibe dem Bloggen auch weiterhin treu und mir spielt Instagram da nur in die Hände :)

  38. Hi Masha!

    Ich hab dir ein Weilchen auf Instagram gefolgt, bin dir dann aber wieder entfolgt. Auf deinem Blog kommst du einfach viel authentischer rüber, und ich lese dich echt gerne! Aber auf Instagram kam mir alles ein bisschen zu gestellt und happy vor, weswegen das einfach nichts mehr für mich war.

    Nichts desto trotz folge ich dir hier viel lieber. :) Ich mag deine langen Texte und die Themen die du wählst. Und nach wie vor bis du der einzige Modeblog, obwohl mich Mode nicht die Bohne interessiert. :)

    Mach weiter so!

    Lieber Gruss
    Diana