10 neue random facts

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Wisst ihr was es schon lange nicht mehr auf meinem Blog gab? Random Facts! Obwohl ich früher gefühlt wöchentlich Random Facts gepostet habe, habe ich das in den letzten Jahren ein wenig aus den Augen verloren und neuerdings häufiger gedacht, dass ich mal wieder ein paar Random Facts posten könnte. Tja und während ich im Flugzeug saß, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und so gibt es heute eine neue Runde Random Facts:

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Wenn ich nervös bin, fummel ich an meinen Nägeln herum. 
 Ich habe es mir zwar (fast) abgewöhnt an ihnen rumzukauen, doch ich kann es einfach nicht lassen an ihnen rumzuspielen, meistens so lange bis sie einreissen. Hauptbeschäftigung ist dabei das Abknibbeln von Nagellack. Ich weiss auch nicht, aber es bereitet mir einfach in anstrengenden oder langweiligen Situationen ein perverses Gefühl der Zufriedenheit, wenn ich es schaffe den Lack von meinen Nägeln abzukratzen. Ich bin froh, dass ich wenigstens nicht mehr so viel an ihnen herumkaue, aber ich glaube das Rumkratzen werde ich mir nie abgewöhnen können. Dementsprechend sehen meine Nägel meistens auch aus. 



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Ich brauche Ordnung zuhause. 
Ich bin irgendwie mega ordentlich und unordentlich zugleich. Ich kann nach dem Abendessen oder Frühstück Teller liegen lassen oder auch meine Klamotten nach dem Umziehen nicht gleich wegräumen, aber einmal am Tag muss ich aufräumen, damit es Zuhause schön sauber ist. Generell hasse ich Unordnung nämlich, denn ein ordentliches Zuhause gibt mir das Gefühl von Kontrolle. Wenn die Wohnung dagegen unaufgeräumt ist, empfinde ich eine innere Anspannung und habe das Gefühl, dass auch mein Leben ein einziges Chaos ist – was es dann meistens auch ist. Am Ende einer Fashion Week beispielsweise habe ich deswegen nur eine Priorität: sauber machen. 
Erst dann kann ich mich um andere Dinge kümmern.



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Ich kann nicht auf dem Rücken schlafen. 
 Ich kann bei Krach einschlafen und auch wenn es hell ist. Selbst bei emotional stressigen Zeiten kann ich schlafen, nur eine Voraussetzung ist mir beim Einschlafen wichtig: die Position. Ich kann einfach nicht auf dem Rücken, oder noch schlimmer: im Sitzen schlafen. Ich bewundere Menschen, die das können und habe Freunde, die im Flugzeug eingeschlafen sind, bevor wir abgehoben sind. Man müsste meinen, dass ich mich nach so vielen Reisen mittlerweile daran gewöhnt haben müsste, doch Fehlanzeige. Schlafen geht bei mir nur in einer Position: im Liegen auf dem Bauch (oder höchstens auf der Seite). Das nervt SO sehr!



Blazer | Iris & Ink Sweater | Revolve Shoes | OXS Bag | Lili Radu Pants | Zara Bracelet | Saint Laurent

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Ich liebe Alien Dokus.
 Apropos einschlafen: am liebsten schaue ich abends zum Einschlafen Alien Dokus auf N24 und so. Ich finde immer, dass sich diese Dokus immer auf einem angenehmen Level zwischen Wahrheit und Sci-Fi bewegen und abends ist das immer ein bisschen wie früher die Märchenstunde.



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Ich rede ungern über meinen Job
 Versteht mich nicht falsch: ich LIEBE meinen Job – ich rede nur ungern darüber. Nicht selten gehen Gespräche damit los, dass ich gefragt werde, was ich denn beruflich mache, vor allem in einem Umfeld, in das ich auf den ersten Blick nicht reinpasse, zB. bei bestimmten Events oder auf Reisen. Wenn ich dann sage, dass ich Modebloggerin bin, können sich viele nichts darunter vorstellen und sind sehr neugierig, fragen viel nach und möchten verstehen, was ich denn nun genau hier mache. Allerdings ist mein Job so sehr Teil meines Lebens, dass ich manchmal froh bin, wenn ich mal nicht darüber reden muss, sondern mich mit anderen Themen beschäftigen kann. Hinzu kommt, dass mich oftmals im Gespräch ein Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit überkommt, vor allem dann, wenn ich auf mein Aussehen oder mein Alter reduziert werde. Ich werde schlichtweg abgestempelt. In anderen Situationen dagegen fühlt sich die Beschreibung meines Jobs an wie Angeben, denn natürlich klingen die Kunden, mit denen ich schon gearbeitet habe, großartig und die Reiseziele spannend. Dass dahinter aber harte Arbeit steckt denkt man oft nicht auf den ersten Blick, was eine Konversation auf Augenhöhe manchmal echt schwierig macht. 
Aber mal ernsthaft, wer redet schon gerne über seinen Job?



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Ich bin nachtragend.
 Eigentlich auch keine gute Eigenschaft, aber gleichzeitig auch eine, die mich vor vielen weiteren Fehlern bewahrt hat. Bei gewissen Grenzüberschreitungen kann ich nämlich enorm nachtragend sein und auch eine Freundschaft von jetzt auf gleich abbrechen, selbst wenn sie im Voraus sehr intensiv war und man gemeinsam einige Jahre zusammen verbracht hat. Aber es gibt Dinge, die gehen für mich gar nicht, zB. wenn man intime Geheimnisse bewusst weiterplaudert oder Streitigkeiten in die Öffentlichkeit trägt ohne vorher drüber zu reden oder mir irgendwie anders in den Rücken fällt, betrügt oder meine Freundschaft für selbstverständlich nimmt. Ich habe an sich eine sehr hohe Toleranzgrenze und finde es zB. nicht schlimm, wenn man mich versetzt, unzuverlässig ist oder die Prioritäten bei sich selbst setzt, aber Vertrauensbrüche gehen bei mir gar nicht. Da kann ich dann sehr hart und konsequent sein, selbst wenn es der Person leid tut, fällt es mir sehr schwer zu verzeihen, denn bei gewissen Fehlern denke ich mir dann immer: wenn man das einmal macht, dann macht man es sicherlich auch ein zweites Mal und ein zweites Mal brauche ich nicht noch mal enttäuscht werden. Das Ding ist dann halt gelaufen. 



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Ich mag Nähe nicht so gern.
 Auch hier bin ich ein bisschen zwiegespalten, denn auf der einen Seite mag ich Berührungen und körperliche Nähe wie Sex oder Massagen, auf der anderen Seite mag ich es nicht angefasst zu werden. Ich glaube ich bin da wie eine Katze: auf der einen Seite liebe ich es gekrault zu werden, räkle mich dann und wenn ich schnurren könnte, würde ich auch das tun, doch auf der anderen Seite bin ich kein Fan davon generell „angefasst“ zu werden. Beispielsweise mag ich es nicht so gerne umarmt zu werden und kuschel auch nicht so gern, also mag Nähe nicht, die über emotionale Zuneigung läuft und nicht als körperliche Bedürfnisse gefasst wird. Ich denke ich brauche einfach lange um emotional echte Nähe aufzubauen und jemanden ins Herz zu schließen. Weil ich privat auch nicht so sehr auf oberflächliche Nettigkeit stehe, komme ich deswegen auch nicht selten arrogant rüber, wenn man mich in einer Gruppe trifft. In den letzten Jahren habe ich aber gelernt, das zu unterdrücken und offener zu sein, denn grade in der Modebranche muss man mit vielen Menschen auf einer oberflächlichen Ebene zurechtkommen, doch es gibt einen großen Unterschied zwischen der „professionellen“ Masha, die auf Knopfdruck gute Laune hat und der „echten“ Masha, die einfach mal ein paar Treffen und eine tiefgründige Unterhaltung braucht, bis sie sich wirklich öffnet. Ich bin halt eine Katze. 



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Ich kann mir keine Namen, Gesichter und Geburtstage merken. 
Dieser Fakt ist mir besonders unangenehm, und es ist eine echt nervige Schwäche, die mich öfters in echt unangenehme Situationen gebracht hat und trotzdem hilft alles nichts: ich merke mir Menschen nicht. Natürlich ist das was Anderes, wenn ich eine emotionale Bindung zu dem Menschen aufgebaut habe, selbst wenn sie nur lose ist, aber sie muss da sein. Manchmal reicht sogar ein Kaffee zu zweit nicht aus, um sie herzustellen, manchmal dagegen kann es nur ein oberflächliches Gespräch am Flughafen sein, aber es kam auch schon vor, dass ich mich an Menschen trotz eines gemeinsamen Dinners nicht mehr erinnern und auch, dass sich Menschen 5 Mal bei mir vorstellen mussten (bzw. ich bei ihnen), bis ich anfing mir ihre Gesichter zu merken. Das kommt natürlich total dumm rüber und auch nicht selten verletzend, aber es ist eben wie es ist. Ich lerne gefühlt jeden Tag neue Menschen kennen, schüttle ständig Hände und irgendwie ist mein Filter einfach zu durchlässig geworden. Mit der Zeit habe ich aber gelernt damit umzugehen und diese Schwäche zu kaschieren und Menschen bewusster kennenzulernen aus Respekt vor meinem Gegenüber – schließlich hat es jeder Mensch verdient, dass man sich an ihn erinnert!



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Meine Lieblingssorte ist grüner Apfel. Immer.
Egal ob bei Äpfeln, Süßigkeiten oder Säften: diese perfekte Mischung aus süß und sauer – ich LIEBE es.

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Ich kann mich entschuldigen
 Nach einigen negativen Eigenschaften kommt jetzt auch mal eine Gute!
Niemand ist perfekt und ich am allerwenigsten: ich kann zickig sein, manchmal auch was gemeines sagen oder einfach im Unrecht sein, doch wenn ich merke, dass ich Scheisse gebaut habe, dann entschuldige ich mich. Jeder macht Fehler, doch wichtig ist, dass man sich dessen bewusst ist, sie einsieht und sich bei dem Menschen, dem man Unrecht getan hat, ehrlich entschuldigt. Es ist einfach ein Zeichen von Wertschätzung und Respekt und das sind die Grundpfeiler eines vernünftigen Miteinanders. Außerdem kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn Andere sich nicht entschuldigen können, wenn sie Fehler machen oder nur herumdrucksen nach dem Motto „ich habe Scheisse gebaut, aber du bist auch nicht besser“, denn das zähle ich nicht als Entschuldigung. Entweder es tut einem Leid ohne wenn und aber – oder eben nicht. Leider ist das eine Eigenschaft, die ich selbst erst erlernen musste, der wer springt schon gerne über seinen Schatten und gibt Fehler zu. Das ist nunmal nicht einfach und auch nicht selbstverständlich, deswegen zähle ich diese Eigenschaft zu meinen besseren :)

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2 Kommentare

  1. Hi Masha,

    das mit an den Fingernägeln fummeln kenne ich nur zu gut. ;)

    Bei mir ist es besonders dann, wenn ich angestrengt nachdenke und meine Energie irgendwo hin muss :D

    Hab einen schönen Tag
    Liebe Grüße
    Chrissi